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Cleopatra
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Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Cleopatra am 28.05.2020 07:43

Guten Morgen,
 
Burgen: ....Als das hier ein Thema wurde, war der Gedanke an Ehe weit, weit weg.
 Oh, also ich hatte deinen Eingangspost auch so verstanden.
 
Hattest du denn eine Liebesbeziehung ohne in Betracht gezogene Hochzeit gedacht?
 
.....Die ersten Menschen, da ging es nie um Liebe. Eher um Zusammengehörigkeit......
Oh, ich muss da an Jacob denken, der so verliebt war, dass er 7 Jahre kostenlos arbeitete und als sich herausstellte, dass er betrogen wurde, nochmal das Gleiche auf sich nahm- also wenn das mal keine Liebesbeziehung ist... Später wurden die Söhne von Rahel auch bevorzugt.
 
pausenclown: Liebe die zu einer tat wird, weit weg von schönen Gefühlen, aller romantischen Vorstellungen, weg von der Frage was, bringt es mir, hin zum anderen.
Eine sehr schöne Zusammenfassung.
 
Gut, aber die Liebe hat natürlich auch was mit Gefühlen zutun, ich denke, zumindest die Verheirateten unter uns können dem auch ein bisschen beipflichten ;-D
 
geli: Ja, genau - ich denke, wir in unserer heutigen Zeit haben ziemlich falsche Vorstellungen von "Liebe". Nach heutiger Vorstellung ist Liebe nichts weiter als ein schönes Gefühl, und wenn dieses Gefühl verschwindet, dann trennt man sich eben wieder. Noch schlimmer ist, wenn "Liebe" mit "Sex" gleichgestellt wird. Man lebt zusammen, probiert schon mal die Sexualität aus, und wenn es nicht so läuft, dann trennt man sich wieder.
Ja, genau das ist das, was in der Welt, in den Medien udn im Umfeld so "vorgelebt" wird, als sei es normal.
Aber wieviel jedesmal kaputt geht, wenn durch Streit oder unzufriedenheit die Beziehung wieder kaputt geht, wenn die Gefühle auf eine andere Person überspringen und so weiter, davon wird kaum gesprochen.
Das finde ich ganz schlimm.
 
Meiner Meinung nach öffnet man sich eine Partner ja auch und macht sich in der Hinsicht angreifbar, mit dem Vertrauen, dass dies nicht ausgenutzt oder missbraucht wird.
Aber man hört so vieles über Ex-Partner-Probleme.
 
So ist es eben mit der Liebe- Liebe ist nicht nur der nette Schmetterling im Bauch, Liebe ist eben viel mehr als nur das Gefühl.
 
Cleo: Heute finde ich es gut, wenn sich ein Pärchen findet, dass sie eine Zeit lang miteinander leben und sich mehr und mehr kennenlernen.
 
geli: Cleo, an dieser Stelle kann ich auf keinen Fall mit Dir übereinstimmen. Natürlich sollte man sich vor der Ehe kennenlernen - aber dazu gehört sicherlich nicht, dass man Tisch und Bett schon mal "auf Probe" teilt.
Hallo geli, kann es sein, dass du den Satz falsch verstanden hast?
Ich habe meinen Beitrag dazu nochmal durchgelesen auf diese Vermutung hin.
Mit "miteinander leben" meinte ich nicht "zusammen wohnen und das machen, was die Welt als Beziehung sieht", sondern das Leben gemeinsam teilen, gemeinsame Aktivitäten und so weiter.
Das, was frisch verliebte eben so tun.
 
Aber ich habe auch in dem Beitrag noch mehr dazu geschrieben, in dem eben auch hervorgeht, dass ich oben beschriebene Punkte so garnicht gut finde.
 
Meine Sicht dazu ist so: Natürlich ist alles ganz rosa, wenn man frisch verliebt ist.
Aber wenn der Alltag einkehrt, sieht es eben oft anders aus.
Mein Beitrag bezog sich daher nicht auf ein "Ehe-Praktikum" sondern schon auf die Hinsicht auf eine spätzere Ehe, denn ansonsten macht für mich persönlich auch eine Beziehung garkeinen Sinn, weil sie (ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu komisch) Zeitverschwendung ist.
 
