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Theophilus

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Re: Stadtmauer von Jericho im AT

von Theophilus am 20.11.2020 12:56



Leonardo: 

Problem: Die Archäologin Kathleen M. Kenyon und ihr Team gruben dort, wo Jericho stand, und fanden überhaupt keine Hinweise auf eine Mauer von Jericho, die in der Zeit (Spätbronzezeit, kurz vor 1200 vor Chr.) gestanden hätte, in der die Israeliten dort erobert haben sollten.

Es gab in dieser Zeit keine Stadtmauer von Jericho. Es gilt hingegen als sicher, das es dort Jahrhunderte zuvor ein Erdbeben gab, das die Stadtmauer von Jericho komplett zerstörte.

Frage: Die Bibel ist an dieser Stelle durch Archäologie und Wissenschaft scheinbar widerlegt. Oder gibt es eine vernünftige Erklärung dafür?


Also eine vernünftige Erklärung gibt es schon, das Problem mit vernünftigen Erklärungen ist nur, daß viele, die sich die Vernunft auf die Fahne geschrieben haben nicht unbedingt vernünftig mit diesen Dingen umgehen.

Zuerst zur Datierung.

Diese ganzen Datierungen zur frühen Geschichte sind generell in Frage zu stellen. (Nicht das ich glauben würde, die Gelehrten aus dem "Wissenschafts"betrieb würden sich auf eine vernünftige Diskussion einlassen…)

Datierungen von vor ca. 600 v. Chr. sind alle erstens generell fragwürdig, da sie sich nicht mit den Quellen in Fernasien abgleichen lassen.

Für die westlichen Datierungen kommen noch weitere Schwierigkeiten hinzu. Hauptsächlich, daß sich alle auf eine fehlerhafte Handhabung der Königslisten von Manetho stützen wollen. Die Ägyptologen wollen gerne eine lange Chronik und scheuen sich nicht, Tendenzen einzulesen, die nicht stichhaltig sein müssen.

So, das wär' so der Einstieg, könnte man natürlich vertiefen, wenn Vernunft und Logik über Politik und Selbstschau erhaben stehen sollen…

 
Es liese sich noch hinterfragen, inwiefern denn ein Erdbeben den biblischen Bericht nicht stützt?

 

Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde

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Re: Frage 03: Wer reizte David?

von Theophilus am 20.11.2020 12:42

Wenn jemand durch ein Bakterium erkrankt, dann sagt er vielleicht "Gott, warum hast du mir das angetan? Warum hast du das zugelassen?" Sieh, es wird Gott verantwortlich gemacht, obwohl das Bakterium die Krankheit auslöst.

Was ja durchaus nicht abwegig ist, postuliert man einen allmächtigen Gott, dann ist es ja die erste Vermutung dafür, wie er eine solche gedachte Krankheit verursachen würde.

So lässt Gott "Treffer" für den Satan zu, bedient sich des Satans genauso wie eines Bakteriums.

Insofern ist es kein Widerspruch zu sagen Gott reizte David und Satan reizte David.

 

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Re: Bin der Neueste hier :D

von Theophilus am 19.11.2020 14:47

Hallo Leonardo,

herzlich willkommen hier im Forum!

Ist doch nicht zu verachten, wenn jemand in der Lage ist, mit Leuten zu diskutieren, die explizit nicht seiner Meinung sind.

Vielleicht kennst Du das ja aus anderen Gemeinschaften, daß die Leute da schnell mal ihre Lockerheit verlieren, wenn sich jemand gegen den Gruppenkonsens stellt. Hier ist das nicht so. Hier ist man nicht gleich ausgestossen, nur weil man z.B. nicht an Gott glaubt.

Jedenfalls wünsche ich Dir hier guten Erkenntnisgewinn, der deine Zeit hier wert ist!

 Theophilus ♣

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Re: Harte Zeiten, meine Identität verloren, keine Selbstakzeptanz

von Theophilus am 19.11.2020 14:38

Hallo Dave,

in Deinem Schreiben sprichst du ja eine ganze Menge Dinge an.

Lass mich zuerst über Jesus sprechen.

Deine Gedankengänge über das Verstossenwerden durch Gott und einiges in der Art, was du da äußerst, lässt mich zunächst leicht erschauern darüber, wie sehr Jesus alles vorrausgesehen hatte, was da kommen würde. Zu Dir sagt er: "Welcher Vater unter euch wird seinem Sohn einen Stein geben, wenn er ihn um Brot bittet? Oder wenn er ihn um einen Fisch bittet, gibt er ihm statt des Fisches eine Schlange? Oder auch wenn er um ein Ei bittet, wird er ihm einen Skorpion geben? Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben versteht, wieviel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten!" Kannst Du bei Lukas im 11. Kapitel nachlesen.

Also, wie Du siehst, ein alter Hut, die Trübsal die du bläst.

Es ist Schwachsinn, irgendwelche krassen, geistlichen Gefühle zu erwarten. Denk auch dran, daß in den Gemeinden auch viel gelabert wird.

In vielen Gemeinden gibt es viele, die einem Gott dienen, der ein wahrer Erbsenzähler ist. Auch son Schwachsinn.

