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Re: Esoterikerin wird Christin
von Pal am 28.02.2016 17:17Toll, Eva!
Welch eine unverdiente Gnade jeder von uns, die wir Jesus Christus akzeptierten, bekommen haben, können wir mit dem Verstand sicher nie ergreifen.
Du solltest auch mal ein Interview bei Wunder-Heute machen!
Re: Wann und wie der Heilige Geist im Leben wirkt...
von Pal am 28.02.2016 12:18Also erst jetzt habe ich gelesen, das Solana den gleichen Vers zitierte wie ich... das könnte man EINHEIT des Geistes nennen...
Re: Wann und wie der Heilige Geist im Leben wirkt...
von Pal am 28.02.2016 11:32Ja, liebe J4e, dir wünschte ich, das du folgenden Vers begreifen könntest
Bei dir scheint die überschwengliche Kraft aus deiner eigenen fantastischen Sündlosigkeit zu kommen.
Zumindest erweckst du bei mir diesen Eindruck mit deinen Aussagen.
Und zu meinen Argumenten (mit Röm7 /Petrus Sünde im Alter etc/ Sendschreiben an Gemeinden in der Offb., die sehr schlecht ausfielen) beziehst du, wie gewohnt, gar keine Stellung...
Schade!
Re: hawaiianischer Glücksgruss
von Pal am 28.02.2016 09:22Re: Wann und wie der Heilige Geist im Leben wirkt...
von Pal am 27.02.2016 20:31Nun, ich bin darauf eingegangen. =>
Gesündigt wird niemals aus dem wiedergeborenen Geist (Röm 8:9... wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. - und ihr euch nicht täuscht.)
Gesündigt wird immer aus dem Fleisch. IMMER!
Hier ist für mich die klare Erklärung, das ein Christ nicht mehr (aus seinem Geist) sündigen kann. Geht gar nicht mehr! Ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Aber nun zu behaupten, ich sei nur noch "Geist" und habe überhaupt nichts mehr mit meinem "Fleisch" / Menschlichkeit zu tun ist eine Täuschung, der man nur erliegt, wenn man sich selbst gegenüber unaufrichtig wird.
Nur lese ich nirgends das DU, liebe J4e, auf meine vielfältigen Einwände eingehst. Da habe ich noch gar nichts wirklich gefunden, außer das du eine Kapitel-Reihenfolge bei Joh. als "Argument" brachtest... Was aber nicht wirklich hilfreich war.
Versuche DU doch bitte einmal folgendes zu verstehen => (Wenn du es auch nicht verstehen willst, so denkt doch mal darüber nach!)
Wer ist die hier beschriebene Person? Es ist eine Person, die durch Gottes Geist (auf)erweckt (wiedergeboren), eine Lust an den Dingen des Geistes hat.
Keine unbekehrte, weltoffene, sündengesottene Person hat Lust an Gottes Liebe.
Könntest du damit übereinstimmen? -
Dann lies weiter:
Diese liebe Person, die so sehr nach Gott verlangt, hat dennoch (immer noch) "Glieder", die etwas völlig gottfeindliches wollen.
Und so hat diese Person einen Kampf mit sich selbst.
Wohl dem, der das erkennen kann und dann den guten Kampf (tagtäglich), mit Hilfe des Erlösers, kämpft!
Auch der Wiedergeborene ist, wegen dem Todesleib, ein elender Mensch in sich selbst!
Doch dann sieht er voller Freude den Glaubensausweg =>
Also so jubeln nur die Wiedergeborenen!
Wohlwissend, das sie zwei Gesetzmäßigkeiten folge leisten müssen =>
Das Gemüt steht im Glauben, in Christus. Aber hinsichtlich des Fleisches gilt es den "Kampf der Selbstverleugnung" zu führen und da wird es manchmal auch ne Schlappe geben...
mM
Re: Hiob
von Pal am 27.02.2016 16:57Hiob wollte sich den Segen irgendwie erarbeiten und das tat er wohl sogar recht erfolgreich...
Liebe Henoch, ich denke mir die Problematik liegt in der falschen Perspektive. Was er als großartiges Gnadengeschenk von Gott bekam, verwandelte sich mit der verkehrten (im Grunde verlogenen) Fokusierung zu einem "Eigenprodukt".
Es könnte sein, das Hiob da so eine Art "Gabe der Vollkommenheit/Ganzherzigkeit" bekommen hatte, vergleichbar wie Simson seine "Gabe von Kraft".
