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StefanS

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Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von StefanS am 02.07.2015 17:16

Ich denke, adi, du hast es begriffen.
Deswegen finde ich deine Beiträge sehr ausgewogen und liebevoll. 

LG StefanS 

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

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Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von StefanS am 02.07.2015 17:08

Ich muss dir recht geben, jalver. 
Den liebenden Vater wirst du in so einem Forum kaum finden.

Eher ist das hier ein Club, wo man nach einer bestimmten Musik zu tanzen hat. 
Es herrschen Regeln und wer sie nicht befolgt, stört. 

Den Vater findest du, wo Familie ist.

Unser Vater im Himmel legt für uns keine christliche Musik auf.
Bei IHM dürfen wir einfach sein, wie wir sind. 

Diesen Ort gibt es. 
Ich wünsche dir Menschen, die dich nicht verbiegen wollen und die dir den Begriff von christlicher Familie vermitteln. 

LG StefanS 
 

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StefanS

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Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von StefanS am 22.06.2015 22:49

Lieber jalvar

ich möchte einmal folgendes offtopic feststellen

du schriebst

Ich bin hier ja mehr oder weniger (zufällig) gestrandet, wohl aus einer schwachen Stunde heraus, als ich spontan eine Suchmeldung im Internet eingab, um ins Gespräch zu kommen, Trost und Erbauung zu finden, aber ich möchte mich hier nicht aufreiben und glaube darum, daß ich meine Zelte auch bald abbrechen werde. Grüße J.
ich persönlich finde es schade, dass du dich aufgerieben hast. Vermutlich waren es die stereotypen Antworten, die dich aufgeregten.
Es hatte für mich den Anschein, als seist du regelrecht getriggert.

Möglicherweise wirst du sogar von einigen Christen als Störenfried der heilen Christenwelt wahrgenommen.
Ich habe dich als ernsthaften Christ wahrgenommen, der aber keine heile Christenwelt kennt, ja sie sogar anklagt.

Niemand hat das Recht, dir dein Heil abzusprechen, nur weil du unangepasst bist!

Such weiter, lieber jalvar, aber schau auf Jesus.
Wenn dein Blick abgelenkt wird, schau wieder auf Jesus.

Ein Segensgruß und ich hoffe, du bleibst
Stefan




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StefanS

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Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...

von StefanS am 21.06.2015 12:56

Lieber jalvar,

anfänglich schreibst du

Hintergrund ist meine eigene Reise, denn seit ein paar Jahren befinde ich mich selbst auf einer seltsamen Pilgerreise.
Ich zog aus, um meinen guten Glauben zu vertiefen, aber irgendwie sollte alles anders kommen, als ich zuvor erwartete

dann hast du die Frage gestellt
Was treibt uns eigentlich? Leben wir wirklich unseren eigenen Ursprung oder haben wir nur etwas "Fremdes" übernommen und versuchen das Fremde in unser Leben zu integrieren. Um es verkürzt zu benennen: Fremd- vs. Eigenbestimmung.

Du hast viele persönliche Antworten bekommen, u.a. von Rapp, solana, Damaris und a.d.i.

Du hast aber eine andere, weniger persönliche Sicht der Dinge geäußert, die es zu beachten gilt
Was ist nur aus der "Frohen Botschaft" geworden?
Sie ist zu einem Machtinstrument geworden!
Diese Sicht, sagst du selbst, lässt dich manchmal verzweifeln.
ich bin manchmal sehr verzweifelt und weiß an vielen Tagen einfach nicht weiter.

Denn es entsteht immer nur die eine Frage
Was sind unseren originären Ursprünge? Worauf kann ich mich berufen? Soll ich mich auf meine Eltern oder Großeltern berufen? Soll ich mich auf die katholische Kriche oder auf irgendeine Freikirche berufen? Soll ich mich nur auf die Bibel berufen? Wenn ja, auf welche Übersetzung? Sollte ich vielleicht meine Frage in "Google" eintippen, um zu schauen, welchen Weg ich gehen sollte? Auf wen/was kann/soll/darf ich mich berufen?

Lieber jalvar, ich sehe in dir einen zweifelnden Christen,die eigentliche Herzensbeziehung zu Jesus suchend und über deinen Standpunkt stolpernd, weil du ihn nach objektiven und unvoreingenommenen Gesichtspunkten zu bestimmen suchst. Und neben deinem suchst du den Standpunkt der gesamten Christenheit.

Ganz persönlich weiß ich, ich bin ein Produkt der Gesellschaft, ebenso verzweifelt auf der Suche nach Selbstbestimmung, wissend, ich werde immer ein Produkt der Gesellschaft bleiben.
Ich werde aber nicht aufgeben und möchte niemals mundtot gemacht werden. Das wünsche ich dir auch, lieber jalvar, dass du Frieden über diese quälenden Fragen findest, den Frieden, den ich irgendwann mal gefunden habe (bin ja auch schon ein paar Jährchen älter).
Diese Fragen machen dich zum Ankläger und richten den Blick von Jesus ab.

Das lass nicht zu!


Ich wünsche dir eine Herzensbeziehung zu Jesus, den Blick auf ihn ohne dich zu verbiegen.

LG Stefan


 

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StefanS

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Re: "nicht von dieser Welt"

von StefanS am 21.06.2015 12:16

Hallo cleo

cleo schrieb: Wo sehen wir hin...? Darauf, dass alles wieder besser sein sollte? Dass es uns gut geht, wir abgesichert sind und wir uns wehren? Oder sehen wir auf das, wofür wir eigentlich geschaffen sind...?

stimmt, unser Sorgen, sei es um bessere Umstände, mehr Zeit, mehr Wohlstand usw. wendet unseren Blick vom Vater ab.
Es kann immer nur einer sorgen - wir sind es nicht.

