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Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 09.07.2024 09:35Hallo Amadeus,
isolieren tut Stella sich ganz allein selbst durch ihre extrem selektive Bibellese. Man mag vor ihr die ganze Schönheit der Schöpfung ausbreiten und zusammen mit ihr betrachten wollen, sie wird aber immer nur auf den einen Stein hinweisen, der ihr zu Füßen liegt, so mein Eindruck. Man kann ihr die Bäume, die Blumen, die Tiere, die Berge, das Meer und alles weisen. Es wird ihr immer nur allein um diesen einen Stein gehen.
An Dich hatte ich übrigens auch noch Fragen und mich gemüht, siehe Beitrag vom 24. Juni. Keine Antwort. Was ist bitte so schwer daran, einfach mal klar und deutlich zu antworten, statt immer wieder neue Nebelkerzen in den Thread zu werfen?
Dies hier ist ein Diskussionsforum. Man muß also unbedingt damit rechnen, daß Beiträge auch kommentiert werden, auch wenn das offenbar von einigen gar nicht gewünscht ist.
Ich möchte mein Gegenüber verstehen lernen auf Augenhöhe und nicht einfach von oben herab belehrt werden. Darum sind wir doch alle hier?
Wie schon geschrieben: Wen die Pforten der Hölle nicht überwinden können, den kann ein Plueschmors auch nicht überwinden. Mit Gegenwind haben Christen immer zu rechnen. Echte Christen nehmen das aber zum Anlaß, fröhlich die Segel zu setzen im Namen des Heiligen Geistes, denn sie sind "allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist" (1.Petr 3,15).
Das geschieht hier aber nur ungenügend.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 08.07.2024 21:25Liebe Stella,
niemand hat die Absicht, Dich anzufeinden, sondern Dich besser verstehen zu lernen, damit etwaige Mißverständnisse ausgeräumt werden können. Allerdings wiederholst Du immer und immer wieder nur Dich selbst und gehst gar nicht seriös auf Deine willigen Diskussionspartner ein. Deine Beiträge sind aus meiner Sicht lediglich Variationen eines einzigen Beitrags, der immer und immer wieder dasselbe aussagen will. Aber Aussagen anderer Christen werden hier von Dir größtenteils ignoriert.
So kommt man zusammen natürlich nicht weiter, sondern wird allein müde und mürbe auf diese Weise. Da kann auch leider keinerlei Begegnung stattfinden, weil Du Dich nicht bewegst. Und die sich auf Dich zubewegen wollen, werden auf Abstand gehalten. Ich weiß noch nicht, ob mit Absicht oder bloßem Unvermögen. Jedenfalls ist es schade, daß Du auf vieles nicht eingehen magst, was verhindert, Dich besser kennenzulernen.
Dem Nächsten dienen heißt nämlich vor allem auch ihm auf Augenhöhe begegnen, seine Perspektive einnehmen, um ihn verstehen zu lernen, alle seine Anliegen ernst zu nehmen und ihn nicht einfach arrogant und gebetsmühlenartig zu belehren mit der ewig gleichen Litanei.
Der Konditor will Feedback für die ganze Torte, in die er seine Liebe und Mühe gesteckt hat, und nicht allein für die Cocktailkirschen aus der Dose.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 08.07.2024 19:33Hallöchen,
der Grund ist einzig und allein das renitente Diskussionsverhalten der TE. Mir brummt schon der Kopf von den ewigen Wiederholungen bzgl. "Evangelium Reich Gottes", den die TE in ihren 61 Beiträgen bisher schon 22 Mal benutzt hat.
Vom Wort "allfällig" - habe ich auch noch nie gehört - mal ganz ab, aber da hat man wenigstens noch was dazugelernt (Gebrauch besonders in Österreich und der Schweiz). Also Gruß vom hohen Norden in die Alpen!
