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Re: "Schwierige" Bibelstellen...
von Pal am 20.04.2016 09:04Rein theoretisch könnte ich mich auch in das gleiche negative "Trett-boot" setzen wie du, lieber Rene!
Dann könnte ich mich folgendermaßen negativ zutexten:
Ich werde es am Ende nicht schaffen! Ich habe so viele Zukurzkommen in meinem Leben, das ein heiliger Gott mich einfach verwerfen muß! Wie sollte ich auch jemals den überhohen Anforderungen nachkommen? Ich bin doch so gefangen in meiner Menschlichkeit. Oh, wehe mir, ich bin nur ein schwacher Mensch! Am Ende wird Gott mich ausspucken! Mir fehlt es an 1Liebe, an diesem, an jenem. Fehler, Mangelhaftigkeiten, Sündhaftigkeiten "fluten" mein "Trettbott". Da wartet auf mich noch ein Ende mit Schrecken. Ich schlafe, ganz typisch wie eine törichte Jungfrau, ich verkaufe mein Heil, ich kenne Gott nicht so, wie ich sollte... ich, ich, ich...
Wo soll dann positive Zuversicht, Glaubensfreude überhaupt irgendeinen Durchfluß bekommen? Dann ist das ganze Christentum eine Plage! Dann gibt es keine Hilfe, keinen liebevollen Heiland, kein vergebendes Entgegenkommen Gottes.
Es ist eine einzigartige Selbst-Verdammungs-Folter.
Habe ich mich dann selbst angelogen oder habe ich mich, Kraft der göttlichen Wahrheit, befreit?
Re: "Schwierige" Bibelstellen...
von Pal am 19.04.2016 19:31Rene kursiv - ich normal ->
War es damals eine echte Bekehrung? - Ist im Moment unwichtig.
Wie sehe ich es heute? - wirst du gewahr werden.
Ich merke dass ich mit Mächten gespielt habe wogegen ich keine Chance habe - das du das gemerkt hast ist gut so.
Ich merke dass ich hilfos verloren bin - das ist noch besser!
Ich merke ich kann nichts tun um daraus zu kommen - Genau dafür kommt dir Jesus Christus entgegen.
Ich merke aber auch wie sehr ich den Freiden mit Gott haben möchte und der Drang so groß ist dass ich keine Ruhe gebe bis es soweit ist. - Da würde ich dir sogar gratulieren, weil das zeigt wie Gottes Geist in dir am Wirken ist!
Deshalb stelle ich fragen wie Was ist zu tun "Beten, Bibel lesen, Schuld bekennen Sünde lassen und hassen" - ja das alles ist schön und gut, richtig und wichtig. Aber es ist nicht mit der eigentlichen LIEBES Beziehung zu vergleichen.
Bei einigen Dingen muss ich zugeben da ist mein Fleisch (Begierde) doch sehr stark und ich habe keine Lösung zur "Beschneidung" - Ich lese das hier nun schon seitenlang von Dir. Natürlch möchtest du am liebsten im Moment von all deinen Plagen erlöst sein. Aber nun back doch mal die kleine Brötchen! Sieh doch mal das Gute, das sich bereits in dir regt! Achte das doch höher, als das (noch verbleibende) Negative.
Sei dir nur einmal bewußt, das da keine "Kleinigkeiten" in dir geschehen, sondern ein Wunderwerk bereits in Regung gekommen ist...
Kannst du nicht mal damit beginnen? Kannst du das irgendwo begreifen? - Könntest du dort beginnen?
Oder willst du weiter mit deinen Negativ- Dastellungen "Tretboot fahren"?
Re: "Schwierige" Bibelstellen...
von Pal am 19.04.2016 18:05Was kannst Du dazu beitragen? Du selbst kannst nichts zu deiner Errettung beitragen. Du bist allein auf die Gnade Gottes angewiesen.
Nur eine einzige Bedingung musst Du erfüllen: Du musst bereit sein, Gott zu gehorchen und ihm zu vertrauen.
Hier beißt sich doch die Katze in den Schwanz!
Entweder es ist "nichts", oder es ist an Bedingungen geknüpft, die ein Mensch erfüllen muß.
Was nun? -
Re: "Schwierige" Bibelstellen...
von Pal am 19.04.2016 17:54Lieber Rene!
Was möchtest du eigentlich hören? - Das jemand dir hier antwortet:
Ja, mein Freund, du bist leider zu weit gegangen! Für dich gibt es keine Chance mehr! Das einzige was auf die wartet, ist jetzt nur noch das Verderben! - Gott haßt dich sowieso und wird dir niemals vergeben!
