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solana

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Re: Oase (34) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nich, was er dir Gutes getan hat. Ps 103,2

von solana am 07.09.2016 16:51

Es gibt ja immer wieder Aktionen, um in Grossstädten mehr Natur anzusiedeln, zB durch begrünte Dächer und Hausfassaden ...
Hier ist so gelungene Begrünung, dass sich das Häuschen nahtlos in die Umgebung einfügt:



Immerhin, die Türöffnung ist noch da ...
Vielleicht ein Vorbild für Projekte in der Stadt? (Ich würde vielleicht auch noch die Fenster freischneiden .... nur mal so als Vorschlag ).

An dieser Stelle komme ich oft vorbei, aber noch nie ist mir aufgefallen, wie zugewachsen das Häuschen ist.
Manche Dinge nimmt man einfach nicht wahr. Es gibt so viel zu entdecken ....

Hier ist es heute wieder richtig heiss. Draussen - und drinnen auch, weil das Brot aufgegegessen ist und ich gerade neues backe ... danach noch einen süssen Semmel, dann wird's noch heisser.
Ich benutze dazu den grossen gusseisernen Bräter, den ich mir neulich gekauft habe (bei den Emmaus-Brüdern für nur 5 €). Im Internet habe ich gelesen, dass man in Gusseisen-Töpfen mit Deckel Brot backen kann, das wie im Steinofen gebacken schmeckt. Weil der geschlossene Topf diese Situation simuliert. Und mein erster Versuch mit dem beigefügten Rezept hat mich total begeistert. (Auch der Rosinensemmel, den ich danach im Topf gebacken habe - super saftig).
Wer noch solche Töpfe zu Hause hat, dem kann ich nur empfehlen, das mal zu probieren.
Wenn gewünscht, kann ich das Rezept einstellen.
Gruss
Solana 

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Re: Nieder mit dem Unmut!

von solana am 07.09.2016 13:25

Tagwandler schrieb:

wobei es ergänzend ja nicht so ist, dass man sich das "fehlende Heilmittel" etwa selber verordnen könnte. Es bleibt ein Gnadenakt, ein Geschenk Gottes.

Ja, Tagwandler, das ist eine wichtige Ergänzung.

Das ist mir besonders deutlich bewusst geworden, als ich mich mal intensiver mit dieser Aussage beschäftigt habe:

Röm 5, 3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt,
4 Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung,
5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

Diese Liebe können wir nicht einfach so aus uns heraus hervorbringen. Und wir können auch nicht einfach so alles Belastende loslassen und nur auf Gottes Liebe vertrauen.

Aber gerade im "Hindurchgehen" durch solche Berdängnisse erfahren wir "hautnaht" die tragende Kraft der Liebe Gottes, die in unser Herz ausgegossen ist.
Deshalb "rühmt" sich Paulus direkt dieser Bedrängnisse. Und er hat wahrlich Schweres erleben müssen.

Ohne die tragende Liebe sähe diese Kette, die Paulus hier schreibt, wohl so aus: Bedrängnisse bewirken ungeduldiges Warten auf Abhilfe, Ungeduld und Warten führt dzu, dass die Hoffnung immer mehr abnimmt und irgendwann in Verbitterung , Mutlosigkeit und Verzweiflung übergeht ....
Gruss
Solana 

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Re: Nieder mit dem Unmut!

von solana am 07.09.2016 13:14

Merciful schrieb:

Könnte es nicht sein, dass eigentlich die Sehnsucht nach Gott es ist, unter der der Mensch leidet?

Hallo Merciful
Da sagst du etwas sehr Wahres - das geht noch eine Stufe tiefer auf der Suche nach der Ursache von seelischem Leid.

Wirklich erfülltes Leben gibt es nur bei Gott. Ohne ihn bleibt eine Leere, die durch nichts anderes wirklich ausgefüllt werden kann.

Das zu erkennen ist aber nicht so leicht; es bieten sich uns so viele erstebenswerte Dinge an mit Glücksversprechungen. Die Werbung ist voll davon und nutzt die unerfüllte menschliche Sehnsucht als Verkaufsstrategie, indem sie bestimmte Produkte mit Illusionen von Glück verknüpft....