Solche Leute zählen gerne die Sünden der Geschwister und dann noch die eigenen dazu, damits nicht soviel wird.

Jesus Christus ist der Gott, der Dich geschaffen hat und glaub mir, solche Erbsenzählerei findet er langweilig. Einfach nur langweilig.

Du weisst, Gott gibt es, schreibst du ja selber, wie du das mal gespürt hast. Damit weisst du auch: Du bist angenommen.

Dave, du schreibst auch so einiges über deine gegenwärtigen Lebensumstände.

Natürlich ist es etwas schwach, das eigenen Geld zu verzocken. Aber schau, so wie och das Leben und die Menschen kenne, frägt sich in mir direkt ein kleiner, frecher Frägerich: weschhalb ischt denn keiner von deiner Familie da g'wese des Geld vernünftig anzulege'?

Hätt' man ja ma mache könne, gell?

Aber nachher meckern.

Naja, wie immer.

Ich sehe eigentlich bein meinen Betrachtungen der großen weiten Welt vor allen, wie sehr die jungen Leute alleine gelassen werden mit den Problemen.

Die anderen Sachen, die Du beschreibst, Dave, also, Alkohol, Gewalt, Pornographie, kein Bock aufm' Job, unsozial, meine Fresse gefällt mir nicht, usw. das ist alle einfach vor allen Dingen nur eines: Kindergarten. Beeindruckt mich überhaupt nicht.

Schau, mit mir kannst Du ehrlich reden. Die Frage ist: kannst Du?

Gelaber kann man sich sparen, denk ich mal.

Ne ehrliche Ansage geht.

So, jetzt noch mal etwas von Mann zu Mann wegen deines Auspruches, es würde sich ja krank anhören, was du schreibst.

Nö, finde ich nicht. Drogen, Porno, finanzielle Unmündigkeit und kein Bock beim Job sind doch +90% das Leben von unter 30 jährigen heutzutage.
Hört sich alles normal an.

Und das ist mein Punkt: Hat dir vielleicht noch keiner gesagt, aber mit 21 Jahren fühlt sich das Leben für einen Mann *immer* zum abreihern an. So wie dein Leben ist, musst du dich schlecht fühlen. Das ist nicht krank. Das ist gesund. Das heißt doch das deine Signalanlage noch nicht kaputt ist.

Schlimm wäre, wenn Du dich in deiner Lage auch noch happy vorkommen würdest. Dann wäre was kaputt.

Bessere Laune kommt auf, wenn Du mal mehr zum Manne geworden bist. (Meist so in der Zeit, die für Männer geil ist, so ab 28-48 etwa…)

Also, verstehst schon, die "große Jungs" Sachen angehen. Finanzen planen, Wohnung und so, kaufen oder nicht? Beruflich in 10 Jahren, was läuft da? Solche Sachen halt. Weniger "Kiez", du weisst schon, weniger Kindergarten.

Klar müssen auch mal Themen wie Drogenkonsum auf den Tisch…

…aber das sind doch keine Programme fürs Leben, mann.

So, ich denk' ich hab mal klar gemacht, was ich so vom Anfange her davon halte. Sprich es aus. Dann geht es weiter.

Ich fänds gut, wenn Du hier weiter mitmachst, nicht nur wegen deiner Probleme, sondern deine Sichtweisen sind hier für viele hilfreich, schätze ich.

Mal sehen.

Ich seh's ja.

Bis dann,

 Theophilus ♣

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Re: Gottes neue Welt

von Theophilus am 12.11.2020 00:00

@Burgen:

Stimmt, der Mensch hat sich nicht verändert, aber viele kulturelle Dinge schon. Es wäre interessant, in der Bibel sprachliche Techniken vorfinden zu können, die diese Veränderungen quasi transzendieren. Will sagen, wie drücke ich etwas aus, was in bspw. vorisraelitischer Zeit genauso "trifft" wie heutzutage? 

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Re: Gottes neue Welt

von Theophilus am 10.11.2020 22:49

@BibleDictionary:

Das würde mich mal interessieren, wie du diese Behauptung untermauern willst:

BibleDictionary - …gefunden haben, der heute nicht besser und treffender sein könnte als vor zwei oder mehr Jahrtausenden.

Gibt es dazu ein Selbstzeugnis der Schrift? Wäre ich sehr interessiert das zu bekommen.


 

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Re: Gottes neue Welt

von Theophilus am 10.11.2020 22:39

@LittleC:

Da du die Wissenschaft bemühen möchtest, begegne ich dir gerne auch auf der Ebene. Deine folgende Angabe ist wissenschaftlich wiederlegt.

LittleC - Für mich ist GOTT das unendliche All, die Gesamtheit aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge, von unserer menschlichen Wissenschaft bezeichnet als "ursprüngliche Singularität" (seit und in Ewigkeit). Diese Gesamtheit, vielfach als "Schöpfung" (fälschlicherweise nur) neben Gott gesehen, unterliegt nicht einer Knechtschaft der Sterblichkeit.

