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Plueschmors

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Re: Hallo von Reanimated 👋🏻

von Plueschmors am 06.09.2024 19:39

Hallo Reanimated,

auch von mir ein herzliches Hallo von mir an Dich zurück! Das klingt ja gruselig, was Du von Deinen Gemeinden schreibst. Ich bin immer froh, so auf- und angenommen zu sein, wie ich bin, ganz ohne Ansehen, Druck und Zwang.

Mit der Zeit hat mein Glaube an Kraft verloren. Mittlerweile bin ich wieder auf dem Weg zurück zum Glauben, aber kämpfe mit Schwierigkeiten und Krisen.

Hauptsache Jesus. Alles andere kann, muß aber nicht.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Re: Hallo, Grüße

von Plueschmors am 06.09.2024 19:33

Hallo orio,

"extreme Probleme mit dem Glauben an sich" klingt ja interessant. Was für "extreme Probleme" können das sein?

Ich hoffe ihr wisst was ich meine.

Nein. Aber sicher wirst Du Dich noch mitteilen diesbezüglich. Ich bin gespannt.

Ein herzliches Willkommen von mir und liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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OT: Störung

von Plueschmors am 22.08.2024 08:45

Moin,

Merciful: Ich empfinde die von mir formulierte These als hilfreich und nützlich. Sie sorgt für Klarheit und sie legt eine tragfähige Diskussionsgrundlage.

na, dann ist ja gut, wenn Du Dich selbst verstehst und mit Dir diskutieren kannst. Entschuldige bitte meine Störung.



Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?

von Plueschmors am 21.08.2024 19:34

Moin,

Ganz interessant, mit welchen Begriffen du meine schlichten Aussagen assoziierst. Von Forderungen, Zwanghaftigkeit, Unterdrückung oder Gräueln handeln meine Anmerkungen nicht.

das Mißverständnis ist ja auch die Regel, der Motor jeder Diskussion. Wie wäre es also mit schlichter Aufklärung, statt einfach nur abzuwürgen?

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.08.2024 19:47.

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Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?

von Plueschmors am 21.08.2024 15:09

Moin,

Liebe und Zuneigung sind vielleicht dann besonders innig und stark, wenn sie nicht mit spezifisch sexuellen Handlungen vermengt und in einen Topf geworfen werden.

man braucht aber auch beides nicht zwanghaft zu trennen, wie es die Kirche ja in ihrer offenkundigen Lust- und Leibfeindlichkeit - die freilich immer nur für die Laien galt - über Jahrhunderte hinweg praktiziert hat zum Unsegen aller, die nicht in eine der drei von Jesus klar genannten Gruppen fielen (Mt 19,12): "Es gibt verschiedene Gründe, warum jemand nicht heiratet. Manche Menschen sind von Geburt an eheunfähig, manche – wie die Eunuchen – sind es durch einen späteren Eingriff geworden. Noch andere verzichten von sich aus auf die Ehe, weil sie ganz davon in Anspruch genommen sind, dass Gott jetzt seine Herrschaft aufrichtet."

Es ist also Unsinn, von normalen Christen eine Art "vergeistigte Sexualität" zu fordern, denn leibliche Sexualität ist kein zwanghaft zu unterdrückendes Gräuel, sondern Schöpfungsordnung Gottes und uns so gegeben wie Haut und Haar und Schlaf und Hunger. Ganz natürlich. 

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Re: Tierschutz (Hunde & Katzen) Einsatz für Fellnasen

von Plueschmors am 21.08.2024 08:33

Hallo liebe Stillness,

Leider habe ich bislang auch noch mit keinen Christen Bekanntschaft gemacht die im Tierschutz tätig sind oder sein wollen.

also es gibt den relativ bekannten Verein AKUT. Vielleicht schaust Du da mal rein? Ich habe auch schon sog. "Franziskus-Gottesdienste" miterlebt, wo Tiere im Gottesdienst willkommen sind und sich Tierschutzorganisationen vorstellen usw. Ist schon doch ein Thema.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?

von Plueschmors am 21.08.2024 08:23

Moin,

Homosexualität bedeutet Sünde, weil der Sinn und Zweck menschlicher Sexualität in der biologischen Fortpflanzung besteht.

bei Tieren ist das wohl so. Menschliche Sexualität dagegen hat auch soziale Komponenten, denn auch Christen - die meisten jedenfalls - kommen nicht allein darum zusammen, um sich "biologisch fortzupflanzen", sondern um einander Liebe zu geben und Freude zu bereiten, also ihre Beziehung zu pflegen und zu stärken in gegenseitiger Zuneigung.

