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Cleopatra
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Re: Jesus als Jugendlicher

von Cleopatra am 28.10.2020 22:48

von RuthYah am 28.10.2020 22:37

 

"Guten Abend

Ist die Frage nicht: Warum ist und kann der Sohn Jesus Christus als Mensch im Anfang vor Grundlegung der Welt, 1. Mose 1:1 nicht wortwörtlich bei Yahweh dem Vater gewesen sein?

Stimmt was bei der Frage nicht?

Jeder ist auf die eine oder andere Art gelehrt worden. Das was man (er/sie) lernt gibt man (er/sie) weiter. Durch Fragen lernt und bekommt Antworten. So ist es im Leben, und ich erinnere mich da sehr stark an Römer 12:1-8

Das Wort Gottes gibt uns einen theoretischen Teil zur Aufgabe und einen praktischen Teil zur Aufgabe, 2. Timotheus 3:16

Es ist weder verwerflich noch mystisch, ganz klar deutliche verständliche Worte. Was wird daran nicht verstanden?"

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Jesus als Jugendlicher

von Cleopatra am 28.10.2020 22:48

von geli am 28.10.2020 21:38

 

"Auch hier drängt sich mir der Gedanke auf, dass es ein abgeschriebener oder abkopierter (Lehr)Text ist?

 

Welche Angaben und Punkte findest du zur ersten oben genannten Frage?

 

Das wäre auf jeden Fall eine seltsame Art, einen eigenen Beitrag zu schreiben, in dem man eigene Gedanken formuliert und ihn anderen mitteilt."

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Re: Jesus als Jugendlicher

von Cleopatra am 28.10.2020 22:47

von Theophilus am 28.10.2020 21:09

 

"Ich möcht jetzt gar nicht vorschnell über böse Geister und wattnichallen reden, kann alles möglich sein.

Es ist definitiv aber zumindest ein Problem der intelektuellen Kapazitäten, hinsichtlich der Fragen wie "Präexistenz" usw.

Wenn die Bibel uns mitteilt, durch Gott wurde alles gemacht, dann beinhaltet das ja auch die Zeit.

Gott existiert ja außerhalb der Zeit.

Wenn man sagt, ab dann und dann war Jesus auch Gott, dann hat man zumindest vom Kopf her das ganze nicht verstanden."

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Re: Jesus als Jugendlicher

von Cleopatra am 28.10.2020 22:46

von RuthYah am 28.10.2020 17:06

 

"Ich danke meinen himmlischen Vater Yahweh für die Wahrheit Seines Wortes und Wörter, die nicht nur Wörter sind, sondern sie geben Kraft und Leben.

Ich danke meinen Herrn Jesus Christus, der sich uns offenbaren kann und der uns den Vater offenbarte und bekannt machte.

Und ich danke allen Kindern Gottes weltweit, dass sie wachsen in der Erkenntnis und Weisheit von Gottes Wort und stark und gegründet sind in Christus und zunehmen in der Gnade und Liebe und im Frieden.

Mir geht es weder um Aufmerksamkeit noch um Streit zu schüren. Mir geht es um Gemeinschaft, ums Lernen, sowohl die biblische Korrektur wie auch die Grammatikalische und der Verkündigung von Wort Gottes. Ich freue mich hier sein zu können, zu lernen und teilhaben zu können an Gesprächen.

So wie der Sohn Jesus Christus stellvertretend für seinen Vater gesprochen hat, stehen wir heute als Christen und glaubende Brüder und Schwestern an Christus seiner Stelle.

Warum ist und kann der Sohn Jesus Christus als Mensch im Anfang vor Grundlegung der Welt, 1. Mose 1:1 nicht wortwörtlich bei Yahweh dem Vater gewesen sein?

