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Cleopatra
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Re: "Es ist vollbracht !" Johannes 19,30

von Cleopatra am 23.10.2020 07:46

Guten morgen,
 
mich tröstet der Gedanke, dass ich vor Gott nichts weiter leisten "muss.
 
ich tappe immerwieder in die Falle, mich "nicht gut genug" zu fühlen.
 
Oft zum Beispiel, nachdem ich etwas gesagt habe, habe ich Zweifel, ob das gut war, was ich gesagt habe (zum Beispiel im Hauskreis).
 
Ich hatte jetzt mit zwei Personen auch über Gott gesprochen und im Nachhinein die ganze Zeit gedacht "hast du zu forsch geredet? Hast du zu viel Druck gemacht? Hast du was doofes gesagt?"
 
Hier denke ich, ist es sehr hilfreich, sich bewusst zu sein, dass der heilige geist auch vor- und nachsorgen kann.
 
Dass ich nicht verantwortlich bin, ob andere Gott verstehen. Das nimmt mir sehr viel Druck (was nicht bedeutet, dass wir sensibel und liebevoll mit unseren Mitmenschen umgehen sollen, mit der Axt um sich zu schlagen und dann sagen "ich habe ja nur die Wahrheit gesagt" ist natürliich das andere extreme Negativ-Beispiel).
 
Ich bin froh, wenn ich dabei sein darf, wenn Menschen etwas über Gott und seine große Liebe erfahren.
 
Aber wenn es um die Sünde geht, dann sehe ich das nicht so "easy" wie bei dem Thema Vesuchungen.
 
Das eine sind ja Gedankengerüste, in denen man auch merkt, wenn der Teufel verucht, uns zu verunsichern und abzulenken und runterzuziehen.
 
Da kann ich auch nur vor warnen und empfehlen, sich immer wieder bewusst zu sein, wer wir in Jesus sind- geworden sind durch Gottes Gnade.
 
Bei Sünde und Verführung zur Sünde ist es nicht immer so leicht, einfach das Medikament "Gott ist ja mit mir und ich bin vor ihm gerecht" schlucken und dann ist alles in Ordnung.
 
Ich denke, in der Praxis sieht das anders aus.
 
Erstens ist Gott mit mir ja, und ich bin auch immernoch gerecht, aber das darf niemals dann so gedeutet werden, dass wir munter weitersündigen dürfen, weil ja schließlich bezahlt wurde für die Schuld.
Und zweitens finde ich den Weg der Buße auch sehr wichtig zu betonen, die Besserung, den Willen, nicht mehr zu sündigen.
 
Manchmal kommen diese Gedanken der Sünde und Versuchung auch sehr schleichend.
 
Je nach Verusuchung.
 
Es gab mal ein nettes Beispiel von einem Seelsorger:
 
Eine Frau nimmt sich vor, keinen Kuchen zu essen (hier die Paralele: Nicht mehr sündigen).
Sie geht an einer Konditorei vorbei- nicht schlimm, niht verboten, aber eine vorhandene Versuchhung.
Sie sagt "Nein, ich werde keinen Kuchen essen, ich schaue ihn mir nur mal eben etwas näher an".
Sie bleibt stehen.
Der Kuchen sieht sooo gut aus.
Sie sagt" ich werde keinen Kuchen essen, ich gehe nur mal eben in den Laden rein, um mich zu inforieren, was es da alles so Schönes gibt" (immernoch keine Sünde, immernoch kein Kuchen gegessen:
Sie geht rein und riecht den Kuchen.
Und so kann man es immer weitermachen, ich denke, ihr seht, worauf ich anspiele, oder?
 
Jedesmal können wir noch sagen "ne, ich sündige nicht, ich bin ja auch gerecht vor Gott und so" aber wir haben auch eine Mitverantwortung, wenn es um das Thema Sünde und Verführungen geht.
 
Ich denke, dass ser oft hilft, wen wir uns dessen bewusst sind, wer wir in Jesus sind- definitiv.
 