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Re: "Du sollst Vater und Mutter ehren" - bedeutet?

von Plueschmors am 20.08.2024 15:41

Hallo pausenclown,

Ich gehe nicht davon aus, dass meine Eltern noch Gott dachten, ey, der braucht ein schlechtes Vorbild. Genau so bin ich davon überzeugt, meine Eltern hatten nicht die Idee, oh lass uns Kacke sein…

das meinte ich natürlich auch nicht, sondern bezog mich auf Deine spätere Erkenntnis, daß Gott auch dieses Böse - das ja nicht von Gott, sondern aus den Herzen der Menschen kommt - irgendwie in Gutes verwandelt hat, indem Du nämlich besser oder zumindest nicht so sein wolltest wie sie. 

Schau ich in meine Familiengeschichte kommen Dramen und Tragödien vor. Flucht und Vertreibung durch halb Europa, Holocaust usw.

Ja, in so vielen Familien sind dunkle Geheimnisse, die so mancher am liebsten für immer begraben und vergessen möchte. Überall quälen sich die Menschen. Es ist fürwahr ein Jammertal und der Tod tatsächlich erstrebenswert, wenn man all die Ungeheuerlichkeiten betrachtet, die täglich auf dieser unserer Erde geschehen.

Das ist keine Entschuldigung, sondern Verständnis von meiner Seite aus.

Ja, die Kinder müssen ihren Eltern viel vergeben. Und andersrum oft genauso.

Mit all den Tragödien und meinem Trauma stellte sich die Frage, wie soll ich ein guter Vater sein? In dem ich diesen Kreislauf versuche zu durchbrechen und nicht ein Opfer der Umstände oder meiner Familiengeschichte zu sein. Und genau so habe ich, ob ich es wollte oder nicht, Teile von meinem Rucksack an meine Kinder weitergegeben. Es obliegt Gott und meinen Kindern zu urteilen, ob ich ein guter Vater bin.

Ja, so denke ich auch. Ich bin als Vater auch in vielem ganz anders, als mein Vater es war. Ich nahm meinen Vater immer nur als eine Art Einrichtungsgegenstand des Hauses wahr. Wie eine Stehlampe oder das Eckregal. Wenn er von der Arbeit nach Hause kam, ging er meistens gleich ins Bett, da er meistens betrunken war. Und am Wochenende lud er seine Saufkumpane ins Haus und dann samstags, sonntags hoch die Tassen von früh bis spät. Ich hatte also gar nichts von ihm als Kind. Er las Zeitung, kuckte Sport und trank. Aber er ging immer früh zur Arbeit, was ich ihm heute hoch anrechne. Irgendwie hat er also doch für uns Kinder sorgen wollen. Auf seine Art. Waren aber auch andere Zeiten, wo viele Väter eben immer nur malochten und die Frau die ganze Erziehung übernahm. Aber meine Mutter war leider auch hoffnungslos überfordert mit allem.

Ich dagegen interessiere mich nach der Arbeit auch noch für meine Kinder und hoffe, sie blicken einmal fröhlich auf ihren alten Vater zurück, weil ich mich in allem bemühe, ihnen eine möglichst glückliche und unbeschwerte Kindheit zu bescheren, was bisher - aus meiner Sicht - auch gut gelungen ist mit Gottes Hilfe. Meine Kinder haben Freunde, gehen gern zur Schule und lernen auch gern, sind am Leben interessiert und besonders fröhlich und aufgeweckt. Ich dagegen hatte keine Freunde, wurde jeden Tag gemobbt, hasste die Schule, hab mich isoliert von allem und Angst war mein ständiger Begleiter.

Wie froh und dankbar bin ich, daß meine Kinder die Welt und das Leben anders kennenlernen dürfen.