Gott hat für sich selbst allein zu einem Zeitpunkt für sich selbst und an einem bestimmten festgelegten Tag entschieden. Zuvor entwarf Yahweh einen langgehegten theoretischen Plan mit Zielen und Nutzen und Absichten bei der Schöpfung der Himmel und der Erde und das Meer. Dies umfasste alle Ordnung und alle Rechte und alle gottgegebenen Gesetze. Yahweh sprach dies in Seiner alleinigen einzigartigen Souveränität in Existenz, ins Dasein.

(1) Erst am Tag 6, 1 Mose 1:26 und 27, schuf Yahweh den Menschen. Und nicht im Anfang bevor irgendetwas und von nichts von Yahweh in Existenz gesprochen und gerufen und gemacht wurde.

Der Mensch wurde wunderschön geformt mit einen Körper aus Erde, seine Seele wurde gemacht und der Geist im Menschen wurde für eine vollkommene Gemeinschaft mit seinem Schöpfer geschaffen.

Es heißt den ''Menschen'', weiter wird offenbart in 2 Mose wer der ''Mensch'' ist? Er wird ''mit Namen'' genannt und seine Gehilfin ward eine Frau.

Welche biblische Prinzipien und Gesetze kannst du, die uns das Wort der Wahrheit aufschließen und einen Einblick über die Genauigkeit von Gottes Wort geben?

a.) Das Gesetz von Geist ist Geist und Fleisch ist Fleisch?

b.) Eine Ähnlichkeit einer Person oder Dinge oder Ereignisse sind keine Identitäten?

c.) Das sich augenscheinlich widersprechende Verse in unserem Verständnis liegen und/oder der Irrtum sich in den Übersetzungen der vielen Bibelausgaben befindet. Auch hat Yahweh uns einen gesunden Menschenverstand gegeben, 2 Timotheus 1:7 [G4998. sóphrón von G4982. sózó und G5424. phrén] der logisch denken kann und folgerichtig schließen kann.

(2) Yahweh kündigte erstmals Seinen Sohn Jesus Christus an, 1 Mose 3:15, der viele, viele, viele Jahrhunderte später erst durch seine Geburt auf der Bildfläche erschien

(3) Jesus Christus wurde durch die Propheten in der Schrift auf viele Weise ausgesagt und vorausgesagt.

(4) Er wurde vom Vater Yahweh angekündigt als Spross, König, Mensch, Hohepriester, Diener

Jeremia 23:5,6; Sacharja 3:8; Psalm 110;
In Jesaja 42:1 haben wir es mit einem Sprachbild zu tun, genannt das prophetische Perfekt.

Die Redewendung „prophetisch perfekt" ist in erster Linie eine Redewendung, die in semitischen Sprachen vorkommt, manchmal aber auch im neutestamentlichen Griechisch, Epheser 2:4-6 Die prophetische perfekte Redewendung tritt auf, wenn über ein zukünftiges Ereignis geschrieben wird, als sei dieses bereits geschehen, und der Zweck dieser Redewendung besteht darin, die Tatsache hervorzuheben, dass das Ereignis absolut eintreten wird; es besteht da kein Zweifel.

Wenn wir so die vielen alttestamentlichen Voraussagen über Jesus Christus sein erstes Kommen lesen und auch so verstehen, dann sind wir auf dem richtigen Weg von 2 Timotheus 3:16

(5) Es wurde die Geburt von Jesus Christus vorausgesagt, selbst der Ort, wo es geschehen sollte und geschah.

Welche Angaben und Punkte findest du zur ersten oben genannten Frage?

Weiter spricht Gottes Wort von den Lehren böser Geister, die im absoluten Widerspruch zur Wahrheit von Gottes Wort stehen, wie es der Fall in 1 Mose 3:1-5 aufzeigt und bis heute anhält. Dazu gehört unter anderem die Lehre der Präexistenz von Jesus Christus und der Doketismus mit all ihren Facetten und weitere Formen der Vielgötterei."

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Re: Jesus als Jugendlicher

von Cleopatra am 28.10.2020 22:45

Ich merke gerade aber auch, wie eigentlich nurnoch die ersten Beiträge zum Titelthema passen.
 
