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Pal

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Re: Habt Glauben Gottes / Mk. 11,22

von Pal am 23.06.2016 06:54

Burgen:
Gott ist Liebe, er ist Sanftmut. Ist er nicht auch Glaube?

Ich weiß nicht recht, ob man das so sagen kann?
Rom 8:24 Denn wir sind wohl selig, doch in der Hoffnung. Die Hoffnung aber, die man sieht, ist nicht Hoffnung; denn wie kann man des hoffen, das man sieht? Rom 8:25 So wir aber des hoffen, das wir nicht sehen, so warten wir sein durch Geduld.

Gott sieht das Unsichtbare und ER gebietet Dinge ins SEIN. Doch ob ER deshalb Glaube und Hoffnung nötig hat, wage ich zu bezweifeln.
Aber ER ist sicher der Glaubensspender... soweit bin ich einverstanden => Wie bei der Person, die bat "Ich glaube, HERR, hilf meinem Unglauben!"

Hat Gott denn Hoffnung, Glauben nötig? -
Da hakt etwas...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.06.2016 08:42.

Pal

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Re: Habt Glauben Gottes / Mk. 11,22

von Pal am 22.06.2016 20:55

Burgen:
Oh, warum die Aufforderung: habt Glauben Gottes!
Ein Designer oder ein Architekt hat doch den Glauben in sein Tun, dass er etwas wunderbares aufgrund seiner Geschicklichkeit und andere Fähigkeiten erschaffen kann, oder nicht? Es ist so wie eine Proklamation, etwas zu erschaffen, was vorher nicht war.

Ja, der Glaube so wie die Liebe sind ein "Erzeugnis" Gottes. ER wirkt dieselben durch Seinen Geist.

Ich weiß nicht, ob man die Schöpfungstätigkeit Gottes so mit menschlichem Fach-Wirken vergleichen kann? -

Meinst du Gott hat seine Welt "im / durch Glauben" erschaffen?

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Pal

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Re: Habt Glauben Gottes / Mk. 11,22

von Pal am 22.06.2016 20:00

Burgen:
Gott selbst hatte Glauben.

Gott hatte Glauben ? -
Für was braucht der Allwissende, Zeitlose "Glauben"?

Ich weiß nicht recht, aber der Glaube erscheint mir doch wohl nur eine Notwendigkeit für so beschränkte Geschöpfe, wie wir es sind.

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Pal

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von Pal am 21.06.2016 21:05

Wer von euch englisch kann, und wen dieses Thema interessiert, der kann sich folgendes angucken:

https://www.youtube.com/watch?v=N38InHCFZSU

Ich bin froh, das es solche Klarheit, trotz dem heutigen Zeitgeist, noch gibt.
Es kann schnell die Zeit anbrechen, wo so etwas verboten wird... und nur noch der "liebe Gott" völligster Toleranz und Unbedrohlichkeit gepredigt werden darf. Sehr schnell! -

Nirgends wird die Hölle so unmißverständlich deutlich wie auf Golgatha!
Denn defacto war Golgatha Gottes Hölle!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.06.2016 21:27.

Pal

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von Pal am 21.06.2016 18:43

James:
ich gerne nochmal etwas zum Thema hinterlegen und wer mag kann sich das mal durchlesen
Ja, lieber James, du kannst von mir aus die Darstellung der Zeugen Jehovas glauben. Für mich widersprechen sie eindeutig den bedrohlichen Worten Jesu. Aber das ist deine Sache.

Solana:
Und er wird in jedem Fall vollkommen gerecht und mit vollkommener Liebe handeln.
Genau so ist es!

GOTT ist absolut der vollkommen Gute! Also zumindest glaube ich an diesen ALLERHÖCHSTEN.

Doch Liebe alleine, ohne die Abtrennung vom Bösen, wäre nichts Gutes sondern etwas fatal böses.
Was wäre eine Liebe die die Bosheiten, bis in alle Unendlichkeit hinein, erträgt, duldet und niemals vergilt?
Stellt euch das einmal vor!
Was wäre das für eine Art Liebe, die dem Teufel sagt: "Ich kann nicht anders! Ich muß dich lieben und dir immer und immer wieder deine Bosheiten vergeben! Du bist mir einfach so liebenswert!"
Das wäre dann eine ganz böse LIEBE!

Doch genau dazu ist der Gott, der Schöpfer von Himmel und Erden, der Sender eines Erlösers, unfähig.