Wir sollen Gott von ganzen Herzen und ganzer Kraft lieben. Dagegen Vater und Mutter ehren. Nun was bedeutet praktisch Vater und Mutter ehren, schaut man sich das “Alte Testament” an, wird die Zusammenfassung sein: Nicht verfluchen, nicht bedrücken , nicht schlagen usw. Wie weitsichtig ist Gott mit der Aufforderung zu ehren….

Ja, deswegen finde ich persönlich das Gebot wirklich nicht sooo schwer. Seine Eltern zu verfluchen und zu schlagen oder Schlimmeres... Das wäre mir selbst damals in meiner grauenhaften Kindheit nicht eingefallen.

Shalom,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.08.2024 15:52.

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Re: "Du sollst Vater und Mutter ehren" - bedeutet?

von Plueschmors am 20.08.2024 09:07

Hallo zusammen,

pausenclown: Egal was meine Eltern getan haben, ich will nicht so sein wie Sie. Oder Frei nach Josef, Menschen machten böse und Gott machte es gut.

das ist in etwa das, was ich oben sinngemäß schrieb von "guten Früchten": Keiner ist unnütz. Er kann immer noch als schlechtes Vorbild dienen. Ist natürlich äußerst bitter, wenn man so gar nichts Gutes an den eigenen Eltern finden kann, aber leider, leider gibt es das. Sind das dann aber noch die Eltern? Eltern haben schließlich nicht nur die Achtung und den Gehorsam ihrer Kinder einzufordern, sondern diese auch gut und liebevoll zu erziehen. Wie gut, daß wir dann in Gott einen guten Vater und eine tröstende Mutter haben.

Burgen: "Du sollst Vater und Mutter ehren". Und das ist für die meisten Menschen zwar ein sogenannter Lehrsatz, jedoch vermutlich meist furchtbar schwer umzusetzen.

Warum eigentlich? Gerade in der Kindheit ist es doch eigentlich ganz natürlich, daß man seine Eltern liebt und achtet, sind sie es doch, die das Kind hegen und pflegen und mit allem Lebensnotwendigen versorgen. In der Pubertät dann werden die eigenen Eltern manchmal "peinlich" und man schämt sich ihrer vielleicht auch im Vergleich mit anderen Eltern, aber das ist ja auch nur eine Phase, die dann wieder in Ordnung kommt, wenn man grundsätzlich ein gutes Verhältnis zu seinen Eltern hatte und noch hat. Also ich sehe das nicht, daß das Gebot schwer umzusetzen sei, es sei denn - wie gesagt - daß Eltern furchtbar versagen und große Schuld auf sich laden oder Kinder einfach eigene Wege fernab denen Gottes gehen. Für Christen aber eigentlich kein Thema?

Burgen: Was also können wir heute lebenden Christen also erwarten oder tun, dass die Wichtigkeit eines beschützenden Säuglingsalter bis hin ins Erwachsenenalter gute, Frieden schenkende Früchte aufweisen und entwickeln könnte.

Einfach auf Gottes Wegen gehen, füreinander Verständnis entwickeln, den anderen in seiner Eigenart so annehmen, wie Gott ihn nun einmal geschaffen hat. Das ist doch auch in allen anderen Beziehungen das Wichtigste. Wie oft wollen wir dem Gegenüber gleichsam "befehlen", wie er zu denken und zu handeln hat? Nicht so, sondern achtsam gegenüber jedem Menschen nach seinen Bedürfnissen! Es gibt nur eine Burgen auf der Welt. Auch nur einen Plueschmors. Gut so. Gott macht jeden Menschen anders. Was dem einen nützt, das schadet dem andern usw.

Burgen: Die Bibel erzählt ja von Anfang an, dass der Mensch zu arbeiten hat.

Ja, sogar im Paradies herrschte kein Müßiggang, sondern es sollte bebaut und bewahrt werden. Ich finde die gegenwärtigen Diskussionen über die Vier-Tage-Woche und Work-Life-Balance usw. auch nervtötend. Alles scheint sich nur noch um möglichst viel Freizeit zu drehen. Da kommt aus meiner Sicht mehr und mehr Nachwuchs auf uns zu, der mit nichts mehr fertig werden kann und sich lieber im virtuellen Raum der Träume oder im Dauerzustand Urlaub aufhält als in der herausfordernden Realität.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

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Re: "Du sollst Vater und Mutter ehren" - bedeutet?

