Suche nach Beiträgen von solana

Erste Seite  |  «  |  1  ...  121  |  122  |  123  |  124  |  125  ...  415  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 4144 Ergebnisse:


solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Habt Glauben Gottes / Mk. 11,22

von solana am 23.06.2016 10:52

Hallo Burgen
Ich habe mal die Stelle in der griechischen Interlinear-Konkordanz nachgeschlagen (http://biblehub.com/interlinear/mark/11-22.htm) und nach Parallelen gesucht (http://biblehub.com/greek/theou_2316.htm).

Hilfreich für das Verständnis könnte sein Lk 1, 37 Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. (http://biblehub.com/interlinear/luke/1-37.htm) und Röm 4, 17 - wie geschrieben steht (1.Mose 17,5): »Ich habe dich gesetzt zum Vater vieler Völker« - vor Gott, dem er geglaubt hat, der die Toten lebendig macht und ruft das, was nicht ist, dass es sei.(http://biblehub.com/interlinear/romans/4-17.htm).

Zur genauen sprachlichen Analyse kann Wintergruen sicher mehr sagen.

So wie es mir scheint, soll hier ausgedrückt werden: Glaube an Gottes Allmacht bzw in Röm 4 Glaube an Gottes Macht, Tote lebendig zu machen.

Also würde ich denken, dass an der Markusstelle gemeint ist: Glaube daran, dass Gott das tun kann.
Wenn du die Stelle vom Feigenbaum, um die es ja in Mk 11 geht, bei Matthäus nachliest - dort ist es so ausgedrückt:

Mt 21, 21 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet ihr nicht allein Taten wie die mit dem Feigenbaum tun, sondern, wenn ihr zu diesem Berge sagt: Heb dich und wirf dich ins Meer!, so wird's geschehen. 22 Und alles, was ihr bittet im Gebet, wenn ihr glaubt, so werdet ihr's empfangen.

Ich finde, hier ist klar, dass es sich um Glauben in Verbindung mit einer Bitte im Gebet handelt. Glauben, dass Gott das tun kann, um was er gebeten wird.

Aber wie gesagt, Wintergruen kann zum Sprachlichen sicher mehr erklären.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.06.2016 10:54.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Christ = Organspender?

von solana am 20.06.2016 21:05

Wenn das Thema so vorgegeben ist, dann ist diese unklare Formulierung natürlich nicht deine Schuld, Alex.
Ich würde an deiner Stelle diese Problematik in der Prüfung ansprechen.

Vertrauenslos hat es schon gesagt: Ein Christ gibt.
Weil sich sein Glaube in Taten zeigt. Er lebt sein neues Leben in Christus und dazu gehört, zu helfen und zu geben. Glaube ist nichts theoretisches, man kann nicht von der Lebenspraxis unabhängig etwas glauben und dann ganz anders leben.
So ist es bspw hier formuliert:

1Joh 3,17 Wenn aber jemand dieser Welt Güter hat und sieht seinen Bruder darben und schließt sein Herz vor ihm zu, wie bleibt dann die Liebe Gottes in ihm?
Jak 2,17 So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber.
Jak 2,18 Aber es könnte jemand sagen: Du hast Glauben und ich habe Werke. Zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken.

Aber er tut das freiwillig - nicht, weil er es muss, um ein guter Christ zu sein oder um überhaupt Christ zu sein.

2Kor 9,7 Ein jeder, wie er's sich im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.

Also kein "muss".
Vielleicht kannst du mit diesen Überlegungen etwas anfangen?
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Christ = Organspender?

von solana am 20.06.2016 14:17

Hallo Alex und herzlich Willkommen!
Es wäre schön, wenn du dich angemeldet hast, um an den Gesprächen hier teilzunehmen; nicht nur um ein zu befragendes Publikum für eine Abi-Aufgabe zu haben (so wie neulich eine Studentin nur Teilnehmer für eine Umfrage suchte oder ein anderer User immer mal wieder vorbeikommt, um Werbung für seine Singlebörse zu machen ....)

Aber natürlich ist dein Anliegen auch nachvollziehbar.
Nur, so wie du die Anfrage formuliert hast, können wir dir wohl kaum eine angemessene Antwort geben - das kam ja auch schon in den Beiträgen dazu heraus.

Vielleicht erklärst du einfach mal dazu, was "Organspende" mit "Christsein" - und vor allem mit "guter" Christ sein zu tun hat, deiner Meinung nach?
Und inwiefern "muss"? Also wenn man kein Organspender ist, dann ist man kein guter Christ oder gar überhaupt kein Christ mehr?
Und wenn man kein Christ ist, aber Organspender, ist man dann doch irgendwie "chrstlich"?

Diese Unklarheiten kommen bei mir auf, wenn ich deine Frage lese.

