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Cleopatra
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Re: Corona - Virus hat De erreicht ...

von Cleopatra am 04.06.2020 07:34

Guten Morgen,
 
wir teilen ja hier unsere Eindrücke, die wir hier machen in Deutschland.
 
Ich war am Sonntag das erstemal wieder im Gottesdiest ich hatte mich sooo sehr gefreut.
 
Natürlich gibt es Einschränkungen, wir mussten uns anmelden und in einer Liste eintragen (falls jemand positiv getestet wurde, damit man dann alle Personen hat, die Kontakt hatten) und alle saßen mit großem Anstand und sangen mit Mundschutz. Vorsicht war sehr groß geschrieben bei uns.
 
Wir hatten eine Halle gemietet und natürlich war nur ein Bruchteil der Gemeinde anwesend, aber ich habe es total genossen, nochmal einige Geschwister zu sehen und im Anschluss auch zu sprechen.
 
Es ist wirklich interessant, wie sehr man sie vermisst, wenn man sie nach zwei Monaten nicht gesehen hat.
 
Ich habe auch deutlich gespürt, dass der heilige Geist uns alle zusammenhällt, weil ich die ganze Zeit auch an die Geschwister gedacht habe, die nicht dabei sein konnten.
 
Ich habe das wirklich sehr genossen.
 
Wir wollen es jetzt dort regelmäßig versuchen.
 
Nun, in der "Stadt" sind bei uns einige Geschäfte geschlossen, vermutlich insolvent gegangen.
Klar konnten einige den Aufschub an Miete beantragen, aber diese Miete wäre dann ja jetzt langsam fällig gewesen.
Die kleinen Läden haben es vermutlich nicht geschafft, was mir sehr leid für sie tut.
 
Seit der weiteren Lockerungen sehe ich auch wieder bei mir im Umfeld sehr viel weniger Sorge.
In Geschäften wird oft nicht mehr auf den Mindestabstand geachtet und hin und wieder wird ein Mundschutz vergessen.
 
 
Oh ja, und letzte Woche Freitag war ich in der Suppenküche, dort wird ja zur Zeit ausgegeben, nicht zum Hier-essen, sondern zum Mitnehmen.
Aber besser als nichts und es ist so schön, zu sehen, wie es "unseren" Gästen geht und wie gut sich vieles eingespielt hat.
 
Wie erlebt ihr es?
 
Wird es bei euch auch wieder lockerer? Oder erlebt ihr auch mehr und mehr "Verstöße"?
 
Liebe Grüße an alle, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Cleopatra am 30.05.2020 09:34

Ich glaube, dieses mir neue Wort "verbandelt" sorgte dafür, dass ich eben daraus die Liebes-Beziehung eines Paares verstanden habe.
 
Nun, natürlich steht jeder Mensch irgendwie in einer beziehung zu jemanden, sogar ein Chef zum Arbeitgeber.
 
Also ging es dir Burgen eben auch um ganz normale Freundschaften?
 
Ich selbst pflege auch Freundschaften zu Nicht-Christen- wie sollte denn sonst jemand Jesus kennenlernen...?
 
Aber diese Freunde sind mir ein sehr großer Gewinn und oft auch eine Hilfe gewesen.
 
Mein großer Wunsch ist es, dass diese Menschen durch mich wenigstens Gott und seine Wunderwerke kennenlernen und erleben können.
 
Ich finde es aber auch wichtig, dass manfreundschaftliche Kontakte zu Christen hat, eben, weil wir uns so gegenseitig formen und auch im Glauben unterstützen können.
Wenn wir miteinander beten, wenn wir gemeinsam über Erfahrungen mit Gott Austausch haben und so weiter und uns eben auch im Alltag immerwieder an Gott erinnern, das finde ich sehr wichtig.
 
Ich werde auch nicht aufhören, für die Freunde, die Jesus noch nicht kennen, zu beten.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Cleopatra am 29.05.2020 07:36

Burgen schrieb: Ja, ich sehe schon - Liebe ist hier fast ausnahmslos mit Ehe als Bündnis gleichgesetzt. In den vorherigen Beiträgen versuchte ich, aus dieser Verengung der Sicht auf die Liebe herauszukommen. Muss jedoch einsehen, dass ihr daran festhaltet, dass Liebe in eine Ehe "gehört".

