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Burgen

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Re: Ließ Gott Adam fallen?

von Burgen am 08.03.2023 16:49


Von dem ehemaligen Mönch Luther ist mir zB bekannt, dass er gegenüber der Kirche gegen den Ablasshandel aufstand und mit Müh und Not von einer Verbrennung davon kam. Er wurde mit dem Kirchenbann belegt. 

Sein "Aufkommen" fiel in die Zeit, als die Buchpresse erfunden wurde. Und das trug dazu bei, dass sein Ärger und seine Not, die eine starke Glaubenskrise zur Folge hatte, bei dem einfachen Bauernvolk, die weder lesen noch schreiben konnten, auf offene Ohren stieß. 

Zeitgleich "schaute er dem Volk aufs Maul" wie es so schön hieß und übersetzte die Bibel in eine Sprache, die dazu führte, dass die vielfältigen Mundarten des Kaiserreiches vereinigt wurden. 
Er hatte nie im Sinn eine Abspaltung von der röm kath Kirche herbeizuführen. 

Je mehr die Menschen in die Lage versetzt waren, die Bibelworte selber zu lesen und darüber nachdenken konnten, desto größer wurden die Unterschiede zur Kirchenlehre, denn dort wurde zumeist nur lateinisch gepredigt. 

Und ausserdem wwar ebenfalls eine Folge die Bauernkriege, die zum 30jährigen Krieg führte. 
Als ich Kind war, war die Trennung von ev und kath durch Deutschland und durch Familienverbitterung und Streit. 

Luther selber, von ihm habe ich nur ein kleines tägliches Jahresbrevier und die erste Bibelübersetzung von ihm.
Gehört habe ausserdem, obwohl er Doktortitel hatte, konnte er nicht richtig hebräische Schrift, geschweige die Sitten und Gebräuche der Juden von den Anfängen der Bibel her. 
Er soll sich darüber geärgert haben, dass die Juden (wer sind denn überhaupt  d i e  Juden) , also dass sie nicht Jesus als ihren Herrn annahmen. Und in Folge dessen hat zum 2.Weltkrieg dieses zu dem Hass geführt, der im Holokaus endete. Ein Mittel zum Zweck - in Tegel, glaube in einer Villa beschlossen damals. 

Damit ist das Lutherkapitel für mich beendet. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Re: Die 10 Gebote als Christ befolgen

von Burgen am 08.03.2023 16:29


Wie wirkt sich das deiner Meinung dann aus? Davon abgesehen: Nach meinem Eindruck warst du nicht so wirklich auf das eingegangen, was ich schrieb?

Ich denke, dass mein obiger Beitrag sehr einfach beschreibt, wie es zu den Steintafeln kam. 
Auch was geschah während das Volk auf die Rückkehr Moses wartete. Und auch, dass jetzt jeder Mensch mehr oder weniger eine "Übersetzung" der 10 Gebote Gottes in seinem eigenen Herzen hat oder zumindest bei anderen dies sehen kann. 

Die Schrift des AT führt in das NT. Von Anfang an. Jesus Christus ist ja derjenige, der die Aussagen Gottes für Menschen 'transparent' macht. Er ist das Wort. Die Schrift des AT legt sich bis hin in das NT selbst aus. 

Jeder Mensch braucht den Glauben und eine Offenbarung im Geist von Jesus. 
Da jedoch jeder Mensch vielfältig in seiner seelischen Beschaffenheit ist und nicht jeder die Bibel liest und sich entsprechend selbst mit ihr aufgrund von eigenem Bibelstudium und gehörten Predigten beschäftigt, oder bibl.Lexikon und biblische Kommentare durcharbeitet oder so, ist es alles nicht so einfach wie 1+1=2, sondern 3. Weil der Gottesgeist eben auch mitwirkt. 

Ich bin jedenfalls sehr froh darüber, dass die Schrift voll von Bildern ist, die dazu beitragen den Glauben glaubend zu fördern. 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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Re: Die 10 Gebote als Christ befolgen

von Burgen am 08.03.2023 10:07



Damals wurde Gottes Forderung an sein Volk auf die beiden Steintafeln nicht nur aufgemalt, 

sondern eben auch festgeschrieben. 

Auch dass es zwei Seiten, 2 Tafeln brauchte ist ja kein Zufall. 

Kurz und knackig - so konnten sich die Forderungen Gottes sich in Verstand und Seele 

gut einprägen. 

Die linke Tafel - Gotteslob, Anbetung, Nachsinnen 
Die rechte Tafel - regelt das menschliche Miteinander vor Gottes Anspruch 
und eine Verheißung enthielt sie auch. 