Deshalb lautet meine Antwort: "Nein"
Organspende ist nicht notwendig, um Christ zu sein, sie macht einen Menschen nicht "christlicher" und macht auch nicht aus einem "mittelmässigen" Christen einen "guten" Christen. 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wozu die Hölle gut ist

von solana am 20.06.2016 14:02

Jamescook schrieb:

bei dem Thema wird man wahrscheinlich immer verschiendene Meinungen zu hören bekommen, da es Ansichtssache ist

Hallo Jamescook
Wie gut, dass es bei diesem Thema nicht auf unsere Ansichten ankommt, sondern darauf, was Gott will.
Und er wird in jedem Fall vollkommen gerecht und mit vollkommener Liebe handeln.

Wir werden das eines Tages erkennen und verstehen. Und dann wird keiner auf die Idee kommen, Gott irgengdwie solche oder ähnliche Vorwürfe zu machen:

wäre Gott ein perverser, geistesgestörtet Sadist. Denn jemand der einen anderen unendlich lange foltert, ist in Psychopat ...

Und dann werden wir uns solcher Gedanken schämen, falls wir sie jemals gehabt haben sollten .
Gruss 
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Die heilige Stätte heute

von solana am 18.06.2016 15:33

Hallo Tagwandler
Vielleicht kommt es bei der Heiligung mehr darauf an, was "innen" ist als auf die Kleidung und Körperpflege?

Lk 11,39 Der Herr aber sprach zu ihm: Ihr Pharisäer, ihr haltet die Becher und Schüsseln außen rein; aber euer Inneres ist voll Raubgier und Bosheit.

Mt 15, 10 Und er rief das Volk zu sich und sprach zu ihnen: Hört zu und begreift's: 11 Was zum Mund hineingeht, das macht den Menschen nicht unrein; sondern was aus dem Mund herauskommt, das macht den Menschen unrein.

Natürlich will ich nicht damit sagen, dass es völlig egal ist, wie unordentlich man sich anzieht oder ob man sich wäscht.
Aber ich meine, dass die "Heiligkeit" nicht von dem äusseren Zustand abhängig ist.

Wichtiger als die Frage, was man anzieht, ist bspw der Umgang mit dem eigenen Körper:

Röm 13, (13 Lasst uns ehrbar leben wie am Tage, nicht in Fressen und Saufen, nicht in Unzucht und Ausschweifung, nicht in Hader und Eifersucht;)
14 sondern zieht an den Herrn Jesus Christus und sorgt für den Leib nicht so, dass ihr den Begierden verfallt.

Was meinst du zu dieser Gedankenrichtung?
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wozu die Hölle gut ist

von solana am 18.06.2016 10:32

Hallo Geli, schön, dich zu lesen .
Ja, so einfach kann die Antwort sein, wenn man nicht versucht, etwas zu ergründen, was über unseren Horizont hinausreicht.
Jeder, der vor seiner Bekehrung ein Leben ohne Gott kennengelernt hat, hat eine kleine Ahnung davon bekommen, was ihm ohne Gott fehlt.
Wenn man sich das als Zustand in der Ewigkeit vorstellt, ohne das, was im irdischen Leben noch an Gnade da ist - Gottes Güte, die uns zur Umkehr ruft ..... Menschen auf sich allein gestellt, ihrem Egoismus und ihren Begierden usw "dahingegeben" (wie es in Röm 1 heisst) ..... Hölle pur....

Aber genau das ist doch der Zustand, den Menschen ohne Gott anstreben und auf den unsere Gesellschaft  - schon hier und jetzt - immer mehr zusteuert .
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Hallo zusammen

von solana am 18.06.2016 10:12

Herzlich Willkommen im Forum, Flower55!
Ich wünsche dir und uns einen gutes Austausch miteinander und dass du dich hier wohlfühlst.
Schön, dass du hergefunden hast.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Kind sein - Erwachsen sein ; wie ist der Weg ?

von solana am 17.06.2016 10:53

Danke für das schöne Thema, liebe Burgen.

Wenn ich an Kinder denke, dann fällt mir als erstes ein, wie unbeschwert und voll Zuversicht und Vertrauen sie sind (wenn sie nicht gerade in so grossem Leid aufwachsen müssen, das sie schon sehr früh diese Leichtigkeit verlieren lässt).
Sie machen alles aus vollem Herzen, sind ganz bei einer Sache, sind "einfältig" und aufrichtig, ohne Hintergedanken.

Mit der Zeit ändert sich das, sie verlieren diese Unbeschwertheit mehr und mehr durch die Erfahrungen, die sie machen, Enttäuschungen, die sie vorsichtiger werden lassen, die Zuversicht trüben, das Vertrauen wird enttäusxcht und Misstrauen gesellt sich dazu. Sie lernen, sich Sorgen zu machen, Hintergedanken zu haben, zwischen "Sein" und "Schein" zu unterscheiden und das zu ihrem Vorteil zu gebrauchen ....
Ihr "Grundzustand" ist nicht mehr: "Zufriedenheit, solange sie satt sind und nichts weht tut". Er entwickelt sich immer mehr in das erwachsene Lebensgefühl: "erst zufrieden und glücklich, wenn ich dies oder jenes erreicht habe, wenn ich es "verdient" habe, mich in meinen Lorbeeren zu sonnen" ....

