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solana

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von solana am 22.09.2018 22:36

Liebe Cosima, der kleine Pferdestall ist an die Scheune angebaut und das Scheunendach in Verlängerung weiter nach unten gezogen. Deshalb ist es an diesem Rand nicht besonders hoch. Die Dachrinne verläuft etwa auf der Höhe meines Kopfes.
Ja, die kleinen Tomaten schmecken besonders gut; am besten, wenn sie schon aufgeplatzt sind, dann sind sie richtig süss. Dann muss man sie aber sofort essen, am nächsten Tag sind sie sonst weich (ist aber auch nicht so schlimm, die kriegen dann die Hühner  und die sind ganz begeistert davon.).

Dieses Jahr haben wir eine so überreiche Ernte im Garten, ich komme gar nicht hinterher, alles zu verarbeiten. Gerade habe ich auch noch einen grossen Beutel Tomaten und 2 Beutel Zucchini eingefroren. So langsam ist kein Platz mehr (wir haben eine grosse und eine kleine Truhe und einen kleinen Gefrierschrank.) Ein Kühlschrank ist noch voll mit Pfirsichen, sehr kalt eingestellt. So halten sie sich ganz gut. Marmelade, Kompott und eingefrorenen Pfirsichkuchen haben wir auch schon reichlich ......
Dazu noch die die frisch gelegten Eier von den Hühnern .... ich komme mir fast vor wie im Paradies  
Die Hühner legen bisher gut, jeden Tag 2 Eier von nur 3 Hühnern insgesamt (und ein Hahn). Und von den 10 Eiern der vergangenen 5 Tage waren 4 doppelt grosse mit 2 Dottern.
Leider sind bisher nur 2 davon im Nest gelandet.
Die anderen an eine Stelle im Johanniskraut, die sehr dicht und versteckt ist, eigentlich idel zum Eierlegen, direkt am Zaun. Ich komme gut von aussen dran, wenn ich auf das Mäuerchen klettere oder die Trittleiter nehme.
Trotzdem wäre es mir im Nest lieber, denn da kommen bestimmt auch tierische Eierdiebe gut dran .....

Habt alle noch einen schönen Abend, eine erholsame Nacht und einen gesegneten Sonntag!
Liebe Grüsse
Solana

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Re: Auf der Suche - Nachfolge?

von solana am 22.09.2018 13:13

Hallo und herzlich Willkommen im Forum, Uwe.
Schön, dass du gleich mitten ins Gespräch eingestiegen bist.

Ja, vom Übersetzen habe ich auch ein bisschen mitbekommen, dass es nicht ganz so einfach ist, sich da auf dem freien Markt das Überleben zu sichern.
Einer unserer Söhne hat das eine Zeit lang neben dem Studium her gemacht, um sich etwas Geld zu verdienen.
Es hat ihm aber Freude gemacht und er empfand es nicht als Stress - allerdings ist er ein Typ, der praktisch durch nichts zu stressen ist, wir reden immer alle auf ihn ein, dass er kürzer treten soll und er sagt nur:"Nein, das macht mir Spass, das ist kein Stress für mich."
Jetzt nacht er gerade seinen Masterabschluss und arbeitet nebenher vollzeit in einer Firma übers Internet (die ihn aufgrund seiner Übersetzungstätigkeiten kontaktiert hatte und ihn gefragt, ob er nicht fest für sie arbeiten will. Mit dem Studium ist das vereinbar und mit den Professoren abgesprochen). Er fühlt sich sehr wohl dort im Team.
(Sie suchen übrigens noch Leute, falls du Interesse hast, kannst du dich an mich per PN wenden. Ist aber nicht sozial oder kirchlich, sondern Bereich Internetspiele). Ich könnte ihn dann nach einer Kontaktadresse fragen.

Gruss
Solana

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Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag

von solana am 22.09.2018 12:36

Danke für eure Antworten.

