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Re: Habt Ihr Erfahrungen mit der Kirche SCOAN (Synagogue, Church of all Nations) gemacht?
von StefanS am 24.04.2015 19:18Falls es dir nichts ausmacht biete ich dir an, mich Stefan zu nennen. Und wenn du mir nicht deinen Namen nennst, dann bist du halt "Treu-zu-Gott".
Unter Christen, zumindenst kenn ich das so, ist man schnell beim "du".
Nein, ich pilgere nicht zu besonderen "Erlebniskirchen".
Es ist aber überhaupt nichts dagegen einzuwenden, alleine um mal eine "Initialzündung" für seinen Glauben zu bekommen.
Als junger Christ bin ich mal zu Reinhard Bonnke "gepilgert", der ja auch in Afrika ein ganz großer Erweckungsprediger war.
Er kam damals nach Frankfurt zur sogenannten Euro-Fire-Konferenz.
Ich also als total "verkopfter" Christ mit reichlich Wissen in dieser großen Messearena und mittendrin predigten alle namhaften charismatischen Größen der Welt vor tausenden von Menschen.
Es war eine unfassbare Atmosphäre, die mein geistliches Leben auf den Kopf stellte und entscheidend prägte.
Ich möchte diese "Pilgerreise" nicht missen, weil sie meine "Initialzündung" für eine weitergehende geistliche Erfahrung war.
Ich finde es nur sehr wichtig, große Prediger nicht zum Gott zu machen und besondere Orte nicht zum Himmel zu erklären.
Dir ein Segen und Gruß
Stefan
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Habt Ihr Erfahrungen mit der Kirche SCOAN (Synagogue, Church of all Nations) gemacht?
von StefanS am 24.04.2015 17:10Herzlich willkommen.
Ich habe einiges gehört und verfolge es.
Hört sich gut an, was aber nicht heißt, dass ich dorthin pilgern würde.
Wäre sie aber in Deutschland, würde ich aus reinem Interesse mal einen Gottesdienst besuchen.
Gruß Stefan
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?
von StefanS am 24.04.2015 16:54Ganz automatisch kommt mir der Gedanke, dass es eigentlich gar kein Unkraut gibt.
Wenn mein Herz ein Kartoffelacker ist, dann sind Rosen Unkraut.
Oder andersherum.
Ich muss also vor dem Jäten erstmal ein klares Wissen darum haben, was raus muss.
Dieses Wissen liefert nur mein Glaube an Gott, den Vater.
Weder Christen noch kirchliche Institutionen bestimmen, was "Unkraut" ist, auch wenn sie sich von höchster Instanz berufen fühlen.
Gedanken sind Schall und Rauch. Werden sie zu Festungen, haben wir einen Masterplan, um sie erfolgreich zu bekämpfen.
Können also Gedanken mit "Unkraut" verglichen werden?
Schwerlich, weil für meine Begriffe darin ein großer Unterschied besteht.
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Lügen oder Ausreden
von StefanS am 22.03.2015 22:25In Anbetracht der Tatsache, dass es bei dem Thema nicht um Lüge oder Wahrheit sondern um Lüge oder Ausrede geht, denke ich, eine Ausrede ist genauso wie Schweigen wichtig und gut!
Diplomatie, Taktik und das Gespür für die richtigen Worte am richtigen Ort haben schon manche Staatskrise verhindert.
Ausreden sind also manchmal besser als die Wahrheit.
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?
von StefanS am 22.03.2015 22:03Ich behaupte, es gibt kaum eine Leiterschaft, die komplett gesund ist.
Ebenso behaupte ich, dass viele Christen es sich gemütlich machen, weil eine kranke Leiterschaft weniger wehtut.
Und so krankt dann eine ganze Gemeinde und merkt es nicht mal.
Möglicherweise ist das der Normalzustand.
Was also tun, wenn man in so einer Gemeinde ist und Missstände bemerkt?
Ich denke, wegrennen ist die letzte Möglichkeit.
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?
von StefanS am 22.03.2015 18:05Ich bin der festen Überzeugung, dass die berufliche Qualifikation zweitrangig für einen Ältesten/Diakon ist.
Über allem steht die geistliche Qualifikation.
Gut zu lesen in der Bibel. (1.Tim. 3)
Eine falsch motivierte Leiterschaft vergiftet eine Gemeinde.
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?
von StefanS am 20.03.2015 17:36Ja klar solana, Gott schafft Veränderung!
Hört sich das pessimistisch an?
Ich tendiere dazu, es als realistisch zu bezeichnen.
In solch einer Situation wie von majo beschrieben befinden sich viele Gemeinden.
Dort ist es kuschelig und die Mehrheit fühlt sich wohl, sodass an Änderung nicht zu denken ist.
Manchmal gibt es in so einer Gemeinde Christen wie marjo, die Missstände erkennen.