Damit Widersprüche sich jedenfalls auflösen, muß man den anderen verstehen wollen. Dazu wurde hier oft genug nachgefragt, ich habe sogar alle meine Fragen noch einmal zusammengefaßt in einem einzigen Beitrag, um es der TE kinderleicht zu machen, aber offenbar ist die Bereitschaft zur Erklärung bei diesem Gegenüber nur sehr gering ausgeprägt. Stattdessen werden drängende Fragen einfach übergangen und stattdessen die ewig raunende Litanei von wegen "Evangelium-Reich-Gottes" wiederholt. Soll vielleicht geheimnisvoll klingen, um es interessanter zu machen.
So müssen sich jedenfalls gegenwärtig Diplomaten fühlen, die mit Russland ins Gespräch kommen wollen, aber außer dem sturen "Entnazifizierung und Demilitarisierung der Ukraine!" und grundsätzlicher Leugnung aller Untaten ist da auch nichts mehr zu hoffen.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 08.07.2024 12:36Hallo Stella,
ja, das ist fein. Allerdings warte ich noch immer auf etliche fehlende Antworten von Dir auf meine drängendsten Fragen. Am 3. Juni hast Du einiges "aus dem Herzen geschrieben", aber bist auf das Wichtigste überhaupt nicht eingegangen. Und das ist nun natürlich sehr unfein, wenn man die Mühen der anderen einfach beiseite wischt und nur wieder seinen ewigen Monolog von neuem beginnt, zumal der Sinn eines Diskussionsforums ja der Dialog ist.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 05.07.2024 20:51Hallo Stefan,
verstehe jetzt nicht, was genau Du meinst. Jesu Aussagen und das Zeugnis der Schrift sind sehr klar. Christen haben nun einmal nicht mit irdischer Wohlfahrt zu rechnen und sollten nicht nach Geld und Gütern streben und - um beim Thema zu bleiben - sie können auch nicht kraft irgendwelcher magischen Anleitungen die beständige Abwesenheit des Teufels erzwingen, so daß es ihnen immer gut gehe. Der Teufel ist nun einmal keine kleine Zecke, die man mal eben mit dem Haken aus der Haut zieht und die Toilette hinunterspült auf nimmer Wiedersehen.
Das habe ich ja auch gar nicht behauptet, sondern "Gott gönnt uns natürlich auch Verschnaufpausen, Zeiten der Freude, feiern mit Freunden, so wie es Jesus ja auch erleben durfte".
Eben. Da stimme ich Dir auch vollkommen zu. Und hier müsstest Du mir ja auch zustimmen können, wie es in dem schönen Kirchenlied heißt: "In dir ist Freude in allem Leide"... Der Friede, den die Welt gibt, ist ja eben Wohlstand, Reichtum, Glück, Erfolg. Christen suchen ihren Frieden aber nicht im Materialismus.
Das ist mißverständlich. Christen sind nicht Gustav Gans, dem ständig alles mühelos gelingt. Es ist ein Glück, daß Gott sich uns offenbart hat. Wir werden darum aber nicht mit Geld und schönem Leben überschüttet.
Das stimmt auch, auch wenn wir unheilbar krank darniederliegen. Das Gute ist ja nicht irdischer Natur und die Barmherzigkeit ist nicht die bloße Abwesenheit von Leid.
Das stimmt, obgleich Zeiten der Freude gefährlich sind, denn allzu oft vergessen wir Gott darin. Und Zeiten des Glücks sind Zeiten, in denen oft genug nur neues Unglück vorbereitet wird.
Du bist ja nun erst am Ende hier eingestiegen, ich weiß also nicht, inwieweit Du diesem Thread gefolgt bist. Ich kann Dir darum zustimmen und auch nicht: Schön ist das Leben geistlich, weil wir in Christus alle Sicherheit haben; aber fleischlich gesehen ist dieses Leben nicht schön, weil es in erster Linie Leiden ist und bleibt bis zum Ende.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 04.07.2024 22:36Hallo Stefan,
Gott hat für uns seine Verheißungen. Irdische Wohlfahrt gehört allerdings nicht dazu.
