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Pal

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 07.09.2018 18:01

Cleo: Pal, ...bist du eigentlich auch ein "Pfingstler"?

Ich möchte die Antwort auf diese Frage differenzieren.

Ich persönlich empfinde mich nicht als ein "Pfingstler", wenn ich sehe wie manche Übergewichtungen / Überbetonungen an die A.d.HGs verknüpft werden.
Dann bin ich sogar ein Pfingst-gegner, wo ich persönlich zu merken meine, das in Wirklichkeit nur (falsch-)fromme "Menschlichkeit" eine äußere Show macht.

Aber ich empfinde mich als ein "Pfingstler", wenn ich mich für die A.d.HGs. für offen / empfänglich halte.
Dann meine ich, ist es eine Freude und ein Nutzen, um im Geist "mitzugehen".


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Pal

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 07.09.2018 17:44

Burgen: Nach der Übergabe des Geistes durch den Hauch aus dem Munde Jesu, waren sie offen für das Pfingsterleben. Und nun könnte, bis zum heutigen Tag der Mensch durch den HG direkt mit Gott durch Jesus, in Jesus verbunden sein. Was Schöneres kann man sich für die Erdenzeit gar nicht vorstellen, oder doch? Einerseits sind es Dienstgaben durch den HG, andererseits verbindet der HG uns mit der Ewigkeit.

Ja, das sehe ich auch so! -

Burgen: Wie kann man denn das Pfingstwunder als eine Not begreifen? Was für eine Not? Worin liegt denn die Not? Genau dasselbe gefragt für die (eine) Tugend? Worin soll in dem Pfingstwunder Tugend zu finden sein?

Genau darum geht ja in meinem 10 teiligen Video, auf youtube.
Wenn du es nicht sehen  / hören kannst, dann wird diese Frage offen bleiben.

Doch falls es dir möglich ist, so geht es mir darin ja genau um die ANTWORT auf diese Fragen! -

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.09.2018 17:51.

Pal

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 06.09.2018 20:00

...habe zur Zeit gar keine Zeit... komme, so Gott will, gerne auf eure Aussagen zurück... lG

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Pal

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 05.09.2018 19:49

Cleo: Sind denn alle diese Videos so extrem emotional und mit neu gefundenen Worten? Oder gibt es auch Videos mit sachlicher Auslegung?

Ja, ich befürchte, die werden nichts für DICH sein!  Aber es ist auch egal!

schöne Zeit noch....

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 05.09.2018 18:30

Cleo: ...und dass der heilige Geist einmal auf uns kommt und anschließend drin bleibt.

Ja, das ist ein wichtiger Punkt. ER bleibt in dem Wiedergeborenen. Das hat weiter auch nichts mit einer Ausgießung zu tun. Das verstehe ich dann eben als ein extra "Zusatzkraftpaket" und keinesfalls als eine "Pfand" erhalten, Pfand verlieren und dann Pfand mal wieder bekommen!
Wiedergeburt erhalten, wieder verlieren dann´aufs neue...
Nein, darum geht es bei einer besonderen Geisteserfüllung nicht! - so denke ich es mir -


Cleo: Ich hatte auch heute Nachmittag vor, mir die anderen Videos durchzuhören, aber ein laaaaaanges Telefonat kam dazwischen.

Dann bleibt nur die Hoffnung, das du mal die Zeit findest und mir dann schreibst, wie du das so siehst. Danke dir!

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Pal

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 05.09.2018 16:58

Unser Thema ist sehr heikel ...

ich habe dazu mir den sehr authentischen Bericht von einem gewissen Karl Hermann Kauffmann, auf youtube angeschaut.
Ich war ein Pfingstler

Bei ihm ging der Schuß tatsächlich voll "nach hinten raus", sodaß er heute überhaupt nichts mehr von Geistesausgießungen wissen will und sogar ein Teufelswerk darin sieht. (!)
Ich meine, so hat er das Kind mit dem Bade ausgeschüttet.

Doch ich kann nachempfinden, wo der Zug entgleist ist und zu welchem Unheil eine Überbetonung der Geisteswirkungen führen kann...

Das nur so als ein Paradebeispiel, wie es leider vorkommt, aber sicher nie in Gottes Absicht war.

Um da noch auf den wunderbaren Gabenträger, Simson, zurück zu kommen. Die verkehrte Handhabung seiner Gabe brachte ihn zur Hure von Gaza und dann in Delilas Arme. Und dort wurde ihm seine Gabe wieder entzogen, wohl aber nicht sein Heil.... - nur so als Denkanstoß.

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 05.09.2018 16:48

Cleo: Das ich es einmal ausprobiere, damit ich das, was du eben darunter verstehst, einmal erlebe und nun würde mein Horizont erweitert? Dann sollte ich auch zum Zauberer gehen und das miterleben und dann toll finden.

Dein Vergleich hinkt, liebe Cleo, denn hier geht es ja nicht um eine böse, sündhafte Erfahrung mit den Dämonen, sondern um eine Erfahrung mit Gottes Geist.

Cleo: Ich war auch mal überglücklich, einfach in der Gegenwart des Herrn. Ich habe mich einfach hingelegt und die Anwesenheit Gottes genossen. Aber das hat nichts mit dem Ausschütten des heiligen Geistes zu tun...