Solange wir nicht unseren Durst aus der einzigen Quelle stillen, die wirkliche Erfüllung geben kann, so lange bleibt diese Sehnsucht und die "rissigen Zisternen" erweisen sich nur als "gerade genügend für einen Tropfen auf den heissen Stein". Und danach kehrt die Sehnsucht um so heftiger zurück und die Leere wird um so spürbarer und treibt wieder neu auf die Suche.

Jer 2,13 Denn mein Volk tut eine zwiefache Sünde: Mich, die lebendige Quelle, verlassen sie und machen sich Zisternen, die doch rissig sind und kein Wasser geben.

Gruss
Solana 

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Re: Nieder mit dem Unmut!

von solana am 07.09.2016 10:51

Um nochmal auf den Zusammenhang zwischen seelischem Leid und (fehlender) Liebe zurückzukommen - da muss men ganz sicher ein bisschen mehr differenzieren.

Seelisches Leid entsteht nicht direkt aus fehlender Liebe.
Wir leiden an bestimmten, äusseren Umständen, die wir nicht haben wollen, gegen die wir uns auflehnen, die wir einfach nicht akzeptieren wollen, die wir als ungerecht empfinden usw.

Unser Blick ist dann quasi fixiert auf das, was nun mal da ist und mit dem wir uns nicht abfinden wollen. Und das sehen wir vor dem Hintergrund (oder im Vergleich) dessen, was wir stattdessen gerne hätten, uns gewünscht und erstrebt haben, vielleicht darum gebetet usw. Und verschlimmert wird die Situation noch, wenn andere um uns herum es (augenscheinlich) viiiiiiel besser haben, das bekommen, was wir uns wünschen usw.

Das ist sehr oft der Anlass für seelisches Leid.
Ich lasse jetzt mal die Extremfälle wie schweres körperliches Leid, Verlust liebster Angehöriger usw weg, darüber müsste man gesondert sprechen; dafür gibt es keine einfachen Patentrezepte oder allgemeine Schemata.

Die Liebe Gottes - dh die vertrauensvolle Antwort auf seine Liebe, die man erkennt und auf die man sich vertrauensvoll einlässt - diese Liebe heilt solche seelischen Wunden. Sie wendet den Blick weg don dem Negativen, bringt einen weg vom Vergleichen mit unerfüllten Wünschen und dem, wie es anderen besser geht.
Dieses "Blickwenden" ist ganz oft in den Psalmen greifbar, wo der Beter zuerst aus tiefster Not zu Gott schreit, oft direkt anklagend - und dann immer mehr Loslassen kann, und tiefen Frieden im Vertrauen zu Gott und seiner Liebe findet.
Dieses heilsame Loslassen und Festhalten an der Liebe führt in die Geborgenheit bei Gott. Dort ist Ruhe und Frieden wie im Auge eines Sturms.

Die Umsrtände, die das seelische Leid verursacht haben, siind dann nicht weg - sie "stürmen" aber weiter aussen und dringen nicht mehr bis ins Herz.

Also würde ich es so sagen: "fehlende Liebe" bedeutet "fehlendes Heilmittel".

Vielleicht können wir von dieser leicht modifizierten These aus zu einer fruchtbareren Diskussion kommen?
Gruss
Solana 

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Re: Oase (34) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nich, was er dir Gutes getan hat. Ps 103,2

von solana am 06.09.2016 11:28

Oh, schön, dann geniesse den schönen Tag und die Ausfahrt, liebe Burgen!

In der Nacht hat es hier ein bisschen getröpfelt, nicht viel, aber die Pflanzen sind erfrischt worden:



Die Tomaten im Garten sind jetzt endlich auch gut reif. Sie habe sooooo lange gebraucht, obwohl ich sie schon Anfang Mai ausgepflanzt habe und einige da schon blühten ...Aber sie haben die erste Blüte komplett abgeworfen und sich erst mal zu grossen, kräftigen Pflanzen entwickelt ... und sind jetzt um so später dran. Dafür aber mit schönen, grossen Tomaten und reichlicher als die letzten Jahre:

 

Von den Kirschtomaten gibt es auch sehr reichlich - die wandern aber meistens vom Strauch direkt in den Mund, deshalb sind auf dem Bild so wenige  .
Dafür gibt es dieses Jahr kaum Gurken, ist wohl viel zu trocken .... aber man kann ja nicht alles haben .
Einen wunderschönen Tag wünsche ich allen.
Gruss
Solana 