Eine festgelegte Zeit, die man "zusammen sein muss", bevor man verlobt ist, finde ich auch nicht richtig. Aber als ich mal hörte, dass jemand am Telefon eine Frau quasi einen Heiratsantrag gemacht hat, obwohl sie sich kaum kannten, aber klar war- wenn sie zusammenkommen, dann bleiben sie es auch für ihr leben- da war ich auch etwas irritiert...
 
geli: Wenn es bei der "Liebe" hauptsächlich um ein Gefühl ginge - wie bringt man das dann zusammen, dass Gott die Welt so sehr "geliebt" hat, dass er sogar seinen Sohn dafür gab? Oder auch, wie bringt man das mit der Aussage Jesu zusammen, dass wir sogar unsere Feinde lieben sollen? Da scheint "Liebe", die wir in der Bibel finden, wohl eine andere Bedeutung zu haben, als wir es heute kennen. Jedenfalls, wenn es um Gottes Liebe geht, die ja in unsere Herzen ausgegossen ist.
Ja, das ist es ja, das dürfen wir natürlich- auch bei der Wortbetrachtung der Bibel- nicht vergessen, nämlich, dass es drei Arten der Liebe in der Übersetzung gibt und dass wir natürlich im Blick haben, welche Liebe wir meinen.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Cleopatra am 27.05.2020 07:28

Hm, interessante Gedanken, liebe Burgen.
 
Ja, natürlich gibt es auch die Liebe außerhalb der Ehe, das ist klar.
 
Aber für mich gehört beides zusammen.
 
In der Welt "gehört es sich so", möglichst viele Partner gehabt zu haben  vor der Ehe, manche sagen, um sich ausgetobt zu haben, manche sagen sogar, wenn es sexuell nicht klappt, dann könne die ganze ehe garnicht erst klappen und so weiter.
 
Dies sehe ich aber in der christlichen Welt garnicht so.
 
Gott hat fpr einen Mann eine Frau vorgesehen.
 
Es gab die Verlobung und die Heirat.
 
Heute finde ich es gut, wenn sich ein Pärchen findet, dass sie eine Zeit lang miteinander leben und sich mehr und mehr kennenlernen.
 
Sollte sich herausstellen, dass es doch nicht passt, dann wird wenigstens keine Ehe geschieden ;-D
 
Aber ich bin auch der Meinung, dass man als Paar zusammenkommt mit dem hintergedaknen der späteren Ehe, denn sonst würde man nur über das Gefühl, und nicht über die gelebte, den Alltag-überlebende Ehe sprechen.
 
Von daher finde ich es nicht verwunderlich, wenn wir in diesem Zusammenhang von der Ehe schnell sprechen, auch, wenn Gesagtes (bis auf die Bibelstelle) natürlich schon in der Beziehung gilt.
 
Vor der Ehe wird es sogar auch nochmal komplizierter, finde ich.
 
Denn der Beziehungspartner möchte vielleicht auch (für ihn völlig normal) vorhehelichen Geschlechtsverkehr). Was soll nun der Christ tun?
Ist er nciht im permanenten Konflikt, wie nusskeks beschreibt?
 
Wem folgt er und wen wird er verletzen bzw enttäuschen?
 
Dann geht es um die Nachfolge Jesu. Wird das zu zweit nicht viel leichter sein, als alleine, wenn der Partner davon genervt ist und es eben nicht nachvollziehen kann?
 
In dem Zuammenhang wird gerne das Argument gebracht "aber man kann doch nichts dafür, wo die Liebe hinfällt" oder "ja, aber die Liebe sucht es sich ja nicht aus" und so.
Ich denke, wir haben schon Möglichkeiten.
Wir haben die Wahl, ob wir schon ganz zu Beginn uns auf etwas einlassen oder nicht.
Denn nicht vor der Hochzeit wird der Fremde schon fragen... da ist ganz viel Zeit dazwiaschen, in der man sich aktiv dazu entschieden hat, den anderen kennenzulernen, sich zu öffnen und die Zeit alleine mit ihm zu verbringen.
 
Natürlich immer im Hinblick darauf, dass es auch Ausnahmen gibt, wobei eben die mir bekannten Ausnahmen eine sehr lange schwere, anstrengende und traurige Zeit zuvor hatten.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Cleopatra am 26.05.2020 07:29

Liebe geli,
 
ich kann deine Gedaknen absolut nachvollziehen.
 
Aber es gibt eben auch diese Ausnahmen, die uns hoffen lassen.
 
Ich würde diese Ausnahmen aber auch nicht dafür nutzen, um mich aktiv für eine Ehe mit einem Ungläubigen zu entscheiden.
Aber es soll diejenigen ermutigen, die mit einem Ungläubigen zusammen sind, manche kommen ja eben zum Glauben, wenn sie bereits verheiratet sind.
 
Für sie ist es schwer, vor allem auch aus den von dir bereits genannten Punkten.
 