Warum nicht? - Könnte da nicht etwas von der "Ausschüttung" vorhanden sein? - Nur so als Gedankenanstoß!

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 05.09.2018 14:51

Cleo: Die These, dass der heilige Geist mehrmals in uns kommen kann, halte ich für absolut falsch.

Nun was ist eigentlich eine A.d.HGs? -
Habt ihr so etwas schon einmal erlebt? Persönlich, allein, in Gemeinschaft? -

Da wird von "Salbung" geredet, von "unter Starkstrom sein", von "neues (Gebets)-feuer erhalten" etc.
Doch wenn man etwas derartiges überhaupt noch nicht selbst, am eigenen Leiibe, erlebt hat, ist es natürlich schwer sich darüber Gedanken zu machen.
Dann kann man hinterfragen: "Aber warum sollte ich so etwas erfahren, wenn ich eh wiedegeboren bin? Dann fehlt mir doch weiter nichts. Ich habe den HG!"  - etc.
 oder wie du es schreibst, liebe Cleo:
...ich besitze den heiligen Geist doch schon. Er muss mir nicht neu ausgegossen werden!

Aber vielleicht wäre so eine Wiedererfüllung durchaus positiv? -
Denn:
Luk 24:49 ...Ihr aber, bleibet in der Stadt, bis ihr angetan werdet mit Kraft aus der Höhe.


=================


Cleo: Ich lese kein "und sie lagen da, unfähig, sich zu bewegen, weil sie so in Extase eines Glücksgefühls waren". oder so Ähnlich.

Doch ich lese da etwas "ähnliches" - man hielt die Geisterfüllten für Betrunken.
Apg 2:15 Denn diese sind nicht trunken, wie ihr meinet...

Außenstehende bekamen, bei dem Anblick oder dem Zuhören, spontan den Eindruck eines "Rauschzustandes" - das ist doch beachtenswert!

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Pal

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 05.09.2018 13:41

Burgen: Ich empfinde es als respektlos das Sprachengebet als ein Brabbeln zu bezeichnen.

Liebe Burgen, ich gebrauche diesen Ausdruck (zB in meinen Videos über die Zungenrede) in keinem Augenblick als herabsetzend oder entwertend.
(Ich weiß gar nicht ob du meine Videos darüber sehen / hören konntest?)
Ich weiß einfach keinen besseren Ausdruck.
"Stammeln" wäre vielleicht noch ein Wort... aber das hört sich für mich so nach stottern an.
Also ich hoffe nicht mißverstanden zu werden.

Burgen: Diese Sprache entzieht sich unserer Kontrolle, ist jedoch direkter Zugang zu Gott.

da bin ich ganz deiner Meiinung!

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 05.09.2018 12:18

Solana: Mal anders herum gefragt: Glaubst du, dass das Empfangen des Heiligen Geistes notwendigerweise immer mit einem Pfingsterlebnis verbunden sein muss? Oder - im Umkehrschluss - dass ein Christ ohne so ein spezielles Pfingsterlebnis nicht den Heiligen Geist haben kann?

Nein, das ist gerade das Entscheidene "Streit-kriterium". -
Ich hatte (in meinem Video) ein Erlebnis, mit einem Bruder aus einer Pfingstgemeinde beschrieben, der eben nicht in Zungen "brabbeln" konnte / wollte und daraufhin "geistlos" hingestellt wurde.
Das ist mE eine große Gefahr, um diese Dinge dann derart zu verwenden und geistlichen Druck aufzubauen.
Davon war ja auch in meinem Video, im 2 Teil, die Rede, wo ich ein christliches Lied (Gott ist anders als du denkst) zitierte.
====
Wie war das denn womöglich bei den Jüngern?
Hatten sie keinen Hl.Geist vor der AdHG? -

Oder was geschah denn, vor Pfingsten, an dieser Stelle? =>
Joh 20:22 Und als er dies gesagt hatte, hauchte er in sie und spricht zu ihnen: Empfanget den Heiligen Geist!

Als die Jünger hier von Jesus angehaucht wurden, was geschah da wohl? Verwirklichte sich da irgend etwas besonderes?
Wenn nicht, für was war dieses Anhauchen überhaupt notwendig? -

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Oder war dann (noch) gar kein Gottes Geist in den Jüngern, in den Jahren vor der Kreuzigung? Das wäre ja auch ein Unding. Oder?  -
-- War ihre treue Gefolgschaft nur ein Menschenwerk oder war es Gottes Wirken in ihnen?

Meines Erachtens wirkte Gottes Geist schon all die Jahrtausend (im AT etc) das viele Vorbildliche in den Personen, die sich für Gott öffneten.
Nimm mal all die Bibelhelden, zB Ruth etc.... Waren die etwa "geistlos" unterwegs? -
Ich denke nicht!

Nur war der "Geist Jesu" - der Hl.Geist, eben noch nicht in der Weise "zur Verfügung" vor Jesu Vollendung.
Doch der Geist Gottes war bereits vor der Schöpfung über dem Tohuwabohu.
Dann will ich nicht erst von den 7 Geistern Gottes reden, die wir ja auch in der Bibel finden.
Ich denke unser Horizont ist dafür einfach zu eng...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2018 12:22.
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