Um es auf mich ganz persönlich zu beziehen:
Gerade am Sorgen lerne ich, auf Jesus zu schauen.
Wenn mich Sorgen befallen, und seien es nur die kleinen alltägliche Dinge, kann ich sie "wälzen" und Lösungen suchen.
Oder ich fange an zu "werfen". Und wenn sie zurückkommen, werfe ich wieder und wieder ...

Das ist für mich ein Beispiel dafür, nicht von dieser Welt zu sein.
In dieser Welt bestürmen mich so viele Dinge, dass ich eigentlich um das Sorgen nicht herumkomme.

Gruß Stefan

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Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von StefanS am 12.06.2015 18:49

Naja wintergrün, 
genau die erste Seite ist oftmals entscheidend.
Ich wundere mich manchmal, wie ein Thema abdriftet, wenn man einfach nicht den Ausgangspunkt betrachtet. 
Ich finde, das ist das mindeste, was man wissen muss.
LG StefanS  

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Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von StefanS am 12.06.2015 18:41

Hallo clausadi,
also ich finde, die Frage geht uns sehr wohl etwas an.
Zumindest in dem von @marjo beschriebenen Zusammenhang.
Ich möchte nicht in einer Gemeinde von aktiven und fleißigen Namenschristen sein. 
Du etwa? 
LG StefanS 
 

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Re: Gemeinschaft

von StefanS am 26.05.2015 21:43

Hallo Christ,

christ90 schrieb:
Nun stellt sich die Frage in wieweit mit seinen (einem seiner) Glaubensgeschwistern bewusst keine Gemeinschaft zu haben auch bedeutet diese zu hassen (in der Definition von Johannes), inwiefern es möglich ist zu jemandem aus Liebe bewusst keine Gemeinschaft zu haben.

Stellt sich wirklich die Frage, oder ist es einfach nur ein falsches bzw. zu eng gefasstes Verständnis?
Ich möchte ebenfalls wie @Emil behutsam andeuten, dass es dir möglicherweise an Lebenserfahrung mangelt.

Wie gesagt gibt es keinen zwingenden Zusammenhang von Liebe zu Gemeinschaft bzw. Hass zu Absonderung.

Gemeinschaft kann man haben, wenn man Dackel züchtet und sich einem Dackelclub anschließt.
Dort hat man Gleichgesinnte, nämlich Dackelzüchter.
Das hat erstmal nichts mit Liebe zu Dackelzüchtern zu tun.
Und die Dackelzucht aufzugeben hat nichts mit Hass auf Dackelzüchter zu tun.

Eine Gemeinde zu verlassen kann unterschiedliche Gründe haben.

Man identifiziert sich z.B. nicht mehr mit den Zielen der Gemeinde. Deswegen hasst man doch nicht die Leute. Selbst im übertragenen Sinn nicht! Da hilft auch keine Interpretation, es ist schlicht kein Zusammenhang zu sehen.

Verstehst du, was ich sagen will?

Gruß Stefan



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Re: Gemeinschaft

von StefanS am 25.05.2015 23:03

Hallo christ,

dir ist hoffentlich klar, dass du 1.Joh.4,20 mit einer eigenen Interpretation versiehst?
Es geht in dem Bibelvers um Hass und Liebe und zwar in allen mir bekannten Übersetzungen!

Bewusst keine Gemeinschaft mit Geschwistern braucht nicht zwangsläufig Hass zu sein.
Das halte ich gelinde gesagt für eine Übertreibung.

Individualismus ist so ein Fall.
Man kann am Gottesdienst wie ein Schaf teilnehmen, Sonntag für Sonntag die Kirchenbank drücken und soziale Kontakte pflegen wie ein Weltmeister und trotzdem meilenweit sein Ziel verfehlen.
Es ist also gut, sich und auch die Gemeinschaft zu hinterfragen, ob man im richtigen Boot sitzt und ob der Kurs stimmt.

Wohlgemerkt halte ich Gemeinschaft mit anderen Christen für wichtig und richtig, nicht dass du mich falsch verstehst.
Gemeinschaft mit anderen Christen zu haben geht aber nicht über alles, wohl aber die Liebe!






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Re: Gemeinschaft

von StefanS am 25.05.2015 14:33

Hallo Christ.

Gemeinschaft ist in der Tat wichtig. Gemeinschaft formt uns und fordert uns heraus.
Wer sich ständig Gemeinschaft entzieht, verarmt und verkümmert.

Christ schrieb: Folglich kann man sagen: Wer mit seinen Nächsten keine Gemeinschaft hat, kann auch zu Gott keine haben.

Das sehe ich etwas anders. Ebenso würde ich keine Rückschlüsse ziehen, dass ein Mensch ohne Gemeinschaft auch ohne Liebe ist.
Menschen können aus sehr unterschiedlichen Gründen ohne Gemeinschaft sein (Alter, Gesellschaft, Individualismus etc.).

Gott lieben und eine innige Gemeinschaft mit IHM zu haben bedeutet keinesfalls eine hohe gesellschaftliche Integration! Gemeinschaft mit Menschen zu haben hilft für meine Begriffe bestenfalls indirekt bei der Gemeinschaft mit Gott (z.B. Gebetsgemeinschaft).

Den aufgestellten Thesen kann ich demzufolge nur bedingt folgen.

M.M.
Stefan

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