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solana

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Re: Vergebung der Sünden durch Buße und Taufe

von solana am 14.03.2016 10:27

Hallo Salvato
So ganz verstehe ich dich nicht; ich finde eigentlich nicht, dass es früher (zur Zeit des Alten Bundes) einfacher war.

Umkehr zu Gott und im Glauben Vergebung empfangen ist ja auch damals schon nötig gewesen.
Aber das Opfer und der Hoheprieser waren anders, wie im Hebräerbrief beschrieben:

Hebr 7, 26 Denn einen solchen Hohenpriester mussten wir auch haben, der heilig, unschuldig, unbefleckt, von den Sündern geschieden und höher ist als der Himmel.
27 Er hat es nicht nötig wie jene Hohenpriester, täglich zuerst für die eigenen Sünden Opfer darzubringen und dann für die des Volkes; denn das hat er ein für alle Mal getan, als er sich selbst opferte.

Wo genau findest du es einfacher damals?
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.03.2016 21:06.

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Re: Sabbat

von solana am 14.03.2016 00:19

Lila schrieb:

Diese Frage nach meine Meinung für jeder eine Gewissenentscheidung von Gott. Er allein kennt unsere Herzen und Motivationen.

Liebe Lila

In Röm 14 ist das sehr gut ausgedrückt, finde ich:

Röm 14,5 Der eine hält einen Tag für höher als den andern; der andere aber hält alle Tage für gleich. Ein jeder sei in seiner Meinung gewiss.
6 Wer auf den Tag achtet, der tut's im Blick auf den Herrn;
...
7 Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber. 8 Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. 9 Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebende Herr sei.

Das, was wirklich wichtig ist, ist nicht die Frage, welcher Tag der "korrekteste" ist.
Sondern dass wir das, was wir tun "im Blick auf den Herrn" tun. Nicht, um um uns damit einen Verdienst zu erwerben oder eine religiöse Pflicht möglichst korrekt zu erfüllen, denn Mk 2,27 Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht und nicht der Mensch um des Sabbats willen.

Der Ruhetag ist ein Geschenk Gottes an uns Menschen, an dem wir uns freuen dürfen über die Ruhe, die uns geschenkt ist.
Und wenn den Auferstehungstag feiern, dann feiern wir damit auch, dass wir durch ihn in die "verheissene Gottesruhe" eingehen (wie in Hebr 4 ausgedrückt).
Das, was wir da feiern und wie - mit welcher Einstellung - wir das feiern ist viel wichtiger als der Tag oder dass wir genau auf die richtige Art und Weise ruhen (zB nicht mehr als einen Sabbatweg laufen und dergleichen Vorschriften). Wir können uns jeden Tag darüber freuen und es ist auch schön, wenn wir es an einem Tag der Woche ganz besonders feiern. Wenn das nicht geht (weil bspw eine Krankenschwester nicht einfach den Wochenenddienst ablehnen kann) dann können wir trotzdem so leben, wie in den Versen 7-9 beschrieben. Und das können wir auch ganz unabhängig davon, ob wir nun samstags oder sonntags ruhen.

wir feiern Sabbath. Wenn wir die Sabbatfeier von andere Gläubigen verlangen würden, könnte man sagen, es ist gesetzlich. Das tun wir aber nicht. Wir tun es auch nicht, um mit Gesetztreue unsere Gerechtfertigkeit polieren zu wollen. Wir werden gerechtfertigt nur durch Glaube an Jesus, durch Sein Blut.


Das finde ich eine gute Einstellung dazu.
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.03.2016 00:20.

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Re: Von passiven zum aktiven Christen werden!

von solana am 13.03.2016 18:06

Herzlich Willkommen im Forum, Othmar!
Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen und Gedanken dazu; das gibt bestimmt einen interessanten Ausausch. 
Gruss
Solana 

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Re: Sabbat

von solana am 13.03.2016 18:00

Nun, eigentlich kann es kein Samstag gewesen sein.
Denn Jesus wurde vor Beginn des Sabbat vom Kreuz abgenommen, weil über den Sabbat niemand am Kreuz hängen bleiben durfte. (Joh 19, 31 Weil es aber Rüsttag war und die Leichname nicht am Kreuz bleiben sollten den Sabbat über - denn dieser Sabbat war ein hoher Festtag -, baten die Juden Pilatus, dass ihnen die Beine gebrochen und sie abgenommen würden.
32 Da kamen die Soldaten und brachen dem Ersten die Beine und auch dem andern, der mit ihm gekreuzigt war.)

Auferstanden ist Jesus dann am 3. Tag, wie es viele Male gesagt ist in der Bibel. Das kann also keinesfalls noch am Sabbat gewesen sein  - sonst müsste es heissen: "am nächsten Tag auferstanden" ....

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Re: Sabbat

von solana am 13.03.2016 10:53

Liebe Lila
Jedenfalls ist es derselbe Tag der Woche wie der Tag, an dem Jesus auferstanden ist.
Die Formulierung ist in beiden Fällen dafür dieselbe, wie oben zitiert: Mt 26,1 εἰς μίαν σαββάτων ἦλθεν Μαριὰμ Am ersten Tag der Woche kamen Maria ....