Ja, ich denke auch, dass die Erwartungshaltung, die Offenheit, zu empfangen, ganz wichtig ist. Offen für dieses "leise Anklopfen", wie du es sagst, Burgold.

Ich denke, dass das bei mir früher fehlte, als ich mein Leben und 2 auseinanderfallende Bereiche eingeteilt empfand - einen, in dem ich Gottes Anwesenheit intensiv erlebte und den anderen, den "normalen Alltag", indem ich mich ganz anders fühlte und Gott irgendwie weit weg erschien .... Für mich wurde das immer unbefriedigender und ich sehnte mich danach, nicht immer wieder da "heraus zu fallen".
Das hat sich geändert, langsam aber stetig, indem Gott mir immer mehr auch im Alltag begegnet ist und ich mehr und mehr erkannte, dass ich vorher gar nicht richtig damit gerechnet hatte und offen dafür war. Es gab zu viel anderes, das mich total vereinnahmte, das meine ganze Konzentration und Energie brauchte, "Sachzwänge", denen ich mich unterordnete ....

Und auch das, was du ansprichst, Burgen.
Die Zeit war einfach so ausgefüllt und "besetzt", auch die freien Minuten verplant mit Aktivitäten zur Entspannung oder Fernsehen, Lesen usw.
Und wenn dann doch mal Leerlauf war, kreisten die Gedanken eher um unerledigte Aufgaben, ungelöste Probleme usw.

Gruss
Solana

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Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag

von solana am 22.09.2018 09:29

Angeregt durch die Diskussionen um Pfingsten habe ich mich entschlossen, dieses Thema jetzt mal ganz allgemein gehalten zur Diskussion zu stellen. Weil ich denke, dass es ein wichtiges Thema ist und es viele Christen gibt, die damit Probleme haben.

Es gibt ja immer wieder Zeiten, in denen Gott irgendwie unerreichbar fern scheint.
Bedingt durch die Lebensumstände, dass gerade so viel los ist, dass man gar nicht zum innehalten und nachdenken kommt ... und dann fühlt sich das Leben irgendwie "aufgeteilt" an in die Zeiten, in denen man bewusst Zeit mit Gott verbringt, zB "stille Zeit" am Morgen oder Gottesdienstbesuche oder sonstige christliche Veranstaltungen auf der einen Seite.
In dieser Zeit ist Gott ganz nahe, Gesprächspartner, und man spürt, wie sein Friede und seine Freude alles durchdringt.
Und im stressigen Alltag fühlt es sich dann ganz anders an, da sind so viele Dinge zu berücksichtigen und Prioritäten zu setzen, so vieles, nach dem man sich richten muss, das das ganze Denken und Fühlen ausfüllt ....

Oder auch Situationen, in denen es so gar nicht läuft, wie man sich das vorgestellt hatte, wo alles schief geht und man das irgendwie gar nicht mit der Perspektive eines liebenden Gottes, der einen segnen und beschenken will, unter einen Hut kriegt.
Ja, sicher, Gott wird letztendlich alles zum Besten dienen lassen und er hat den Überblick und alles in seiner Hand und weiss besser als wir, was dieses "Beste" ist ... aber wenn das Negative über ein gewisses Mass hinaus geht und man so gar nichts Gutes mehr daran erkennen kann ... dann wird es schwer ....

Das sind jetzt 2 Beispiele, mit denen ich meine Probleme hatte und zT auch noch daran "arbeite".
Wo ich aber auch gerade besonders reich beschenkt wurde, indem mir Gott gerade da, wo ich es nicht mehr geschafft habe, mich an ihm festzuhalten, entgegengekommen ist und mir gezeigt hat, dass er doch immer für mich da ist, mich hält und trägt und dass sein Friede und seine Freude auch den dunkelsten Tiefpunkt und den stressigsten Alltag durchdringen können und dauerhaft da sein, nicht nur in "Ausnahmesituationen".

Wie erlebt ihr das?
Wie geht ihr damit um?

