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solana

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Re: Kann mir Gott verzeihen?

von solana am 15.09.2016 16:27

Lighty83 schrieb:

.. mir sind eure Antworten zu hart und unbarmherzig.

Liebe Lighty, wir habzn doch nicht geschrieben, dass es gar nicht ohne Gemeinde geht:

Gemeinde ist keine "Pflicht". 

Aber Gemeinschaft unter anderen Christen ist nun mal wichtig. Und ganz besonders wenn einem noch so viel Grundlegendes unklar ist und so viel Unsicherheit da ist.

Aber Gemeinschaft mit anderen Christen ist sehr wichtig gerade für Menschen, die ganz neu im Glauben sind.
Und es ist etwas Schönes, gemeinsam Gottesdienst zu feiern, Gott zu loben, sich gegenseitig im Glauben zu unterstützen und sich gemeinsam an dem zu freuen, was wir im Glauben erleben und erkennen.

Das ist doch keine lästige Pflichtübung, die man nur dann absolviert, wen es sich gar nicht vermeiden lässt ....

Darum verstehe ich Aaaa9s Widerwillen gegen Geinschaft mit anderen Christen nicht und habe nachgehakt.
Das Argument, dass es in der Kirche Missbrauchsfälle gegeben hat, kann ich nicht so recht nachvollziehen. Denn alle Menschen um uns herum sind doch auch Teil einer Gesellschaft, in der noch viel schlimmere Verbrechen vorkommen. Vor denen ziehen wir uns doch auch nicht zurück.

Wenn ich um Rat gefragt werde, möchte ich schon gerne verstehen, warum so etwas Wichtiges wie Gemeinschaft von vorn herein so kategorisch abgelehnt wird.

Es gibt übrigens auch online die Möglichkeit, eine Art Gemeinde zu finden, zB: http://www.gottesbotschaft.de/?pg=10000

Aber Online ist - finde ich - halt nur eine Notlösung, wenn im realen Leben keine Möglichkeit besteht oder es sehr grosse schwierigkeiten/Hindernisse gibt. 
Gruss
Solana

 

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Re: Kann mir Gott verzeihen?

von solana am 15.09.2016 14:37

Ja, auch Priester und Pfarrer können sündigen und Fehler machen - wie alle anderen Menschen auch.

Du kannst natürich dich von allen Menschen zurückziehen, denn in unserer Gesellschaft gibt es sogar Mörder und andere grausige Verbrecher. Also müsstest du konsequenterweise Einsiedler werden ....

Wie stellst du dir denn ein Leben als Christ ganz ohne andere Menschen vor?

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Re: Kann mir Gott verzeihen?

von solana am 15.09.2016 14:22

Nochmal: Warum hast du denn so einen Widerwillen gegen Gemeinde?

Was suchst du eigentlich?

Willst du wirklich ein neues Leben als Christ?
Dazu gehört nun mal Gemeinschaft. Besonders dann, wenn jemand noch ganz neu im Glauben ist.

Oder willst du nur eine Art "Versicherungsschutz" für später, die Zusage, dass du mal in den Himmel kommst? Und dein Leben hier und jetzt - was ist damit?
Gruss
Solana 

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Re: Den heiligen Geist empfangen

von solana am 14.09.2016 23:29

Herzlich Willkommen im Forum Corinna!

Ja, das Thema Heiliger Geist ist ein sehr wichtiges und spannendes.
Und elementar wichtig.

Im NT wird ganz häufig der Gegensatz "Geist - Fleisch" einander gegenüber gestellt. Wer "fleischlich" ist, kann gar nicht wirklich als Christ leben:

Röm 8,7 Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag's auch nicht.
Röm 8,9 Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, wenn denn Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.

Vielleicht liest du mal das Kap 8 des Römerbriefs (insbesondere die erste Hälfte); dort steht sehr viel Wichtiges dazu.
Gruss
Solana 

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Re: Kann mir Gott verzeihen?

von solana am 14.09.2016 23:04

Ich verstehe dich auch nicht so ganz, lieber Aaaa9.

Einerseits schreibst du, du liebst Gott und du willt mit Jesus ein neues Leben beginnen.
Und dann willst du nicht mehr tun als das das absolute Minimum, das nötig ist, um nicht in die Hölle zu kommen? Oder verstehe ich dich jetzt falsch?

