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solana

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Re: Oase (33) Lebt als Kinder des Lichts; ... Epheser 5, 8-9 (10)

von solana am 10.08.2016 22:14



Einen schönen Abend wünsche ich euch allen!

Ja, Cleo, wir haben gerade sehr viel zu tun; die Kinder sind ja jetzt beide ausgeflogen und haben nicht sehr viel Zeit und Lust, zum Helfen zu kommen .....

Tolle Ernte, Becher!
Meine Tomaten fangen erst an, sich rot zu färben. Dabei habe ich sie dieses Jahr besonders früh (Anfang Mai) ausgepflanzt und da hatten sie schon die ersten Blüten. Ich dachte, das gibt dieses Jahr eine ganz frühe Ernte .... weit gefehlt! Sie haben erst alle Blüten abgeworfen und sind gewachsen und gewachsen....jetzt hängen so sehr voll, mit zT riesigen Tomaten - aber fast alle noch grün .....

Es macht trotzdem Freude, alles so schön wachsen zu sehen. Auch wenn ich bei der anhaltenden Trockenheit mit dem Giessen kaum hinterher komme. Die Regenwolken machen immer einen Bogen um uns herum , dann regnet ein bisschen weiter südlich oder nördlich .... Aber immerhin gibt es ab und zu schöne Himmelsbilder .
 

Bei dem Anblick oben musste ich an den Bibelvers denken:

Joh 4,14 wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. 

Das ist zwar eine künstliche Bewässerungsanlage (mit Flusswasser), sieht aber aus wie eine lebensspendende Quelle unter dem offenen Himmel.
Gruss und gute Nacht
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: Kurzes Hallo

von solana am 06.08.2016 10:14

Herzlich Willkommen im Forum, liebe Bthya!
Ich wünsche dir ganz viel Freude hier und gute Gespräche miteinander;
Gruss
Solana 

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Re: Versuchung - Treue Gottes = 1. Kor. 10, 9-14

von solana am 05.08.2016 17:38

Danke für die Erklärung, liebe Lila; ich hatte nicht verstanden, wie du den Bezug gemeint hattest.
Gruss
Solana 

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Re: Versuchung - Treue Gottes = 1. Kor. 10, 9-14

von solana am 05.08.2016 14:59

Ja, liebe Lila, das Volk Israel hat Gott damals immer wieder sehr erzürnt, weil sie ständig etwas zu murren hatten.
Und immer wieder hatte Gott sehr viel Geduld mit ihnen.
Bei der Gesxchichte mit den Wachteln könnte man fast sagen "er nahm's mit Humor":

 4. Mose 11, 4 Da fingen auch die Israeliten wieder an zu weinen und sprachen: Wer wird uns Fleisch zu essen geben? 5 Wir denken an die Fische, die wir in Ägypten umsonst aßen, und an die Kürbisse, die Melonen, den Lauch, die Zwiebeln und den Knoblauch. 6 Nun aber ist unsere Seele matt, denn unsere Augen sehen nichts als das Manna.
...
18 Und zum Volk sollst du sagen: Heiligt euch für morgen, so sollt ihr Fleisch zu essen haben; denn euer Weinen ist vor die Ohren des HERRN gekommen, die ihr sprecht: »Wer gibt uns Fleisch zu essen? Denn es ging uns gut in Ägypten.« Darum wird euch der HERR Fleisch zu essen geben, 19 nicht nur einen Tag, nicht zwei, nicht fünf, nicht zehn, nicht zwanzig Tage lang, 20 sondern einen Monat lang, bis ihr's nicht mehr riechen könnt und es euch zum Ekel wird, weil ihr den HERRN verworfen habt, der unter euch ist, und weil ihr vor ihm geweint und gesagt habt: Warum sind wir aus Ägypten gegangen?
...

Mir ging es um den Vergleich mit uns heute
Und ich dachte erst, mit "Gott versuchen" müsse Paulus doch etwas Schwerwiegenderes gemeint haben, als das Murren des Volkes, auch deshalb, weil es ja im nächsten Vers weiter geht: "Murret auch nicht ...." wie eine Aufzählung.

Und hier spricht Paulus  ja ein Ausharren in der Versuchung an, das mit der Situation des Volkes Israel in der Wüste verglichen wird.
In solchen Situationen neigen wir doch alle dazu, unzufrieden und ungeduldig zu werden zu werden und zu klagen - oder nicht? Und empfinden das zwar als "nicht richtig",  aber sehen es doch im allgemeinen nicht als so eine schwerwiegende Sünde an, die als "Gott versuchen" bezeichnet werden müsste und für die Israel mit giftigen Schlangen bestraft wurde.
Das so im direkten Vergleich zu sehen, gab mir schon zu denken.
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.08.2016 15:08.