 
Guten morgen Burgen,
 
nun, wie genau meinst du das denn? Geli hatte ja auch schon nachgefragt.
 
Sprichst du von einer Liebesbeziehung ohne Aussicht auf Ehe?
 
Wieviel Sinn macht deiner Meinung nach eine Liebesbeziehung ohne Aussicht auf Ehe?
 
Also ich persönlich sehe meine Sicht auf die Liebe garnicht verengt
 
Oder sprichst du gar von der Nächstenliebe? Denn dies war aufgrund des Wortes "verbandelt" nicht ersichtlich.
 
pausenclown schrieb: Unsere Vorstellung was Liebe Romantik ist ist natürlich heute sehr von Hollywood geprägt, eine Frage bleibt. Beeinflusst uns die Bibel bei diesem Thema oder Hollywood oder der Zeitgeist. Wenig hilfreich ist es auch die Hollywood Vorstellung von Liebe mit hinein in die Bibel zu nehmen.
Oh ja, unbedingt.
 
Ich kann mir gut vorstellen, dass viele beziehungen auch deshalb irgendwann kaputt gehen, weil man diese Filme-Romantik-Liebe vom Gegenüber erwartet, da man sie so in den Medien kennengelernt hat.
 
Mir persönlich sind da viele ältere Ehepartner aus der Gemeinde ein Vorbild, hier kann ich gut beobachten, wie liebevoll miteinander umgegangen wird, diese Menschen haben gemeinsam als Paar so vieles schon durchgemacht und sind ein eingeschweißtes Team.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 28.05.2020 20:08

Oh Klecks, das Lied kenne ich, das singe ich im Auto immer ganz laut mit ;-D
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Mein Gott, warum hast du mich verlassen?

von Cleopatra am 28.05.2020 20:07

Liebe betty,
 
heute morgen habe ich mich sehr gefreut, dich zu lesen (ich kann zur Zeit nicht so gut vo Handy aus zwischendurch lesen, da mein Handy kaputt ist).
 
Ja, es tut mir wirklich sehr leid, dass es dir immenroch so schlecht geht und du dich so "bestraft" fühlst.
 
Ich bin froh, dass du dich uns mitteilst und auch ganz ehrlich deine Gefühle beschreiben kannst, denn so könne wir- auch, wenn du es gerade so nicht spürst- weiter für dich beten und das tun wir auch.
 
Aber als ich deinen Beitrag, deine Schmerzen gelesen habe, musste ich an eine Reihe von Vorträgen denken, die ich zur Zeit höre.
 
Ein Mann, der die Bibel und viele SSprachen studiert hat und auch einen solchen schmerzvollen Verlust erleben musste- sein Sohn ist plötzlich verstorben.
 
 
Dieser Mann hat in seinem Bibelstudium bis jetzt zweimal davon berichtet, einmal grob, und einmal, wie es war, als er davon erfuhr.
 
Sicher wird dir auch das Thema der Themenreihe bekannt vorkommen udn vielleicht fühlst du dich auch Ähnlich wie der Mann der Bibel, der quasi (neben Jesus) mit dem Thema Schmerz am meißten in Verbindung gebracht wird: Hiob.
 
Da ich sein Bibelstudium einerseits sehr sachlich und informativ, andererseits aber auch enorm hilfreich in Krisenzeiten finde, habe ich gedacht, dass es bestimmt dir helfen könnte, einfach, weil er auf die biblische Sprache eingeht, sehr viele Hintergründe nennt (das hilft ein wenig, es in der Sachebene zu sehen und so zu "ertragen") und andererseits ja eben genau weiß, wie sich dieser Schmerz anfühlt, den langen Weg der Trauer aber auch schon hinter sich zu haben scheint.
 
Was auch hilfreich ist: In diesem Bibelstudium dreht es sich nicht um das Thema "wieso geht es mir so schlecht?" sondern um Hiob allgemein, wobei ich eben die Hoffnung habe, dass Gott dich sehr wohl genau ansprechen kann in genau deinem Leid.
 
