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Re: Erfahrungen mit anderen Christen
von solana am 18.09.2018 12:11Danke, Cleo
Jetzt bin ich wieder am Computer und kann kopieren.
Eigentlich ist der ganze Abschnitt, in dem der Vers steht, sehr beachtenswert für das tägliche Leben, ich stell ihn mal rein nach der Lutherüs:
Phil 4, 4 Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! 5 Eure Güte lasst kund sein allen Menschen! Der Herr ist nahe! 6 Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! 7 Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne in Christus Jesus bewahren. 8 Weiter, Brüder und Schwestern: Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob – darauf seid bedacht! 9 Was ihr gelernt und empfangen und gehört und gesehen habt an mir, das tut; so wird der Gott des Friedens mit euch sein.
Wir sollten viel mehr darauf achten, unsere Gedanken damit zu füllen und beschäftigen, was dem Guten dient.
Mit Freude und mit dem, was wir anderen Gutes tun können.
Wenn wir schon allein die Sorgen loslassen, dann ist da ganz viel Raum, der mit guten Gedanken gefüllt werden kann.
Und das bringt Frieden und Freude.
Und wenn wir diskutieren um Meinungsunterschiede, dann wäre es auch gut, diese Berschreibung der "Weisheit" dabei im Hinterkopf zu haben:
Jak 3, 13 Wer ist weise und klug unter euch? Der zeige mit seinem guten Wandel seine Werke in Sanftmut und Weisheit.
14 Habt ihr aber bittern Neid und Streit in eurem Herzen, so rühmt euch nicht und lügt nicht der Wahrheit zuwider.
15 Das ist nicht die Weisheit, die von oben herabkommt, sondern sie ist irdisch, menschlich und teuflisch.
16 Denn wo Neid und Streit ist, da sind Unordnung und lauter böse Dinge.
17 Die Weisheit aber von oben her ist zuerst lauter, dann friedfertig, gütig, lässt sich etwas sagen, ist reich an Barmherzigkeit und guten Früchten, unparteiisch, ohne Heuchelei.
18 Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird gesät in Frieden für die, die Frieden stiften.
Reich an Barmherzigkeit und Frieden stiftend ....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Erfahrungen mit anderen Christen
von solana am 18.09.2018 09:55Ja, ich finde es auch ganz wichtig, dass wir solche Negativ- oder auch Positivbeispiele nicht zum Anlass nehmen, einander zu vergleichen und einzustufen. So habe ich den Thread allerdings auch nicht verstanden.
Mir ist es wichtig, solche Dinge zur Kenntnis zu nehmen und dazu zu lernen.
Mehr auf solche Dinge zu achten bei mir selbst, dass ich nicht gedankenlos Dinge tue, die andere enttäuschen oder verletzen könnten, weil mir in diesem Moment etwas anderes wichtiger ist und ich mir nur darauf konzentriere.
Auch dass ich mehr an solche Dinge denke, wo mir andere eine grosse Freude gemacht haben - wie bspw mit der Einladung zum Mittagessen, von ganz Fremden, mitten im Umzugsstresd. Und dass ich dadurch motivieren lasse, mehr die Augen auf zu halten, wo ich anderen vielleicht eine Freude machen kann. Das ist meistens ganz leicht und einfach, oft reicht schon ein freundlicher Blick, ein gutes Wort, Anteilnahme oder einfach nur ein offenes Ohr, weil jemand erzählen möchte und keiner hört zu ....
Ich finde auch, das unsere Diskussionen oft viel zu sehr darum kreisen, wie genau etwas zu verstehen ist und ob man so oder so denken darf, eine Bibelstelle so auslegen - oder ob man dann "fleischlich" oder gar Gott ungehorsam ist ....
Wir sollten vielmehr auf die Dinge achten und darüber nachdenken, mit denen wir einander zum Guten "anreizen" können, ermutigen und aufbauen.
Ich denke da zB an Phil 4,8 , leider kann ich ihn nicht reinkopieren, ich schreibe gerade vom Handy aus.
Ich wünsche euch allen einen schönen, gesegneten Tag und offene Ohren, Augen und Herzen für die Menschen um euch herum.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Prophetie, eine Not oder eine Tugend?
von solana am 18.09.2018 09:26Hallo Pal
Du hast doch selbst gesehen, in dem Thread über Pfingsten, dass es nicht funktioniert, auf der Basis eines ganzen Videos zu diskutieren, das die meisten nicht mal gesehen haben.
Und anstatt das Thema dann einzugrenzen und so zu begrenzen, dass man leichter damit umgehen kann, bringst du ein neues Video zu einem ähnlichen Thema .... und störst dich gar nicht daran, dass alle von dir einzelne klare Aussagen wünschen ....