Das Schlimmste, was einem Menschen überhaupt widerfahren kann, ist dem David widerfahren: Sein Kind ist gestorben. So ein Mensch wird niemals mehr glücklich. Und Salomo? Er verfiel dem Götzendienst dank seiner zig hundert Frauen.
Genau das ist doch der Punkt! Ihr setzt Eure irdische Wohlfahrt für Gottes Reich ein. Wunderbar! Absolut nichts dagegen! Aber ich habe sehr wohl etwas gegen eine Predigt, die von sich aus behauptet, rein und sündlos sein zu können, was die Bibel an keiner Stelle behauptet.
LG,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 03.07.2024 19:35Hallo Stefan,
NIEMALS!
freilich gibt es auch die Gruppe der Wellness- und Wohlstandschristen, gerade in den USA weit verbreitet; mich irritieren diese allerdings, lese ich doch vom Herrn in der Schrift eher Abstand zum Reichtum und auch kein Wort von irdischer Wohlfahrt, sondern ganz im Gegenteil: Anfechtung, Angst, Armut, Hass, Schwäche, Traurigkeit, Übel, Unglück, Verfolgung begegnet den Seinen in der Welt, so wie sie ihm begegneten.
Unser Zeichen ist ja auch nicht die Yacht im tükisblauen Meer vor strahlendem Sonnenschein, sondern das Kreuz. Und diese Welt ist das Reich des Teufels. Wie könnten wir also hoffen, in ihr in weltlichem Frieden geruhsam zu leben, wenn wir ihr und ihrem Herrn beständig das Gift des Evangeliums eintränken, das sie nicht leiden können?
"Die Leiden, die ich jetzt ertragen muss, wiegen nicht schwer und gehen vorüber. Sie werden mir eine Herrlichkeit bringen, die alle Vorstellungen übersteigt und kein Ende hat" (2. Kor 4,17). Aber das eben noch nicht hier auf Erden.
Natürlich. Gott hilft uns auch aus manchem Leiden heraus oder wenigstens hilft er uns im Leiden oder durchs Leiden hindurch. Grundsätzlich aber ist Leiden der Zustand, in dem wir in Christus sind: "Ich möchte nichts anderes mehr kennen als Christus: Ich möchte die Kraft seiner Auferstehung erfahren, ich möchte sein Leiden mit ihm teilen" (Phil 3,10). Warum begehrt Paulus so sehr nach der Leidensgemeinschaft in Christus? Weil das Leiden den Glauben an Jesus Christus erst ganz konkret macht. Ohne Leiden bleibt Glaube nur Theorie.
Kein Grund also, das Leiden zu scheuen und - wie die TE - stattdessen ein "schönes Leben" zu erstreben, denn erst im Leiden lernen wir Christus richtig kennen und die Kraft des göttlichen Worts.
Gott gönnt uns natürlich auch Verschnaufpausen, Zeiten der Freude, feiern mit Freunden, so wie es Jesus ja auch erleben durfte. Hier im Thread allerdings wurde aus meiner Sicht vermittelt, daß Christen ein ewig schönes und sündloses Leben erwerben können, wenn sie sich denn an gewisse Anleitungen halten. Und das ist schlicht eine falsche Versprechung, so wie auch dem Adam und der Eva fatalerweise Falsches versprochen wurde.
Summa: Ein schönes Leben ist verdächtig. Ein erfülltes Leben kann. Leiden aber muß.
LG
Plueschmors
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 30.06.2024 21:03Es ist allein der Teufel, der Menschen ein schönes Leben verspricht. Christen aber führen kein schönes Leben. Nie. Und wenn sie ein schönes Leben führen, dann machen sie etwas verkehrt. Gott macht bestenfalls das verfluchte Leben leichter, aber nicht schön. Ein schönes Leben ist allein den Gottlosen vorbehalten, siehe aktuell Psalm 73: "So sind sie alle, die Gott verachten; sie häufen Macht und Reichtum und haben immer Glück" (V. 12).
