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Re: Wahrheit aussprechen
von Pal am 11.06.2016 16:13Lieber Tris, das mit der "Sau am Trog" war nun nicht auf dich persönlich gemünzt, - so als Anklage - sondern nur um die Problematik zu schildern, wie man ein Sündenerfülltes Leben und Christus-Nachfolge eben nie unter einen Hut bringen kann.
Und übrigens die Bußaufforderung Jesu gilt an jeden einzelnen von uns. Also auch mir!
Nur die knallharten Petrustypen antworten da: "Das habe ich nicht nötig! - Weiß ich doch, was für eine tolle Type ich bin!"
Nun kann ich an meiner eigene Bußfertigkeit, Willigkeit um mich (von allem Übel) abzuwenden, selbst sehr gut erkennen, wie viel oder wie wenig stark der Hl.Geist in mir wirkend, herrschend ist.
Das Paradebeispiel haben wir ja bei König Davids Sündenfall, der lange Zeit mit seiner Sünde zusammen leben konnte, bis eben Nathan aufkreuzte.
Ich finde deine Aussage fantastisch:
Was ich nicht verstehe denn vor ca. 5 Jahren konnte ich beinahe im Dauer-Dialog mit Jesus über den ganzen Tag hinweg sprechen
Das klingt nach 1.Liebe und intensiver Gemeinschaft. Was oder wer oder wie hat dir denn dieselbe zerstört?
Verstehe mich bitte nicht falsch, ich will und kann dich nicht "richten". Hatte ich auch nicht vor, sorry wenn das so rüber kam!
Re: Aus dem Matrosen wurde ein Pharisäer
von Pal am 11.06.2016 14:31Noch ein Punkt bei der Trennung von echter Geistlichkeit und falscher, menschlicher Frömmigkeit.
Kindlichkeit, nicht Kindisch-keit (!), ist ein Schlüssel zu echtem Gotterfahren.
Dazu gehört genauso Einfachheit, Nüchternheit, Normalsein. Und keine solchen überstrapazierenden "Klimmzüge der eigenen Kraft", die immer nur das Fleisch hervorbringt.
Nach mM
Re: Wahrheit aussprechen
von Pal am 11.06.2016 14:25Liebe Lila, ganz so einfach, wie du es schreibst ist es allerdings nicht!
Ja, Jesus kommt gerade für die armen Bedürftigen, wie auch Tris einer zu sein scheint. Aber was, wenn er eben keine Buße tut? -
Stellst du da nicht ziemlich leichtfertig einen "Freifahrschein" aus, der besagt, man könne leben wie die "Sau am Trog" und Gott wird schlußendlich alles recht machen, weil wir alle ja doch Gottes Kinder sind und das für ewig bleiben....?
Da gegen hätte ich allerhand einzuwenden...
@Tris schreibt, er sei sich sicher das er ein Minimum vom Hl.Geist hat und als Beweis dafür nennt er, das ihn Jesus noch so ein bißchen interessiert. - Jetzt in meinen Worten.
Auch diese Darstellung ist sehr leichtfertig und würde ich mir, in seiner Haut, nicht so einfach "überstülpen".
Denn @Tris hat ein enormes Wissen, weshalb er bereits hier und heute, ob er will oder nicht, in einer großen Verantwortung steht:
Sage mir einmal. lieber Tris, wenn Jesus selbst heute vor dir stünde und dir nur die Grundaufforderungen sagen würde: "Trisgump, tu doch Buße!" -
Was wäre deine Reaktion? Wie würdest du ihm antworten? -
Und anhand deiner Antwort kannst du dir schon jetzt etwas von dem Maß ausrechnen, (von der Skala) wie viel Hl.Geist du hast bzw. wie wenig. Und da wirds echt ernst und spannend.
Re: Wahrheit aussprechen
von Pal am 11.06.2016 09:08Ein Mensch ohne den heiligen Geist kann schon alleine deshalb keine Frucht bringen, die vor Gott gilt, denn sie ist nicht geheiligt. Geheiligt ist, was Gott selbst wirkt.
Aber wer könnte sagen:
"Der Tris hat null und nichts vom Hl.Geist in sich?" Denn genau so stellst du es ja da!
Vergiß nicht den glimmenden Docht und die rauchende Lampe, die wohl nach deiner Meinung ungültig ist, aber nach Jesu Meinung nicht ausgelöscht, sondern angefacht gehört!
lG
Re: Wahrheit aussprechen
von Pal am 11.06.2016 06:43Nmorgen, lieber Tris! Tue es in aller selbsteingestehenden Ehrlichkeit, und du wirst den Erfolg merken! -
Denn =>
Wenn deine eigenen Aufrichtigkeit deine eigene Frömmigkeit sterben läßt, so kann dein Zeugnis eine kraftvolle Heilung bringen. Nicht nur in dem Leben deines Freundes sondern auch in deinem eigenen.
