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Re: Anfechtung - als ein Geschenk ?
von Pal am 16.04.2016 08:58Und Gott hat den Satan erlaubt Jesus (und auch Hiob) zu versuchen, aber Er Selber Versucht niemanden zum Bösen!
Das hört sich an wie: Der Allmächtige macht sich selbst nicht die "Hände schmutzig", mit der Versuchung, sondern benutzt dazu ein böses Werkzeug.
Doch dem ist gar nicht so!
Denn der Allerhöchste benutzt das böse Werkzeug, um eine Versuchung zum Allerbesten zu bewerkstelligen. (Desgleichen bei dem Endergebnis von Hiob.)
Damit wird die böse Versuchung für den absolut guten Gott, zu einem "guten Mittel". Und genau deshalb erlaubt ER sie auch.
Somit würde ich es so darstellen: Gott selbst versuchte Jesus zum Allerbesten, nämlich um als Held aus der Wüste/Prüfung heraus zu kommen!
Kannst du mir folgen, wie ich das meine?
Re: Kleiderordnung im Gottesdienst
von Pal am 16.04.2016 08:18Ich verstehe es garnciht als Fehdehandschuh, Pal
...da bin ich froh!
Jesus trug keine Krawatte obwohl er dem Vater diente.
Ich hoffe du findest selbst heraus, das diese Argumentation "hinkt" - denn es gab so was damals gar nicht.
Heute gibt es das aber.
Im AT hatten die Priester übrigens ganz genau Kleidungskodexe, was beweist, das auch Gott selbst etwas mit "Kleidung am Hut" hat.
Nun, ich denke nicht, das Jesus mit seiner verstaubten, verschwitzten Zimmermannskleidung in die Synagoge kam. Aber das können wir IHN ja mal in der Ewigkeit fragen! -
Viel kommt selbstverständlich auch auf das Argument der Einheit an. Wenn ich alleine mit Krawatte in einem Gottesdienst wäre, wo nur legär getragen wird, dann muß ich wissen, was ich damit erreichen möchte => Uneinigkeit, Auffallen, Selbstdarstellung? -
Dann kann es besser sein, um der Gemeinschaft willen, sich anzupassen.
Wie gesagt ich sehe darin kein Gesetz der Meder und Perser, wohl aber finde ich es einfach schick und passend.
Also ich mag meine Krawatte.
Kann natürlich sein, weil ich schon bald 60 Jahre alt werde...
lG
Re: Kleiderordnung im Gottesdienst
von Pal am 16.04.2016 07:11Kleiderordnung im Gottesdienst scheint überwiegend auch ein ungeschriebenes Gesetz zu sein. Ich hab mir nie was draus gemacht. Egal ob mit oder ohne Krawatte. Aber wie im Leben in der Arbeits- welt in den Gottesdienst mit Krawatte ? Es ist doch in der Freizeit, wo man in den Godi geht !
Nun, da bin ich einer völlig anderer Meinung!
Ich bin Gemeindeleiter und werde niemals in "locker vom Hocker-Kleidung" meinen Dienst tun.
Das heißt aber nicht aus Gesetzlichkeit, sondern einfach aus dem Verständnis, das es eine Art "Respekts-bezeugung" vor dem GOTT ist, dem nicht die Kleidung wichtig ist, sondern das Herz. Dem ich aber sehr wohl durch meine Kleidung zeigen kann, was ICH für eine Einstellung IHM gegenüber habe.
Wenn ich zu einer Audienz bei der Queen von England oder Obaman eingeladen werden würde, käme ich auch nicht legär darher. Oder? -
Also ich bin nun ein völliger Gegner deiner Ansichten. Nicht um jetzt dir, lieber Nordermole, einen "Fedehandschuh" hinzuschmeißen, sondern nur um dir einen Einblick in andere Denkweisen zu geben.
Ich finde Karawatte und Anzug ist einfach das mindeste, was ich meinem Heiland sozusagen "schuldig bin". Etwas festlicheres, würdigeres gibt es halt kleidungsmäßig nicht. Doch das ist das Minimum und ich tue es gerne!
Sieh her, so zB bei meinem Interview =>
https://www.youtube.com/watch?v=2rN1bnGH6Io
...ich finde das paßt und alles andere paßt (mir) eben nicht!
Selbstverständlich wird kein Mensch mit der Kleidung vor Gott "punkten". Darum geht es auch gar nicht. Es geht darum, das ich mir und meinen Mitmenschen zeige, das Gottesdienst kein Cluptreffen und auch keine Bauarbeits-Besprechung ist!
Es ist die Audienz bei dem Könige aller Könige und ich freue mich, wenn Menschen mit "würdiger Kleidung" - keine sexy-Partykleidung oder Karnewall-Papagaien-Aufzug - zeigen, das sie einen Begriff von Würde äußern.
Obendrein bin ich auch der Meinung, das Äußeres immer auch etwas vom Inneren widerspiegelt.
Dieses Motto hat einen Wahrheitsgehalt=>
Zeig mir, wie du aussiehst (oder was du anziehst) und ich sage dir wer du bist! -
....aber nur mM
Re: Anfechtung - als ein Geschenk ?
von Pal am 16.04.2016 06:01Oh ja!? -
Was lese ich?
Was für ein Geist "führte" Jesus hier? Wäre es ein böser Geist gewesen, dann wäre Jesus ihm gewiß nicht gefolgt.
Oder was denkst du darüber?
Natürlich macht der Teufel die bösen Angriffe (wie bei Hiob). Gott hat nicht seine Engel gesandt, um Hiobs Hab und Gut und Kinderschar und Gesundheit zu vernichten.
Trotzdem gibt Hiob Gott die Ehre und sagt nicht: "Gott hat gegeben und der Teufel hat es genommen!" - sondern eben der Allerhöchste, der auf dem Thron sitzt, um zu regieren!