Aber es ist kein Freifahrtschein für alle Probleme.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: "Es ist vollbracht !" Johannes 19,30

von Cleopatra am 22.10.2020 21:08

Hallo ihr Lieben,
Ganz kurz vom Handy aus (unterwegs) :
Unterhaltung und Gespräche über Themen sind immer willkommen, aber bitte nicht über außerbiblische Personen, die genaue Begründung steht ausführlicher in den AGBs.
Dankeschön und einen angenehmen Austausch und alles, Cleo

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Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Cleopatra am 21.10.2020 07:55

Guten Morgen,
 
nun, ich habe die Beiträge von gestern, die sich nicht mehr auf dieses Thema hier beziehen, erstmal zwischengespeichert und werde sie im Laufe des Tages oder morgen früh löschen.
 
Eine kurze Erklärung hierzu:
 
Streitgespräche dieser Art gehören tatsächlich nicht ins Open in einem Thread, in dem es um ein völlig anderes Thema geht.
 
Wir sollten schon versuchen, die Themen des Titels zu bewahren, damit später auch andere die Möglichkeit haben, in dieses Gespräch einzusteigen, ohne dass sich das Thema geändert hat.
 
Wenn sich die Themen grundsätzlich ändern, dann empfiehlt es sich, einen  neuen Thread mit diesem anderen Thema zu eröffnen.
 
Aber solche Streitgespräche gehören wirklich nicht an die Öffentlichkeit, sondern privat unter "vier Augen" geklärt.
Für solche Möglichketen gibt es hier ja die PN-Funktion, die natürlich freiwillig ist.
 
Ich könnte jetzt noch die entsprechenden Forenregeln und AGBs zu raussuchen, aber ich will hier nicht die "Moderatoren-Keule" raushängen lassen, sondern auf Verständnis hoffen.
 
Wir wollen ja eh alle hier das gleiche- gemeinsam den Weg mit Jesus gehen, von ihm lernen und uns von ihm leiten lassen.
 
Und manchmal ist es auch mal nötig- wenn es um den Frieden geht (dem wir sogar nachjagen sollten), dass man Dinge als "unterschiedlich interpretiert" datehen lässt und einfach nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommt. Ich denke, es wurde ja nun auch schon alles gesagt.
 
Ich bin aber auch gerne bereit, per PN mehr zu erklären (ich beiße nicht, bin meistens ganz lieb   )
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Was ist Erlösung und Rettung?

von Cleopatra am 21.10.2020 07:34

Guten Morgen, ,
 
Theophilus: Ich empfinde meine eigene Wiedergeburt in etwa so, wie einen zusätzlichen Sinn. Ich kann geistliche Dinge wahrnehmen. Wie ist das bei Euch?
Hm, würdest du das so einem Nicht-Christen erklären..?
 
Liebe Grüße; Cleo
 

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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 21.10.2020 07:32

Guten Morgen, ihr Lieben,
 
wie lustig, ich habe gestern aucch die ganze Zeit an euch gedacht.
 
Gestern Morgen schien es schon so hell und rot in mein Wohnzimmer hinein.
Als ich raussah- oh, da war ich soooo begeistert.
 
Während dem Spaziergang gestern Morgen habe ich wieder ständig mein Handy herausgeholt und Fotos gemacht (ich glaube, an die 15 Bilder).
 
Eines habe ich euch heute mitgenommen, weil ich finde, dass es so friedlich aussieht:
 
Sonnenaufgang_20102020.jpg
 
 
Pilze wachsen bei uns auch im Moment sehr viele, es ist wunder-wunderschön.
 
Ich wünssche euch einen entspannten und schönen Mittwoch.
 
Ganz liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Was ist Erlösung und Rettung?

von Cleopatra am 20.10.2020 07:44

Oh, dies ist die eigentlich wichtigste Frage, finde ich.
 
Vielen Dank für dieses Thema, das finde ich richtig gut.
 
Letzten Sonntag hatten wir auch nochmal in unserer Predigtreihe "Wie gegenet Jesus einzelnen Menschen?" angeschaut, was Jesus zu Nikodemus sagte, als dieser Nachts bei ihm vorbeikam.
 
Ja, in der Bibel steht oft, dass wir glauben sollen.
 
Glaube und Glaube können aber zwei Paar Schuhe sein.
 