Auch Simson hantierte diese Gabe nicht, wie es sich gehört hätte mit großer Dankbarkeit für Gott, sondern mißbrauchte sie für sein "Hallelu-Ego", bei den Philister-Huren....
Wohl immer auch mit dem Hintergedanken => ich bin, mit meiner Gabe, besser als alle anderen Menschen. Ich bin etwas ganz besonderes....
Aber genau dieses =>
wurde zu Simsons => "Essig ist die Medizin"... (wäre auch nicht so übel für @J4e)
Re: Hiob
von Pal am 27.02.2016 15:39Mir ist beim Lesen auch nicht wirklich aufgefallen, warum seine Freunde bei Gott in Ungnade gefallen sind und Hiob selbst ihnen letztlich vergeben musste. Da mir diese Frage jetzt schon eine ganze Zeit lang im Kopf rum geistert, wäre es lieb, wenn mich mal jemand zu dem Thema aufklären würde
Ich denke mir die ursächliche Problematik liegt in der Gesinnung.
Man kann vieles inhaltlich richtig oder falsch sagen. Aber dann ist es immer noch die große Frage, aus welcher Herzenseinstellung sage ich das, was ich sage.
Hiob hatte "recht geredet", aber auch viel =>
So sehe ich Hiobs Grundproblem in seinem SELBST. Ja, Gott hatte ihm das Zeugnis von Vollkommenheit gegeben!
Doch dann verbog er dieses Gnadengeschenk von Gott in eine Art "Leistungsprodukt" seiner selbst, wie wenn Hiob von sich aus (selbstständig) so vollkommen geworden wäre. - Genau da liegt für mich des Trudels Kern.
Voll von sich selbst konnte Hiob (fehlerhaft) behaupten:
Nicht einen Tag seines Erdenlebens hatte er die geringsten Gewissensbisse! (Das klingt schon nach @J4e)
Da möchte man fast ausrufen => da klingt kein Hallelu-jah - sondern eher nur ein Hallelu-ego!
Re: Zeugnis unverdienter Rettungs-Gnade
von Pal am 27.02.2016 15:18Oh ja, @Henoch machte mich darauf aufmerksam =>
Nach der Matrosen Geschichte ist hier noch die Pharisäer Story =>
Der allerbeste Vater - Zurück zur ersten Liebe
Re: Wann und wie der Heilige Geist im Leben wirkt...
von Pal am 27.02.2016 09:02...noch ein Gedanke für J4e:
Aus welch rätzelhafter Ursache heraus sagt Gott in der Offenbarung, - in den Sendschreiben an 7 auserwählte Gemeinden, - zu 5 Gemeinden => tut Buße!
Waren die also gar nicht wiedergeboren? Wieso mußten solche Gemeinden noch derart angesprochen werden...
aber auch da wird mir J4e wieder die Antwort schuldig bleiben - so wie ich sie hier kennen gelernt habe...
trotzdem ganz liebe Grüßle
Re: Wann und wie der Heilige Geist im Leben wirkt...
von Pal am 27.02.2016 04:48Liebe Wigrü, da möchte ich dir mit folgenden Versen beipflichten:
Bei wem war mehr Hl.Geist? - Dem armen Bußfertigen oder dem scheinbar so vollkommen gehorsamen Pharisäer? -
Wobei ich kein Wort gegen Gehorsam sage!
Gehorsam und Heilgung sind die Ziele Gottes.
Aber die Gesinnungen eines Selbstüberheblichen sind einfach nur Verdorben.
Hier noch ein wichtiges Verslein:
Diese Kreuz ist nicht einmal und für immer aufzunehmen und dann habe ich nichts weiter damit zu tun. Dieses Kreuz wird ein Bestandteil meines Christenlebens. An diesem Kreuz kann ich mich tagtäglich selbst verleugnen und in mir sterben. Dies ganz besonders dann, wenn Buße dran ist. Und Bußfertigkeit ist nur dort gefragt, wo es auch etwas gibt, wovon man sich bekehren sollte...
Mich wundert nur wie und wo sich da unsere liebe @J4e befindet? -
Dieweil sie sich schon als absolut göttliche darstellt, wird sie mit Buße und Kreuzigung des (frommen) Egos nichts wirklich anfangen.
Oder etwa doch? -
Ich persönlich bin so dankbar, das ich noch nicht vollkommen bin! - So habe ich zumindest etwas wonach ich "jage" =>
lG