Ein Ungläubiger kann die Beweggründe eines Gläubigen manchmal garnicht verstehen, dies allein ist schon ein großes Krisenpotential.
 
Ja, und es hindert viel in der Nachfolge, wen man gebremst wird.
 
Deshalb denke ich auch und habe es so vernommen, dass die Vielzahl darunter leidet.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Cleopatra am 25.05.2020 07:34

So, wie ich es mitbekommen habe, leidet die Vielzahl der Christen, wenn sie Nicht-Christen als Partner haben.
Und genauso kann ich es mir auch umgekehrt vorstellen, da es echt anstrengend sein kann, wenn der Partner ständig von "Gott" spricht und so, obwohl man selbst kein Interesse hat.
 
So erlebte ich es meißtens.
 
Es gibt aber auch andere Geschichten, zum Beispiel bei uns in der Gemeinde. Da hat eine Frau nicht aufgehört, zu beten und der Mann hat sich irgendwann bekehrt.
Aber es hat viiieeele Tränen gekostet.
 
 
Ich denke schon, dass wir sehr viel selbst auch Einfluss darauf haben, mit wem wir uns in der Freizeit beschäftigen.
 
 
Ich halte es daher für schwierig, aber nicht für allgemein sofort abwertend.
 
Gott geht mit uns so unterschiedliche Wege.
 
 
Sonnenkind schrieb: 2. Warum hat Gott mir diesen Menschen "ans Herz gelegt"? Denn auch die Liebe kommt von Gott
Hm, diese Frage finde ich in diesem Zusammenhang schwierig, muss ich gestehen.
Denn doof gesagt könnte man das dann ja auch einen Teenager sagen, der sich gerade totaal in einen Sänger verliebt hat.
 
Nicht immer ist es ein Wegweiser Gottes, auch, wenn wir uns das in dem Moment natürlich so wünschen.
 
Gott lässt uns aber auch ganz viel Freiraum und irgendwann hat sich jeder selbst dazu entschieden, den Partner in sein Leben zu lassen und mehr kennenzulernen.
Es gibt die Bibelstelle, in der der Ehemann schon gesegnet ist, weil die Frau bekehrt ist und umgekehrt.
Diese Passage wurde aber geschrieben auf die Frage hin, ob sich nun die jung Bekehrten scheiden lassen sollen.
Dies war kein Freifahrtschein dafür, mit der Zukunft unachtsam zu sein.
 
Pauschal lässt sich das daher vielleicht nicht so schnell beantworten, aber eines kann ich ganz pauschal dazu sagen: Dass diese Partnerschaften von uns ganz viel Gebet auch brauchen.
Für Geduld, für Erreichen des Partners.
 
Liebe Grüße, Cleo
 
 

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Re: Kirche stellt sich hinter Pastor Latzel

von Cleopatra am 22.05.2020 12:48

Ich finde es total wichtig, dass heute noch die Bibel ernst genommen wird und klar ausgesagt wird.
Besagten Pastor kenne ich und möchte ich auch nicht beurteilen, wir wollen ja auch nicht über Personen sprechen.
 
Aber irgendwie triggert mich das Thema gerade, weil ich gestern noch so beschäftigt war mit dem Thema "Verschwimmen".
 
Die Gefahr, in der Israel damals stand, in dieser stehen wir heute noch.
 
Ich erinner mich an die Situation, als Jacob mit seiner Familie nach sichem zog, anders als zuvor seinem Bruder versprochen.
Das Gute Land schien ihn zu reizen.
Doch die Nachbarorte hatten eine andere Moral.
 
Und so wurde es am Ende so schlimm, dass die Tochter vergewaltigt wurde und die Brüder tödliche Rache ausübten.
 
Auch das Annehmen anderer Götter oder mehrerer Frauen brachte dem Volk immer wieder Probleme.
 
Wenn wir solche geschichten lesen, denken wir schnell "oh man, wie konntest du nur? Du kennst doch die gebote Gottes und seine Maßstäbe."
 
Nun, heute ist es meiner Meinung nach nicht ganz anders.
 
Alles muss toleriert werden, wir sollen ja bloß nicht anecken.
 
Homosexualität ist völlig normal und man kann nichts dafür, unterschiedliche Religionen sind auch ok, jeder glaubt, was er möchte, Notlügen sind ligitim und was mich gestern erschreckt hat- aus Christi Himmelfahrt wurde der Vatertag, an dem sogar Christen nurnoch drüber gesprochen haben (gestern habe ich von nur einem Christen den Hinweis vom wahren Feiertag gesehen).
 
Ich bin mir sicher, dass sich aber Gottes Maßstäbe nicht geändert haben. Gott ist der Selbe, gestern, heute und in Ewigkeit.
 