Ich kann auch glauben, dass es heute regnet- oder dass mein Kater sich gerade wohl fühlt, weil er auf der weichen Decke liegt.
Ich kann auch glauben, dass es ganz oben auf den Bergen kalt und windig ist, weil das Leute mal gesagt haben, die oben waren und weil ich Bilder von Schnee auf den Bergen gesehen habe.
 
Ist dieser Glaube gemeint?
 
Ich denke nicht. In Hebräer 1 steht:
 
1 Der Glaube aber ist eine Wirklichkeit dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.
2 Denn durch ihn haben die Alten Zeugnis erlangt.
3 Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so dass das Sichtbare nicht aus Erscheinendem geworden ist.
 
Ich bin also überzeugt, dass Gott exestiert, dass er die Welt geschaffen hat udn dass Jesus für meine Sünden starb.
 
Nikodemus nun kam Nachts zu Jesus und beteuerte, dass er wisse, dass Jesus die Macht hat. Er beteuerte, dass er wisse, dass Jesus von Gott komme.
Das ist ja dieser "Glaube", oder?
 
Jesus antwortete zu ihm aber:
 
"Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen." (Johannes 3,3)
 
Das ist der Kern, das ist das Wichtigste- die so genannte "Wiedergeburt".
 
Johannes 3, 4 Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er etwa zum zweiten Mal in den Leib seiner Mutter hineingehen und geboren werden?
5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hineingehen.
6 Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.
7 Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden.
8 Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist jeder, der aus dem Geist geboren ist.
 
.....
 
 
16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
 
 
Hier wird wieder der Glaube angesprochen.
 
Und dieser Glaube wird auch später in den Briefen sehr oft vorkommen, wenn es um die Folgen geht.
 
Die Folgen der Errettung der Sünden- das wird immer mehr und mehr klar, das ist quasi der "rote Faden" der Bibel, nämlich, dass wir glauben, dass Jesus Gottes Sohn ist und dass er für unsere Sünden gestorben und anschließend wieder auferstanden ist.
 
 Ist die "Wiedergeburt" eine Abfolge von genannten Worten, dem sogenannten "Übergabegebet"?
 
1. Petrus 1,3: Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.
 
2 Korinther 5,14-15: Denn die Liebe Christi drängt uns, da wir erkannt haben, dass einer für alle gestorben ist und so alle gestorben sind. Und er ist darum für alle gestorben, damit, die da leben, hinfort nicht sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben ist und auferweckt wurde.
 
Offenbarung 20, 6: Selig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre.
 
 
In 1. Thessalonicher 4,14 wird das im Zusammenhang über die Verstorbenen und deren "Werdegang" beschrieben:
 
14 Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, wird auch Gott ebenso die Entschlafenen durch Jesus mit ihm bringen.
 
 
Bevor ich falsch vertanden werde: Dieses "Übergabegebet" ist eine totale Hilfe, mit Gott "ins Reine zu kommen", bewusst die Sünden zu nennen, die vergeben werden und mündlich und verbindlich Gott zu begegnen, einen Neustart mit ihm zu beginnen.
Diese Sündenvergebung auch bewusst anzunehmen.
 
Aber es abgelesen zu haben und dann zu denken "so, nu bin ich safe" ist eben nicht das, worauf es ankommt.
 
Es kommt immer auf das Herz an.
 
Zum Thema Taufe eine Bitte- könnten wir hier einen separaten Thread zu öffnen? Nicht, dass mehrere Themen sich hier vermischen, das wäre ja schade.
 
Ich freue mich auf dieses elementare Thema.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von Cleopatra am 18.10.2020 16:14

Liebe Betty,
Dann schau doch heute Abend mal im Hauskreis rein, vielleicht ist da etwas, was dich aufbaut und dir Ermutigung geben kann.
Wir beten für dich und deine traurige Situation.
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Corona - bald beginnt Herbst 2020 - gibt es was wie wissen sollten?

von Cleopatra am 18.10.2020 07:54

Guten Morgen,
 
Sternenreiterin: Wo aber und wann sollen sie nun trinken?
Die Lehrer haben ganz bestimmt etwas dazu gesagt.
Die Kinder in meiner Umgebung dürfen auf dem Platz trinken udn essen wird (wir vor Corona auch) draußen auf dem Schulgelände an der frischen Luft.
 