Es wäre schön, wenn wir im Erfahrungsaustausch einander Ermutigung und Hilfe geben können.
Ich bin gespannt auf eure Antworten dazu.

Gruss
Solana

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von solana am 21.09.2018 14:10

Sehr schöne Bilder, liebe Burgold!
Ich habe heute zur Abwechslung mal etwas Pflanzliches:


1-WP_20180921_10_17_57_Pro.jpg

Diese Tomate habe ich heute geerntet.
Es ist eine einzige Frucht, die aus mehreren Fruchtansätzen besteht, siamesische Mehrlingstomate sozusagen .

Die Tomatenpflanze hatte ich gar nicht gepflanzt, es war wohl ein Samenkorn, das im Kompost war und aufgegangen ist - mitten unter den Gurken ....

Die kleinen Kirschtomaten habe ich in Töpfen die Hauswand entlang gestellt. Da laufen wir immer entlang und essen sie leer.
Sie sind schon ziemlich hoch gewachsen, am Anbau (kleiner Pferdestall) und über die Dachrinne hinaus:






Und mein Gartentörchen muss auch offen bleiben:




Liebe Grüsse
Solana

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Re: Bibelklar

von solana am 19.09.2018 22:06

Hallo Pal

Nachdem ich nun endlich Zeit gefunden habe, einige von den Videos anzusehenn, bin  ich noch mehr zu der Überzeugung gelangt, dass sie als Diskussionsgrundlage einfach viel zu umfangreich sind. Kein Wunder, dass wir da nicht so recht weiter gekommen sind in den entsprechenden Threads.

Mir ist aber etwas aufgefallen und ich dachte, es wäre sicher interessant, diesen Aspekt ganz allgemein zu diskutieren, nämlich die Verbindung von Glaube und Gefühl.

Ausgehend von 2 Sätzen, die du dort sagst:

Wie soll ich denn wachsen im Geist ohne pfingstliche Eindrücke

Gut, man kann lange leben ohne irgendwelche Besonderheiten im Leben und das ist auch nicht mein Fundament. Der Glaube ist mein Fundament, die Liebe, die einmal in mich hineingegeben ist, dieses tiefe Glücksgefühl, dass der Friedensfürst gekommen ist und Einzug genommen hat mit einem glücklichmachenden Regentenstab.

kam in mir die Frage auf, welche Rolle spielen die Gefühle in Bezug auf den Glauben und das geistliche Wachstum?

Mir war bis dahin gar nicht klar, dass du unter "Not" die Abwesenheit besonderer Eindrücke und Gefühle verstehst.
Aber das ist ja ein Thema, das bestimmt viele Menschen beschäftigt: Wie gehe ich damit um, wenn ich von Gott gar nichts "spüre", von seiner Anwesenheit?
Ist er auch dann für mich erreichbar und wie komme ich ihm näher?
Wie erlebe ich Gott in meinem Alltag - in übernatürlichen Erlebnissen? 

Ich bin mir nicht sicher, ob wir in unseren Antworten da übereinstimmen   ....
Aber ich denke, eine Diskussion darüber wäre sicherlich sehr interessant.

Wenn du das auch denkst, könntest du vielleicht einen Thread zu diesem Thema aufmachen und in ein paar Sätzen deine Position dazu vorstellen - als Diskussionsgrundlage? 
Dann hätten alle etwas, worauf sie sich beziehen könnten, nachfragen, gezielt dazu Stellung nehmen usw.
Und du bekämst auf diese Weise auch ein Feedback zu einem wichtigen Punkt deiner Videos.

Kannst es dir ja mal durch den Kopf gehen lassen .... 

Gruss
Solana




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Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von solana am 19.09.2018 11:51

Hallo Leah
Zitieren kann ich gerade vom Handy aus nicht.

Zu deinen Fragen:
Jeder hat da wohl eigene Schwerpunkte, die ihm am meisten zu schaffen machen und mit denen er "kämpft".