Deshalb habe ich dir mal die bisher drei Folgen herausgesucht, er macht glaube ich jeden Mittwoch Abend dieses Studium live, während man auch selbst seine Fragen einwerfen kann dort:
 
 
 
 
Ab Teil vier geht es um die Reden der Freunde, a Teil 4 kenne ich noch nicht.
 
Liebe betty, auch wenn deine Gefühle es nicht wahrnehmen, so dürfen wir auch im Verstand Gottes Wahrheit in Anspruch nehmen.
 
Ich werde weiter für dich und deine Familie beten, was euch da passiert, ist so schwer zu verstehen, so traurig, so hoffnunnglos.
 
Doch wir haben einen bei uns, der die Hoffnung ist.
 
Und wenn dich deine Gefühle noch lähmen, so werden wir nicht müde werden, für dich weiter zu beten.
 
Ganz liebe Grüße, Cleo
 

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Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Cleopatra am 28.05.2020 07:43

Guten Morgen,
 
Burgen: ....Als das hier ein Thema wurde, war der Gedanke an Ehe weit, weit weg.
 Oh, also ich hatte deinen Eingangspost auch so verstanden.
 
Hattest du denn eine Liebesbeziehung ohne in Betracht gezogene Hochzeit gedacht?
 
.....Die ersten Menschen, da ging es nie um Liebe. Eher um Zusammengehörigkeit......
Oh, ich muss da an Jacob denken, der so verliebt war, dass er 7 Jahre kostenlos arbeitete und als sich herausstellte, dass er betrogen wurde, nochmal das Gleiche auf sich nahm- also wenn das mal keine Liebesbeziehung ist... Später wurden die Söhne von Rahel auch bevorzugt.
 
pausenclown: Liebe die zu einer tat wird, weit weg von schönen Gefühlen, aller romantischen Vorstellungen, weg von der Frage was, bringt es mir, hin zum anderen.
Eine sehr schöne Zusammenfassung.
 
Gut, aber die Liebe hat natürlich auch was mit Gefühlen zutun, ich denke, zumindest die Verheirateten unter uns können dem auch ein bisschen beipflichten ;-D
 
geli: Ja, genau - ich denke, wir in unserer heutigen Zeit haben ziemlich falsche Vorstellungen von "Liebe". Nach heutiger Vorstellung ist Liebe nichts weiter als ein schönes Gefühl, und wenn dieses Gefühl verschwindet, dann trennt man sich eben wieder. Noch schlimmer ist, wenn "Liebe" mit "Sex" gleichgestellt wird. Man lebt zusammen, probiert schon mal die Sexualität aus, und wenn es nicht so läuft, dann trennt man sich wieder.
Ja, genau das ist das, was in der Welt, in den Medien udn im Umfeld so "vorgelebt" wird, als sei es normal.
Aber wieviel jedesmal kaputt geht, wenn durch Streit oder unzufriedenheit die Beziehung wieder kaputt geht, wenn die Gefühle auf eine andere Person überspringen und so weiter, davon wird kaum gesprochen.
Das finde ich ganz schlimm.
 
Meiner Meinung nach öffnet man sich eine Partner ja auch und macht sich in der Hinsicht angreifbar, mit dem Vertrauen, dass dies nicht ausgenutzt oder missbraucht wird.
Aber man hört so vieles über Ex-Partner-Probleme.
 
So ist es eben mit der Liebe- Liebe ist nicht nur der nette Schmetterling im Bauch, Liebe ist eben viel mehr als nur das Gefühl.
 
Cleo: Heute finde ich es gut, wenn sich ein Pärchen findet, dass sie eine Zeit lang miteinander leben und sich mehr und mehr kennenlernen.
 
geli: Cleo, an dieser Stelle kann ich auf keinen Fall mit Dir übereinstimmen. Natürlich sollte man sich vor der Ehe kennenlernen - aber dazu gehört sicherlich nicht, dass man Tisch und Bett schon mal "auf Probe" teilt.
Hallo geli, kann es sein, dass du den Satz falsch verstanden hast?
Ich habe meinen Beitrag dazu nochmal durchgelesen auf diese Vermutung hin.
Mit "miteinander leben" meinte ich nicht "zusammen wohnen und das machen, was die Welt als Beziehung sieht", sondern das Leben gemeinsam teilen, gemeinsame Aktivitäten und so weiter.
Das, was frisch verliebte eben so tun.
 