Sternenreiterin: Aber da in der Gruppe leben die Kinder dann im normalen Rahmen, was bedeutet volles Risiko menschlich gesehen, außer vielleicht öfter Putzen oder Desinfizieren aber ich weiß nicht ob das dort geschieht.
Ich weiß ja nicht, wie alt der Jüngste ist, aber Maskenpflicht gilt erst ab einem bestimmten Alter.
Nachtrag- ich habe es später gelesen, er geht in die vierte Klasse?
Wenn es eine staatliche Behörde ist, dann wird es sicher auch in Ordnung sein, wenn du wissen möhtest, wie die Hygienemaßnahmen da sind, würde ich mal anrufeen und nachfragen, wobei mich ein wenig wundert, dass nicht im Vorfeld alle informiert wurden.
So war das bei uns in der Umgebung jedenfalls der Fall.
 
Ich kenne viele Lehrer und Kindergärtner uiuiui, die haben echt enorm viel zu tun im MOment mit der Hygiene.
 
 
Allgemein: Ich habe gestern noch mit jemanden gesprochen, die nicht verstehen kann, dass auch Christen viele Dinge glauben und zB im Whattsappstatus verbreiten, was schon sehr schnell als falsch und Lüge entlarvt wurde.
Die Bekannte hat ein Problem damit, solchen Personen dann eine Predigt so anzunehmen, was ich ein bisschen verstehen kann.
Corona erhitzt schnell die Gemüter, haben wir festgestellt.
 
Ja, und es scheint mehr nur die Extreme zu geben- entweder extrem dafür oder extrem dagegen.
 
Was aber so garnicht geht, ist, wenn sich Christen dann auchnoch deshalb streiten oder wenn man dann rücksichtslos und ein schlechtes Zeugnis nach außen hin wird, finde ich.
 
Man mag ja davon halten, was man will, aber meiner Meinung nach- wenn etwas von der Obrigkeit so angegeben wird (wie die Maskenpflicht und Abstand halten), dann ist es auch als Christ unsere Aufgabe, ein Zeugnis zu sein und nicht "Rebell" zu spielen. Denn es spricht ja nicht gegen Gottes Wort (man soll Gott mehr gehorchen als den Menschen).
 
Hier bei uns werden oft die Mindestabstände nicht mehr eingehalten und gerade draußen, wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe, werde ich wieder von Joggern oder so geschliffen, was mir ein Unwohlsein hervorruft, weil ich sowas eh nicht mag.
 
Wir haben aber auch eine Bürgerhotline, bei der wir immerwieder anrufen können, wenn wir Fragen haben. Dies habe ich schon öfters genutzt.
 
Wenn du dir als chronisch Kranke Sorgen machst, dann finde ich, ist dies garnicht zu bewerten, sondern ernst zu nehmen.
 
Klar bete ich auch für dich, für innere Ruhe, aber eben auch für Sicherheit und Bewahrung.
 
Ich habe gestern dieses Bild auf Twitter  gesehen, auf dem man sehen kann, wie die Coronazahlen só sind im Gegensatz zu anderen Ländern, vielleicht beruhigt dich das etwas?
 
Ich kenne einige, die aus gesundheitlichen Gründen lieber zuHause bleiben und auch genau überlegen, wer zu ihnen nach Hause darf.
 
Da die Zahlen wieder steigen (nach meiner Meinung ist das normal, es ist ja auch Herbst und allgemein geht die Krankheitszeit wieder los, zudem sind eben viele Dinge wieder sehr locker und es wird sich vielerorts eben nicht mehr an die Regeln gehalten), ist es doch auch völlig ok, wenn du vorsichtig wirst.
 
Ich wünsche dir ganz viel Ruhe und Segen, vor allem innerlich.
 
Ich hoffe, dass auch die Zeit der vielen Falschmeldungen und Lügen (von beiden Seiten leider) irgendwann mal abflachen und die Leute nicht so verrückt gemacht werden.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Die Hölle im Alten Testament?

von Cleopatra am 18.10.2020 07:31

Guten Morgen,
 
ich denke, dass die Menschen damals auch schon einiges mehr wussten, als wir heute.
 