Großspurig hatten die Menschen vorher gesagt, was Gott sagt, wollen wir tun. 
Und dann, ja, im nächsten Augenblick, als alle darauf warteten, was Gott ihnen 
durch Mose (dessen Grab später übrigens nicht gefunden werden konnte) 
zu sagen hätte, 
forderten die auf Gott wartende Menge ein goldenes Kalb zum Anbeten, feiern und tanzen. 

So schnell kann man von seinem Glauben abkommen .... 

Heute wissen wir aus den Schriften des neuen Bundes, dass genau diese damaligen Steintafelworte 
auf unsere lebendigen Herzenstafeln eingraviert worden sind. 
Viele Nichtchristen leben diese Worte lebendig aus, wie zB auch die vielen Pflegedienste, Tierorgansationen 
Waisenhäuser und viele Einrichtungen, die oft heuzutage nicht wissen, dass sie Gottes Anspruch umsetzen.  

Als Christ steht natürlich Gottes Lob und Dank und Anbetung an erster Stelle - auch wenn es bis dahin 
manchmal ein weiter Weg zu sein scheint. 
Aber auch hier trifft Gottes Wort und vielleicht auch Mahnung, Zuspruch zu: 
Ihr lebt in der Welt, Bürger der Welt, - aber ihr seid nicht von der Welt - ihr seid Gottes Braut, sein Volk. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Re: Tageslosung (19) Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei. Joh 8,36

von Burgen am 08.03.2023 09:47


Mittwoch 

Losung + Lehrtext   


O Land, Land, Land, höre des HERRN Wort!   Jeremia 22,29  

Was euch gesagt wird in das Ohr, das verkündet auf den Dächern.   Matth 10,27 


Es ist ein Wort ergangen, das geht nun fort und fort und stillt der Welt Verlangen 
wie sonst kein ander Wort. 
Künd auf der ganzen Erde, dass Gott ihr Herre sei, damit sie Gottes werde und 
andrer Herren frei!  (Arno Pötzsch) 

O Abba Vater, der du uns das Ohr öffnen mögest für deine Stimme. 
Hilf uns bitte, tagein tagaus und schenke uns Weisheit, deine Stimme 
von allen anderen Stimmen zu unterscheiden. 
Und sei du mit uns, mutig dein Wort wieder neu in unserem Land von den Dächern zu 
rufen und unserem Nächsten zu bekennen. 


johannes 16,29-33 
Psalm 25                Römer 8,1-11 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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Re: Ließ Gott Adam fallen?

von Burgen am 07.03.2023 16:37



Ließ Gott Adam (Mensch und Menschin) fallen? Ich denke nicht. Er tut dies bis heute nicht. 

Damals zB, und dies ist doch wirklich erstaunlich, ging Gott Vater, der Schöpfer der Menschen, mit A&E im Garten spazieren. Ließ sich berichten von dem vergangenen Tag, von den Erlebnissen des Menschen. 

Der erste Mensch hatte einen 100%igen Geist, samt Verstand. Seine Hülle, das Zelt, der Körper war derart mit Lebendigeit, wie auch Gesundheit auf Mikrozellebene aus- und gefüllt mit dem lebendigen Geit, dem Leben aus dem Geist Gottes. 

Das ist wirklich erstaunlich. 
Und Gott selbst tötete das erste Tier - das vorweggenommene tägliche und jährliche spätere Opfer zur Vergebung der Sünde(n). 

Sie waren also angezogen worden, bevor sie den Garten (im Irak soll er gewesen sein), den unmittelbaren Genuss der persönlichen Gespräche eines lauen frühen Abends ;) mit Gott verlustig wurden. 

Über 950 Jahre, vermutlich Mondjahre, also 28 Tage für einen Monat, lebten die allerersten Menschen und ihre Nachkommen. Allerdings, je mehr und grundsetzlicher Sünde der Menschen sich dann ausbreitete, je kürzer wurde die Lebenskraft. Auch geschlechtsreif, wie Familiengründung fand dann früher statt. Nicht erst mit 350 Jahren wurden die Kinder geboren. Manche schon mit 70 Jahren usw. 

Dass Gott nicht Abel fallen ließ kann auch am Leben Kains gesehen werden. Er war der erste Mörder, und Gott machte ihm ein Zeichen, dass er nicht von anderen umgebracht werden durfte. Ausserdem schffte Gott 7 Städte, wo Menschen mit Totschlagsünden usw. Schutz erhielten und von den jeweiligen Priestern ihre Lebensernährung erhielten. 

Im Stammbaum des dritten Sohnes von Eva ist zu lesen, dass die Menschen begannen Gott anzubeten und ihm gehorchten und Ehre erwiesen. Hennoch zB starb gar nicht. Eli ebenfalls nicht. Das war dann allerdings später. 
Jedenfalls wird deutlich, dass Gott sich immer wieder zum Menschen stellte - bis heute. 