Aber ich habe auch in dem Beitrag noch mehr dazu geschrieben, in dem eben auch hervorgeht, dass ich oben beschriebene Punkte so garnicht gut finde.
 
Meine Sicht dazu ist so: Natürlich ist alles ganz rosa, wenn man frisch verliebt ist.
Aber wenn der Alltag einkehrt, sieht es eben oft anders aus.
Mein Beitrag bezog sich daher nicht auf ein "Ehe-Praktikum" sondern schon auf die Hinsicht auf eine spätzere Ehe, denn ansonsten macht für mich persönlich auch eine Beziehung garkeinen Sinn, weil sie (ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu komisch) Zeitverschwendung ist.
 
Eine festgelegte Zeit, die man "zusammen sein muss", bevor man verlobt ist, finde ich auch nicht richtig. Aber als ich mal hörte, dass jemand am Telefon eine Frau quasi einen Heiratsantrag gemacht hat, obwohl sie sich kaum kannten, aber klar war- wenn sie zusammenkommen, dann bleiben sie es auch für ihr leben- da war ich auch etwas irritiert...
 
geli: Wenn es bei der "Liebe" hauptsächlich um ein Gefühl ginge - wie bringt man das dann zusammen, dass Gott die Welt so sehr "geliebt" hat, dass er sogar seinen Sohn dafür gab? Oder auch, wie bringt man das mit der Aussage Jesu zusammen, dass wir sogar unsere Feinde lieben sollen? Da scheint "Liebe", die wir in der Bibel finden, wohl eine andere Bedeutung zu haben, als wir es heute kennen. Jedenfalls, wenn es um Gottes Liebe geht, die ja in unsere Herzen ausgegossen ist.
Ja, das ist es ja, das dürfen wir natürlich- auch bei der Wortbetrachtung der Bibel- nicht vergessen, nämlich, dass es drei Arten der Liebe in der Übersetzung gibt und dass wir natürlich im Blick haben, welche Liebe wir meinen.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Cleopatra am 27.05.2020 07:28

Hm, interessante Gedanken, liebe Burgen.
 
Ja, natürlich gibt es auch die Liebe außerhalb der Ehe, das ist klar.
 
Aber für mich gehört beides zusammen.
 
In der Welt "gehört es sich so", möglichst viele Partner gehabt zu haben  vor der Ehe, manche sagen, um sich ausgetobt zu haben, manche sagen sogar, wenn es sexuell nicht klappt, dann könne die ganze ehe garnicht erst klappen und so weiter.
 
Dies sehe ich aber in der christlichen Welt garnicht so.
 
Gott hat fpr einen Mann eine Frau vorgesehen.
 
Es gab die Verlobung und die Heirat.
 
Heute finde ich es gut, wenn sich ein Pärchen findet, dass sie eine Zeit lang miteinander leben und sich mehr und mehr kennenlernen.
 
Sollte sich herausstellen, dass es doch nicht passt, dann wird wenigstens keine Ehe geschieden ;-D
 
Aber ich bin auch der Meinung, dass man als Paar zusammenkommt mit dem hintergedaknen der späteren Ehe, denn sonst würde man nur über das Gefühl, und nicht über die gelebte, den Alltag-überlebende Ehe sprechen.
 
Von daher finde ich es nicht verwunderlich, wenn wir in diesem Zusammenhang von der Ehe schnell sprechen, auch, wenn Gesagtes (bis auf die Bibelstelle) natürlich schon in der Beziehung gilt.
 
Vor der Ehe wird es sogar auch nochmal komplizierter, finde ich.
 
Denn der Beziehungspartner möchte vielleicht auch (für ihn völlig normal) vorhehelichen Geschlechtsverkehr). Was soll nun der Christ tun?
Ist er nciht im permanenten Konflikt, wie nusskeks beschreibt?
 
Wem folgt er und wen wird er verletzen bzw enttäuschen?
 