Re: Anfechtung - als ein Geschenk ?
von Pal am 15.04.2016 18:47LIebe Lila, ich denke mir, Versuchungen gehören auf alle Fälle dazu. Denn gerade in ihnen brennt ja das "Feuer", welches das alte Wesen vernichtet.
Denke einmal, wie Petrus Sündenfall ihn, schlußendlich derart von seinem "Ego-Wesen" befreite, das er tatsächlich die Säule der Gemeinde werden konnte!
Ohne den mächtigen Zerbruch, wäre er nie das geworden, was er zu Pfingsten war.
mM
Den von dir zitierten Vers muß man mE differenziert betrachten.
Wir lesen in der Bibel eindeutig, das Gott Menschen versuchte. (1.Mo.22.1) Auch Jesus selbst wurde versucht.
Den Jak. Vers würde ich unbedingt wie folgt lesen:
Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott (zum Bösen) versucht. Denn Gott ist unangefochten vom Bösen; er selbst versucht aber auch niemand (zum Bösen).
Das meint dann also, das Gott nie und nimmer die Absicht zum Bösen für seine Kinder impliziert. Ganz im Gegenteil will und wird ER all die Versuchungen in etwas ALLERBESTES gestalten.
Wohl aber versucht Gott durchaus zum Guten! Zu mehr Hingabe, zu größerer Liebe! etc.
Diese Art positiver Versuchungen sind ein durchaus göttliche Prinzip in der Bibel =>
... das alles ist nur meine persönliche Meinung und kein "Dogma" ...
Re: Anfechtung - als ein Geschenk ?
von Pal am 15.04.2016 17:29Alles was mir KAMPF besorgt. Egal was...
Re: Anfechtung - als ein Geschenk ?
von Pal am 15.04.2016 15:20Ich denke, menschlich kann man das auch gar nicht wirklich richtig einordnen, wie zB
Kann ich, als Mensch, mich wirlich von Herzen freuen, wenn es mir "an den Kragen" geht? -
Nur wenn ich begreife, das das Negative etwas unbeschreiblich Gutes bewirkt =>
Diese "Herrlichkeit" ist für mich Jesus selbst, sein Geist, sein Wesen, seine Liebe!
Re: Anfechtung - als ein Geschenk ?
von Pal am 15.04.2016 13:50Ja, es ist ein GESCHENK- mehr noch es ist die Chance von Gott selbst erfüllt zu werden =>
Ohne den Feuerofen Gottes wäre niemals das Gold der Heiligkeit in meinem Leben "raffiniert" geworden.
Wie unerlöst wäre ich heute, wenn ich all die Zerbrüche, Mißerfolge, Schmerzen und Wehe nicht erhalten hätte?
Von himmlischer Perspektive wird womöglich gerade das SCHWERE, das Beste in unserem Erdenleben sein!
Schau mal im Buch Hiob! Wie kurz wäre das Buch, wenn es nur um das Positive in seinem Leben gegangen wäre? Aber wie ausführlich und wertvoll ist es nun, mitsamt den Konflikten, die wir heute dort lesen? - Was machte Hiob zu einer biblischen Berühmtheit? - Was schmückt ihn bis in alle Ewigkeit? -
Ich bin gewiß kein Masochist, der es liebt gequält zu werden! Aber ich durfte erfahren, das (jegliches) Leiden nicht das Schädliche im Leben ist, sondern oftmals die Triebkraft um dem Göttlichen näher zu kommen.
Re: ...und wenn Gott Klartext redet...
von Pal am 15.04.2016 06:15Nun bin ich 79. Manchmal kommen Zweifel auf. Habe ich getan, was ich konnte? Stehe ich da, wo Gott mich haben möchte. Gibt es in meinem Leben Dinge, die ich anders hätte anfassen müssen...
Ich kann diese Gedanken sehr gut nachvollziehen.
Ich bin nun 57. und habe damit auch schon den Zenit überschritten. Wenn ich darüber nachdenke, mit welchen positiven Wunschträumen ich mein Christenleben angefangen habe, und was sich von diesen Träumen erfüllte, dann könnte ich auch ziemlich zerknittert werden.
Dann frage ich mich schon => wo habe ich es vermasselt? -
Dennoch bleibt mir die positive Sicht von dem alten Lied: "Gott ist noch auf dem Thron!"
Wie muß sich ein Paulus wohl gefühlt haben, als ihn alle verließen und er allein in seine Gerichtsverhandlung ging? Als er den Galatern schrieb: Bin ich jetzt euer Feind geworden, weil ich euch Gottes Wahrheit sage? Und diese Galater waren früher so begeistert von Paulus gewesen! - Was hat ein alter Petrus gedacht, als er sich nicht mehr selbst gürten konnte und dorthin geführt worde, wo er selbst nie hin wollte?
Am Ende wird sich herausstellen = alles macht Sinn!
Und sei es auch "nur" dazu gut gewesen, mein altes, stolzes Wesen zu zerbrechen und ein bedürftiges Kind aus mir zu machen.
Re: ...und wenn Gott Klartext redet...
von Pal am 14.04.2016 14:08Ja, Willy, du hast recht, ich meine damit auch nicht eine "Gemeinderichtung" (um sie dann pauschal zu diffamieren) sondern nur die typische Darstellung, die tatsächlich ganz besonders in den "begeisterten Kreisen der Charismatiker" vorkommt. Ich kenne viele ganz super Gotteskinder unter Charismatikern. Also nichts pauschal gegen sie, als "Richtung".
Sorry, wenn das so rüber kam! Aber ich verurteile keine Richtung als solche, sondern eben das spezifische Fehlverhalten...