Wenn ich da bspw an unserem Hauskreis hier im Chat denke:
Da begrenzen wir uns auf einen einzigen Bibelvers und es ergeben sich sehr gute Gespräche dazu.
Man kann von da aus in den Diskussionen ja noch weitere Verse einbringen und weitere Aspekte beleuchten.
Aber gerade bei schwierigen und umstrittenen Themen sollte die Diskussionsgrundlage so einfach und knapp und übersichtlich wie nur möglich sein. Damit wir nicht aneinander vorbei reden.
Du erwartest viel von deinen Gesprächspartnern.
Warum erscheint es dur so schwer oder sogar unmöglich, ihnen in diesem wichtigen Punkt entgegen zu kommen?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Prophetie, eine Not oder eine Tugend?
von solana am 17.09.2018 21:13Hallo Pal
So weit ich sehe, hat bisher nur Cleo Zeit gefunden, die Videos zu sehen.
Ich finde es sehr schade, dass du dich nicht dazu durchringen kannst, wenigstens ein paar wichtige Thesen als Diskussionsgrundlage einzustellen.
Denn ganze Videos sind dafür einfach zu lang. Sie sind schön als Zusatzinformation für Interessierte.
Und wenn durch die Diskussion Interesse geweckt wird, sich eingehender damit zu befassen, werden sicher noch mehr Leute sich das anschauen.
Grundsätzliches Interesse am Thema ist ja da.
Aber es wirkt schon abschreckend, wenn man gesagt bekommt: Sieh dir erst das Video an, ich diskutiere nur über das darin Gesagte!
Überleg doch bitte nochmal, ob du nicht wenigstens zum Einstieg ein paar Diskussionsthesen in kurzer, schriftlicher Form formulieren kannst. Das wäre wirklich besser.
Burgen hat sich schon zurück gezogen, weil es ihr nicht wie eine wirkliche Diskussion vorkommt, sondern wie eine Videobesprechung, wie das Korrekturlesen eines Buches ...
Und das ist nicht der Sinn einer Forumsdiskussion.
Also bitte komm deinen Gesprächspartnern ein bisschen entgegen.
Gruss
Solana
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Re: Prophetie, eine Not oder eine Tugend?
von solana am 17.09.2018 13:25Für die Diskussion wäre es auf alle Fälle sehr hilfreich, schriftliche Aussagen zu haben, die man zitieren kann.
Und nicht sagen muss: "Ich meine das, was du in Video xy Minute 4,16 gesagt hast" - und dann müssen alle, die mitreden wollen, das Video an diese Stelle spulen und suchen, was gemeint ist ....
Gruss
Solana
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Re: Fürbitte~ wer möchte für andere mitbeten
von solana am 17.09.2018 12:20Hallo Nennmichdu
Du hast recht, Gebet anstatt zu handeln, ist falsch.
Und auch damit, dass Not manchmal sinnvoll sein kann und Gutes in Menschen bewirkt.
Aber Gebet und Fürbitte haben ihre Berechtigung und es ist auch ein Geschenk an uns.
Damit dürfen wir alles bei Gott ablegen, was uns beschwert und bedrückt, auch unsere Hilflosigkeit angesichts globaler Katastrophen.
Und wenn wir das in der richtigen Weise tun, mit offenem Herzen und offenen Augen und Ohren, dann wird Gott uns auch ganz praktisch zeigen, wo wir die Möglichkeit haben, zu helfen.
Es spricht auch nichts dagegen, für andere zu beten, gerade da für andere zu beten, wo wir nicht direkt tatkräftig helfen können.
Gebet bewirkt viel. Und diese Hilfe und Unterstützung können wir immer leisten.
Gruss
Solana
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Re: Erfahrungen mit anderen Christen
von solana am 17.09.2018 10:25Hallo Leah
Ich kann gerade den Zusammenhang mit der Geschichte nicht erkennen.
Aber du hast natürlich recht, Vergebungsbereitschaft ist sehr wichtig.
Und sollte eigentlich unter Christen eine Selbstverständlichkeit sein .... Leider ist das aber nicht immer so ....
Ich habe den Thread auch nicht als "Anklagethread" verstanden.
Sondern als Durchdenken von Verhalten, wie es oft gedankenlos gemacht wird und das nach aussen hin, besonders auf Nichtchristen, aber auch auf enttäuschte Christen nicht mit dem übereinstimmt, was gelehrt wird und was man eigentlich erwarten würde.
Um einander mehr dafür zu sensibilisieren und zu ermutigen, den anderen mehr Raum im Herzen zu geben.