Zum Beispiel wird in erste Buch Mose nicht gezielt beschrieben, wie man Kleider aus Fellen macht, wie man geschlachtet hat, wie die Ernte genau geschehen ist bei welcher Pflege einiger landwirtschaftlichen Erträgen.
 
Sprich- würde alles in der Bibel stehen könnte sie nicht mehr ins Regal passen.
 
Es wurde sehr vieles auch mündlich weitergegeben und auch von Gott persönlich gezeigt.
Die Sache mit der Hölle- ich habe mal geschaut, wo im alten Testament der Schoel vorkommt:
 
- Jesaja 38, 10-18
- Psalm 49, 15
- Hosea 13, 14
und
- Psalm 139,8
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Cleopatra am 17.10.2020 09:49

Burgen schrieb: Der "Apfel" des Gartens in Eden lauert uns auch heute überall auf. Und jetzt haben wir Jesus, der uns durch sein Wort - die Schrift - uns hilft, bewahrt, und Gier zB in echte Liebe Gottes verwandeln kann. Ohne die Kraft des Heiligen Geistes sind wir Menschen meist nicht in der Lage dazu.

 
Ja, die Versuchungen jeder Art sind bei uns.
Und deshalb finde ich es eben auch so wichtig, in die Bibel zu sehen, was Gott uns zur Hilfe gegeben hat.
Dein beispiel, als Jesus in der Wüste war udn Satan ihn versucht hat, zeigt ja ganz genau, wie nur das Wort Gottes hilft.
Deshalb ist es ja auch so enorm wichtig, in Gottes Wort zu schauen, und das Wort Gottes eben so anzunehmen.
 
So ganz habe ich de Zusammenhang zum Thema hier nicht verstanden, denn beim Thema Rolle der Frau in der Gemeinde würde dies ja in der Umsetzung bedeuten, dass wir das Wort Gottes ernst nehmen und bei der Versuchung, uns dagegen zu entscheiden, oder Passagen nicht mehr für uns anzuwenden, eben aufzuhorchen und nur Gottes Wort als "Waffe" anzunehmen, oder..?
 
geli schrieb: Eigentlich könnte ja der Bruder oder die Schwester auch Rat oder Trost geben - allerdings geht das auch manchmal schief. Ich erinnere mich an eine Situation......
 
Oh man, was du liebe geli da beschreibst, hat mich total traurig gemacht.
Ja, es zeigt, wie eben auch Christen nicht davor verschont werden, wirklich verletzt zu werden.
Manche "Ratschläge" und "Meinungen" können soooo böse weh tun, da wünschte ich mir wirklich mehr Einfühlungsvermögen dabei.
Ich glaube nämlich, das in der Bibel ganz zuRecht das "in Liebe ermahnen" betont wird. Ermahnen übrigens- ich habe mich schlau gelesen- kommt vom "parakalein" und ist verwandt mit dem Wort  "parakletos". "Parakletos" wird in der Bibel für den Heiligen Geist gebraucht und das heißt "Tröster oder Beistand".
 
"Ermahnen" bedeutet nicht "gnadenlos mit der Meinungskeule um uns hauen und dabei meinen, wir seien im Recht".
Der Schaden der dabei entsteht, kann soooo groß sein.
 
Ich dachte noch etwas über deine Worte nach, als ich einen Anruf bekam.
Eine Freundin hatte Not.
Natürlich schreibe ich jetzt nichts inhaltliches rein, aber was mir zu Denken gab war ihr Feedback am Ende, nämlich, dass es ihr gut tat, dass ich zuhörte und zu ihr stehe und ihr gegenüer positive Worte hatte.
Und ich denke, dafür braucht man keinen Seelsorger, dafür braucht man Freunde.
 
Oder die Menschen, die dir geholfen haben geli. Ich denke, da benutzt der heilige Geist selbst die Person, die er für richtig hällt.
 
Ich sehe mich selbst nur nicht in der Position, bei Eheproblemen Ansprechpartner beider zu sein, das hatte ich damit gemeint.
 
Aber ja- unbedingt, wenn es um Ermutigung geht, um Begleitung, um Stärkung- dafür sind Freunde da.
 