Ich finde, in der geistlichen Entwicklung geht vieles gerade den umgekehrten Weg.
Wir kommen "mühselig und beladen", mit unruhiger, unzufriedener Seele zu Gott und lernen nach und nach, die Lasten abzulegen, Ruhe zu finden, Vertrauen zu fassen und ein Leben aus der Fülle zu führen. Die Sorgen loszulassen und die Hintergedanken, die schützende Fassade, den Schein aufzugeben, weil wir merken, dass wir sie nicht mehr brauchen ....

Dabei ist aber auch etwas anders als beim Kind: Je mehr das Kind erkennt, wie die Welt wirklich ist, um so mehr verliert es seine Unbeschwertheit.

Während die geistliche Entwicklung mit zunehmender Erkenntnis gerade in die Unbeschwertheit und Freiheit führt. 

Ein kleines Kind geniesst das, was es hat, noch unbewusst, weil es noch nicht erkannt hat.
Ein mündiger Christ gewinnt Gewissheit aus der Erkenntnis und eine sicher sprudelnde Quelle des Friedens und der Freude; im Wissen, dass ihm das niemand nehmen kann und dass ihn keiner scheiden kann von der Liebe unseres Herrn.

Ich wünsche uns allen, dass wir darin immer mehr wachsen!
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Oase 32 ; Meine Stärke und mein Lied ist der HERR, er ist für mich zum Retter geworden. 2.Mose 15,2

von solana am 15.06.2016 16:29

Hallo ihr Lieben
Jetzt sind ja gerade alle im Fussballfieber .... aber wenn das vorbei ist, wohin mit den ganzen Bällen?
Hier eine Recyclingidee:



Das ist ein alter Ball, der ein grosses Loch hatte. Und nachdem ich neulich so eine schöne Internetseite mit Recycling-Blumentöpfen gefunden hatte, schaue ich mir alles, was eigentlich zum Wegwerfen ist, nochmal an, ob das nicht vielleicht einen schönen Blumentopf geben könnte .
So habe ich jetzt schon 3 alte Plastikstühle bepflanzt, eine Blecheimer mit Loch und ein Gartenwaschbecken.
Ein Alpenveilchen habe ich in einen alten Kaffeekessel gepflanzt. Das ist ideal, weil man die Alpenveilchen ja nicht von oben giessen soll und so kann ich es von der Seite giessen, dort wo man eigentlich das Wasser aus dem Kessel ausgiesst.

Das Alpenveilchen, das vorher schon fast kaputt war, erholt sich gerade prima und treibt wieder neu aus. 



Bin mal gespannt, wie es sich weiter entwickelt.

Einen schönen, möglichst unwetterfreien Tag wünsche ich allen (hier ist Aprilwetter).
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Die Maske bricht

von solana am 14.06.2016 10:42

Lieber Trisgrump, ich habe mich auch sehr gefreut, zu lesen, dass du wieder neuen Mut und Vertrauen fassen kannst.
Es ist nicht einfach, wenn man um sich herum nur Probleme und ungelöste Fragen sehen kann. Und das, was wir so gerne sehen und erkennen würden - die Lösungen, wie alles weitergeht und was draus wird - das ist verborgen im Nebel. ... Eben wie Schritte über einen Abrund und die Brücke ist noch nicht sichtbar. Oder wie das Volk Israel in das Wasser des überfluteten Jordan gehen musste, bevor Gott ihnen einen trockenen Weg bahnte (Josua 4, 15 und an den Jordan kamen und ihre Füße vorn ins Wasser tauchten - der Jordan aber war die ganze Zeit der Ernte über alle seine Ufer getreten -, 16 da stand das Wasser, das von oben herniederkam, aufgerichtet wie ein einziger Wall, sehr fern,)

Aber du darfst gewiss sein, dass du nicht allein ins Ungewisse gehst und dass Gott immer schon da ist, wo du hinkommst.
Und selbst wenn du mal eine falsche Entscheidung triffst - er wusste das schon vorher, er kann dich auch korrigieren, wenn du offen dafür bleibst und dich seiner Führung anvertraust. Und er kann dir alles zum Besten dienen lassen, auch das, was dir nicht optimal gelingt.
Und er kann dir den Frieden und Freude schenken, nach dem du dich sehnst. Mitten im Sturm der ungeklärten Umstände.
Der Friede, der nicht von aussen kommt, durch das Erreichen irgendwelcher Ziele. Sondern aus der Quelle im Innern:

Joh 4,14 wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.

Ich wünsche dir viel Mut und Freude dabei, diese Quelle wieder frei zu räumen und bete auch gerne weiter für dich.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  121  |  122  |  123  |  124  |  125  ...  415  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite