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Re: Zeugnis unverdienter Rettungs-Gnade
von Pal am 26.02.2016 19:36Hey, liebe Leute, danke für eure netten Feedbacks!
Der Verlust meiner 1.Liebe hat mich damals so tief getroffen, das ich immer wieder nur vor dem "knallharten Anforderungen" zurückgeschreckt bin:
Wie tue ich die ersten Werke, wenn ich gar keine Lust (mehr) dazu habe? - Das hat mich unter einen enormen, negativen Druck gesetzt.
Eben um mich selbst lange Zeit, anhand dieser nicht erfüllten Anforderungen, in eine Art Resignation zu bringen.
Und dann ist da ja immer die menschliche Neigung zur Werksgerechtigkeit... Ich muß alles selbst vollbringen...
All das mußte ich mir irgendwie abschminken und doch den Tatsachen ins Auge sehen.
Denn "genug" Liebe zu Jesus werde ich sicher nie im Leben haben.
Aber den Glauben, das mein glimmender Docht von JESU Entfachung lebt... und nicht davon, wie sehr ich mich ins Zeug lege!
mit lieben Grüßen all den netten Leutchen hier von, Matthias alias Pal .
Re: Wann und wie der Heilige Geist im Leben wirkt...
von Pal am 26.02.2016 12:58Das Kapitel 2 im 1. Johannesbrief kommt vor dem Kapitel 3. Also geht es doch im Kapitel 1 und 2 um solche die auf dem Weg zu einer Wiedergeburt sind.(so man die Wiedergeburt mit neu "aus Gott geboren" gleichstellt und nicht allein aufgrund eines verbal ausgedrückten Übergabegebets)
Liebe J4e, du willst uns also erzählen, das diejenigen, die noch (ab und zu) sündigen nicht wiedergeboren wären.
Uffz. Und das nur aufgrund einer Kapitel auf-Reihung. Das ist eine gewagte These!
Dann war Petrus bei seinem Sündenfall (als ihn Paulus der Heuchelei überführte) wohl gerade mal nicht wiedergeboren.
Oder muß man nach jeder Sünde wieder aufs neue Wieder-Wiedergeboren werden? -
Das alles ist natürlich nonsense...
...nun habe ich aber keine Zeit mehr...
Re: Wann und wie der Heilige Geist im Leben wirkt...
von Pal am 25.02.2016 19:38Hey, @J4e, auf eine neue Runde mit dir im "Hamster-rad"!
Wo du hoffentlich nicht wieder meine biblischen Beispiele umgehen/ignorieren wirst... wie beim letzten Thread...
TÄUSCHUNG! -
Wenn das keine Täuschung ist, wäre ua folgender Vers ein Ding der absoluten Unmöglichkeit:
Ich finde diesen Trend öfters unter Christen, die vorgeben nur allein in Röm. 6 und Röm. 8 zu leben, aber Röm 7 halten sie gar nicht mehr für beachtenswert. Röm.7 gilt für sie gar nicht mehr. Sie sind da irgendwie schon rausgewachsen, so als ob sie keinen Kampf, gar kein Ego, gar keine Anfechtung, null Lüste mehr hätten...
Ein Leben ohne Röm7 ist eine Lüge. -
Nicht umsonst steht Röm7 ja genau zwischen Röm6 und Röm8, nicht um dort immer zu verweilen, sondern auf den Stufen des Lebens, den Berg der Heiligung, Schritt für Schritt, weiter in der Gnade und im Glauben zu wachsen => und das bewirkt dann immer mehr Heiligkeit und echte Sündlosigkeit...
Aber zu behaupten, das zu tötende Fleisch, existiere quasie gar nicht mehr ist => Oh, welch ein Täuschung! -
Jeder aufrichtige Christ wird sich selbst eingestehen: Gerade dort, wo ich folgendes erlebe:
Aber was sucht denn so eine Aussage ausgerechnet im 1.Joh. Brief? Wo uns @J4e klar machen möchte, das es fürs Sündigen überhaupt gar keine Möglichkeiten mehr gäbe... ?
Gesündigt wird niemals aus dem wiedergeborenen Geist (Röm 8:9... wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. - und ihr euch nicht täuscht.)
Gesündigt wird immer aus dem Fleisch. IMMER!
Na, liebe J4e, jetzt kommst du.... aber bitte nicht mit Abweichung, Ausweichen, Umfokusierung etc.
Re: Vater, du bist unser Töpfer ...
von Pal am 22.02.2016 07:18Ja. liebe Cleo & Burgen, und genau dieses Gleichnis macht mir so deutlich, das nichts, aber eben auch gar nichts "SELBSTISCHES" etwas wirklich gottwohlgefälliges zum Vorschein bringt. Oh, ganz im Gegenteil, gerade das SELBST macht es unmöglich ein Gefäß der Ehre zu werden.
Jeder in sich selbst ungebrochene "Topf" ist nur ausschließlich ein Gefäß zu Gottes Unehre...
...soweit geht meine Lebenserfahrung... lG
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Pal am 21.02.2016 11:58Zur Vervollstädigung für Poola:
- (22) 1Ko 5:13 ... Tut von euch selbst hinaus, wer da böse ist.