Dann geht es um die Nachfolge Jesu. Wird das zu zweit nicht viel leichter sein, als alleine, wenn der Partner davon genervt ist und es eben nicht nachvollziehen kann?
 
In dem Zuammenhang wird gerne das Argument gebracht "aber man kann doch nichts dafür, wo die Liebe hinfällt" oder "ja, aber die Liebe sucht es sich ja nicht aus" und so.
Ich denke, wir haben schon Möglichkeiten.
Wir haben die Wahl, ob wir schon ganz zu Beginn uns auf etwas einlassen oder nicht.
Denn nicht vor der Hochzeit wird der Fremde schon fragen... da ist ganz viel Zeit dazwiaschen, in der man sich aktiv dazu entschieden hat, den anderen kennenzulernen, sich zu öffnen und die Zeit alleine mit ihm zu verbringen.
 
Natürlich immer im Hinblick darauf, dass es auch Ausnahmen gibt, wobei eben die mir bekannten Ausnahmen eine sehr lange schwere, anstrengende und traurige Zeit zuvor hatten.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Cleopatra am 26.05.2020 07:29

Liebe geli,
 
ich kann deine Gedaknen absolut nachvollziehen.
 
Aber es gibt eben auch diese Ausnahmen, die uns hoffen lassen.
 
Ich würde diese Ausnahmen aber auch nicht dafür nutzen, um mich aktiv für eine Ehe mit einem Ungläubigen zu entscheiden.
Aber es soll diejenigen ermutigen, die mit einem Ungläubigen zusammen sind, manche kommen ja eben zum Glauben, wenn sie bereits verheiratet sind.
 
Für sie ist es schwer, vor allem auch aus den von dir bereits genannten Punkten.
 
Ein Ungläubiger kann die Beweggründe eines Gläubigen manchmal garnicht verstehen, dies allein ist schon ein großes Krisenpotential.
 
Ja, und es hindert viel in der Nachfolge, wen man gebremst wird.
 
Deshalb denke ich auch und habe es so vernommen, dass die Vielzahl darunter leidet.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Cleopatra am 25.05.2020 07:34

So, wie ich es mitbekommen habe, leidet die Vielzahl der Christen, wenn sie Nicht-Christen als Partner haben.
Und genauso kann ich es mir auch umgekehrt vorstellen, da es echt anstrengend sein kann, wenn der Partner ständig von "Gott" spricht und so, obwohl man selbst kein Interesse hat.
 
So erlebte ich es meißtens.
 
Es gibt aber auch andere Geschichten, zum Beispiel bei uns in der Gemeinde. Da hat eine Frau nicht aufgehört, zu beten und der Mann hat sich irgendwann bekehrt.
Aber es hat viiieeele Tränen gekostet.
 
 
Ich denke schon, dass wir sehr viel selbst auch Einfluss darauf haben, mit wem wir uns in der Freizeit beschäftigen.
 
 
Ich halte es daher für schwierig, aber nicht für allgemein sofort abwertend.
 
Gott geht mit uns so unterschiedliche Wege.
 
 
Sonnenkind schrieb: 2. Warum hat Gott mir diesen Menschen "ans Herz gelegt"? Denn auch die Liebe kommt von Gott
Hm, diese Frage finde ich in diesem Zusammenhang schwierig, muss ich gestehen.
Denn doof gesagt könnte man das dann ja auch einen Teenager sagen, der sich gerade totaal in einen Sänger verliebt hat.
 
Nicht immer ist es ein Wegweiser Gottes, auch, wenn wir uns das in dem Moment natürlich so wünschen.
 
Gott lässt uns aber auch ganz viel Freiraum und irgendwann hat sich jeder selbst dazu entschieden, den Partner in sein Leben zu lassen und mehr kennenzulernen.
Es gibt die Bibelstelle, in der der Ehemann schon gesegnet ist, weil die Frau bekehrt ist und umgekehrt.
Diese Passage wurde aber geschrieben auf die Frage hin, ob sich nun die jung Bekehrten scheiden lassen sollen.
Dies war kein Freifahrtschein dafür, mit der Zukunft unachtsam zu sein.
 