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Re: Neu hier...

von solana am 06.09.2016 10:32

Hallo Estella
Herzlich Willkommen im Forum!
Die Gruppe kenne ich nicht, musste erst mal googeln .... hört sich für mich ganz gut an.
Wenn du dich dort wohlfühlst und Anschluss findest, ist das sicher sehr schön.
Wenn es noch andere Gemeinden in deiner Nähe gibt, kannst du ja auch da mal reinschauen und vergleichen....

Hier im Forum möchte ich dir noch den Chat empfehlen, da ist der Austausch noch direkter.

Ich wünsche dir und uns gute Gespräche miteinander und dass du dich hier wohlfühlst.
Gruss
Solana 

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Re: Nieder mit dem Unmut!

von solana am 05.09.2016 23:53

Theophilus schrieb:

Die Ursache ist: fehlende Liebe zu Gott.
Die Lösung: Gott zu lieben, so wie Jesus Dich liebt.

Dazu möchte ich noch etwas sagen:

Da ist etwas Wahres dran - auch wenn ich es nicht so plakativ und pauschal formulieren würde.
Und ich würde es auch eher anders herum ausdrücken: Die Ursache: fehlendes  (oder zu geringes) Vertrauen in die Liebe Gottes und zu wenig Mut/Zuversicht, sich ganz darauf einzulassen. 

Und dann würde ich das von meinem ganz persönlichen Erfahrungshorizont so schildern, dass ich schon öfter im Nachhinein erkannt habe, dass fehlendes Vertrauen in die Liebe Gottes die Ursache dafür war, dass ich an bestimmten Dingen (zB Lebensumstände oder das, was mir von anderen Menschen widerfahren ist) gelitten habe und mir das Leben dadurch unnötig schwer gemacht habe. Mich mit Sorgen und Befürchtungen belastet habe, Dinge einfach nicht akzeptieren wollte usw.

Im Nachhinein habe ich mich dafür geschämt, dass ich Gott so wenig vertraut habe und er doch so liebevoll mit mir umgegangen ist, mir Segen daraus entstehen liess, den ich gar nicht erwartet und für möglich gehalten hätte. Und mir dadurch in vielem Freiheit geschenkt, wo ich meine Abhängigkeit gar nicht bemerkt hatte ....

Durch diese liebevolle Führung erkenne ich nun eher in Situationen, an denen ich "leide" und mich sorge, woran es liegt, komme schneller dahin,  dass ich fehlendes Vertrauen in seine Liebe als Ursache erkenne  und schneller bereit werde, mich auf seine Führung einzulassen und Sorgen und Traurigkeit in seine Hand loszulassen.

Es ist aber dennoch jedes Mal wieder ein neuer Vertrauensschritt.
Und ich weiss genau, wie sehr ich dabei auf seine Hilfe angewiesen bin und ich bin mir keineswegs sicher, dass ich es "geschafft" habe und mir von nun an nichts mehr etwas anhaben könnte.
Ich brauche bspw nur daran zu denken, wenn einem geliebten Familienmitglied etwas zustossen würde ....  da wäre es nicht damit getan: ein bisschen mehr Liebe zu Gott - und schon ist kein seelisches Leid mehr da ... 

Und noch viel weniger käme ich auf die Idee, einem anderen Menschen, der seelisch leidet, zu sagen: "Liebe Gott einfach mehr und dein Leid ist weg.Wenn du leidest, bist du selbst schuld, denn du hast einfach nicht genug Liebe."

Ich weiss ja nicht, wie grosses seelisches Leid du bisher in deinem Leben erfahren hast, Theophilus.
Ich weiss nicht, ob du dich hineinversetzen kannst in jemanden, der am Boden ist und keinen Ausweg mehr erkennen kann. Und durch deine Erfahrung nachempfinden kannst, wie solche plakativen Sätze auf ihn wirken müssen.