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Pal am 21.02.2016 09:22Die Reue...ist der Wichtigste Bestandteil für die Rettung neben dem Glauben eines Gläubigen ..
Ja, das denke ich auch! - Und dies schenkt uns der Hl.Geist - eine Traurigkeit, die niemanden bereut...
Falsch ist es , von vornherein zu denken,, ach das schaffen wir sowieso nicht, weil wir Menschen sind und Mensch sündigt halt.. Wäre das so, dann hätte Christus uns alles das nicht auferlegt und auch nicht gefordert..Also scheint es möglich zu sein ...Es gibt nichts was unmöglich ist ..
In dem bekannten, modernen Lutherfilm gibt es dazu eine Szene, die mir sehr viel zu sagen hatte.
Hier einmal der Dialog, wo sehr gut der Kampf gegen die Sünde aus eigener Kraft - hoffnungslose Niederlage - oder aus Gottvertrauen - echte Überwindung, sehr gut dargestellt wird:
Luther (zum Teufel): Laß mich in Ruhe, ich trampel auf deinen verlogenen Zauber! Ich habe nie behauptet gut zu sein. Sie kennen ja meine Fehler, meinen Stolz, meine verfluchte Lästerei. Ich beichte sie alle, nur laß mich! Laß mich in Ruhe! - (weint)
Seelsorger: Du bist zu streng zu dir selbst, Br. Martin! Mit dem Teufel zu streiten hat noch keinem von uns etwas genützt. Er hat 5000 Jahre Erfahrung! Er kennt alle unsere Schwachpunkte.
Luther: Das mit Heute tut mir leid!
Seelsorger: Ich bin nicht hier um dich zu schelten, Martin.
Luther: Ich bin zu voll von Sünde um Priester zu werden.
Seelsorger: (tritt in den Raum herein) Weißt du, in diesen zwei Jahren hast du mir nie etwas gebeichtet, was auch nur im mindesten interessant war!
Luther: Ich lebe im Schrecken vor dem jüngsten Gericht.
Seelsorger: Und du glaubst, das dein Selbsthaß dich rettet?
Luther (flüsternd vor Scham): Ich habe mir vorzustellen gewagt, das Gott nicht gerecht ist! ER setzt uns befleckt von Sünde in die Welt. Und dann zürnt er mit uns unser ganzes Leben lang, weil wir fehlerhaft sind. Dieser (höhnisch) "gerechte Richter"! ER verdammt uns und ER droht uns ständig mit den Feuern der Hölle. Ich weiß, ich weiß, ich bin böse so etwas zu denken!
Seelsorger: Du bist durchaus nicht böse. Du bist nur nicht aufrichtig! Gott hegt keinen Zorn gegen dich. Aber du hegst einen Zorn gegen Gott.
Luther: Ich wünschte es gäbe keinen Gott!
Seelsorger: Martin, sage was suchst du?
Luther (weinend): Einen barmherzigen Gott! Einen Gott den ich lieben kann und einen Gott, der mich liebt!
Seelsorger (nimmt ein Kreuz von seinem Hals): Dann schau auf Christus! Vertrau dich Jesus Christus an und du wirst Gottes Liebe erfahren! (Und drückt das Kruzifix in Luthers Hand.) Sage zu IHM: Ich bin dein, erlöse mich! - Ich bin dein, erlöse mich!
Luther: Ich bin dein, erlöse mich! (Und Luther umgreift das Kruzifix sowie die Hand des Seelsorgers.)
6:15 Minuten
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Pal am 21.02.2016 06:58Hallo Adi und Solana!
Ich bin auch ein ausgesprochener FEIND von Irrlehren. -
Nun habe ich mich erst die letzte Woche in diesen Thread eingeklinkt und habe noch nicht die langzeit Erfahrung, die ihr mit J4e gemacht habt...
Vielleicht wird sie ja auch mal eindeutige Stellung zu den Vorwürfen beziehen und nicht nur so schwammige Abschweifungen => darauf warten wir ja alle hier...
Noch ein biblisches Beispiel kam mir da in den Sinn:
Der vollmächtige Prophet - sicher ein absolut gottnaher Mann - brachte das Gottesurteil auf dem Karmel. Mit erstaunlicher Glaubens-Sicherheit, ließ er die "Irrlehrer" um ihren Baalstempel rumhüpfen und sich selbst verstümmeln...
Dann brachte Elia Gottes echte Wunder-Kraft auf den Tisch! Wow- welche kollosalen Auswirkungen!
Welch eine neu-Erweckung entstand!
Und im nächsten Kapitel rennt der tapfere Gottesheld, vor einer verbalen Frauendrohung, wie ein Hasenfuß, um sein Leben:
Uffz! - Ja, was ist jetzt hier los? Ist Angst keine Sünde von Zweifel? Wo war nun der riesen Glaube mit einem Schlag? - =>
Und genau da könnte man bei @J4e den Eindruck bekommen - das sie eine sündlose, hochheilige Ausnahme bilden würde.