Beim Gehorsam sehe ich es eher so, dass es nicht grundsätzlich das Problem ist: Hier ist ein Gebot und das muss ich erfüllen und all das, was in mir damit nicht einverstanden ist, muss ich gefangennehmen und loswerden.

Vielmehr ist es doch so, dass wir dazu berufen sind, in Freiheit nach Gottes Willen zu leben.
Dass er uns aus der Knechtschaft der Sünde erlöst hat und uns befreit, seinen Willen gerne zu tun, indem wir seinem Heiligen Geist Raum geben, der in uns ruft "Abba, lieber Vater!", nicht "unmündig" und "knechtisch", unter dem Gesetz wie unter einem Virmund mit einer Zuchtrute. Der Gegensatz wird schön erklärt in Gal 4.

Deshalb sehe ich das nicht als den Hauptpunkt dessen, was wir gefangennehmen sollen.
Wir sollen uns vielmehr von dem befreien lassen, was uns daran hindert, Gottes Willen gerne und mit Freuden zu tun - also eigentlich das, was diesem "Rufen des Heiligen Geistes" entgegensteht. Was dem entgegensteht, dass Gott selbst in uns das Wollen und Vollbringen wirken kann, wenn wir es zulassen.

Was dem entgegensteht, ist in der Regel die fehlende Bereitschaft, Gott ganz die Kontrolle zu übergeben. Ihn auch an unser Wollen und an unsere Gefühle heran zu lassen und ihn in uns wirken und Veränderungen herbei führen lassen. Wir wollen lieber selber kämpfen und mit unserer Disziplin und Selbstbeherrschung gut dastehen ....
Statt einzugestehen: Ich schaffe es nicht, mich in dem Punkt selbst zu verändern. In mir ist der Konflikt, wie Paulus ihn in Röm 7 Ende Kapitel beschreibt. Und ich bin darauf angewiesen, befreit zu werden durch den Heiligen Geist, der mich "treibt", Gottes Willen gemäss zu leben. In der Freiheit, wie sie so wunderschön in Kap 8 beschrieben wird. Aus antwortender Liebe, die der Geist wirkt und die begleitet ist von Freude und Friede, nicht vom Kampf gegen den inneren Schweinehund bestimmt.

Das sind meine Gedanken dazu.
Aus meiner Erfahrung im Dialog mit Gott, der in mir die Bereitschaft wirkt, wenn ich ihm das bringe, wo ich merke, dass ich nicht mal wirklich den Willen habe, etwas anders zu machen und ihm sage: "Ich schaffe es nicht, aber ich möchte gerne, dass du meinen Widerstand dagegen wegnimmst und in mir das richtige Wollen wirkst."
Dann ist es kein Kampf, der allzuoft in Verkrampfung führt.
Sondern in der Regel schenkt Gott die Erkenntnis, warum da ein Widerstand stand ist, welche Wurzel er hat und lässt mich sehen, wie falsch das ist. Und dann fällt es mir leicht, ihm zuzustimmen und das los zu lassen.
Das geht nicht immer von heute auf morgen, vor allem dann nicht, wenn es sehr schwierige Dinge sind und Erkenntnis braucht manchmal längere Zeit.
Aber das, was ich bisher so erlebt habe, gibt mir Gewissheit und Zuversicht, dass Gott an mir arbeitet und das er auch das hinkriegt.

Gruss
Solana

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von solana am 19.09.2018 10:17

Ja, hier hat es neulich auch sehr "gemuht".
Ich habe öfter schon so schreiende Bullen gesehen, die auf ihrem Weidestückchen standen, abgetrennt von anderen Bullen und von den Kühen - wahrscheinlich, um Chaos und Hetzjagden zu vermeiden. Die stehen da wie in Trance und muhen, manchmal mehrere auf ihrem jeweiligen Stückchen.

Aber ich dachte eigentlich, dass das eher im Frühjahr ist, mit den "Frühlingsgefühlen".

Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Sommertag. Geniesst das schöne Wetter, bevor es richtig herbstlich wird.