Gott denkt heute immernoch so, dass Homosexualität so nicht gewollt ist (er ist der Schöpfer, er wird es ja wohl wissen), dass jede kleinste Lüge Sünde ist und von Gott trennt und dass ihm seine Güte und barmherzigkeit wichtig ist.
 
Nun, was hat das mit diesem Thema zutun?
 
Ich finde es schlimm, wenn wir mehr und mehr verwaschen. Mein Vater meinte letztens, er sei erschrocken, als er einen christlichen Radiosender angemacht hat, dass man diese Musik schon garnicht mehr von der weltlichen Musik unterscheiden konnte (kann ich so für mich nicht so sehen, aber so war seine Wahrnehmung).
 
Es geht um Gottes Ehre udn es geht um Gottes Wort, in de wir uns nicht alles so rumbasteln und hinbiegen, bis uns alles so in unser eigenes Bild passt.
 
Ich finde es total wichtig, dass Gottes Wahrheit und die bibel ernst genommen werden und so auch wahrhaft wiedergegeben werden.
 
Wir haben aber auch eine Verantwortung und eine Sensibilität mitbekommen, das denke ich auch.
Wir können nicht einfach alles so rausposaunen, unser Gegenüber total doof darstellen und dann sagen "phe, ich habe meinen Job getan, also bist du jetzt dran und musst dich bekehren!"
 
 
Es geht auch darum, wie wir etwas sagen.
 
Jemanden als Verbrecher zu betiteln geht natürlich nach hinten los, dann würde ich mich nicht wundern, dass mein gegenüber auf Abwehr geht.
 
Gleichzeitig finde ich es aber gut und richtig, wenn sich eine Kirche auch öffentlich hinter seinen Pastor stellt, wenn aber auch Fehler eingeräumt werden, denn wer kann sich schon davon freisprechen, selbt keine Fehler zu begehen...?
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Corona und was es mit unserem Verstand abstellt

von Cleopatra am 21.05.2020 10:12

Hallo Hannalotti,
 
Hannalotti: Hallo Cleo, und was sagst Du zu Demonstrationen, auf denen Menschen mit Plakaten wie: "Gib Gates keine Chance" herumlaufen? Dabei musst Du Dich ja nicht auf die Person Gates beziehen, sondern auf solche Äußerungen allgemein.
Nun, ich denke, dass Demonstrationen grundsätzlich erlaubt sind, ich kenne mich nicht mit allen gesetzlichen Bestimmungen da aus.
Ich glaube, dass man das anmelden muss ab einer bestimmten Anzahl von Leuten.
 
Aber grundsätzlich gilt- in der Demo wird ja protestiert gegen etwas, man zeigt durch die Anwesenheit seinen Unmut zu etwas.
Dazu hat man ja das Recht, solange man sich eben an die Getze hällt.
 
Sätze wie "Gib dem und dem keine Chance" ist böse einer Person gegenüber. Inwieweit diese Person nun wirklich drin involvviert ist, kann ich schwer beurteilen, ich erhielt auch schon Infos drüber, aber genau kann ich es nicht sagen.
 
Von daher finde ich solche Sprüche- auch wenn es Wortspiele sind- unpassend und erniedriegend.
 
Hannalotti: Was sagst Du, wenn Unwahrheiten wie: "Es gäbe eine Impfpflicht" verbreitet werden?
Unwahrheiten werden zur Zeit leider fast täglich verbreitet, was ich ganz ganz schlimm finde!
 
Meiner Meinung nach sollte man schon Unwahrheiten aufdecken könne, ja.
Die Impfpflicht, der Pass und so weiter waren aber alle im Gespräch und sind noch nicht vom Tisch, so wie ich es verstanden habe (bin für Korrektur offen). Wenn dies dann also behauptet wird, dann dekne ich, dass ein Politiker damit wiedergegeben wird, der das so gesagt und gefordert hat, oder nicht..?
 
Hannalotti: Eben das kritisiert der Beitrag - wenn auch in Parodie -
Nun, jeder versteht Humor ja auch ein bisschen anders, ich selbst kann auch schwarzen Humor verstehen.
Aber dieser Beitrag kritisiert nicht einfach irgendetwas, er stellt bloß und macht lächerlich- so empfinde ich es.
 