Die "Knechtschaft der Sterblichkeit" ist ja jedem Menschen bekannt. Jedes Lebewesen höherer Ordnung muß einmal sterben. Das ist ja Fakt. Und nicht als isolierte Begebenheit auf Planet Erde zu betrachten. Das Universum als ganzes dehnt sich aus. Was ist das anderes als Zerfall?

Das Universum unterliegt der Entropie, was ist das anderes als ein Absterben?

Deine pantheistischer Gottheit ist im Sterben begriffen. Wie hilfst du Ihr da raus?

Ansonsten, ja sicherlich ist die Schöpfung immer in Gott und nicht "außerhalb, davor", das sehe ich wie du. Aber man kann in der "Gesamtheit" einen schöpferisch wirkenden Teil gesondert als Gottheit betrachten.


LittleC - Nur, die Menschen in der damaligen gesellschaftlichen Situation konnten ihn nicht verstehen.

Doch, die damalige jüdische Gesellschaft war sehr bewandert in all diesen Dingen. Die Ideen, die du hier anzeigst, die kannten die Juden. Pantheismus, unsterbliche Seelen, Wiedergeburt usw. – all dies war bekannt und weit verbreitet. Plus weitere Dinge, die heute halt weniger populär sind. Deswegen ist es auch eher umgekehrt: die Menschen heute tun sich schwer, Jesus und seine Worte richtig zu verstehen. Den Kontext und so…

LittleC - Weil wir Menschen aus GOTT kommen und nur in IHM existieren können, darum bin ich mir sicher, dass Gottes Reich bereits inwendig in uns ist. Wir müssten es nur endlich erkennen...

Nee, deswegen alleine nicht. Das Gottesreich ist mehr als nur bloße Existenz (durch die Gotteskraft), das kann ich dir versprochen haben.


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Re: Gottes neue Welt

von Theophilus am 09.11.2020 04:02

Hallo Steffen,

zur ersten Frage ist die Antwort: JETZT. JETZT baut Jesus sein Reich auf. Nicht in Zukunft, die Zukunft ist immer etwas, was es nicht gibt, sondern JETZT.

Denn es heißt: »Zur angenehmen Zeit habe ich dich erhört und am Tag des Heils dir geholfen«. Siehe, jetzt ist die angenehme Zeit; siehe, jetzt ist der Tag des Heils! (2.Kor 6, 2)

Gottes Plan ist ja in der Bibel beschrieben.

19 Denn die gespannte Erwartung der Schöpfung sehnt die Offenbarung der Söhne Gottes herbei. 20 Die Schöpfung ist nämlich der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin, 21 daß auch die Schöpfung selbst befreit werden soll von der Knechtschaft der Sterblichkeit zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.(Röm 8)

Du siehst hier das Problem, welches du auch ansprichst umschrieben in Vers 20, alles ist dem Tode unterworfen. Das ist ja das, was alle diese Probleme erzeugt. Aber in Ver 21 lesen wir, daß die Schöpfung davon befreit werden soll. Jetzt ist ja deine Frage: "OK, aber wann?"

Oder besser gesagt, wann sieht man mal endlich etwas mehr von dieser "Freiheit der Herrlichkeit"?

Sehr bald.

Aber du mußt bei dir anfangen. Das war ja deine zweite Frage.

Die Antwort hattest du fast gegeben: wenn das Problem ist, "ich kenne dich nicht", dann wäre die Lösung "ich kenn dich".

Und das ist genau das, was du JETZT angehen solltest: Jesus Christust persönlich kennen lernen.

Du kannst damit anfangen, zu verstehen lernen, den Unterschied zwischen:

  • Jesus Christus persönlich kennen
  • Informationen über Jesus Christus wissen
Das verwechseln viele. Es geht nicht darum, die richtige Einschätzung irgendwelcher biblischer Faktenlagen vorzunehmen. Vor allen dann nicht, wenn man sich dabei ständig selbst widerspricht und Sachen sagt wie "das können wir nicht wissen".

Es geht darum, Jesus Christus persönlich zu kennen. Das fängt bei einem selbst an:

Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden;  man wird auch nicht sagen: Siehe hier! oder: da ist es! Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch. (Lk 17, 20)

Mach dich auf den Weg. Es lohnt sich!

 

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Re: Neue Erde, neuer Himmel

von Theophilus am 01.11.2020 20:18

Das hast du sehr gut gesagt!

Burgen: Wir alle sitzen zZt ohne Körper zusammen in Jesus mit Jesus zu Gottes Rechten, ruhen also. Und deshalb dürfen wir freudig und ohne Schuld(bewusstsein) liebevoll von Abba, Vater, angesehen werden und seine Treue uns gegenüber genießen. Er liebt uns, ohne zu strafen, denn er schaut Jesus an. Und wir sind ja in ihm.

 Nur das "ohne Körper" verstehe ich nicht, was du damit sagen willst.

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Re: Neue Erde, neuer Himmel

von Theophilus am 01.11.2020 20:08

Die Braut Christi sind natürlich die Gläubigen aus allen Zeiten, auch aus dem AT. Abraham und Abel gehören ja auch dazu.

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