Pauschal lässt sich das daher vielleicht nicht so schnell beantworten, aber eines kann ich ganz pauschal dazu sagen: Dass diese Partnerschaften von uns ganz viel Gebet auch brauchen.
Für Geduld, für Erreichen des Partners.
 
Liebe Grüße, Cleo
 
 

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Re: Kirche stellt sich hinter Pastor Latzel

von Cleopatra am 22.05.2020 12:48

Ich finde es total wichtig, dass heute noch die Bibel ernst genommen wird und klar ausgesagt wird.
Besagten Pastor kenne ich und möchte ich auch nicht beurteilen, wir wollen ja auch nicht über Personen sprechen.
 
Aber irgendwie triggert mich das Thema gerade, weil ich gestern noch so beschäftigt war mit dem Thema "Verschwimmen".
 
Die Gefahr, in der Israel damals stand, in dieser stehen wir heute noch.
 
Ich erinner mich an die Situation, als Jacob mit seiner Familie nach sichem zog, anders als zuvor seinem Bruder versprochen.
Das Gute Land schien ihn zu reizen.
Doch die Nachbarorte hatten eine andere Moral.
 
Und so wurde es am Ende so schlimm, dass die Tochter vergewaltigt wurde und die Brüder tödliche Rache ausübten.
 
Auch das Annehmen anderer Götter oder mehrerer Frauen brachte dem Volk immer wieder Probleme.
 
Wenn wir solche geschichten lesen, denken wir schnell "oh man, wie konntest du nur? Du kennst doch die gebote Gottes und seine Maßstäbe."
 
Nun, heute ist es meiner Meinung nach nicht ganz anders.
 
Alles muss toleriert werden, wir sollen ja bloß nicht anecken.
 
Homosexualität ist völlig normal und man kann nichts dafür, unterschiedliche Religionen sind auch ok, jeder glaubt, was er möchte, Notlügen sind ligitim und was mich gestern erschreckt hat- aus Christi Himmelfahrt wurde der Vatertag, an dem sogar Christen nurnoch drüber gesprochen haben (gestern habe ich von nur einem Christen den Hinweis vom wahren Feiertag gesehen).
 
Ich bin mir sicher, dass sich aber Gottes Maßstäbe nicht geändert haben. Gott ist der Selbe, gestern, heute und in Ewigkeit.
 
Gott denkt heute immernoch so, dass Homosexualität so nicht gewollt ist (er ist der Schöpfer, er wird es ja wohl wissen), dass jede kleinste Lüge Sünde ist und von Gott trennt und dass ihm seine Güte und barmherzigkeit wichtig ist.
 
Nun, was hat das mit diesem Thema zutun?
 
Ich finde es schlimm, wenn wir mehr und mehr verwaschen. Mein Vater meinte letztens, er sei erschrocken, als er einen christlichen Radiosender angemacht hat, dass man diese Musik schon garnicht mehr von der weltlichen Musik unterscheiden konnte (kann ich so für mich nicht so sehen, aber so war seine Wahrnehmung).
 
Es geht um Gottes Ehre udn es geht um Gottes Wort, in de wir uns nicht alles so rumbasteln und hinbiegen, bis uns alles so in unser eigenes Bild passt.
 
Ich finde es total wichtig, dass Gottes Wahrheit und die bibel ernst genommen werden und so auch wahrhaft wiedergegeben werden.
 
Wir haben aber auch eine Verantwortung und eine Sensibilität mitbekommen, das denke ich auch.
Wir können nicht einfach alles so rausposaunen, unser Gegenüber total doof darstellen und dann sagen "phe, ich habe meinen Job getan, also bist du jetzt dran und musst dich bekehren!"
 
 
Es geht auch darum, wie wir etwas sagen.
 
Jemanden als Verbrecher zu betiteln geht natürlich nach hinten los, dann würde ich mich nicht wundern, dass mein gegenüber auf Abwehr geht.
 
Gleichzeitig finde ich es aber gut und richtig, wenn sich eine Kirche auch öffentlich hinter seinen Pastor stellt, wenn aber auch Fehler eingeräumt werden, denn wer kann sich schon davon freisprechen, selbt keine Fehler zu begehen...?
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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