Hannalotti: Solche Unwahrheiten bringen nicht nur Aufruhr, sondern führen auch dazu, dass Menschen sich nicht mehr an Abstandsregeln halten wollen. Das wiederum führt zu weiteren Ansteckungen.
Ehrlich gesagt sehe ich das ein bisschen weiter. Nicht nur "solche" Unwahrheiten sorgen für Aufruhr, meiner Meinung nach sorgen die permanet sich gegenseitig wiedersprechenden Angaben und Informationen zu sehr viel Aufruhr und Unsicherheit, dabei auch viel Unverständnis und Anfälligkeit für weiteren Frust, der dann- wenn man einen Schuldigen gefunden hat- rausgelassen wird. Leider auf Kosten anderer.
 
So sehe ich das leider zur Zeit.
 
Hannalotti: Mein Einwand bezieht sich auf Gelis Reaktion, auf das Thema Demonstration und da ist es legitim auch den Hinweis auf Gruppierungen zu bringen und wie ich dazu stehe.
Du, ich habe ja extra "für mich" geschrieben, damit habe ich dir nicht irgendetwas verboten oder so.
Ich habe nur meine persönliche Meinung zum Thema Gruppierungen und so geschrieben, du brauchst dich da nicht zu rechtfertigen.
Du hast geli geantwortet- also ist alles gut
 
Hannalotti zum Thema Christi Himmelfahrt. Ja, da gebe ich Dir recht. Aber ich glaube, das ist ein stückweit deutsche Mentalität.
Hm, ja, da magst du Recht haben. Ich glaube, das ist ein allgemeines "Luxus"-Problem und auch ein bisschen Verwöhnung.
Uns geht es so gut udn der Streem geht ja hin zu Selbstverwirklichung, Selbst...Selbst... udn so, und wenn dann ein kleines Bisschen mal ein "Nein" oder "Stop" gesagt wird, dann ist es manchen zu viel- so habe ich das Gefühl.
Ich erinner mich da an das Beispiel eines 18 Jährigen Mädchens, welches sich beschwert hat, in einem goldenen Käfig zu sein und ihren Geburtstag dieses Jahr nicht feiern zu dürfen wegen der Kontaktsperre, welche ja zum Schutz vieler genannt wurde...
 
Ich finde das schon ein bisschen schwarzer Humor, ehrlich gesagt..
 
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Salböl - AT und NT - Priesterschaft

von Cleopatra am 21.05.2020 08:29

Guten Morgen,
 
Burgen: Liebe Cleo, ja, der Segen auf der Stirn gezeichnet. Das Öl wird nicht "geschmiert", dieser Ausdruck weckt die Idee nach schmierigen Händen. Zur Zeit der Viren, Pest, usw. unhaltbar.
 
Oh, gut, dass du das ansprichst, ich hoffe, dass ich nicht auf jemanden Respektlos wirkte, als ich wohl etwas zu achtlos geschrieben habe.
 
Mit dem "Schmieren" habe ich keine negative Eigenschaft gesehen, ja, zeichnen ist würdevoller bezeichnet
 
Burgen: Bestenfalls haben sie vor dem Verlassen des Hauses gemeinsam gefrühstückt, die kleine Andacht gehalten und sich für die Aufgaben des Tages vorbereitet im Herrn.

Diese Beschreibung ist der beste Start in den Tag ;-D
 
Libe Grüße, Cleo
 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.05.2020 08:31.

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Re: Corona und was es mit unserem Verstand abstellt

von Cleopatra am 21.05.2020 08:27

Guten Morgen,
 
ja, die eingewandten Videos zeigen mal wieder, wie einseitig manches doch gesehen wird und was ich eben so schlimm finde- dass man Andersdenkende nicht auf gleicher Ebene ansiet, sondern lächerlich macht.
 
So ist von Vorn herein eine sachliche Diskussion kaputt, denn wer dann noch erwartet, dass ein Gegenüber sich auf dieses Niveau begiebt, muss sich nicht überlegen fühlen, wenn kein Feedback kommt, es ist keine Kapitulation in Worten, sondern einfach nur fehlende Zeitverschwendung.
 
Gut, man kennt es von so genanten Comediens, die sich auf Kosten anderer Lustig machen, aber muss das denn unbedingt auch so sein?
 
Ich selbst finde es sehr schade und sehe eine schlechte Streitkultur dahinter.
 
Auf solche Gespräche würde ich mich jedenfalls nicht einlassen, ganz ehrlich.
 