Vorgestern hatten wir da einen sehr schönen Losungsvers aus Sprüche 17,17: "Ein guter Freund steht immer zu dir, und ein Bruder ist in Zeiten der Not für dich da".  Ich nehme an, das ist die Hoffnung für alle Übersetzung.
 
Sternenreiterin: Was mich angeht, so bezog ich das "Jesus zu sehr losgelassen" auf mich persönlich, inwieweit das andere betrifft ist eine andere Sache.
Oh ja, also so schreibe ich selbst auch meistens- ich gehe im Gespräch und vor allem bei den "Forderungen" von mir selbst aus.
Man ist schließlich selbst verantworlich für das, was man tut.
Kleiner Tip, vielleicht, damit du nicht immer wieder das Gefühl hast, dich rechtfertigen oder Missverständnisse korrigieren zu müssen: Mir selbst hat es sehr geholfen, wenn ich dann viel in der "Ich-Form" schreibe. Ist jetzt kein Gesetz, mir hilft es auf jeden Fall
 
Sternenreiterin: Doch wie wir es annehmen und letztlich erleben, das hängt meiner Erfahrung nach sehr davon ab, ob wir Jesus kennen und wie eng verbunden wir mit IHM leben und uns von IHM leiten lassen, und Freude und Stärke und Kraft geben lassen.
Da schreibst du etwas total weises, finde ich.
Denn ich denke, je näher wir bei Gott sind ,desto eher sind wir auch bereit, Lasten und Krankheiten zu tragen.
Bei mir hatte es zB fünf Jahre Kampf bedeutet, voller Hoffnungen und wiederholter Enttäuschung (alle drei Monate), als ich versucht habe, die chronischen Kopfschmerzen loszuwerden. Es wurden alle drei Monate neue Medikamente ausprobiert, Jahrelang täglich Kopfschmerztagebuch geführt (mehrmals am Tag) und so weiter.
Als dann klar wurde, dass es kein medikament gibt, welches mir helfen kann, da wurde ich im Vorfeld von Gott vorbereitet.
Als ich ihm dann sagte, dass ich bereit bin, es zu akzeptieren und nicht mehr dagegen anzukämpfen, hatte ich noch Jahre später (teilweise heute noch, wenn jemand es neu erfährt) Probleme, dass andere versuchen, mi "Tips" zu geben, als würde ich sie nicht schon alle nach 13 Jahren kennen. Aber es ist ja gut gemeint.
Diese "Akzeptanz" ist für mich ein großer Glaubenschritt, ein "Beweis", ein bewusster Scritt, Gott die Ehre zu geben, nicht nur in guten Tagen, sondern eben auch in schweren Tagen.
Ein Happy-End wäre natürlich jetzt, dass dann als "Belohnung" die Kopfschmerzen weg gehen könnten, aber das ist nicht so ;-D
 
Trotzdem glaube ich nicht, dass das jemand machen könnte, der Gott und seine Weisheit und Liebe und Gnade nicht kennt.
Selbst manche Christen können es nicht verstehen, weil sie mir heute noch weis machen wollen, Gott würde auf jeden Fall heilen wollen. (ich bin mir 100% sicher- sobald er es will, dann wird es in genau der Sekunge passieren. Aber es gibt wohl einen Grund,  und die Tatsache, dass ich den Grund nicht kenne, bedeutet nicht, dass der Grund nicht exestiert).
 
Ich denke außerdem nach der letzten gehörten Predigt, dass auch unser Christenleben, und die Anbetung nicht nur Heiter-Gefühle bedeuten, sondern unser ganzes Leben, unsere Besonnenheit und vor allem unser Vertrauen in schweren Zeiten ausmacht.
 
Sternenreiterin: Der zweite Punkt ist folgender: Nein, zu einer Scheidung gehören nicht zwangsläufig immer zwei. ....... Aber zu einer gelingenden glücklichen guten - gottgewollten - Beziehung gehören immer zwangsläufig zwei (logisch?).
Ja, gut, das stimmt, da muss ich meine Worte etwas "revidieren".
Meistens ist es ja so, dass zwei beteiligt sind, natürlich gibt es auch immer die Möglichkeit, dass einer die Ehe nicht mehr möchte- warum auch immer. Aber die Schlussfolgerung der guten Ehe ist sehr gut und richtig.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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