Vielleicht weil sie "brennen" und es nicht kuschelig mögen.
Es wäre vermessen und lieblos zu behaupten, in so einer Situation würde nur eine Zäsur helfen.
Nein, auch die Schläfer und Christen mit "Entfachungspotential" (das Attribut ist so gut, das muss ich mir merken!) sind von Gott geliebt.
Deshalb habe ich ja auch keinen anderen Rat als den, für die Leiter zu beten und zu fasten.
Gruß Stefan
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?
von StefanS am 20.03.2015 16:19Hallo marjo,
in einer Leiterschaft "aufräumen" ist mehr als hart.
Und es gibt sicher nicht nur die Überlegungen, die du anstellst, was passieren würde, wenn über eure Gemeinde schlecht geredet würde.
Manchmal gibt es auch die besonders aktiven Leute, die den Laden schmeissen und die man nicht missen möchte.
Oder die besonders finanzkräftigen, die für den besonderen Komfort sorgen.
Oder die besonders intellektuellen, mit deren Titel man sich gerne zeigt.
Oder die eloquenten Redner, denen man gerne zuhört.
Nein, aufräumen in einer "faulen" Leiterschaft ist fast unmöglich.
Nachdenklicher Gruß
Stefan
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?
von StefanS am 20.03.2015 11:56Hallo marjo,
grundsätzlich habe ich es mir abgewöhnt, Christen "erkennen" zu wollen. Wohl aber ihren Stand oder ihr erkennbares Wachstum.
Du hast sicher eine eigene Intention, weil es nicht nur um dich und deinen Bruder geht, sondern um eine Gemeinde und deren Leiterschaft.
Hier ist es sogar von entscheidender Bedeutung, dass lebendige und brennende Leiter einer Gemeinde vorstehen.
1. Die Gemeinde dümpelt vor sich hin (typsiche ev. Kirchengemeinde)
2. Alle Leute die mehr oder weniger regelmäßig die Kirche besuchen, werden als Christen mit "Entfachungs-Potential" angesehen
3. Alle bisherigen Predigten / Besonderen Gottesdienste änderten an 2. nichts oder nur marginal.
4. Gelegenheiten wie der Willow Kongress werden als ungeeignet für das Gro der Kirchenleitung angesehen
5. Nach einem solchen Kongress kommt (jedesmal) die Frage auf, was kann man davon übernehmen -> Gemeindebau mit für Jesus "brennenden" Mitarbeitern
6. Als Antwort zu 5. landet man irgendwann bei Situation von 2. und 3., jammert eine Weile darüber, versucht kurzzeitig die "Entfachungspotentiellen" zu motivieren. Landet dann bei 4. geht über zu 5., rutscht zu 6. und kommt dann wieder bei 2. mit Übergang zu 3.
Das geht nun schon seit Jahren so. Wäre ich nur in dieser Gemeinde aktiv, ich wäre wohl schon "durchgedreht". Der immer wiederkehrende Punkt ist: SInd die anderen Mitarbeiter überhaupt Christen? Wenn ja, weshalb kommt keine "Frucht des Geistes" zum Vorschein? Im Gegenteil. Ich habe das Gespräch mit den anderen Leitern gesucht und festgestellt, dass sie halt in der Kirchenleitung sind, weil das Tradition ist. Einige Ehrenamtliche sind halt dabei, weil man ja irgendwas soziales tut und der Pastor so nett ist. Der Pastor ist tatsächlich nett. Allerdings redet der ständig von Jesus und so "frommen" Sachen, wie mir einer der anderen Gemeindeleiter klagte.
Ich kenne das aus langjähriger Praxis auch und bin fest davon überzeugt, dass Christen mit "Entfachungspotential" nichts in einer Leiterschaft zu suchen haben.
Entscheidungen werden falsch getroffen oder ausgebremst, weil geistliche Entscheidungen in Wahrheit menschliche Entscheidungen sind.
Solange das passiert wird nichts passieren. Man dreht sich im Kreis und dümpelt vor sich hin.
Ein gutes Konzept kann sogar neue Mitglieder erschließen, es ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Gemeinde an ihren Leitern leidet.
Was ist zu tun?
Ehrlich gesagt weiß ich es nicht, denn außer inständiges Beten und Fasten für die Leiterschaft kenne ich nichts. Nur Gott selbst kann in einer "faulen" Leiterschaft ein Feuer entzünden. Oder eben die faulen Triebe entfernen, so hart sich das anhört.
Gruß Stefan
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Ist jemand von Euch "bekennender Prepper"?
von StefanS am 20.03.2015 11:32Hallo marjo,
genau deshalb frage ich!
Niemand wird bestreiten, dass es klug ist, vorbereitet z.B. auf das Wiederkommen des Herrn zu sein.
Aber sind diese "Prepper" (wirklich doofer Begriff!) etwas anderes?
Gruß Stefan
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.