Sie scheint nämlich irgendwo nicht mehr so wie wir zu sein...
Aber genau dieses auf und ab von Sieg und Niederlage, von Glaubensmut und Verzweiflung, von Stärke und Schwäche, von Heiligkeit und Verfehlung gehören zusammen in mein Christenleben. Das ist halt so und wird sich, hier auf Erden, auch nicht ändern. Punkt.
Liebe J4e, da bleibt (für mich) kein Raum für => so etwas kann mir doch nicht mehr passieren! Ich danke dir HERR, das ich nicht so bin wie diese "sündhaften Weicheier". etc.
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...Ich surfte nur noch auf Überwindungswellen, bis ich merkte, das meine letzte Welle ein Zunami war...
...so ähnlich hat es vielleich auch Elia empfunden, als er vor Isebel floh...
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Pal am 20.02.2016 21:45J4e wird dermaßen in die Enge getrieben, sodass es ein Beispiel von angewandter Demut ist, wie sie versucht in der Liebe zu bleiben.
Das muß ich auch bestätigen! J4e wird nicht ausfällig, wohingegen andere User sie hier ganz schön brutal maltretieren.
Zumindest liest es sich für mich so.
Mir geht es auch gar nicht um eine Person, sondern mir geht es viel mehr um die Thematik selbst. Und da finde ich es immer so gemein, gleich in den Sekten-Korridor verschrieen zu werden... etc.
Klar könnte man sein Bibelverständnis, ganz so wie J4e, aufbauen. Klingt ja auch scheinbar ganz schlüssig...
Dann bleibt die liebe J4e mir jedoch ein paar Fragen "schuldig", die sie bislang tunlichst vermeidet.
Noch ein Beispiel: Wieso stritt sich ein heiliger Paulus mit einem heiligen Baranbas?
Streiterei bis zur endlichen Trennungen und das wo doch jeder "den Hl.Geist hatte". ? - Na, so was? -
Könnte es ja, theoretisch, gar nicht geben.... Oder war hier keine sündhafte Neigung am Wirken?
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Pal am 20.02.2016 20:05Noch ein Gedanke zu der Thematik:
Ich denke mir der Teufel, als Versucher, ist beim Sündigen, insbesondere wo es sich um befreite Christen handelt, gar nicht der Hauptfaktor sondern viel, viel mehr:
Ureigene Egolüste. - (Das Kleinkind schon will nur seinen eigenen Willen & Sinn.) Die sind´s, die mE dem Wiedergeborenen am allermeisten zu schaffen machen.
Und gerade da ist ein "rauswachsen" - reifer werden in Christus - sterben für das alte Übel - angesagt...
mM
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Pal am 20.02.2016 17:59
Noch ein schönes Beispiel für diejenigen, die begreifen das Heiligung ein (lebenslanger) Prozeß und kein (einmaliger) Event ist:
Sac 3:3 Aber Josua hatte unreine Kleider an und stand doch vor dem Engel. Sac 3:4 Er aber antwortete und sprach zu denen, die vor ihm standen: Nehmt die unreinen Kleider von ihm weg! Und zu ihm sprach er: Siehe, ich habe deine Sünde von dir genommen und lasse dir Feierkleider anziehen!
Sac 3:5 Und ich sprach: Man setze einen reinen Kopfbund auf sein Haupt! Da setzten sie den reinen Kopfbund auf sein Haupt und bekleideten ihn mit Gewändern, während der Engel des HERRN dastand.
Sac 3:6 Und der Engel des HERRN bezeugte dem Josua und sprach: Sac 3:7 So spricht der HERR der Heerscharen: Wirst du in meinen Wegen wandeln und meinen Dienst fleißig versehen, so sollst du auch mein Haus regieren und meine Vorhöfe hüten, und ich will dir Zutritt geben unter diesen, die hier stehen!
Hier wird von dem neu geheiligten Hohepriester eine Möglichkeitsform geschrieben:
Wenn du wirst, dann ...
Der Allwissende weiß natürlich ganz genau, was dieser Josua tun würde.
Aber Josua selbst wird diese Möglichkeitsform vorgehalten.
Um ihn unsicher zu machen? Um ihm die Heilsgewißheit vorzuenthalten? - Sicher nicht!
Aber hier und heute, auf dieser Erde, gilt es fleißig gehorsam zu sein...
Und wenn ich mit J4e Sichtweise leben würde, dann gäbe es für mich faktisch gar keine andere Möglichkeit als Vakuum verpackt, versiegelt und unantastbar nur noch meine Heiligkeit zu betonen!
Selbstverständlich sind wir mit dem Hl.Geist versiegelt. Aber dennoch könnte folgender Schrecken geschehen (Möglichkeitsform, die keiner will!):
Weshalb dann der Apostel gleich darauf anfügt:
Ich denke mir, J4e wird diese "obgleich wir so ermahnend reden" schon aus ihrem Leben weggestrichen haben. Denn ihre starke Selbstüberzeugung hat sie bereits in den allerbesten Zustand versetzt, wo es die zuvor beschriebenen, todernsten Ermahnungen niemals (zu)treffen können. Oder doch? -