Von daher kann ich sie auch nicht als hilfreich oder ansehenswert betrachten.
 
nusskeks: Ja, die Perspektive auf die VT hat sich in den letzten Monaten drastisch gewendet. Daher halte ich mich auch grundsätzlich aus allem raus, was nicht durch Fakten gesichert ist.
Das ist eine gute und gesunde Einstellung, finde ich. Das versuche ich auch, wobei mir eben immerwieder auch so Hetze oder Lächerlich machende Videos unterkommen- leider.
 
nusskeks: Denn alles was mit Endzeit und Heilsgeschichte zu tun hat, verstehen Nichtchristen sowieso nicht.
Klar, und vielleicht auch mancher Nicht-Christ nicht, was vielleicht dann damit zutun hat, wenn man sich noch nicht so sehr mit der Endzeit beschäftigt hat, ich habe nun schon zwei Videos gesehen, die mir da sehr geholfen haben.
 
geli: Meinungsfreiheit stelle ich mir anders vor!
Ein kleiner Gedanke dazu: Ich würde mir wünschen, dass die, die die Meinungsfreiheit soooo sehr beschützen und immerwieder betonen, auch den Respekt im direkten Zusammenhang sehen. Das sehe ich leider oft nicht so, dies aber nicht unbedingt in diesem Thema, sondern allgemein.
 
geli: Geli: Ich habe z.B. persönlich auch große Zweifel zu Bill Gates
 
Hannalotti: Warum? Was genau hat er damit zu tun?
 
Hier möchte ich gerne auf die AGBs rechtzeitig aufmerksam machen:
 
"6.- Die verbotenen Inhalte:
........
Diskussionen über Personen (ob nun verstorben oder nicht) sind grundsätzlich nicht erlaubt, ausgenommen sind natürlich die biblischen Personen. Der Blick sollte auf die Themen gerichtet sein. Die Gefahr von Verleumdung, Rufmord und sonstigen Risiken, die zur Anklage führen könnten, ist so zu groß, als dass sie von den Betreibern dieser Community getragen werden könnte.
....."
 
 
Hannalotti: Richtig, und mit solchen Leuten würde ich nicht zusammen demonstrieren gehen wollen. Rechte wie linksextreme Gruppen mischen da gerne mit.
Rechte, und Linke, und AFD... ehrlch gesagt interessieren mich nicht gerade irgendwelche Gruppierungen, auf die man zeigen kann und die man schlecht oder "böse" finden kann.
Ich finde, dass es schon bei jeder Person bei sich selbst anfängt, denn manchmal ist man nicht unbedingt besser, man fühlt sich nur besser, wenn man auf andere zeigen kann....
 
 
Wir sind verantwortlich für das, was WIR tun.
Die Frage ist die, ob wir bei dem, was WIR tun, Gott die Ehre geben.
 
Gestern war ich im Geschäft.
 
Direkt an einer "Kreuzung" von Wegen und direkt vor mir (als ich "links abbiegen wollte) blieben zwei junge Frauen stehen, um ihre Einkäufe im Kinderwagen zu sortieren.
Definitiv standen sie nun direkt bei mir und hielten keinen Abstand ein.
 
Hätte ich nun rummeckern sollen?
 
Nein, ich blieb stehen, ging etwas rückwärts (mehr ging nicht wegen einem Regal) und wartete. Die Frauen haben es dann irgendwann gemerkt udn sind einen Schritt weiter nach vorne gegangen.
 
Gestern habe ich festgestellt, dass die Abstände auch zu mir immer geringer wurden, was aber auch an der erhöhten Menschenmenge liegen kann.
 
Habe ich dann Grund, eine Demo zu beginnen, die, die es nicht ernst nehmen, lächerlich zu machen oder sie zu belehren, wie schlecht sie sind?
 
Ich slebst halte es eben auch für wichtig, dass wir den Kopf einschalten. Aufmerksam durch die Gegend gehen, weil wir nicht die Einzigen auf dieser Welt sind.
 
Wenn nun von der Regierung diese Verbote ausgesprochen wurden udn auch Gebote, dann haben sie es getan, weil sie eine Regierung regieren müssen. Irgendjemand hat immer zu meckern, ich selbst bin ja auch nicht mit allem einverstanden ;-D
 
Aber ich halte mich solange eben daran und hm, ich weiß nicht, ich schimpfe jetzt nicht auf verlorene Freiheiten und so. Weil ich es eben auch nicht so dramatisch finde, wenn Luxus wie Essen gehen, Urlaub, die Bar oder Fußball mal ne Zeit nicht möglich sind.
 
Schlimmer finde ich, dass viele Kinder nach wie vor zuHause sind (wobei man auch hier nicht nur der bösen Regierung und dem fehlenden I-Pad die Schuld einer mangelnden Schulbildung geben kann, sondern auch die Eltern zur Mitarbeit gebeten werden).
 