Ich stelle mir vor, dass er sich eher verhöhnt vorkommt als dass er darin eine Hilfe annehmen kann. Ich stelle mir vor, dass er er eher Trost und Hilfe annehmen kann, wenn einer "mitleidet" - in dem Sinne wie Paulus sagte: Röm 12,15 Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden. 
Und dass jemand, der Mitgefühl spürt, eher bereit wird, "sanft" seinen Blick auf Gott und seine Liebe auszurichten lassen als durch ein vorwurfsvolles:"selbst schuld!".
Soweit mal meine Gedanken dazu.
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2016 23:54.

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Re: Nieder mit dem Unmut!

von solana am 05.09.2016 18:43

Theophilus schrieb:

Hallo Lila,
falls Dich meine Worte beleidigt haben sollten, liegt das nur an dir.

Hallo Theophilus
Diese Antwort hat mich ein wenig stutzen lassen.
Denn ich ging bisher immer davon aus, dass wachsende Liebe zu Gott auch die Liebe zu den Mitmenschen wachsen lässt, Verständnis und Barmherzigkeit ihnen gegenüber, wenn sie erkennen lassen, dass man sie durch bestimmte Äusserungen verletzt hat, den Versuch, zu helfen usw.  Ein "selbst schuld!" hätte ich eher nicht erwartet .
Gruss
Solana 

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Re: Nieder mit dem Unmut!

von solana am 04.09.2016 23:05

Hallo Theophilus
Herzlich Willkommen bei uns!

Du steigst ja schon gleich ganz schön tief ein.

 

Das Ziel ist die totale Vernichtung aller seelischer Schmerzen! Das komplette aus für jedes Stimmungstief!

Um das zu erreichen, müssen wir an die Ursachen ran, nicht an den Symptomen rumdoktern.

Die Ursache ist: fehlende Liebe zu Gott.
Die Lösung: Gott zu lieben, so wie Jesus Dich liebt.

Ja, das ist das Ziel.

Nun bleibt die Frage, wann wir dieses Ziel "komplett" erreichen?

So, wie du das formuliert hast, hört sich das eigentlich ganz leicht an: Wir müssen nur erkennen, woran es liegt und dann die Lösung umsetzen - und schon gibt es nur noch Freude, Zuversicht, übersprudelnde Energie, ungetrübten inneren Frieden ....

Beschreibst du da ein Ziel, so wie es einmal sein wird, auf das wir zustreben, so wie Paulus es beschreibt:

Phil 3,12 Nicht, dass ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin....

Oder denkst du, dass wir diesen Zustand ungetrübter Glückseligkeit in unserem Leben auf der Erde irgendwann erreichen und dann gibt es keinerlei Probleme und Negatives mehr für uns?
Hast du selbst dieses Ziel schon erreicht?
Gruss
Solana 

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Re: Nicht in deinem Namen?

von solana am 03.09.2016 23:36

Hier ist auch noch ein sehr aussagekräftiger Vers zum Thema "Ehre" bzw "was hoch (angesehen) ist bei den Menschen" - im Zusammenhang mit Rechtfertigung:

Lk 16,15 Und er sprach zu ihnen: Ihr seid's, die ihr euch selbst rechtfertigt vor den Menschen; aber Gott kennt eure Herzen; denn was hoch ist bei den Menschen, das ist ein Gräuel vor Gott.

Wer auf diese Weise versucht, seine eigene Gerechtigkeit zufzubauen und meint, er habe nun dadurch Ansprüche bei Gott erworben, der liegt falsch.
Der versucht, sich mit Gewalt ins Himmelreich hineinzudrängen - wie im darauf folgenden Vers beschrieben:

16 Das Gesetz und die Propheten reichen bis zu Johannes. Von da an wird das Evangelium vom Reich Gottes gepredigt, und jedermann drängt sich mit Gewalt hinein.

Mit Gewalt und über die eigene Rechtfertigung durch ein hohes Ansehen bei Menschen kann sich niemand den Zugang zum Himmelreich erzwingen.
Das kann nur empfangen werden von denen, die nicht nach der eigenen Ehre streben, die offen und bereit sind für das, was Gott ihnen schenkt; es kann nur empfangen werden in Demut:

Mk 10,15 Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. 

Und das, was wir in seinem Namen tun können, ist auch nur das, was wir zuvor von ihm empfangen haben. Nicht das, was wir aus uns selbst hervorbringen.
Gruss
Solana


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