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Re: Taw, ein hebräischer Buchstabe
von Merciful am 20.10.2019 11:32Gott hat die Welt mit sich versöhnt.
Er tat dies in und durch Jesus Christus, der am Kreuz von Golgota für uns starb.
Der Glaubende bindet sich und sein Leben an das Kreuz von Golgota, an den gekreuzigten Herrn und König Israels.
Buchstaben sind die Bausteine von Worten. Worte sind die Bausteine von Sätzen.
Jesus und die Apostel bedienten sich der Sprache, um ihre Botschaft mitzuteilen.
Entscheidend sind nicht die Buchstaben als solche.
Entscheidend ist die durch Buchstaben, Worte und Sätze vermittelte Botschaft.
Entscheidend ist die dadurch eröffnete Wahrheit des Heils in Christus.
An diese Wahrheit des Heils in Christus bindet sich der christliche Glaube.
Merciful
Re: Buchstabe und Geist
von Merciful am 20.10.2019 11:05Re: Taw, ein hebräischer Buchstabe
von Merciful am 20.10.2019 11:00Merciful
Re: Spurgeon Predigten
von Merciful am 19.10.2019 12:00Re: Buchstabe und Geist
von Merciful am 19.10.2019 11:52Buchstabe und Geist
von Merciful am 18.10.2019 18:29Denn wahrlich, ich sage euch:
Bis Himmel und Erde vergehen,
wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe
noch ein Tüpfelchen vom Gesetz,
bis es alles geschieht.
(Evangelium nach Matthäus 5, 18; Lutherbibel 2017)
Nun aber sind wir vom Gesetz frei geworden
und dem gestorben, was uns gefangen hielt,
sodass wir dienen im neuen Wesen des Geistes
und nicht im alten Wesen des Buchstabens.
(Brief des Paulus an die Römer 7, 6; Lutherbibel 2017)
Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus zu Gott.
Nicht dass wir tüchtig sind von uns selber,
uns etwas zuzurechnen als von uns selber;
sondern dass wir tüchtig sind, ist von Gott,
der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes,
nicht des Buchstabens, sondern des Geistes.
Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
(2. Brief des Paulus an die Korinther 3, 4-6; Lutherbibel 2017)
Merciful
Re: Freiheit und Leben durch Gottes Wort und Gebot
von Merciful am 16.10.2019 06:49In ihm war das Leben,
und das Leben war das Licht der Menschen.
Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns,
und wir sahen seine Herrlichkeit,
eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater,
voller Gnade und Wahrheit.
(Evangelium nach Johannes 1, 4+14; Lutherbibel 2017)
Das Wort ward Fleisch. Jesus kam in die Welt.
Welche Begriffe verbindet der Evangelist mit dem Sohn Gottes?
Leben, Licht, Herrlichkeit, Gnade, Wahrheit.
Also: Jesus ist das Wort. Durch dieses Wort wurden Himmel und Erde erschaffen.
Das Wort kam in menschlicher Gestalt in die Welt und war und ist Leben, Licht, Herrlichkeit, Gnade, Wahrheit.
Nun ist es naheliegend, dem Wort und Gebot Gottes diese schöpferische, Leben wirkende Kraft zuzuschreiben.
Merciful
Re: Freiheit und Leben durch Gottes Wort und Gebot
von Merciful am 15.10.2019 20:27Re: Freiheit und Leben durch Gottes Wort und Gebot
von Merciful am 15.10.2019 11:23In diesem Beitrag möchte ich verdeutlichen, dass Gottes Wort und Gebot Leben bewirkt.
Schon auf den ersten Seiten der Bibel können wir nachlesen, wie Gott durch sein Wort Leben kreiert.
Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern. ... Und es geschah so.
Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an einem Ort, dass man das Trockene sehe. Und es geschah so.
Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume. ... Und es geschah so.
Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht. ... Und es geschah so.
Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier. ... Und Gott sah, dass es gut war.
Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art. ... Und es geschah so.
Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei.
Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
(1. Mose 1; Lutherbibel 2017)
Gerade hier in 1. Mose 1 ist es sehr eindrücklich und gut nachvollziehbar, dass Gottes gebietendes Wort Leben schenkt.
So schreibt denn auch der Evangelist:
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott.
Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
(Evangelium nach Johannes 1, 1-3; Lutherbibel 2017)
Merciful
Re: Freiheit und Leben durch Gottes Wort und Gebot
von Merciful am 14.10.2019 11:49Handelt es sich um einen unauflöslichen Widerspruch, wenn einerseits Paulus schreibt,
dass wir frei sind von dem Gesetz und andererseits Johannes schreibt,
dass wir Gott lieben dadurch, dass wir seine Gebote halten?
Meines Erachtens handelt es sich nicht um einen Widerspruch. Es werden lediglich unterschiedliche Aspekte betont.
Siehe, ich lege dir heute das Leben und das Gute vor, den Tod und das Böse.
Dies ist's, was ich dir heute gebiete: dass du den HERRN, deinen Gott, liebst und wandelst in seinen Wegen
und seine Gebote, Gesetze und Rechte hältst, so wirst du leben und dich mehren,
und der HERR, dein Gott, wird dich segnen in dem Lande, in das du ziehst, es einzunehmen.
Wendet sich aber dein Herz und du gehorchst nicht, sondern lässt dich verführen,
dass du andere Götter anbetest und ihnen dienst,
so verkünde ich euch heute, dass ihr umkommen und nicht lange in dem Lande bleiben werdet,
in das du über den Jordan ziehst, es einzunehmen.
(5. Mose 30, 15-18; Lutherbibel 2017)
Ich denke, das Gesetz hat diese beiden Seiten. Und beide Seiten gehören zusammen.
Es hat eine positive Seite insofern, dass es uns hilft, uns zu orientieren, indem es uns zeigt, was gut ist und was nicht gut ist.
Denen, die Gott und seine Gebote lieben, ist das Gesetz eine stete Quelle der Freude und des Dankes.
Das Gesetz hat auch eine negative Seite insofern, dass es uns einen Spiegel vorhält, in dem wir unsere Fehlerhaftigkeit wahrnehmen.
Dadurch vergeht jeglicher Ruhm und wir müssen bekennen, dass wir vor Gott nicht bestehen können.
Auf diese Weise gelangen wir zur Gnade Gottes, zur Vergebung unserer Sünden durch den Glauben an Jesus.
An dieser Stelle nun gilt es eine Aussage des Apostels Paulus zu beachten.
Heben wir das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Sondern wir richten das Gesetz auf.
(Brief des Paulus an die Römer 3, 31; Lutherbibel 2017)
Jene Freiheit von dem Gesetz bedeutet also auch nach Paulus gerade nicht, dass die Gebote ihre Geltung verloren hätten.
Ganz im Gegenteil gilt jetzt erst recht, dass ein Christ z.B. nicht töten und nicht ehebrechen und nicht stehlen soll.
Demgegenüber gibt es jedoch auch Vorschriften, die für die Christenheit nicht mehr gelten.
Als etwa in den Gemeinden Galatiens gefordert wurde, alle männlichen Christen müssten sich der Beschneidung unterziehen -
da rief diese Forderung den entschiedenen Widerspruch des Apostels hervor.
Merciful