Gruss
Solana

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Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von solana am 19.09.2018 09:58

Wenn ich Gefangennehmen lese, denke ich eher an Gedanken, die nicht so einfach mit dem Verstand durchdacht und dann mit einer Entscheidung beiseite gelegt weden können, wie bspw un Gehorsamsfragen.

Sondern - wie du, Cleo es sagst - an Gedanken, die aufkommen und von denen man eigentlich weiss, dass sie nicht gut und richtig sind, dass sie sogar Schaden anrichten .... und trotzdem kann man sie nicht so einfach loslassen.
Ja, Minderwertigkeitsgedanken und -gefühle (die daraus entstehen) gehören dazu.
Auch bspw Sorgen, die aus fehlendem Vertrauen auf Gott entstehen und dazu führen, Gott noch weniger zu vertrauen, je mehr Raum man ihnen gibt.
Und auch schlechte Gedanken über andere, über das, was sie tun und vielleicht sogar mir antun/angetan haben - und seien diese Gedanken noch so berechtigt .... sie bringen keine gute Frucht hervor, wenn man sie im Herzen aufgehen lässt, sondern Wut und Zorn und Aggressivität, Verletztheit und vielleicht auch Selbstmitleid .... und das wiederum führt zu unguten Worten und Taten, die auch wieder sehr verletzen können....

Es st aber sehr schwer, gerade die letztgenannten loszuwerden, weil da ein starker innerer Widerstand dagegen steht: Das Gerechtigkeitsempfinden und das Gefühl: "mir wurde Unrecht getan und jetzt habe ich einen Anspruch auf Wiedergutmachung, vielleicht sogar Vergeltung, aber zumindest bin ich das arme Opfer und das sollen alle sehen und anerkennen."

Lässt man diese Gedanken los und legt sie ab, gibt sie in Gottes Hände, dann gibt man damit zugleich all diese Ansprüche auf. Man kann sich nicht mal mehr in der Opferrolle gefallen, denn man weiss ja, dass Gott alles in seiner Hand hat und dass er auch das Böse und Schlechte, das einem von anderen widerfährt, einem zum besten dienen lassen wird. Allerdings müssen wir es dazu wirklich loslassen und nicht aus seiner Hand wieder rausnehmen ....

Es ist einfach, das wirklich loszulassen.
Da kommt es mir wirklich manchmal vor wie ein "Gefangennehmen" der widerspenstigen Gedanken, die immer wieder auszubrechen versuchen ...

Gruss
Solana

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von solana am 18.09.2018 12:26

Nochmal etwas Tierisches: Heute habe ich das erste Ei gefunden!
Allerdings leider nicht im dafür vorgesehenen Legenest, sondern im Auslauf, dort wo das Grün am dichesten ist (Garten-Johanniskraut) ....
Wie bringt man Hühner dazu, in die Nester zu legen?
Wahrscheinlich gar nicht .... also immer schön weitersuchen .....

Aber sie sind früh dran, gerade mal ein bisschen mehr als 20 Wochen alt und das ist der früheste Zeitpunkt, ab dem man mit eiern rechnen kann. Mein Vater sagte, ihre Hühner damals haben selten im ersten Jahr gleich gelegt.

Einen schönen Tag euch allen!
Gruss
Solana

Nach weiterer Suche habe ich noch 2 Eier gefunden, alle 3 sind unterschiedlich gross, eines ganz klein, eines relativ klein und eines sehr gross ... wahrscheinlich von unterschiedlichen Hennen.
Ich hoffe doch sehr, dass sie sich noch für die Nester erwärmen können ....


So, die Eier waren sehr lecker , hier eine "Dokumentation:




Ich habe sie vorsichtshalber in unterschiedliche Gefässe aufgeschlagen, falls eines schon länger lag und nicht nicht mehr frisch wäre.
Aber alle waren frisch:



Gebraten in Salzbutter:



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Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.09.2018 14:12.
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