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Re: Versuchung - Treue Gottes = 1. Kor. 10, 9-14

von solana am 05.08.2016 10:49

Danke für dieses wichtige Thema, liebe Burgen!

Diesen Text habe ich neulich auch gelesen - und ich bin über V 9 gestolpert: 1Kor 10,9 Lasst uns auch nicht Christus versuchen, wie einige von ihnen ihn versuchten und wurden von den Schlangen umgebracht.

Und dachte spontan: Was haben sie denn damals so schlimmes getan, das als "Gott versuchen" zu bezeichnen ist, ich erinnere mich gerade gar nicht mehr ....

Und als ich nachschlug:

4. Mode 21, 4 Und das Volk wurde verdrossen auf dem Wege 5 und redete wider Gott und wider Mose: Warum hast du uns aus Ägypten geführt, dass wir sterben in der Wüste? Denn es ist kein Brot noch Wasser hier und uns ekelt vor dieser mageren Speise. 6 Da sandte der HERR feurige Schlangen unter das Volk; die bissen das Volk, dass viele aus Israel starben. 7 Da kamen sie zu Mose und sprachen: Wir haben gesündigt, dass wir wider den HERRN und wider dich geredet haben.

Das Volk wurde verdrossen und unzufrieden, hatte die Nase voll von der öden Wüste und der mageren Speise, wurden ungeduldig, weil sie noch kein Anzeichen davon sahen, dass sie bald im verheissenen Land sein würden, wo - wie erhofft - Milch und Honig fliessen. Sie konnten angesichts der langen Wartezeit Gott nicht mehr richtig vertrauen, dass sein Weg für sie der beste ist und beklagten ihr Schicksal ....

Kommt uns das nicht irgendwie bekannt vor?

Ist Unzufriedenheit, immer mehr, immer besseres wollen, nicht heutzutage ein allgemenes Phänomen, das auch Christen nicht ausnimmt?
Und Ungeduld, wenn man eine Gebetserhörung erwartet und es tut sich nichts oder es wird sogar schlimmer statt besser? 

Ja, wenn so etwas bei uns feststellen, merken wir schon, dass das "irgendwie nicht richtig" ist. Dass wir eigentlich für alles dankbar sein sollten und Gott vertrauen, uns an allem freuen, was er uns schenkt.
Aber so schlimm, dass man das als "Gott versuchen" bezeichnen würde und dass wir damit eigentlich auch eine Todesstrafe verdienen würden wie das murrende Volk - so sieht das wohl niemand....
Das hat mir Stoff zum Nachdenken gegeben... 

Gruss
Solana 

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Re: Oase (33) Lebt als Kinder des Lichts; ... Epheser 5, 8-9 (10)

von solana am 02.08.2016 15:29

Ein kleiner Blumengruss:



Eine Blüte aus den Dahlienknollen, die mir unsere Nachbarn im Frühjahr geschenkt haben.
Von ihren weissen Dahlien, die sich vermehrt hatten.
Die erste Blüte ist neulich aufgegangen, weiss mit einem leichten Hauch rosa



 .... und jetzt diese 2-farbige. Bei den Nachbarn habe ich keine roten Blüten gesehen, da hat sich wohl etwas eingekreuzt.
Wenn sich diese schöne Farbmischung weiter vermehrt, dann kann ich ihnen von den Knollen wieder welche zurückgeben - dann haben wir beide bunte .
Habt alle einen schönen Sommertag!
Gruss
Solana 

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Re: und siehe, es war sehr gut.

von solana am 31.07.2016 22:30

Danke für die anschauliche Beschreibung, Geli!
Ja, so meinte ich das.
Gruss
Solana 

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Re: und siehe, es war sehr gut.

von solana am 31.07.2016 14:34

Lieber Willy, da haben wir wohl aneinander vorbei geredet.

Schmerzen kann man natürlich nicht einfach loslassen und dann sind sie weg. Und ich masse mir auch nicht an, dassich nachvollziehen kann, wie du dich fühlst und dass ich dir sagen würde, wie du damit umgehen sollst. 

Ich schrieb davon, wie ich das in meiner Situation erlebe und dass ich das "theoretisch" sehr wohl weiss, es aber praktisch umzusetzen mir auch sehr schwer fällt:

"Theoretisch" ist mir das klar. Aber wenn ich mitten in einer Situation stecke, an der ich nun rein gar nichts Gutes erkennen kann, fällt es mir sehr schwer, daran fest zu halten und trotzdem zu vertrauen. Im Nachhinein schäme ich mich dafür und werde auch beschämt angesichts der Menschen, die es viel schwerer haben als ich - (wie du bspw).