Gottes Liebe haßt das Böse. Genau darin liegt das Gute SEINER hochheiligen Liebe. Und darin liegt eine Kernbotschaft der Bibel.

Das Böse wird entweder, auf Golgatha, besiegt oder, in der Hölle, unveränderbar als Böse behandelt. -
Nichts anderes kann ich aus meiner Bibel lesen. Aber auch gar nichts anderes. -

Genau darum ruft Jesus uns auch zur Buße und Abwendung von der Sünde auf! Sonst könnten wir ja ungeniert und ungehemmt mit unseren Sünden / Lüsten fortfahren! Warum kann denn ein (echter) Christ nicht 2 Herren gleichzeitig dienen? Warum muß denn so rigoros mit dem Bösen abgehandelt werden?
Warum kann das Böse und das Gute (von Gott) keine "Symbiose" eingehen? -

Der Hl. Geist sagt:
1Jn 3:8 Wer Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang. Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, daß er die Werke des Teufels zerstöre. 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.06.2016 19:16.

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Re: Wahrheit aussprechen

von Pal am 20.06.2016 07:12

Lila: Warum sollte ich in solchen Sünden herumwühlen, die Gott schon längst vergeben hat? Warum sollte ich mit Zeigefinger auf die anderen zeigen?

Nun hast du mich aber überhaupt nicht verstanden!
Schade! - Aber so ist es halt im Leben!

Mir geht es nicht um in Sünden "herumzuwühlen", sondern viel eher um die Tatsache der Sündhaftigkeit zu beachten wie:

Psa 51:3 Denn ich erkenne meine Missetat, und meine Sünde ist immer vor mir. Psa 51:4 An dir allein habe ich gesündigt und übel vor dir getan, auf daß du recht behaltest in deinen Worten und rein bleibest, wenn du gerichtet wirst. Psa 51:5 Siehe, ich bin in sündlichem Wesen geboren, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen. Psa 51:6 Siehe, du hast Lust zur Wahrheit, die im Verborgenen liegt; du lässest mich wissen die heimliche Weisheit.

oder um die Spannung von:
Röm 7:24 Ich elender Mensch! wer wird mich erlösen von dem Leibe dieses Todes? Röm 7:25 Ich danke Gott durch Jesum Christum, unserm HERRN.

und so hast du mich ja auch richtig verstanden:
Lila:
Lieber soll ich mich selber prüfen, oder noch besser von Gott prüfen lassen.

Darum ging es mir.

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Pal

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Re: Wahrheit aussprechen

von Pal am 19.06.2016 21:19

Lila:
Sowohl König David, wie auch Apostel Petrus haben absolut richtig reagiert. Beide wussten was zu tun ist in ihre Lage. Wie die Gemeinde in Laodizea auf die Diagnose reagiert hat, wissen wir nicht, daher finde ich die vergleich unangebracht. Außerdem man kann wirklich nicht sagen von König David oder Petrus dass sie weder heiß, noch kalt waren. Aus diesem Grunde würde ich schon sehr vorsichtig sein Laodicea in eine Reihe zu bringen mit König David und Petrus.

Liebe Lila, ich finde der von mir gewagte Vergleich ist gar nicht so abwegig. Denn wer wußte wie David bzw Petrus, im Endeffekt, reagieren würden?
Ja, der Allwissende wußte es sicher schon im vorraus!
Aber wußten sie es selbst?- Sicher nicht!
David konnte Uria beseitigen und wie warm da sein Herz noch für Gott glühte ist fraglich?
Auch ein sündigender Petrus wird, in dem Moment, eine Eiskälte in sein Herz gegenüber dem Meister eingelassen haben.
Oder nicht? -

Klar können wir Geschichten beurteilen, wenn wir den positiven Ausgang kennen.
Doch wie bei Laodicea, bzw. bei uns selbst. Wie steht es da?

Ich kenne mein Ende noch nicht! Ich hoffe von ganzem Herzen, das es ein Segensvolles sein wird.
Aber kann ich mir sicher sein? Habe ich keinerlei Spannungen, wegen möglicher Risiken? -

Ich meine es gibt sehr positive Spannungen, eben weil ich nicht der Allwissende bin!

sok aldas és tovabb minden jót neked!