Gemeine ist keine "Pflicht".
Aber Gemeinschaft mit anderen Christen ist sehr wichtig gerade für Menschen, die ganz neu im Glauben sind. Und es ist etwas Schönes, gemeinsam Gottesdienst zu feiern, Gott zu loben, sich gegenseitig im Glauben zu unterstützen und sich gemeinsam an dem zu freuen, was wir im Glauben erleben und erkennen.

Das ist doch keine lästige Pflichtûbung, die man nur dann absolviert, wen es sich gar nicht vermeiden lässt ....

Warum hast du denn so einen Widerwillen gegen Gemeinde?
Gruss
Solana 

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Re: Kann mir Gott verzeihen?

von solana am 14.09.2016 11:21

Hallo Aaaaa9

Ja ich liebe Gott und habe eben weil ich ihn liebe angSt bekommen das er mir vielleicht nicht mehr verzeiht

Klingt das nicht eigentlich unlogisch?
Wie äussert sich denn deine Liebe?
Und glaubst du auch, dass Gott dich liebt?

Johannes schreibt in seinem Brief:

1Joh 4,18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.

Bei der Angst vor Strafe ist nicht der Geliebte im Blick und eigentlich spielt die Liebe auch keine Rolle dabei, sondern nur Recht und Unrecht und was man verdient hat.

Wenn es wirklich um Liebe geht, ist das nicht die Frage,  sondern eher: "Habe ich den Geliebten verletzt, ihm wehgetan, durch das, was ich getan habe?" Und: "Was kann ich tun, dass er sich freut?"

Und bezüglich der Strafe: "Ich vertraue dir Gott, dass du mich liebst und dass mir die Vegebung gewährst, die du versprochen hast."
Mit diesem Vertrauen zeigst du Gott deine Liebe.
Gruss
Solana 

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Re: Kann mir Gott verzeihen?

von solana am 13.09.2016 11:02

Hallo und herzlich Willkommen im Forum Aaaaa9!

Habe leider jetzt erst zu Jesus gefunden Und bin noch keine Kirche beigetreten was ich aber gerne tun möchte ...

Ich weiß ich habe viel falsch gemacht und ich das das alles Nicht richtig war ich hoffe einfach nur das ich damit abschließen kann und Gott mir vergibt

Die Schwere deiner Schuld ist kein Hinderungsgrund für Vergebung.
Wichtig ist, dass du dein altes Leben wirklich hinter dir lassen willst und neu anfangen mit Jesus.

Was meint ihr hab ich noch ne Chance auf denn Himmel oder giebts für mich nur noch die Hölle???


Es geht nicht darum, einen Sündenerlass zu bekommen, sozusagen als Freikarte für den Himmel. Sondern um ein ganz neues Leben. 

Paulus hat im Römerbrief geschrieben:

Röm 5, 20 Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist doch die Gnade noch viel mächtiger geworden, 21 damit, wie die Sünde geherrscht hat zum Tode, so auch die Gnade herrsche durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesus Christus, unsern Herrn.

6, 1 1 Was sollen wir nun sagen? Sollen wir denn in der Sünde beharren, damit die Gnade umso mächtiger werde? 2 Das sei ferne! Wie sollten wir in der Sünde leben wollen, der wir doch gestorben sind?


Es geht um ein Leben, in dem nicht die Sünde dich beherrscht. Dafür ist die Gnade der Vergebung da. Damit du befreit wirst zu einem neuen Leben, das nicht von der Sünde bestimmt wird sondern von der Gnade und Gerechtigkeit Gottes.
Das wird viele Veränderungen mit sich bringen, nicht immer einfach sein. Du wirst auch in Zukunft nicht immer alles richtig machen und auch Vergebung brauchen ....