Gruss
Solana
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Re: Erfahrungen mit anderen Christen
von solana am 17.09.2018 09:46Ja, Cleo, so habe ich das auch empfunden, als Armutszeugnis.
Leah, ich weiss, dass man das Gleichnis vom barmherzigen Samariter auch anders auslegen kann. Ich verstehe es so, wie oben beschrieben und kenne das als gängigste Auslegung und mich hat die Situation daran erinnert.
In solchen Situationen muss jeder selbst entscheiden, was für ihn Priorität hat, auch ganz unabhängig von der Auslegung.
In wie weit er sich da angesprochen fühlt, wenn jemand Hilfe braucht oder ob es für ihn Priorität hat, auf keinen Fall zu spät in den Bibelkreis zu kommen.
Gruss
Solana
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Re: Erfahrungen mit anderen Christen
von solana am 16.09.2018 16:40Die Geschichte, die mein Mann erzählt hat, erinnerte mich an das Gleichnis vom barmherzigen Samariter - nur dass hier kein Samariter vorbeikam und mein Mann sich irgendwie ohne Hilfe behelfen musste ... es kamen nur die religiösen Menschen vorbei, die auf dem Weg zum Tempel waren und die keine Zeit für eine Liebestat hatten ...
Diese Gleichnisse, in denen es um das Verhalten von Pharisäern und Schriftgelehrten geht, sind heute noch genauso aktuell wie damals. Aber die meisten Christen würden das weit von sich weisen und merken gar nicht, wie nahe sie dem oft kommen ....
Das Schönste, was ich mal in diese Richtung gehört habe:
In einer Bibelstunde wurde die Geschichte vom Pharisäer und Zöllner durchgenommen, in der der Pharisäer stolz seine guten Taten aufzählt und Gott dafür dankt, dass er kein so schlechter Mensch ist wie der Zöllner neben ihm.
In der abschliessenden Gebetsgemeinschaft betete dann einer: "Danke, Gott, dass ich nicht so bin wie der Pharisäer in der Geschichte."
Ohne zu merken, dass er praktisch genau dessen Worte wiederholte und in der selben Einstellung - sich über andere stellend und auf andere herabsehend - betete .....
Gruss
Solana
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Re: Erfahrungen mit anderen Christen
von solana am 16.09.2018 14:23Manchmal sind Christen auch zu sehr mit sich selbst beschäftigt oder setzen bestimmte Prioritäten, die sie mehr in Beschlag nehmen als die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen (nicht nur Christen, natürlich, aber bei Christen fällt das mehr auf, weil man von ihnen eigentlich anderes erwartet 😉).
Mein Mann hat mir da eine Geschichte erzählt, die mich sehr ins Nachdenken gebracht hat.
Er wohnte damals in einem christlichen Wohnheim für Schüler und Studenten.
Und hatte ein Bein in Gips und lief auf 2 Krücken, musste die Treppe hoch und das ging nur äusserst schwer ohne fremde Hilfe.
Da kam ihm ein Grüppchen Leute entgegen und er bat, dass sie ihm helfen - aber kein einziger fand sich bereit, da sie gerade auf dem Weg zu einem Bibelkreis waren ....
Was meinen Mann menschlich sehr enttäuscht hat ..... und das war nicht seine einzige Erfahrung dieser Art.
Eigentlich sollten Christen doch ein Auge und Ohr für das haben, was ihre Mitmenschen brauchen - und wenn es nur ein bisschen Anteilnahme oder ein gutes Gespräch ist - und eigentlich würde Gott ihnen das doch auch zeigen und ans Herz legen, wenn sie offen genug dafür wären .....
Gruss
Solana
Ich erinnere mich gerne an einen Gottesdienstbesuch, als ich gerade beim Umziehen war. Alles war schon eingepackt, auch das Koch- und Essgeschirr, und ich war spät dran. Also ging ich nicht, wie gewohnt, in die Baptistengemeinde, weit entfernt, sondern zu den Methodisten, direkt um die Ecke.
Erst nach dem Gottesdienst kam ich ins Überlegen, was ich denn jetzt wohl esse .... Da kam eine Frau aus der Gemeinde auf mich zu und fragte, ob ich schon eine Einladung zum Mittagsessen hätte, sie würden immer Studenten zum Mittagessen einladen. Ich war ganz baff, sie kannte mich doch gar nicht und ich war ganz selten dort in der Gemeinde. Um so mehr freute ich mich darüber und nahm gerne an. Es gab selbstgemachte Spätzle aus frisch gemahlenem Dinkelmehl, die mir bis heute in guter Erinnerung sind. So gute Spätzle hab ich noch nie gegessen, weder vorher noch danach.
Aber das schönste war die Einladung überhaupt.
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver