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Re: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?
von nobse am 24.10.2017 09:58Liebe Cleopatra,
Meinst du wirklich? Schau dir einmal meine Antwort an Thomas an, da habe ich begründet, warum wir Lichtwesen siind.
Die Geschichte mit dem Staub: das betrifft unsere vergänglichen Körper, aber nicht unseren Geist und unsere Seele.
Ich bin nicht mein Körper, sondern ich bin ein Geistwesen, das aus Gott hervorgegangen ist, nach seinem Ebenbilde erschaffen. Gott ist Geist und Gott ist Licht, also bin ich es auch. Diese Schlussfolgerung ist eindeutig und nach meinen eigenen Erfahrungen ist es die Wahrheit.
Man erkennt es daran, dass der Heilige Geist mit Kraft in der eigenen Seele wirkt, aufgrund des eigenen Gebets und aufgrund des Lobpreisees Gottes.
Herzlichen Gruß,
Nobse
Re: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?
von nobse am 24.10.2017 09:49Lieber Thomas/Nennmichdu,
du schreibst:
Manche Tatsache über das Himmelreich und über die Natur des Menschen wird nicht explizit in der Bibel dargestellt.
Doch möchte ich darauf verweisen, dass Gott Licht ist und in ihm ist keine Finsternis. Nun ist alles, was gemacht ist, aus Gott hervorgegangen. Also muss alles Licht sein. Selbst die Materie stammt von Gott und ist sozusagen verdichteter Geist und sehr leuchtschwaches Licht.
Wenn du die Bibel daraufhin untersuchst, wo vom Licht im Menschen die Rede ist, so werden dir folgende Stellen ins Auge fallen:
Bergpredigt. Jesus fordert uns auf, unser Licht leuchten zu lassen. Wie können wir Licht haben, wenn wir keine Lichtwesen wären?
Dann die Stelle wo vom Auge als des Leibes Leuchte die Rede ist. Jesus geht davon aus, dass eigentlich Licht in uns sein sollte. Dass es jetzt nicht in uns ist, liegt an unserer Sünde gegen Gott.
Und dann: Die Gerechten werden leuchten, wie die Sonne in des Vaters Reich. Dies ist die Wahrheit. Wie aber soll ein Mensch wie eine Sonne leuchten, wenn er nicht selbst Licht ist?
Wir sind zwar aufgefordert nach geistigen Gaben zu trachten, nach der Liebe zu streben. Aber wie es uns gelingt, das alles ist Gottes Werk an uns. Der der Anfänger und Vollender des Glaubens ist. Der das Wollen und das Vollbringen in uns bewirkt.
Ich vergleiche das mal mit einem Künstler, der mit Farben ein Bild herstellt. An dem Bild haben sowohl der Farbenhersteller als auch der Maler ihren Anteil. Man kann wohl kaum sagen, dass es der Farbenhersteller war, der das Bild erschaffen hat.
Genauso ist es mit unseren Werken, die wir mit und durch den heiligen Geist wirken. Gott stellt uns den Geist zur Verfügung, was wir damit anstellen, kommt aus unseren Absichten. Natürlich haben wir dabei Führung und Leitung von Gott, Christus und den Engeln, aber letztlich entscheiden wir, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten wollen und somit den heiligen Geist einströmen lassen.
Ich sagte ja schon, dass es eines beiderseitigen Wollens bedarf, damit ein Werk zustande kommt. Sowohl Gott muss es wollen und der Mensch genauso.
Jeder Mensch kann sich dem Erlöser öffnen. Aber erst wenn er das tut, wird der Erlöser im Menschen lebendig und erst dann wird es dem Menschen bewusst, dass Gott in ihm lebt. Man kann das Bewusstsein dafür nicht erlangen, ohne Kontakt zu Gott zu haben.
Herzlichen Gruß,
Nobse
Re: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?
von nobse am 24.10.2017 09:30Liebe Burgen,
Es ist aber das Licht Gottes, das die Heilung bewirkt. Wenn sich mehr Menschen bewusst dem Licht Gottes öffnen würden, würden wir es viel öfter erleben, dass Heilung geschieht.
Herzlichen Gruß,
Nobse
Re: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?
von nobse am 23.10.2017 18:24Liebe Angel, liebe Solana,
schön, dass ihr auf meine Hinweise, die sich auf das Licht beziehen, eingegangen seid.
Ja, Solana, das Licht ist nicht von uns. Aber wir sind aus Licht gemacht, wir sind lichte Wesen (= Lichtwesen).
Unsere Seelen wurden durch den Sündenfall sehr stark verdunkelt, so dass der Geist, der Träger des Lichtes, nicht mehr - oder nur noch ganz schwach - durchscheinen konnte. Doch seit Jesu Kreuzestod können wir den heiligen Geist wieder atmen, wir haben wieder eine geistige Verbindung zu Gott!
Und hier kommt nun unsere eigene Bemühung ins Spiel: Wir können Gott oder Christus bitten, uns Licht zu schenken, damit wir es weitergeben können. Je mehr Licht wir in unseren Seelen aufnehmen - durchlassen - und an andere weitergeben, desto größer werden die Kraftwirkungen des heiligen Geistes sein! Ein Mensch, der sehr viel Licht durch seine Seele scheinen lassen kann, wird zu einem Werkzeug Jesu Christi - und man kann es eines Tages daran erkennen, dass er Kranke heilen kann und dunkle Geister austreiben kann. Man wird es auch daran erkennen, dass er sein Leben mit Leichtigkeit meistert, eben weil alles, was er denkt und tut, vom heiligen Geist durchströmt ist. Er bekümmert sich in erster Linie um das Himmelreich und dessen Gerechtigkeit - und nach den Worten Jesu wird ihm alles dazugegeben, was er für das irdische Leben benötigt. Das heisst nun nicht, dass er im Überfluss schwelgen könnte, nein, aber es heisst, dass er alles hat, was er zum Leben benötigt. Er wird nicht leiden, sondern in Freude leben können, da ihm durch die ununterbrochene Gegenwart des Geistes das Himmelreich zur Seite steht.
Wer sich aber nicht um das Licht und um das Einströmen des heiligen Geistes bemüht, bei dem wird es auch keine - oder nur geringe - Kraftwirkungen geben. Unsere Bemühungen, mit dem Licht zu arbeiten, werden vom Herrn dadurch belohnt, dass er uns immer mehr davon schenkt. Dabei achtet er genau auf unseren eigenen Willen: wollen wir immer mehr von IHM? Oder lassen wir es irgendwann gut sein und bescheiden uns mit dem, was wir haben?
Wenn ein Mensch dann zum Gerechten wird, der im Reiche des Vaters wie eine Sonne erstrahlt, dann ist das auch auf sein eigenes Bemühen zurückzuführen.
Das Zusammenwirken von Gott und Mensch ist tatsächlich eine zweiseitige Angelegenheit. An dieser Stelle möchte ich noch mal darauf aufmerksam machen, dass der Mensch als Ebenbild Gottes erschaffen wurde. Ohne die Kraft Gottes könnte ein Mensch natürlich gar nichts bewirken. Aber wenn er sich bewusst ist, dass Gott in ihm lebt, dann kann er Wunder vollbringen. Und ob er das tun will oder nicht, liegt an ihm selbst. Wie weiter oben angemerkt.
Vielleicht wird jetzt einiges noch klarer, hoffe ich zumindest.
Herzlichen Gruß in die Runde,
Nobse
Re: Hat der Mensch einen freien Willlen?
von nobse am 21.10.2017 17:04Hallo zusammen,
ich stimme Solana zu, dass unsere Wirkungsmöglichkeiten hier in der irdischen Welt begrenzt sind. Wir können es zwar wollen, aber das Wetter bestimmen oder Naturkatastrophen verhindern können wir nicht.
Aber: Wir haben in unserem alltäglichen Leben unglaublich viele Entscheidungen zu treffen, in denen wir entweder linksherum oder rechtsherum gehen können, um es mal bildlich auszudrücken. Und hierbei haben wir doch immer auch die Wahl, ob wir unsere Entscheidungen an dem Liebesgebot Jesu ausrichten wollen oder nicht.
Diese Freiheit hat jeder Mensch, auch wenn wir von vielen Seiten manipuliert werden (sollen).
Herzlichen Gruß,
Nobse
Re: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?
von nobse am 21.10.2017 16:59Liebe Mitschreiber und Leser,
ich hatte ja die Frage aufgeworfen, wie man erkennen kann, dass man bereits im Himmelreich ist. Und ich hatte behauptet, dass die Bewohner des Himmelreichs das Liebesgebot Jesu befolgen.
Das Himmelreich ist ein Lichtreich und es ist erfüllt vom Licht Gottes und die Bewohner des Himmelreiches leben in dem Licht und mit dem Licht. Das Leben im Himmelreich besteht aus einem immerwährenden Geben und Nehmen von Liebe, die ursprünglich von Gott ausgesendet wird, von den Bewohnern des Himmelreiches also empfangen und weitergegeben wird. Liebe ist auch etwas, was es nur im Lichten gibt. In der Finsternis ist keine Liebe.
Wer sich also an Jesus Christus, den Erlöser, wendet, ihn um seine Liebe bittet und diese Liebe an seine Umgebung weitergibt, der ist ein Mitglied des Himmelreiches.
Von den vielen Bibelstellen, die sich mit dem Reich Gottes befassen, finde ich eine sehr markant:
Wenn man die Kraft des heiligen Geistes und die Liebe des Erlösers in seiner Seele wahrnehmen kann, dann ist man im Reich Gottes und dann ist darüber auch eine feste Gewissheit. Bevor man diese Wahrnehmung hat, ist es der Glaube an Jesus und daran, dass er mir den Zutritt zum Himmelreich verschaffen wird gemäß seines Wortes: Wer sucht, der findet, wer anklopft, dem wird aufgetan.
Ich fand die Worte von Geli sehr schön:
Und das ist unser eigener Beitrag dazu, das Himmelreich hier auf die Erde zu bringen. Wenn wir im Vater unser beten: Dein Reich komme!, dann versprechen wir damit, dass wir selbst etwas dazu beitragen wollen, damit das Reich hier aufgerichtet werden kann. Das Gleiche gilt für die Bitte: Dein Wille geschehe! Damit versprechen wir, dass wir selbst damit anfangen werden, den Willen Gottes einzuhalten, wie es die Geschöpfe des Himmelreiches schon tun.
Soviel mal für heute.
Einen schönen Abend und herzliche Grüße,
Nobse
Re: Gibt es ohne die Erlösung durch Christus "Gerechte", die eine Erlösung nicht mehr benötigen?
von nobse am 19.10.2017 18:09Liebe Solana,
du schreibst:
Bist du wirklich davon überzeugt, dass man einen Gesprächspartner dazu zwingen sollte, auf bestimmte Argumente einzugehen und wenn er das nicht tut, ihm das Wort zu verbieten?
Die Positionen sind in diesem Gespräch tatsächlich verhärtet. Vielleicht sollte man es dann einfach so stehen lassen?
Und mal ganz im Ernst: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?
Bedeutet nicht gerade das Befolgen des Liebesgebots von Jesus, ein Bewohner des Himmelreichs zu sein?
Das Lieben ist tatsächlich eine Voraussetzung dafür, dass man in das Himmelreich eintreten kann. Solange die Seele verfinstert ist und sich dem Bösen zuwendet, kann sie nicht im Himmelreich sein. Das liegt einfach an dem Zustand der Seele (sie ist durch den Sündenfall verfinstert). Sie bedarf der Läuterung und Reinigung. Und dies ist etwas, woran der Mensch selbst zu arbeiten hat. Ohne Jesu Kreuzestod würde ihm das nicht gelingen, aber der Kreuzestod Jesu hat auch nicht automatisch alle Seelen rein gemacht.
Also: Beides ist notwendig. Jesu Kreuzestod hat uns mit Gott dem Vater versöhnt. Auf der anderen Seite können wir aber nur dann in das Himmelreich eintreten, wenn wir uns darum bemühen.
Das Eine ist ohne das Andere nicht möglich. Das ist meine Aussage zu eurem Disput.
Ich hoffe doch sehr, dass Angel hier weiter schreiben darf. Sonst wäre es doch ziemlich langweilig, wenn alle in Allem übereinstimmen würden....
Herzlichen Gruß in die Runde,
Nobse
Re: Gibt es ohne die Erlösung durch Christus "Gerechte", die eine Erlösung nicht mehr benötigen?
von nobse am 16.10.2017 09:33Liebe Geli,
du bist also davon überzeugt, dass Jesus mit der Schafherde ausschliesslich das jüdische Volk bezeichnet. Doch dann bringst du ein Bibelzitat:
...Und ich lasse mein Leben für die Schafe.
Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen,...
Also gibt es doch noch andere Schafe. Wodurch ist dann gerechtfertigt, dass die 99 Schafe ausgerechnet die Israeliten sein sollten?
Meines Erachtens ist das eine völlige Fehlinterpretation von Jesu Worten.
Herzlichen Gruß,
Nobse
Re: Gibt es ohne die Erlösung durch Christus "Gerechte", die eine Erlösung nicht mehr benötigen?
von nobse am 15.10.2017 17:08Liebe Geli,
du schreibst:
Ich kann das aber nicht nachvollziehen, warum die 99 Schafe das Volk Israel sein sollen.
Woraus geht das hervor?
Herzlichen Gruß,
Nobse
Re: Busse - Umkehr, wohin? - und dann?
von nobse am 13.10.2017 18:25Hallo zusammen,
Johannes der Täufer sprach: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!
Was wollte er damit andeuten?
Für mich ist es ganz klar, dass die Buße (= Besserung im Denken und Handeln) eine Voraussetzung dafür ist, dass man in das Himmelreich eintreten kann.
Johannes hat also die Tatsache erwähnt, dass das Himmelreich nahe ist. Dies ist eine Folge von Gottes Gnade, aus der heraus er seinen Sohn auf die Erde sandte. Aber im Himmelreich haben Menschen, die ihre Absichten auf das Böse richten und auch ihr Handeln danach ausrichten, nichts zu suchen. Sie passen einfach nicht dorthin. Es ist eine Frage der Gesinnung, ob man dem Himmelreich nahe ist (oder sich sogar darinnen befindet).
Worin diese Buße (= Besserung) besteht, das hat Jesus uns klar gesagt: Liebe Gott von ganzem Herzen und deinen Nächsten wie dich selbst.
Wer sich danach richtet und sich die Hilfe Jesu dabei erbittet, der wird zwangsläufig in das Himmelreich eintreten. Aber auch das ist klar, ich sagte es weiter oben: Wer sich nicht bessert, dem bleibt das Himmelreich verschlossen.
Herzlichen Gruß in die Runde,
Nobse