Daher eine allgemeine Bitte- bitte versucht, beim Thema des Titels zu bleiben.
 
Wir besprechen hier ja möglichst konstruktiv gemeinsam Themen, es geht ja hier nicht darum, eine bestimmte Lehre oder allgemeine Sichtweise zu allen möglichen Themen anderen zu übermitteln, sondern um gemeinsamen Austausch über mehrere Themen (dann bitte jeweils ein bisschen sortiert in den jeweiligen Threads).
 
Dies hat zum Beispiel den Vorteil, dass sich auch später andere User einklinken können, und das man sich einfach innerhalb des Threads nicht zu sehr in unterschiedliche Themengebiete bewegt.
 
Ich bin quasi gerade selbst drauf "reingefallen" und will auch mit drauf aufpassen ;-D
 
Liebe Grüße, Cleo
 
PS: Damit die Themen weiterhin zu den Threads passen, werde ich nun auch die Beiträge des zweiten Teils hier mit hinkopieren, einfach, damit kein Ducheinander entsteht, wenn in zwei Threads parallel ein Thema besprochen wird.
 

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Re: Jesus als Jugendlicher

von Cleopatra am 28.10.2020 22:39

Hallo RuthYa,
 
ich weiß, in einem Diskussionsforum wie diesen kommen natürlich weitere Überlegungen und Rückfragen, aber auch Korrekturen.
 
Mir kommt die Frage, ob du auch Bereit zu Korrektur bist, oder hast du quasi deine These schon als einzig wahr "erkannt"?
 
Hast du meine Argumentation zB gelesen? Ich habe in deiner weiteren Antwort später nicht den genauen bezug dazu gefunden, kann aber auch an mir liegen.
Hier nochmal ein kleiner Tip- wenn du den Nicknamen des Schreibers, auf den du antwortest, vorher benennst, dann erkennt man das ein bisschen besser.
 
Ist aber nicht so schlimm, wir lernen ja alle noch
 
RuthYah: Jesus aber durchlief das Ritual Bar Mitzvah mit zwölf Jahren.
 
Ich nehme mal jetzt diesen einen Satz nur heraus, ich hoffe, dass du ihn mir beantwortest.
 
Woher kommt diese Annahme, dass Jesus seine Bar Mizwa im Alter von 12 Jahren gefeiert hat?
Das Alter von 12 Jahren ist eigentlich bei den Mädchen so gewesen, da man davon ausging, dass Mädchen etwas früher reif sind (lieber pausenclown, liege ich da richtig? Wenn nicht, berichtige mich bitte).
 
Ich zitiere mal aus Lukas 2: 41 Und seine Eltern gingen alljährlich am Passahfest nach Jerusalem.
42 Und als er zwölf Jahre alt war, gingen sie hinauf nach der Gewohnheit des Festes;
43 und als sie die Tage vollendet hatten, blieb bei ihrer Rückkehr der Knabe Jesus in Jerusalem zurück, und seine Eltern wussten es nicht.
 
Wenn es eine Bar Mizwa war, dann hätten maria und Josef ganz bestimmt mitbekommen, ob er gerade mitkam, oder nicht, denn die Mar Mizwa ist sehr sehr wichtig, da sind die Eltern doch vollblut mit dabei.
 
- Deine Einwände bezüglich der Chromosomen sind meiner Meinung nicht wichtig- verstehe mich da bitte nicht falsch.
Diese Erklärung von dir wird als Fakt dargestellt (genauso wie zB das Alter seiner Bar Mizwa), ohne dass du es beweisen kannst. Wie die Chromosome von Jesus aussagen, was bei Maria gerade im Blut und so geschah- das können wir nur vermuten, aber auf keinen Fall können wir dadurch Fragen beantworten, die Jesu Gottheit bestätigt oder nicht.
 
RuthYah: Nun frage ich dich allen Ernstes, der du dies liest: Wie kann der Mensch da sagen, Jesus sei Gott?
 