von Plueschmors am 17.08.2024 13:49

Hallöchen liebe Burgen,

Schon damals versuchten die Menschen dieses Tun zu umgehen. Und wir heute lebenden Menschen, zumindest in der westlich geprägten industriellen Welt haben uns ja schon lange von diesem Gebot weg bewegt.

woran denkst Du da konkret? Also daß man vorgesetzten Personen gehorsam und dienstbar ist, hält ja auch noch unsere heutige Gesellschaft zusammen. Es ist ja nun nicht so, daß wir in Anarchie leben würden und jeder einfach tut, was er will, sondern irgendwo ist immer Herrschaft, der wir unterworfen sind, sonst würde Gemeinschaft ja auch nicht mehr funktionieren.

Hier und da ist es allerdings auch wahr, daß vorgesetzte Personen sich selbst der Ehre als unwürdig erweisen. Wie viele schlechte Eltern gibt es? Wieviele Tragödien geschehen, wo das Gebot dann zur echten Zumutung wird? Ich denke, daß jeder Mensch sich von Natur nach Harmonie und intakter Familie sehnt. Leider gibt es das nicht immer. Da muß dann Gott zu Vater und Mutter werden oder andere Personen an die Stelle derer treten, die nie Vater und Mutter gewesen sind, wie Jesus Christus spricht Mk 3,35: "Wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter". Und wenn die Eltern sogar gottlos sind und Sünde vorleben und zu tun gebieten, dann soll man ja nicht gehorchen, wie es heißt Apg 5,29: "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen."

Es gibt aber natürlich auch Kinder, die sich der Eltern schämen und ihre eigenen Wege gehen und die Beziehung möglichst auf Distanz leben oder irgendwann auch ganz abbrechen. Wohl diesen, die irgendwann erkennen, daß auch diese Eltern, die einem immer peinlich und unangenehm waren, dennoch irgendwie gute Früchte auch im eigenen Leben hervorbrachten. Mir geht es ähnlich, je älter ich werde. Mehr und mehr entdecke ich, was für Qualitäten meine Eltern hatten, für die ich früher offenbar fast blind war.

Was also ist, bezogen auf die beiden Bibelwortaussagen das Geheimnis eines durch Jesus erüllten Lebens, in dem Bemühen, seinen Eltern ehrlich zugetan zu bleiben, auch über Jahrzehnte hinweg?

Ich denke, wenn man Jesus ganz vertraut, dann braucht man einfach auch keine Angst mehr zu haben vor dem, was war, was ist und was kommt. Man versöhnt sich mit dem eigenen Dasein und mit denen, die dieses Dasein mehr oder weniger bereicherten. Alles ist sozusagen gut und des Dankes wert, auch wenn es natürlich nicht immer alles Gold ist, was einem im Leben begegnet. Das kommt später.

Oftmals allerdings nicht gerade aus Freude, sondern eher weil man es halt so macht.

Eine Freude ist es meistens ja auch nicht und auch nicht immer allein zu bewältigen, je nach Pflegebedürftigkeit. Ein gesundes Baby zu versorgen ist etwas ganz anderes, als einen mobilen multimorbiden Greis. 

Und einige hatten sich vorher schon Jahrelang von ihrem Elternhaus getrennt. Man hat sich auseinandergelebt, nichts mehr zu sagen usw. Auch fehlt Verständnis füreinander.

Ja, da kenne ich persönlich auch so einige Fälle. Für mich schwer zu verstehen, denn meistens ist die Ursache irgendeine - aus meiner Sicht - Nichtigkeit gewesen. Ein falsches Wort, ein falsche Tun... Gar nichts Dramatisches. Und schon ist die Unversöhnlichkeit da und keiner will dem anderen je wieder vergeben. Hier haben wir Christen einen deutlichen Vorteil.

Ich denke, dass dies sogar auch dann noch gilt, wenn die Eltern schon lange gestorben sind und vielleicht die Grabstätte schon lange nicht mehr vorhanden ist. Oder man sogar in einem weit entfernten Land lebt. Was meint ihr?

Ja, sicher. Das ist ja meistens eine Begleiterscheinung des Todes: Plötzlich erkennt man, was man an den Menschen gehabt hat, die jetzt nicht mehr sind.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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