 


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Re: Tageslosung (19) Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei. Joh 8,36

von Burgen am 07.03.2023 09:21



Dienstag 

Losung + Lehrtext  


Der HERR, unser Gott, verlasse uns nicht und ziehe die Hand nicht ab von uns.   1.Könige 8,57   

Der Herr richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf das Warten auf Christus.   2.Thess 3,5   


Martin Luther: Liedstrophe: 

Mit unsrer Macht ist nichts getan, wir sind gar bald verloren;  
es streit' für uns der rechte Mann, den Gott hat selbst erkoren. 

Fragst du, wer der ist? Er heißt Jesus Christ, der Herr Zebaoth, 
und ist kein andrer Gott, das Feld muss er behalten.    [15-16.Jht] 

Hiob 2,1-10 
Psalm 25     Römer 7,14-15 [Gesetz und Gnade] 
 


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Re: Tageslosung (19) Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei. Joh 8,36

von Burgen am 06.03.2023 08:43


Montag 

Losung + Lehrtext 


So spricht der HERR Zebaoth: 
Wer euch antastet, der tastet seinen Augapfel an.   Sacharja 2,12 

Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.   Matthäus 25,40  


Abba Vater, danke für deinen Zuspruch für meinen heutigen Tag. 
Getrost und ohne Angst gehe ich unter deinen liebenden Augen in  
Gewissheit deiner Gegenwart durch meine Verpflichtungen der Todoo Liste. 
Ich schau auf dich, niemand kann mir schaden. Danke lieber HErr Jesus Christus. 

Galater 6,(11-13) 
Psalm 25             Römer 7,7-13   



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Re: Tageslosung (19) Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei. Joh 8,36

von Burgen am 05.03.2023 10:10


Gebetstag für bedrängte und verfolgte Christen 

2.Sonntag der Passionszeit - REMINISZERE 
(Gedenke, HERR, an deine Barmherzigkeit!  Psalm 25) 

Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.   
Römer 5,8 


Losung + Lehrtext 

Wenn der HERR spricht, so geschieht's; wenn er gebietet, so steht's da.   Psalm 33,9  

Der Hauptmann sprach zu Jesus: 
Herr, ich bin micht wert, dass du unter mein Dach gehst, 
sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund.   Matthäus 8,8 


Herr, wir bitten: Komm und segne uns; 
lege auf uns deinen Frieden. 
Segnend halte Hände über uns. 
Rühr uns an mit deiner Kraft.   (Peter Strauch) 

AT: Jesaja 5,1-7   Ev: Joh 3,14-21   Ep: Röm 5,1-5 (6-11)    
Pr: Markus 12,1-12     Psalm 25
 


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Re: Ließ Gott Adam fallen?

von Burgen am 05.03.2023 09:54



Hallo Jakobgutbewohner, 

deinen Beitrag von Prof. Alma von Stockhausen habe ich 'angelesen' und dann weggeklickt. 
Allerdings zeigte er mir auf, dass du deine Beiträge hier aus derem Inhalt beziehst. 

Prof.Dr.Alma von Stockhausen - Interview

Und wir, zumindest Burgen, bezieht die ihrigen Beiträge ohne Luthers überfrachtete Biographie zu kennen, 
allein aus der Bibel und etliche andere als nur Lutherbibelübersetzung, und dem eigenen Lesen  in den 
entsprechenden Bibeln - und keinem Philosophiestudium. 

Die katholische Kirche hat meines Wissens Augustinus als eines ihrer Fundamente des Glaubens. 

Und ja, in den Büchern der Ur-Christen-Nachfolger fließen in die Verständnisfragen zu Glauben, ihres Anwendung im Leben 
der Gemeinschaften und einzelner Menschen, Familien, Arbeitgeber usw, deren Erfahrungen mit Gottes Wort in Gedanken und 
eigenem Leben und das anderer Menschen mit ein. 

Aller Anfang und aller Ende sollte daher an der uns überlieferten Heiligen Schrift verankert sein. 
Nicht Philosophie rettet und erlöst den Menschen, sondern Jesus Christus. 
Egal wie 'intelligent' und sprachgewandt ein Mensch auch erscheinen mag. 


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.03.2023 10:17.

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Re: Tageslosung (19) Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei. Joh 8,36

von Burgen am 04.03.2023 08:23


Samstag   Sabbat  


Die Worte des HERRN sind lauter wie Silber, im Tiegel geschmolzen, geläutert siebenmal.   Psalm 12,7    

Die Worte, die ich zu euch geredet hab, die sind Geist und sind Leben.   Johannes 6,63  


Du Wort der Wahrheit, lautrer Quell, 
mach unsre dunklen Augen hell, 
dass wir die Wege Gottes sehn und in der Welt nicht irre gehn. 
(Julius Sturm)   

2.Thessalonicher 3,1-5 
Psalm 64                   Römer 7,1-6   



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