Nun, Jesus sagt es selbst. (lies mal Johannes 1, 1 zum Beispiel)
 
RuthYah: Zwei Menschen mögen sich ähnlich in den Eigenschaften und doch sind sie nicht identisch, das heißt ein und derselbe Mensch.
 
Das ist eine gute Argumentation, die mir zeigt- ja, du hast vielleicht nicht ganz verstanden, wie es gemeint ist. Und daran kann man wunderbar anknüpfen.
Vielleicht kann ich dir ja ein bisschen helfen, zu verstehen:
- Gott, der Vater
- Jesus, der Sohn
und
-der heilige Geist
sind drei einzelne Personen, die gemeinsam die Gottheit aufzeigen.
Als Jugendliche hat mir das Beispiel der Sonne mal sehr geholfen (falls das Thema zu sehr sprengt- wir haben auch einen entsprechenden Thread):
- Der Sonnenkörper
- die Strahlen
- die Wärme und Licht, die davon ausgehen
gemeinsam aber trotzdem die Sonne.
 
Ziemlich komplex, aber jetzt nur einmal kurz hier.
 
Bei dem Beginn vom Beitrag heute Mittag um 16:26 Uhr fällt mir auf, dass die Verse nicht unbedingt zum Titel passen.
 
 
RuthYah: Jesus Christus war auch ein geschaffenes Wesen, ein Mensch der auf die gleiche Weise wie Adam geschaffen wurde, d.h. ein Meisterwerk der Schöpfung Gottes, dem die Herrschaft über das Paradies gegeben wurde und jede Kreatur die Gott gemacht hat.

 
Ich zitiere dir mal Johannes 1, die ersten Verse:
 
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist. 4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.
 
Ich belasse es erstmal hier.
 
Ich hoffe, dass ein guter Austausch über das spannende Thema entstehen kann.
 
Wenn du Hilfe braucht zum Beispiel bei der Formulierung bzw wie man auf einzelne Passagen eingeht udn Einwände, zögere nicht, zu fragen.
 
Liebe Grüße, Cleo
 
 
edit: Rechtschreibung korrigiert

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.10.2020 23:04.

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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 28.10.2020 10:42

Wooooow, was für ein tolles Bild, liebe Dörte!!
Liebe Grüße, Cleo (von der Arbeit aus, aber pst)

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Re: Jesus als Jugendlicher

von Cleopatra am 28.10.2020 07:34

Hallö Dörte,
 
ja na klar sollen wir vergeben.
Ich hatte gehofft, mein zitierter Satz würde in dem Zusammenhang richtig verstanden werden.
 
Jesus konnte die Sünden vergeben, die die Menschen zB in ihrer Kindheit getan haben.
Das kann ich nicht, ich kann nur die Dinge vergeben, die mir persönlich angetan wurden und die sollen wir sogar vergeben.
 

Burgen: Die Frage ist inzwischen, ob für Ruth alles gesagt worden ist. Oder was fehlt noch?
Hm, das weiß ich natürlich nicht, online war sie ja heute morgen noch. Dann hoffe ich, dass sie unsere Beiträge (hier und in ihrem anderen Thread) zumindest gelesen hat.
 
Aber wir können uns ja auch so noch weiter darüber unterhalten, wenn der Wunsch da ist.
 
Zu Jesu Jugend selbst steht eben nicht viel in der Bibel, aber das, waas wir haben, und eben der damalige Alltag eines jugendlichen Juden lassen vielleicht ein wenig mehr verstehen oder Eindrücke entstehen.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Zurechtfinden

von Cleopatra am 27.10.2020 07:36

Guten Morgen, RuthYah,
 
willkommen hier bei uns.
Ich habe nicht so ganz verstanden, was du meinst.
 
Du schreibst, dass du "wieder hier" bist.
 