Wichtig ist, dass du bereit bist, dich auf das Neue ganz einzulassen und dir von Gott helfen zu lassen.
Und auch Hilfe von Menschen anzunehmen. Die Gemeinschaft einer Gemeinde kann viel mit tragen helfen, unterstützen, ermutigen und auch ganz praktische Hilfe leisten.
Deshalb wäre es sehr gut, wenn du dich nach einer Gemeinde in deiner Nâhe umsiehst.
Wenn du magst, kannst du ja auch schreiben, in welcher Gegend du wohnst. Vielleicht kann dann jemand eine Empfehlung geben.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Mut für deinen weiteren Weg und ganz viel Freude und Segen.
Gruss
Solana 

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Re: Oase (34) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nich, was er dir Gutes getan hat. Ps 103,2

von solana am 12.09.2016 11:07

Guten Morgen
Wenn man mal drauf achtet, sieht man noch mehr solche überwucherten Häuschen ...



Die Vorderfront zur Strasse hin sieht total zu aus:



Aber bei ganz genauem Hinsehen entdeckt man doch Löcher für die Fenster - eines oben und eines im Erdgeschoss:



Gestern ist unser Nachbar gestorben.
Er lebte mit seinem Bruder (beide unverheiratet) in einem alten Haus mit grossem Garten direkt gegenüber underer Einfahrt.
Am Abend vorher waren sie beide noch bei uns gewesen, um sich die Dahlien anzusehen, die aus den Knollen gekommen sind, die sie mir im Frühjahr geschenkt hatten und von denen ich Bilder eingestellt hatte:



Er war munter wie immer.
Und am Morgen ist er nicht mehr aufgewacht ....
Das hätte ich nie gedacht. Sein Bruder war immer das "Sorgenkind", war oft im Krankenhaus und manchmal sah es gar nicht so gut aus. Während er immer robust und gesund schien....

Für den Bruder wird es jetzt sehr schwer werden, so allein. Er hat zwar eine grosse Familie, aber die Geschwister sind alle auch schon älter und wohnen nicht im Ort. Und die Jüngeren haben eher anderes im Kopf. Die beiden waren unzertrennlich, fast wie ein altes Ehepaar.

Da wird einem wieder so richtig bewusst, wie wenig man doch in der Hand hat und voraussehen kann, was passieren wird.
Wie sinnlos eigentlich Sorgen und Befürchtungen sind, weil wir doch nur einen ganz kleinen Ausschnitt von allem sehen und beurteilen können. 

Ich wünsche allein einen wunderschönen Spätsommertag und einen guten Start in die neue Woche.
Gruss
Solana 

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Re: Oase (34) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nich, was er dir Gutes getan hat. Ps 103,2

von solana am 08.09.2016 11:00

Liebe Burgen, das wohnt wohl niemand drin, es ist ein kleines Häuschen am Rande eines Gehöfts und ich denke, dass sie dort drin Holz lagern oder Arbeitsgeräte.
Dort ist ansonsten alles sehr gepflegt, also ist das wahrscheinlich bewusst so gelassen worden. Sieht ja auch ganz lustig aus, fnde ich.
Gruss
Solana 

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Re: Nieder mit dem Unmut!

von solana am 08.09.2016 10:53

Warum sollte man denn nicht die Hilfe eines Arztes in Anspruch nehmen, wenn das möglich ist?

Wir tun das in allen anderen Gebetsanliegen doch auch so: Wir bitten und abeiten trotzdem auch selbst weiter an einer Lösung des Problems - dann legen wir doch auch nicht die Hände in den Schoss und lehnen Hilfe von anderen Menschen ab, weil wir nur Hilfe von Gott selbst haben wollen....
Gott kann ein Gebet auch erhören, indem er durch einen anderen Menschen Hilfe schickt. Dieser andere Mensch kann auch ein Arzt sein ....

Mein Vater war gerade ein paar Tage notfallmässig im KH, weil eine Herzarterie fast zu war. Ihm konnte geholfen werden mit einem Stent und nun geht es ihm viel besser. Er sagte mir: Hätte ich 50 Jahren gelebt, dann hätte man mir nicht helfen könne, und da wäre ich sogar schon einige Jahre eher gestorben, als ich den Herzschrittmacher brauchte .... er wird nächsten Monat 92.

Ich bin sehr froh und dankbar, dass er gerade noch rechtzeitig versorgt werden konnte (er stand ganz knapp vor einem Herzinfarkt) und dass alles ohne Komplikationen verlaufen ist. Das sehe ich als Geschenk und Gebetserhörung an.
Ginge es um seelisches Leid, dann wäre ich auch froh und dankbar über ärztliche Hilfe.
Gruss
Solana 

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