Also wenn das in der Apg mit "Samstag" übersetzt werden sollte, dann wäre die Auferstehung auch an diesem Tag anzusetzen, also am Samstag, nicht Ostersonntag. (Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass am Sabbat eine Totensalbung vorgenommen werden durfte).

Aber, wie du schon schreibst, wir haben einander nicht zu verurteilen oder zu verachten um der Tage willen ...

Und es ist eigentlich auch egal, welcher Tag genau das damals war. Es ist für uns Christen der Tag, an dem wir in besonderer Weise der Auferstehung unseres Herrn gedenken und dessen, was er für uns getan hat.
Gruss
Solana 

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Re: Sabbat

von solana am 12.03.2016 22:18

Pavle schrieb:

Hallo solana,

Apostelgeschichte 2.46: Und jeden Tag waren sie beständig und einmütig im Tempel und brachen das Brot in den Häusern, ...

Hallo Pavle
Ich nehme schon an, dass es eine Bedeutung hat, dass hier ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass es der erste Tag der Woche war.
Vielleicht war die Feier des Brotbrechens an diesem Tag ausgiebiger und in feierlicherem Rahmen, da es eben der Auferstehungstag ist.

Ansonsten, wenn es ein ganz normales, "alltägliches" Brotbrechen gewesen wäre, hätte ja Lukas einfach sagen können: Als wir am Tag vor der Abreise des Paulus zum täglichen Brotbrechen versammelt waren ..... 

Aber das ist natürlich nur eine Annahme, kein Beweis .
Gruss
Solana 

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Re: Sabbat

von solana am 12.03.2016 22:07

Hallo Lila
Hier ist der Vers griechisch interlinear: 

http://biblehub.com/interlinear/acts/20-7.htm

μιᾷ = erster [Tag]  τῶν = der  σαββάτων = Woche

So wird "Sabbat" (als "Woche") auch noch an anderen Stellen übersetzt, hier Vergleichsstellen:

http://biblehub.com/greek/sabbato_n_4521.htm

ZB Mt 26,1 εἰς μίαν σαββάτων ἦλθεν Μαριὰμ Am ersten Tag der Woche kamen Maria ....

Gruss
Solana 


 

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Re: Hallo

von solana am 12.03.2016 20:51

Hallo Pavle
Herzlich Willkommen im Forum!
Du bist ja schon voll in die Diskussion eingestiegen, finde ich toll.
Ich wünsche dir und uns viel Freude beim weiteren Austausch.
Gruss
Solana 

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Re: Eph.4.5. und Wiedertaufe

von solana am 12.03.2016 20:47

Wintergruen schrieb:

oder ich habe dich in allem komplett falsch verstanden ...

Liebe Wintergruen, ich wollte nicht sagen, dass alles gleich ist oder dass es total egal ist, wie getauft wird.

Es ging mir lediglich um die Threadfrage, wie Paulus das wohl gemeint hat : "eine" Taufe in Eph 4,5. 
Und da habe ich darauf hingewiesen, dass auch schon zu der damaligen Zeit Spaltungen da waren von Menschen, die Anhänger von Paulus, Petrus, Apollos usw waren und von diesen getauft.

Und Paulus ermahnt zur Einheit mit den Worten: seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens: 4 "ein" Leib und "ein" Geist, wie ihr auch berufen seid zu "einer" Hoffnung eurer Berufung; 5 "ein" Herr, "ein" Glaube, "eine" Taufe; 6 "ein" Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in allen.

Die Einheit trotz aller Unterschiede.
Auch die "eine Taufe" - auch wenn es unterschiedliche "Täufer" gibt, trotz aller Unterschiede. 
Und da habe ich versucht, das aufzuzeigen, was diese "Einheit" ausmacht, wie Paulus das gemeint haben könnte.

Was würde er uns heute wohl schreiben ?
Gruss
Solana 

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Re: Eph.4.5. und Wiedertaufe

von solana am 12.03.2016 16:49

Liebe Wintergruen
Nur kurz, ich hab gerade nicht viel Zeit:

Mit "äusserlichen Unterschieden" meinte ich hier den Unterschied ob Paulus, Apollos oder Kephas oder wer auch immer die Lehre weitergegeben und getauft hat.
Darauf spielt Paulus ja im Korintherbrief an und sagt, dass es nicht auf den Namen des Taufenden/Lehrenden ankommt, sondern dass es eine einheitliche Taufe ist, egal, war getauft hat.

1 Kor 1, 12 Ich meine aber dies, dass unter euch der eine sagt: Ich gehöre zu Paulus, der andere: Ich zu Apollos, der Dritte: Ich zu Kephas, der Vierte: Ich zu Christus. 13 Wie? Ist Christus etwa zerteilt? Ist denn Paulus für euch gekreuzigt? Oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft?

Paulus erinnert hier daran, dass es in der Taufe um den "einen" Herrn geht - nicht um den Lehrer/Taufenden und dass die Getauften auf den Namen dieses "einen" Herrn getauft sind, nicht auf den des Lehrers und dass sie zum "einen Leib" dieses Herrn gehören - und diese Einheit ist wichtiger als die Unterschiede, die zwischen Apollos, Paulus, Kephas u.a. bestehen.
Und um diese Einheit geht es auch in der Epheser-Stelle.
Gruss
Solana 

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