Diesen Vorstellungsthread hast du ja vor dem Thread über Jesus als Jugendlicher geschrieben.
Was also meinst du mit "es ist kein Zufall von außen, nach der Abmeldung, wieder hier zu landen"?
 
Warst du unter einem anderen Nicknamen hier?
 
Wenn ja, dann wäre es lieb dies auch allen mitzuteilen.
 
Falls du Einloggprobleme hast, dann kannst du mir gerne schreiben, dann kann ich verusuchen, dir im Hintergrund zu helfen.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Jesus als Jugendlicher

von Cleopatra am 27.10.2020 07:32

Guten Morgen,
 
ja, uns ist nicht sehr viel über Jesu Jugend zu lesen, aber wir können uns ein wenig ein Bild davon machen, wenn wir schauen, wie damals die Jugendzeit der Juden durchlebt wurde.
 
Liebe RuthYah, in deinem Text habe ich etwas bemerkt, was aber gleich die Auswirkungen ein wenig verändert:
 
RuthYah: Jesus Christus wuchs auf wie jedes andere Kind. Genetisch hatte Jesus Christus viele Vorteile, aber er war immer noch eine menschliche Person, der seine Lernprozesse wie jeder andere Mensch entwickeln und nutzen musste. Er war nicht Gott.
Dem letzten Satz kann ich nicht zustinmen.
 
Die Begründung, nämlich aus Lukas 2,40, kann ich gut nachvollziehen, aber sie wiederspricht ja völlig der Tatsache, dass Jesus zuvor im Himmel war, Gottes Sohn ist und bereit war, als Mensch auf diese Erde zu kommen.
 
Mir zeigt es aber enorm Jesu Demut.
 
Jesus war bei der Erschaffung dieser Welt dabei- durch ihn ist ja alles erschaffen.
Jesus hat schon sooooo viel gesehen und erlebt, und nun als hilfloses Baby, unter armen Menschen, groß zu werden, sich wickeln zu lassen, als Kind den unperfekten Eltern zu gehorchen- das ist enorm demütig und zeigt mir Jesu Stärke.
 
RuthYah: Als Kind wuchs Jesus nicht stark im geist auf, da Jesus als Kind nicht die Gabe heiligen geist empfing, sondern erst als Jesus als Mann dreißig Jahre alt war
Als Jesus seinen Dienst offiziell begann, kam der heilige Geist auf Jesus herunter, sybolisch als Taube.
Dies ist keine Gabe, die Jesus bekam, von da an war er Gott, vorher war er Mensch.
Ich befürchte, dass du da etwas falsch verstanden hast.
 
Denn als Jesus 12 Jahre alt ist, hat er bereits die Menschen dort total verblüfft, wie denn ein Sohn eines Zimmermannes so viel wissen konnte.
(Hier irrst du glaube ich auch, denn die Bar Mizwa wird bei Jungs im Alter von 13 Jahren gefeiert, die Wanderung im Alter von 12 Jahren diente nicht der Bar Mizwa, sondern ein jährlicher Weg zum Passahfest).
 
An die Begebenheit, als Jesus 12 Jahre alt war, sehe ich total die Weisheit Jesu als Gott.
 
Auch ist der heilige Geist damals als Taube nicht als eine Gabe auf Jesus gekommen, sondern der heilige Geist ist Teil Gottes.
Es war für alle anwesenden Menschen eine sehr starke Symbolik, da die Menschen gerade da standen, sich mit Wasser von Johannes taufen zu lassen.
Hier hat Gott gleich zu Beginn klargestellt, wer Jesus ist.
 
Ein Mensch an sich hat auch nicht die Fähigkeit, Sünden zu vergeben.
 
Das sind so meine Gedanken zum Thema.
 
Ein kleiner Tip noch: Wenn man so in einer Diskussion ist, dann ist es ratsam, andere Meinungen nicht gleich als schlecht, falsch oder negativ darzustellen, denn das sorgt schnell dazu, dass man keine Lust auf ein Gespräch darüber hat
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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