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Re: Wahrheit aussprechen

von Pal am 19.06.2016 15:39

Pal:
Nur die knallharten Petrustypen antworten da: "Das habe ich nicht nötig! - Weiß ich doch, was für eine tolle Type ich bin!"
Das Paradebeispiel haben wir ja bei König Davids Sündenfall, der lange Zeit mit seiner Sünde zusammen leben konnte, bis eben Nathan aufkreuzte.

Lila:
Also lieber Pal, ich muss schon staunen wie anmaßend überheblich Du über Petrus und David äußerst. Sicher bist Du besser, dass Du solche Urteile über Sie erlauben kannst. Trotzdem, ernannte Jesus Petrus! als Fels der Gemeinde!

Pal:
Ja, liebe Lila, von einer Perspektive aus, hast du völlig recht! Nämlich von der Sicht des Allwissenden aus!
Aber aus einer menschlich, beschränkten Sichtweise wollte ich etwas äußern... nur fehlt mir die Zeit, um es jetzt näher zu erklären.. ev später... Da gibt es nämlich ein Risiko für uns Menschen.... eben weil wir Menschen sind.... Für Gott gibt es hingegen solches Risiko nicht!

Um noch einmal auf die Thematik zurückzukommen:

Ja, der Allerhöchste kennt keine Risiken oder Ungewißheiten oder dergleichen, weil ER selbst eben der ALLWISSENDE, ZEITLOSE ist.

Wir Menschen haben keineswegs diese Perspektive, sondern eben einen überaus beschränktere. Gerade das erzeugt in mir, in mein Erdendasein, eine enorme Spannung.
Diese Spannung liegt darin, das ich nicht weiß, wie ich selbst in den gegebenen Engpässen reagieren werde?
Hätte ein König David, in harter Unbußfertigkeit, den Propheten Nathan nicht auch umbringen lassen? Was dann?-  Wie sicher wäre dann seine (ewige) Seligkeit gewesen?
Wie mußte ein Petrus sein Lebensschifflein aufs Riff fahren, nur weil er nicht wahrhaben wollte / konnte, was für eine Feigling er in Wirklichkeit war!
Dann gibt es die Gemeinde von Laodizea, die sich wirklich ganz arg toll vorkamen. In Wirklichkeit waren sie dermaßen Lügenbefangen, das man nur staunen möchte, ob sie sich wohl bekehrten oder nicht?

So sehe ich auch das Jesu Blutsschweiß, in Gethsemane, aus genau dieser menschlichen Unsicherheit stammen.
Verstehst du, wie ich das meine? -
Von der Perspektive des Allerhöchsten gab es für Jesus Christus keinerlei Risiko. - Oder?
Aber für den Menschen, Jesus Christus, stieg die Spannung bis ins fast unbeschreibliche. -

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Re: Wahrheit aussprechen

von Pal am 14.06.2016 03:17

Lila:
Lieber Pal, ich bleibe bei dem Biblische Perspektive.
Hört sich gut an! -
Aber in unserer menschlichen Perspektive ist ein jeder von uns befangen, sodaß es Spannungen gibt, die ein klein wenig an Jesu Blutsschweiß erinnern... Falls ich Zeit hab, versuche ich es noch näher zu erklären...

Hey, lieber Tris!
Mach weiter so! Deine Aufrichtigkeit ist der Schlüssel und deine Kindlichkeit hält dir die Tür offen!
Du weißt ja =>
Psa 34:18 Der HERR ist nahe bei denen, die zerbrochnes Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagen Gemüt haben.
Psa 51:17 Die Opfer, die Gott gefallen, sind ein geängsteter Geist; ein geängstet und zerschlagen Herz wirst du, Gott, nicht verachten.

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Re: Wahrheit aussprechen

von Pal am 13.06.2016 20:23

Lila:
Also lieber Pal, ich muss schon staunen wie anmaßend überheblich Du über Petrus und David äußerst. Sicher bist Du besser, dass Du solche Urteile über Sie erlauben kannst. Trotzdem, ernannte Jesus Petrus! als Fels der Gemeinde!
Ja, liebe Lila, von einer Perspektive aus, hast du völlig recht!
Nämlich von der Sicht des Allwissenden aus!

Aber aus einer menschlich, beschränkten Sichtweise wollte ich etwas äußern... nur fehlt mir die Zeit, um es jetzt näher zu erklären.. ev später...
Da gibt es nämlich ein Risiko für uns Menschen.... eben weil wir Menschen sind....
Für Gott gibt es hingegen solches Risiko nicht!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.06.2016 20:24.
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