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Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Pal am 19.02.2016 14:47Ja, Solana, dazu paßt auch so treffend:
In mir selbst bin ich sooo arm, blind und nackt! - Wenn mir das nur deutlich ist!
Aber vermittels Jesu Blut bekomme ich überfließende Reichtümer...
Aber wehe, wehe denjenigen, die in dieser verlogen Täuschung befangen sind! -
Sie müssen Buße tun und das Gold der Wahrheit (über sich selbst) "kaufen"...
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Pal am 19.02.2016 12:37Ich habe - dagegen - bei mir selbst festgestellt und das auch von vielen anderen gehört, dass sie, je mehr sie im Glauben gewachsen sind, um so mehr hat sich die Stimme ihres Gewissens "verfeinert" und sie haben immer mehr als "Sünde" erkannt und "entlarvt". Kleinigkeiten in Gedanken und Worten, unterlassenes Gutes usw. Und merken so immer mehr, wie wenig Gutes aus uns selbst kommen kann. Und wie sehr Gott selbst es ist, der uns verändert, der in uns wirkt. Und wie sehr wir darauf angewiesen sind, dass er selbst dies tut .....
Das hast du sehr trefflich formuliert, liebe Solana!
Das Leben ist ein: Der Reine wird reiner, der Heilige wird (immer) heiliger...
Auf dem Weg dahin wird die richtige (bußfertige) "Verarbeitung" von meinem menschlichen Zukurzkommen schlußendlich folgendes Zeugnis werden:
Meine Schande (des menschlichen Sündigens) wird zu meiner Ehre (des: ich habe es wirklich erkannt und bereut.)
Das finde ich wiederum so grandios! -
Irgendwie hat sich Gottvater schon etwas dabei gedacht, um uns Menschlein so zu schaffen, wie wir eben sind.
Mit der Möglichkeit die Schande in Ehre zu verwandeln...
lG
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Pal am 18.02.2016 07:54So soll es bleiben! -
Ich dachte übrigens ähnliches von meiner Person.
Falls sich das Blatt jedoch einmal wenden sollte und es Dir einmal so ähnlich gehen sollte wie mir,
http://https://www.youtube.com/watch?v=js9LykBLnwk
dann bleibe trotzdem getrost!
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Pal am 17.02.2016 13:52Von einer gewissen Perspektive aus, kann ein jeder von uns sagen:
Wenn ich meine Sünden erkannt habe, bekannt, bereut habe, dann:
also ganz klar :=> wenn = dann!
wenn nicht, dann nicht!
Mit bußfertiger Abrechnung meiner "Fleischlichkeiten" (denn die Sünde wird ja aus der Ego-LUST geboren). Dann bin ich in folgendem "Zustand":
Blutgewaschen sind die Wiedergeborenen wirklich rein und geheiligt, gerecht und so gesehen auch sündlos. - Keine Verdamnis mehr für die, in Christus! (Röm8)
Das ist selbstverständlich das Christen-verständnis. Oder nicht? -
So gesehen hat jeder von uns aufgehört zu sündigen.
Aber dennoch können wir nicht die Tatsache unseres menschlichen Elends von der Hand weisen.
Denn jedesmal, wenn mich der Hl.Geist einer Sünde überführt, dann weiß ich: "Ich bin ein in sich selbst elender Mensch, der einen Erlöser Tag um Tag nötig hat!" - (Röm7,24)
Das eine ist so wichtig und richtig wie das andere.
Sünder und Heilige sind wir in einer Person.
Dabei sollten wir natürlich ein Leben aus Jesu Liebe führen, welches mit dem Sündigen aufhört. Dagegen schreibt hier ja auch keiner.
Nur gegen diese Gefahr zu behaupten: Ich bin schon perfekt! Ich brauche auf nichts mehr aufzupassen. Ich habe keinerlei Spannungen mehr, wegen meiner alten Natur... -
Gott gibt allen die Möglichkeit neu aus IHM geboren zu werden, was bedingt, dass man seine Gebote hält, also mit dem Sündigen allmählich bis letztendlich aufhört.
Ja, letztendlich habe ich aufgehört zu sündigen, wenn ich alle mir bewußte Sünde abgelegt habe. Doch vollkommen/vollendet bin ich erst, wenn mein Erdenleben vorbei ist....
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Pal am 17.02.2016 10:44Es könnte ja tatsächlich möglich sein, das J4e ganz oben auf dem Berg der Heiligung ist und wir mehr noch so unterhalb. Das ist alles möglich.
Trotzdem habe ich herausgefunden, das die heiligsten Menschen immer die Zerbrochensten und Demütigsten sind. -
Personen, die in sich selbst zu NICHTS wurden.
Und die wissen, die volle Gültigkeit von solchen Aussagen wie:
durchaus wahrzunehmen.
Ich wünschte alle Christen wären wirklich, so ganz nahe beim HERRN um SEIN sündfreies Leben auszuleben.
Doch ist und bleibt dies alles ein Prozeß (des Wachsens) und kein Event (einmal bekehrt immer bekehrt.)
Würde ich, sagen wir einmal, nur einen Tag wirklich mit J4e zusammenleben, dann könnte ich euch sehr schnell berichten wieviel echtes Gold sie hat, oder wie viel davon nur Rost ist...
Denn das zeigt sich...
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Pal am 16.02.2016 21:49Du hast es geschickt vermieden, meine eigentliche Frage an dich zu beantworten:
Betrifft dich, liebe J4e, so eine Mahnung/Warnung überhaupt noch, oder hast du mit solchen Gefahren gar nichts mehr zu tun? -
Vielleicht könntest du mir eine persönliche, ehrliche Antwort auf meine Frage geben?
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Pal am 16.02.2016 21:05Fleischlich gesinnt sein spielt sich auch im Geiste, also in den Gedanken (und daraus resultierenden Worten, Handlungen) ab.
Nein, das denke ich nicht! Doch möchte ich darüber nicht streiten, wo wir Menschen noch nicht einmal genau definieren können, wo der Geist anfängt bzw. aufhört.
Sicher ist, das der innewohnende Christus gar nicht sündigen kann. -
Gedanken, Worte und Handlungen können sowohl aus der süßen Quelle des Geistes oder aus dem bitteren Brunnquell des Fleisches gepeist werden... falls du mich verstehst?
Betrifft dich, liebe J4e, so eine Mahnung/Warnung überhaupt noch, oder hast du mit solchen Gefahren gar nichts mehr zu tun? -
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Pal am 16.02.2016 19:04Ich sehe das so:
Das, was in einem Wiedergeborenen absolut nicht mehr sündigen kann, ist sein GEIST.
Der Geist hat die entscheidende Veränderung erfahren. - Dort ist ein Wunder geschehen, wie ein Toten-Auferweckung!
Doch besteht ein Mensch nicht nur allein aus Geist, sondern eben auch noch aus dem verderblichen Fleisch, weshalb auch der Wiedergeborene, Zeit seines Erdenlebens, einen Kampf mit, bzw. gegen, sich selbst zu führen hat. Deshalb bleib auch ein tagtägliches Kreuztragen übrig. (Eben die Selbstverleugnung.)
Wenn mein Selbst wirklich nur noch einzig und allein Christus wäre, dann bräuchte ich kein tagtägliches Kreuztragen... das würde sich dann erübrigen und es gäbe auch keine Notwendigkeit für Bußfertigkeit, Korrekturen aller Art...
Wenn ich nur noch vollkommen im Geist leben könnte, und eben nicht mehr im Fleisch, dann wäre nur noch 100%ige Sündlosigkeit, Heiligkeit und Selbsthingabe angesagt.
Doch nun sehe ich den Tatsachen ins Gesicht:
Ich bin noch (ab und zu) fleischlich gesinnt. Ich muß mich noch vor meiner alten Natur hüten. Ich habe noch ein Spannungspotential wegen frommer "Ego-Lüste". Wenn ich das leugnen würde, dann müßte ich mich selbst belügen.
Wie war es dann möglich, das ein heiliger Paulus einen heiligen Petrus ermahnen mußte, um nicht (aus der altbekannten Menschenfurcht heraus) zu heucheln / zu sündigen? -
Warum mußten dann 5 Sendschreiben zu den heiligen Gemeinden, in der Offenbarung, in der Aufforderung münden: TUT BUßE? -
Das waren doch heilige Gemeinden Jesu! -
Was bedeuten dann all die unzähligen Ermahnungen in der Bibel? An wen sind die gerichtet? Nur an die bösen Gottlosen? - Nein, gerade auch an diejenigen, die bereits den Weg der Heiligung eingeschlagen hatten!
ZB an die wiedergeborenen / heiligen / anundfürsich sündfreien Galater:
Wie konnte so etwas möglich sein? -
Die Antwort auf diese Frage zeigt mir mein eigenes Erdenleben nur zu deutlich!
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Pal am 16.02.2016 17:14Soory, ihr Lieben, ich habe keine Zeit um diesen Thread jetzt zu lesen..
aber ich möchte nur in die Runde das Vorbild eines Hiobs, einbringen, der tatsächlich von Gott das Prädikat erhalten hatte, er sei tadellos bzw vollkommen und der somit der beste Mensch auf Erden...
Ich denke mir, das diese Beurteilung Gottes 100% wahrhaftig war. Also das Hiob so eine Art besondere Sündlosigkeit hatte. (Vergleichbar, wie ein Simson die Gabe von Kraft hatte, das es kaum vorstellbar ist.)
Diese "Vollkommenheit" war aber niemals auch nur zu 1% das Produkt des tollen Menschen Hiobs, sondern ein Gnadengeschenk (oder sage ich mal Gabe) Gottes.
Die Problematik, die man dann in seinem Leben liest, bringt den zuvor Tadellosen in den Zustand, das er Buße tun muß und sich selbst als FEHLERHAFT beziehungsweise sündig erkennt.
Was war wohl das große Problem?
Darf ein Mensch denn nicht sündlos, tadellos sein? Ist das Leben in Christus nicht gerade das absolut sündfreie? -
Natürlich ist es das!
Doch das Hauptproblem erkenne ich in dem "fetten SELBST".
So war Hiob tatsächlich fähig sich selbst, an sich selbst, festzubinden:
Ist das zu fassen?
Hier lese ich nichts davon, das Hiob begriffen hätte, was die göttliche Wahrheit eines Gnadengeschenkes ist!
Nur das "fette Selbst", mit all seiner Selbstbehauptung, Stolz, Hartnäckigkeit wird sichtbar.
Gott ist doch sein Heil gewesen. Aber was machte er aus sich selbst? -
Und da sehe ich, das sogar ein größtes Vollmaß an Sündlosigkeit/Heiligkeit für einen Menschen aus Fleisch und Blut (einem Ur-Egozentriker) gefährlich sein kann.
Vielleicht könnt ihr meinen Gedankengang nachvollziehen,,..
lG
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von Pal am 14.02.2016 21:13Hier mein zweites Interview in "Wunder Heute"
Der allerbeste Vater - Zurück zur 1.Liebe
mit lieben Grüßen