Punkt! Basta! Ende! -
Hättest du dann dein Ziel erreichst und wüßtest endlich, was du schon so lange vermutest? -
Wärest du dann zufrieden gestellt? -
Wirst du dann antworten:
Re: Kleiderordnung im Gottesdienst
von Pal am 19.04.2016 12:27Grüß dich, liebe Solana!
Genaiu, es geht um GOTTES WÜRDE.
Wir achten schon darauf, wenn wir in Gemeinschaft der Menschen sind, zB nicht zu pupsen oder zu röpsen. Warum tun wir das? -
Nur blöde Kultur? -
Nein, es ist einfach so ein Ausdruck von Anstand, weil man seinem Gegenüber nicht mit derartigen Dingen beschämen möchte. (Bzw. sich selbst.)
Nun braucht Gott gewiß keine Kleidung von uns zu sehen. - Ja, von IHM aus könnten wir pudelnackt vor IHM erscheinen, so wie im Paradies!
Aber es geht um einen Ausdruck meiner selbst, womit ich Respekt bezeuge.
Gott braucht keinen Respekt vor mir zu haben. Aber mir steht der Respekt vor IHM sehr gut zu Gesicht. Darum geht es mir!
Oder geht es um die Würde der Menschen, die sich ihrem Status entsprechend kleiden - also jeder so, wie er sich in der sozialen Hierarchie einschätzt? Oder woran sollte man sich orientieren, nach welchen Kriterien die Kleidung auswählen - zB ob man sich darin am wohlsten fühlt?
Gewiß hat die Darstellung vor den Menschen in einem "gesunden Gottesdienst" nichts verloren. Es geht um mein Erscheinen vor dem Allerhöchsten.
Wie kann es da um "mein Wohlfühlen" gehen, wenn ich, mit der Kleidung, "SEINE Ehrerbietung" zeigen möchte?
Leider enthalten Äußerlichkeiten immer auch Gefahren, eben um sie, mit verkehrter Motivation, zu mißbrauche. Aber das klappt auch ohne "Kleidungskodex und Co".
Ich meine das vergleichbare Prinzip herrscht doch auch in der Welt:
Was und warum ziehen sich zB Jugendliche so und so an, wenn sie auf eine Party gehen? - Sie wollen (meistens) dem anderen Geschlecht gefallen.
Warum kleiden sich Rockerbanden uniform-mäßig gleich? - Man signalisiert die Zusammengehörigkeit als Gruppe.
Warum tragen Fußballfans ihre "Farben" - etc. etc.
lG
Re: "Schwierige" Bibelstellen...
von Pal am 19.04.2016 12:10...ich würde heute (höchst wahrscheinlich) nicht mehr leben, wenn ich nicht in einem Rettungswagen, mit Blaulicht und Sirene, ins Krankenhaus gebracht worden wäre... mit meinem geplatzten Blinddarm hätte ich es einfach nicht überlebt... also reichlich sicher, wäre ich "krepiert"...
Hätte ich da auf ein Wunder warten sollen? - Hätte ich dem Arzt sagen sollen: Nein, ich will keine Behandlung, weil ich auf Gottes Wirken warte! - ?
1+1=2
Re: Kleiderordnung im Gottesdienst
von Pal am 19.04.2016 05:29Liebe Vertrauenslos, ja, ich finde es wichtig, um echte Würde Jesu auszuleben! Und das ist im Endeffekt die Würde einer Liebe, die ihren letzten Tropfen Blut für andere gab.
Ich kann nachempfinden, das viele bei solchen Begriffen wie "Würde", "Respekt", "Unterordnung" eine negative Belegung haben. Aber es gibt eben auch die "positive Belegung" dieser Begriffe. Und genauso gilt das für "Krawatte und co".
Deshalb ist ja ein Austausch in einem Forum, wie diesem, so hilfreich, damit man lernt auch die "andere Perspektive" zu beachten.
Was ich dir wünsche, ist das Wunder, das dein von Granaten zerfetztes Vertrauen, wieder eine neue Belebung erfährt, viellleicht wie der Mandelzweig von Aaron...
Re: "Schwierige" Bibelstellen...
von Pal am 18.04.2016 17:27....dann ist und bleibit der schrecken da und die suche wie schaffe ich das? wie komme ich zur buße? oder gar zur neugeburt?
auf alle Fälle nicht indem du weiter dein Hamsterrad von Solana beschrieben drehst:
Weiter "verdammende" Bibelstellen suchen, um dich selbst in dem Gedanken zu bestätigen, dass du dein Heil verwirkt haben könntest,
Könntest du die Selbstverurteilung nicht mal verlassen? Meinst du, Selbstzerfleischung ist der richtige Weg?