Mit "Loslassen" meinte  ich auch nicht, Schmerzen oder Begrenzungen loszulassen. Sondern die eigenen Vorstellungen, Werturteile und Ansprüche, dass, was man sich als "Gutes" wünscht und das Urteil über die eigene Situation, die an angesichts dessen als "schlecht" einstuft. Und sich gar nicht vorstellen kann, dass Gott uns das wirklich zum Vesten dienen lassen kann.

Und da dachte ich, wenn wir darüber ein wenig unsere Erfahrungen austauschen, könnten wir uns gegenseitig helfen. Denn leicht fällt das bestimmt niemandem. Auch denen nicht, die es lange nicht so schwer haben wie du.
Und ich finde es ganz toll, wie du trotzdem immer Mut und Hoffnung ausstrahlst in deinen Beiträgen.
Gruss
Solana 

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Re: Oase (33) Lebt als Kinder des Lichts; ... Epheser 5, 8-9 (10)

von solana am 31.07.2016 14:08

Einen gesegneten Sonntag wünsche ich allen Oasis!

Eigentlich war fürs Wochenende Gewitter und Regen angesagt. Die sind aber - zT heftig - ein Stück weiter südlich durchgezogen.
Wir hatten einen mit bedrohlichen Wolken bedeckten Himmel und fernes Donnergrollen.



Es war trotzdem ein sehr schöner Tag gestern und auch heute scheint häufig die Sonne.

Lagerfeuer am Flussufer:



 Der angekündigte Regen ist jetzt erst mal auf Freitag verschoben ....

Ich hoffe, ihr könnt alle das Wochenende geniessen.
Gruss
Solana 

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Re: und siehe, es war sehr gut.

von solana am 31.07.2016 10:54

Tagwandler schrieb:

Mir ging es schon oft so, dass sich gerade der Augenblick des Erkennens, erklärt durch den Heiligen Geist, als "Vollendung im Schauen" anfühlte. Einfach als nicht zu steigernde Gewißheit um Wahrheit , Begleitung, Geborgenheit, die unbeschreiblich schön ist.

Und es klappt immer, es dient immer zum Besten. Wie Du schon sagst, bei allen Schwierigkeiten und Möglicherweise auch Ausweglosigkeiten, die vorher unüberbrückbar erschienen. (Auch ein) Geheimnis des Glaubens.

 

Ja, Tagwandler, darum ging es mir.
Um diesen Augenblick des Erkennens, der uns hinein nimmt in Gottes Perspektive. Wenn wir unser eigenes Urteil, unsere eigene Einschätzung, wie "gut" etwas für uns ist, loslassen und Gott vertrauen, dass er uns alles zum Besten dienen lässt, auch wenn wir das Gute darin noch nicht erkennen können.
Dann erleben wir die Freiheit von dem, dem wir uns vorher ausgeliefert fühlten und was uns so auswegslos erschien. Erleben, dass uns nichts von seiner Liebe scheiden kann.

Lieber Willy, ja, je stärker das Leid, in dem wir stecken, um so schwerer wird dieses Loslassen. Aber ich bin mir sicher, dass es auch um so grösseren Segen bringt.
Gott bürdet uns nichts auf, das schwerer ist als wir ertragen können. Und erlässt auch nichts zu, das uns geschieht, das er uns nicht zum Besten dienen lassen kann.

"Theoretisch" ist mir das klar. Aber wenn ich mitten in einer Situation stecke, an der ich nun rein gar nichts Gutes erkennen kann, fällt es mir sehr schwer, daran fest zu halten und trotzdem zu vertrauen.
Im Nachhinein schäme ich mich dafür und werde auch beschämt angesichts der Menschen, die es viel schwerer haben als ich - (wie du bspw).
Aber je öfter ich solche befreienden Perspektivenwechsel erlebe, um so eher kann ich loslassen und um so eher merke ich, wenn ich mich durch ein Festhalten an meiner eigenen Einschätzung dessen, was für mich "gut" und "das Beste" sei, in "Leiden" bringe....

Vielen Dank auch für deine erklärenden Gedanken dazu, Beröer.

Und diese Schlussfolgerung finde ich sehr wichtig:

Und die aus der Willensfreiheit entstehenden Prüfungen betrachte ich nicht als lästig, sondern als Gelegenheit meinem Gott meine Treue zu zeigen. Dafür bin ich sehr dankbar.

Dieses dankbare Empfangen schickt uns auf den richtigen Weg!
Und ich denke auch, dass es eine der grössten und wichtigsten Möglichkeiten ist, Gott unsere Liebe und Treue zu zeigen. Indem wir ihm auch da unser Vertrauen aussprechen. Gerade da wo "nach dem Urteil der Welt" (dh der Einschätzung, wie "gut" etwas ist, von Menschen getroffen ohne Gott, quasi an Gottes Stelle), alles dagegen spricht.
Gruss
Solana

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