Damit meine ich, verschönige, bei deinem Zeugnis, nichts von deinem eigenen (elenden) Zustand. Aber weise auf die WAHRHEIT. Denn =>
Re: Aus dem Matrosen wurde ein Pharisäer
von Pal am 10.06.2016 14:23Ja, lieber Greg, und genau dort, wo das "menschliche Element" in den Vordergrund kommt, da finde ich die folgende Bibelstelle so passend:
Diese TRENNUNG, war und ist etwas vom schmerzlichsten und wichtigsten in meinem Christenleben.
Denn all das Seelische, Menschliche enthält eine enorme Gefahr, die mich in die Gefangenschaft der Lüge bringen möchte.
Um dort heraus zu kommen, bedeutet die Kraft Gottes (um wirklich erlöst zu werden) kennen zu lernen und für die eigene Scheinheiligkeit den absoluten Bankrott zu erleben.
Essig war meine Medizin! - Und das war gut so!
Ganz vollautomatisch kam dann anstelle des "Scheins" das "Sein".
Und eine ausgeglichene, gesunde, heilsame Selbstverabscheuung=>
Re: Ewiges Leben - was ist das ?
von Pal am 10.06.2016 10:02In unserem Sprachgebrauch würden wir doch sagen, alle, die zu mir kommen, und nicht, was er mir gegeben hat. was ist damit gemeint? wie ist das gemeint?
Liebe Burgen, darin sehe ich, das es gar nicht auf irgendein menschliches Vermögen von mir oder dir ankommt, sondern tatsächlich darauf, ob Gott begnadigt oder nicht. Getrennt von IHM, so im Selbstmache-Modus, gibt es keine Rettung.
Re: Wozu die Hölle gut ist
von Pal am 09.06.2016 11:48Lieber @James, desgleichen die von dir noch ganz unberührte Antwort auf meine Frage, in welchem Zusammenhang Golgatha, mit der Hölle, stehen könnte?
Siehst du da keine Verbindung, warum Schmerzen und Weh zur "Abrechnung" dazu gehören?
Re: Wozu die Hölle gut ist
von Pal am 09.06.2016 11:08Hallo, James, wiederholt habe ich dir eine Frage gestellt, deren Antwort du absolut zu meiden scheinst:
Natürlich sollte ich dann auch einen Blick auf das ewige Himmelsleben werfen. Denn auch das, so wird euch eure menschliche Logik sagen, erscheint "zieeeeeenmich ungrecht".
Jetzt hat ein Christ "nur" eine Herzensveränderung (Wiedergeburt) erfahren und das Blut Jesu Christi hat ihn gereinigt und befreit vom Bösen. Und jetzt soll diese Person eine unaufhörliche Herrlichkeit erlangen? Das ist doch völlig ungrecht! - Ja, menschlich, irdisch gesehen!
Aber von Gottes Standpunkt aus ist die Sühnung, von Golgatha, dermaßen wertvoll, das es eine unbeschreibliche, unendliche Himmelswelt "verdient hat". Ich weiß, das mag die menschliche Logik gar nicht hören. Aber so lese ich es in meiner Bibel
Also mit deinen mathematischen Zeitberechnungen, wie sieht diese Frage aus?
Muß man das ewige Leben nicht auch, als "mathematisch" völlig unzutreffend und damit als ungerecht, verwerfen?
Gerade bei diesem Gedanken, könntest du den Schlüssel dafür bekommen, warum auch eine unaufhörliche Verwerfung genauso stimmig ist. Es kann faktisch gar nicht anders sein!
Es sei denn, du entwickelst jetzt eine neue Theorie, wonach sich im Hernachmals Herzen noch verändern können. Also sowohl Himmelsbewohner noch in Sünden fallen können und Höllenbewohner sich, in der Hölle, bekehren könnten.
Für diese neue Theorie erwarte ich dann von Dir ein paar eindeutige Bibelstellen.
Danke!
Re: Wozu die Hölle gut ist
von Pal am 08.06.2016 19:34Ich frag mich wie man an so etwas glauben kann, vor allem in dieser "modernen" Zeit.. Möchte nicht sagen dass die Menschen dumm sind, nein auf keinen Fall, nur ist es interessant wie der Mensch so tickt.
Du hast völlig recht, in unserer moderen, lieben, toleranten Welt kann man so was nicht mehr glauben! (Und ein antichristliche Welt wird solche "Bedrohungen" sehr bald verbieten, damit keiner mehr auf die Idee kommt, so etwas fürwahr zu halten!)
Deine Frage sollte aber nicht lauten, "wie der Mensch so tickt", sondern wie der allerhöchster Schöpfergott "so tickt"?
Denn das hat sich niemals ein Mensch ausgedacht, auch das nicht, das man wegen einem verkehrten Blick sich gleich weit besser das Auge ausreißen sollte!
Oder das eine Gedankensünde / Herzensmotiv bereits so schlimm bewertet werden könnte, wie die wirkliche Tat.
Also ich bin ja froh, das nicht ich so einen extrem, heiligen Maßstab gesetzt habe!
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Denke einmal, mit all deinen Mathe-Hochrechnungen über die Zeit, triffst du noch keinen Millimeter von der eigentlichen Problematik des BÖSEN!