Und die Gerechten? "Ich werde täglich gepeinigt, ständig bin ich vom Unglück verfolgt" (V. 14).
So und nicht anders.
LG,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Warum Tiere bestattet werden können ...
von Plueschmors am 29.06.2024 22:01Hallo Cleo,
das ist sehr richtig, aber dennoch findet sich in der Bibel immer ein Wort des Trostes für jede Art von Trauer und Zustand. Nichts ist ihr unbekannt. Zu diesem Thema finde ich - neben schon erwähntem Ps 36,7 - z.B. Röm 8,20-21 sehr interessant und nachdenkenswert: "Alles Geschaffene ist der Sinnlosigkeit ausgeliefert, versklavt an die Vergänglichkeit, und das nicht durch eigene Schuld, sondern weil Gott es so verfügt hat. Er gab aber seinen Geschöpfen die Hoffnung, dass auch sie eines Tages von der Versklavung an die Vergänglichkeit befreit werden und teilhaben an der unvergänglichen Herrlichkeit, die Gott seinen Kindern schenkt."
Das ist doch ein so klares Wort und wunderbarer Trost: Gottes ganze Schöpfung darf Hoffnung haben, daß auch sie einmal befreit wird von dem Tod und teilhat an der unvergänglichen Herrlichkeit Gottes.
Liebe Grüße und einen gesegneten Sonntag,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Warum Tiere bestattet werden können ...
von Plueschmors am 28.06.2024 23:22Hallo Burgen,
über das Jenseits gibt auch die Bibel keine besonders genaue Auskunft, also denke ich, daß Tiere, die man besonders geliebt hat, auch mit Ehren bestattet werden dürfen nach der Liebe und man sie nicht einfach in die Mülltonne werfen muß. Unser Garten ist mittlerweile auch ein ziemlicher Tierfriedhof: Vier Kaninchen, drei Hunde, vier Katzen, unzählige Mäuse und Vögel, darunter ein Bussard...
Christen sollten sich aus meiner Sicht sowieso immer um die Schöpfung Gottes verdient machen. Ich frage mich oft, wie Gottes Erde ausgesehen hat, bevor der Mensch meinte, alles "verbessern und begradigen" zu müssen. Das ist so mein größter Wunsch, die Erde einmal in ihrem ursprünglichen Zustand zu sehen, bevor der Mensch anfing, alles kaputt zu machen und zu vergiften.
Ob man nun Tiere christlich beerdigen muß, weiß ich nun nicht. Ich denke, das braucht es nicht, sehe dazu auch keinen Grund in der Schrift. Gottes Schöpfung ist eben Gottes Schöpfung. Ein Werden und Vergehen. Allein der Mensch hat eine Sonderstellung, was aber nun nicht heißen muß, daß die Tiere verloren sind. "HERR, du hilfst Menschen und Tieren", heißt es ja in Ps 36,7. Also warum nicht darauf hoffen dürfen, daß man seine geliebten Tiere irgendwann auch wiedersieht?
Ich persönlich hatte eines unserer Kaninchen besonders lieb, das haben wir völlig zersaust und zerknittert erworben als Fundtier beim Tierarzt. Wir haben es mit aller Liebe aufgepäppelt, dann hat es leider noch die Sterngucker-Krankheit bekommen. Nochmal ein halbes Jahr päppeln mit Spritzen zur Ernährung und allem drum und dran. Dann war es endlich wieder gesund einigermaßen, aber dann hatte unser Nachbar Besuch und leider sind von diesem Besuch Hunde unerlaubt auf unser Grundstück und auch ins Gehege gekommen. Den Schreck hetzender Hunde hat das Kaninchen dann leider nicht mehr verkraften können. Einer der traurigsten Tage meines Lebens. Man sorgt und pflegt und müht sich - und bloße menschliche Dummheit macht alles zunichte.
Ich würde mich jedenfalls freuen, dem lütten Krümel noch ein paar Kleeblätter oder Erbsenflocken reichen zu dürfen beim Wiedersehen, wenn es denn sein kann und soll.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).