Du hast doch im Grunde nur eine einzige Chance, die in dem Lutherfilm so gut widergegeben wird:
Luther (zum Teufel): Laß mich in Ruhe, ich trampel auf deinen verlogenen Zauber! Ich habe nie behauptet gut zu sein. Sie kennen ja meine Fehler, meinen Stolz, meine verfluchte Lästerei. Ich beichte sie alle, nur laß mich! Laß mich in Ruhe! - (weint)
Seelsorger: Du bist zu streng zu dir selbst, Br. Martin! Mit dem Teufel zu streiten hat noch keinem von uns etwas genützt. Er hat 5000 Jahre Erfahrung! Er kennt alle unsere Schwachpunkte.
Luther: Das mit Heute tut mir leid!
Seelsorger: Ich bin nicht hier um dich zu schelten, Martin.
Luther: Ich bin zu voll von Sünde um Priester zu werden.
Seelsorger: (tritt herein) Weißt du, in diesen zwei Jahren hast du mir nie etwas gebeichtet, was auch nur im mindesten interessant war!
Luther: Ich lebe im Schrecken vor dem jüngsten Gericht.
Seelsorger: Und du glaubst, das dein Selbsthaß dich rettet?
Luther (flüsternd vor Scham): Ich habe mir vorzustellen gewagt, das Gott nicht gerecht ist! ER setzt uns befleckt von Sünde in die Welt. Und dann zürnt er mit uns unser ganzes Leben lang, weil wir fehlerhaft sind. Dieser (höhnisch) "gerechte Richter"! ER verdammt uns und ER droht uns ständig mit den Feuern der Hölle. Ich weiß, ich weiß, ich bin böse so etwas zu denken!
Seelsorger: Du bist durchaus nicht böse. Du bist nur nicht aufrichtig! Gott hegt keinen Zorn gegen dich. Aber du hegst einen Zorn gegen Gott.
Luther: Ich wünschte es gäbe keinen Gott!
Seelsorger: Martin, sage was suchst du?
Luther (weinend): Einen barmherzigen Gott! Einen Gott den ich lieben kann und einen Gott, der mich liebt!
Seelsorger (nimmt ein Kruzifix von seinem Hals): Dann schau auf Christus! Vertrau dich Jesus Christus an und du wirst Gottes Liebe erfahren! (Und drückt das Kruzifix in Luthers Hand.) Sage zu IHM: Ich bin dein, erlöse mich! - Ich bin dein, erlöse mich!
Luther: Ich bin dein, erlöse mich! (Und Luther umgreift das Kruzifix sowie die Hand des Seelsorgers.)
Mit anderen Worten, Rene, dein Konflikt ist gar nicht so unbekannt! - Nur die Lösung ist dir hier im Forum schon zigmal beschrieben worden.
Liest du das eigentlich?
Oder willst du dich jetzt wieder auf deine "Plagegeister" berufen? -
Re: Kleiderordnung im Gottesdienst
von Pal am 18.04.2016 13:31Bierdose, Schlappen und Heavy Metal T-Shirt. Und mache dabei ne echt schicke Bierbauchfigur.
Ja, lieber Greg, wenn eine Gemeinde so wie du daherkommt, dann wirst du mich, in so einer Gemeinde, nicht finden!
Eben weil ich persönlich es unehrerbietig finde.
Und so wie ich dich kenne, werde ich dafür auch dein Veständnis haben. Nicht wahr? -
Re: Kleiderordnung im Gottesdienst
von Pal am 18.04.2016 10:07Mir fiel noch später ein, dass ich in meiner Kindheit immer Kleider tragen musste. Wir alle. Und ich habe es gehasst. Jeden Sonntag wieder ein Kleid zu tragen. Vielleicht kommt daher meine Abneigung, weil wir es immer Sonntags mussten, obwohl wir es nicht mochten.
Ja, so hat wohl jeder seine unterschiedliche "Vorprägung".
Ich bin als Jugendlicher wie der letzte Schlamper rumgelaufen... US-Armeekitel, ausgewaschene Jeans...
nach meiner Bekehrung, war für mich Anzug und Krawatte, so etwas wie eine Wohltat! - Wie ein "neues Festkleid zur Gottes Ehre" - ja, wie ein Symbol einer neuen Lebensform...
Ich kann euch gut verstehen... und bin froh, das ihr auch mich versteht. -