Aber was ich eben wirklich schlimm finde (und dabei ist egal, welche Sichtweise ich da vertrete, es gilt allgemein) ist, dass ein Andersdenkender in der ach so groß gewordenen Freiheit und Meinungsfreiheit lächerlich gemacht wird oder als Egoist oder Böse hingestellt wird.
 
Das ist ein Armutszeugnis in Punkto Diskussion und Streitkultur- meiner Meinung nach.
 
Liebe Grüße, Cleo
 
PS: Heute ist Christi Himmelfahrt und es gibt groooße Diskussionen, wie gemein und böse und Freiheitseingrenzent es doch ist, dass man kein Feuer mehr zum Grillen machen darf (Waldbrandgefahr), keine Gruppen zum Besaufen bilden darf und der "Vatertag" ja sooo langweilig wird. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, was macht wohl das mit unserem Verstand....?
 

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Re: Salböl - AT und NT - Priesterschaft

von Cleopatra am 20.05.2020 07:30

pausenclown: da ich meinen verstaubte Bibel nicht mehr anfasse, muss ich es aus dem Gedächtnis schreiben und ich meine 4 Mose 4, steht dass das Berühren der bundeslade verboten ist, auch was die Folgen ist.

 
Hallo pausenclown,
 
danke dir, wie gut, dass die Bibel nicht beleidigt wird und man jederzeit wieder nach ihr greifen kann...
 
Auch dir danke, Burgen, für das genaue heraussuchen der Bibelstelle.
 
Burgen: So wie ich das Salböl verstehe, schenkt uns Gott damit ein *Bild* seines Sohnes. Und Jesus lässt sich für uns malträtieren, genau wie die Oliven. Auch Jesus wurde mehrfach schmerzhaft gepresst, gebrochen, bis kein Öl mehr herausgepresst werden konnte. Der Unterschied nun zum materiellen Oel ist der, dass es, genau wie sein Blut, uns als Salböl dient.
Ein interessanter Vergleich/ eine interessante Sichtweise, die ich mal so unkommentiert stehenlasse.
Es hilft, näher zu verstehen.
 
Burgen: Klar, in der Schrift damals wurde es in den neugegründeten Gemeinden nicht so durchgeführt. Ich meinerseits bin sehr froh, nicht mehr unter dem Gesetz leben zu müssen. Jedoch ist die Zeit bis zum Kreuz sehr lehrreich für die Zeit nach dem Kreuz.
Definitiv, ich bin auch froh, dass wir nicht mehr unter dem Gesetz leben.
Und ich glaube, dass wir uns auch dessen bewusst sind, denn auch, wenn wir ja darüber nachdenken, was die ersten Christen so getan haben, dann sehen wir es ja nicht als Gesetz.
 
Zum Beispiel sehe ich es auch nicht als Gesetz, dass man sich nach der Bekehrung taufen lässt- dies haben die ersten Christen auch getan. Nur, um ein Beispiel zu nehmen.
 
Auch teile ich die Meinung mit dir, dass die Zet vor dem Kreuz sehr hilfreich ist, was unsere Zeit (die Zeit nach dem Kreuz) angeht.
Sie hilft enorm viel, zu verstehen und zu begreifen.
 
Man kann natürlich nicht pauschal sagen "was so nicht genauestens in der Bibel gemacht wurde, das ist für mich heute Tabu"- denn dann müsste ich mein Auto abgeben, könnte nicht mehr mit meinem Hudn Gassi gehen und hätte keinen Kühlschrank mehr- das wäre sehr schade .
 
Ich denke außerdem, dass Gott uns in vielen Dingen viel Freiraum gibt.
 
Mir persönlich ist eben nur auch wichtig, welche Hintergründe etwas hat und ob es demnach etwas für mich wäre- nur, um das einmal richtigzustellen, falls da was falsches verstanden wird.
 
Mir ist gestern aufgefallen, dass ich noch garnicht so viel über die Praxis dazu gelesen habe, bis auf dein Eingangspost, liebe Burgen.
 
Nun, ist es denn so zu verstehen, dass vor jedem Gang zur Schule zum Beispiel die Eltern dem Kind etwas Öl an die Stirn geschmiert haben?
Ich kenne ein Ehepaar welches zum Beispiel jeden Tag vorher mit dem Kind für Bewahrung betet.
Wäre dies dem gleichzusetzen, nur eben mit der Handlung des Ölens?
 
Und was genau beinhaltet das "Gegenstände salben"?
 
Burgen: Da stellt sich die lebenswichtige Frage nach der seite, auf welcher Seite will ich das meinige Leben bestreiten? Dem natürlichen Menschen leben oder dem geistlichen Reich mein Vertrauen permanent unterstellen?
Eine sehr wichtige Frage, die, wie ich finde, sich jeder immerwieder stellen sollte.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Salböl - AT und NT - Priesterschaft

von Cleopatra am 19.05.2020 07:39

Guten Morgen,
 
Burgen: wie deinem Beitrag zu entnehmen ist, hast du ja schon recht viele Gedanken zusammengetragen. Viel mehr als ich
Oh, so wie ich sehe, scheinbar noch nicht genug, ich habe nur gestern morgen einmal nachgesehen.
Und es hat sich dabei ja auch ein Fehler eingeschlichen, wie pausenclown festgestellt hat ;-D
 
Danke pausenclown für deine Berichtigung. Weißt du, weshalb Uria dann starb, als er die Bundeslade anfasste?
 
Dein Beispiel mit der armen Witwe, deren Öl und Mehl nicht versiegelten, kann ich gut nachvollziehen.
Ja, da waren es tatsächlich materielle Dinge, wobei ich persönlich hier wieder vorsichtig bin, denn im Umkehrschluss habe ich bisher auch noch kein geheiligtes Mehl oder einen geheiligten Stab (der Stab des Mose) und so erlebt verstehst du, was ich meine?
 
Vermutlich geht es dann aber mehr darum, dass in der Bibel das Öl mehr verwendet wird, und Mehl oder ein Stab zum Beispiel nicht?
 
Ich habe es übrigens so verstanden, dass das Öl (jedenfalls im Gleichnis der 10 Jungfrauen und eben auch in den zwei Versen aus dem neuen Testament- wobei hier nicht explizit von Öl, sondern vom salben gesprochen wird) als Beispiel für den heiligen Geist, nicht von Jesus verstanden.
 
Oh, vielen Dak für das Heraussuchen der vielen Bibelverse, das ist echt super.
 
Ja, es zeigt, wie oft das Öl verwendet wurde und zu welch vielen Zwecken.
 
Öl ist wirklich eine Kostbarkeit, sogar heute in der Medizin, in der Nahrungszubereitung und und und.
 
Ich habe gestern gesehen, dass es in der Übersetzung unterschiedliche Worte gibt fürs "salben" oder für "Öl", je nachdem, in welchem zusammenhang es steht und was damit gemeint ist.
 
Natürlich finde ich dann auch wichtig, dass wir dann das deutche Wort nicht quasi alles in einen Topf werfen.
 
Burgen: Unser Öl in den Fläschchen wird "geheiligt", indem es ausgesondert wird für besondere Zwecke - im Gebet natürlich.
Vielen Dank, das ist mir eine sehr hilfreiche Antwort.
 
Ausgesondert, ok, dass man auch dafür betet- definitiv. Für bestimmte Zwecke sowieso.
Das findet in den Industrien auch so statt, vo Olivenbaum bis hin zum Produkt.
Aber für Gott ausgesondert wird dann ja vom Besitzer selbst gemacht.
 
Ok, das hat mir schon sehr weitergeholfen, wo ich eben noch meine Probleme habe sind zwei DInge:
 
- eben die Sache mit dem Salben für Kranke, welches meiner Meinung nach eben den Ältesten vorbehalten ist
- und die Gegenstände, die dann als "geheiligt" angesehen werden.
 
Dazu noch der Gednake, dass natürlich damals zur Zeit des alten Testamentes auch Gegenstände Hilfsmittel waren.
Als wirklich geheiligt fällt mir gerade nur die Bundeslade und die darin enthalteten gegenstände, sowie das heiligste in der Stiftshütte ein.
 
Aber im neuen Testament finde ich nur den Saum des Gewandes Jesu, in der einmal aufGrund einer Berührung eine Frau geheilt wurde.
 
Von den ersten Christen und auch ansonsten finde ich keinen Zusammenhang von einer Rettung, einer Heilung oder einer Segnung aufGrund etwas Materiellen.
Für Korrekturen bin ich aber natürlich immer offen.
 
Mir stellt sich hier die Frage: Ist es ein Hilfsmittel, welches Gott einsetzt, ein Gegestand (kann man Öl als Gegenstand nennen...?) oder Ähnliches, durch welches Gott eben diese Heilung, die Rettung, den Segen erst durchsetzt?
 
Klar, wir wissen alle, dass Gott keinen Gegenstand und so nötig hat, das hatte er aber im alten Testament auch nicht.
 
Die nächste Frage wäre für mich, ob ein Christ, welcher das nicht praktiziert, nicht etwas vermisst bzw ihm etwas entgeht, wenn er es nicht tut...?
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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