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solana

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Re: Mitglieder kommen und gehen

von solana am 27.02.2016 22:13

Sonnentau schrieb:

Es kommt auch vor, dass manche Leute noch bei den "harmlosesten" oder positivsten Themen wieder dazwischengrätschen, und schon ist man wieder mittendrin.

Ja, Sonnentau, das stimmt, das kenne ich auch gut.
Auch hier wäre es wohl das Beste, einfach nicht drauf eingehen (leichter gesagt als getan, ich lasse mich da auch oft provozieren ). 
Je mehr Leute unbeirrt bei einem konstruktiven Austausch bleiben, um so weniger Chancen haben Störenfriede ....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: Mitglieder kommen und gehen

von solana am 27.02.2016 21:49

Adi schrieb:

Solana's Beitrag erschien mir, unabhängig davon, auch so, als wenn sie sich etwas mehr Eigeninitiative und weniger Erwartungen von Mitschreibern wünscht.

Hallo Adi
Eigentlich wollte ich darauf hinaus, dass so ein Forum eben von dem "lebt", was eingebracht wird.
Und wenn man bestimmte Erwartungen an den Austausch hier hat, dann ist es nicht in erster Linie die Aufgabe der anderen Mitschreiber oder der Mitarbeiter, dafür zu sorgen, dass sich diese Erwartungen erfüllen - sondern man muss selbst etwas dafür tun .

Wenn man sich bspw einen angenehmen Umgangston wünscht, kann man selbst sehr viel dafür tun indem man selbst diesen Umgangston anschlägt und so die Gesprächsatmosphäre mit prägt.
Das ist viel wirksamer als sich über die anderen zu beschweren.

Oder wenn jemand bspw gerne möchte, dass weniger kontroverse Diskussionen ("Streiterei um Rechthaben") stattfinden und stattdessen mehr gegenseitiges Ermutigen und Weiterbringen stärker im Vordergrund steht - dann wäre es doch das Beste, einfach selbst damit anzufangen und entsprechend ausgelegte Threads aufzumachen.

Mit ein bisschen Geduld werden sich dann sicher manche Erwartungen erfüllen.
Wenn jeder seine "Mosaiksteinchen" einbringt, wird das Gesamtbild immer reicher.

Es ist so ähnlich wie in vielen zwischenmenschlichen Beziehungen, wo viele in erster Linie "erwarten" und vom anderen enttäuscht werden, weil er einen nicht so glücklich macht, wie man es sich gewünscht hatte. Ich denke, dass viele Menschen weniger Enttäuschungen erleben würden, wenn sie mehr danach fragten, was sie selbst in eine solche Beziehung einbringen könnten, um das Zusammensein so angenehm und erfreulich wie möglich zu gestalten und den anderen glücklich zu machen ...  

Nur mal so als Gedankenanstoss.... 

Sonnentau schrieb:

Aber doch auch ganz schön idealistisch, denn ich persönlich empfinde es als sehr kräfteraubend, wenn man immer und immer wieder ein Gegengewicht bilden muss.

 Hallo Sonnentau
Auch hir meinte ich es eigentlich nicht so, dass wir das, was uns stört "niederkämpfen" sollten.

Statt sich mit den ewig gleichen "Totschlagargumenten" auseinanderzusetzen, bis man keine Nerven mehr dafür hat, denke ich eher daran, einfach erfreulichere Themen aufzumachen und darin sich so austauschen, wie man es selbst gerne möchte.
Mit den Streitereien ist es wie mit dem Krieg: wenn keiner hingeht, ist er zu Ende. Und wenn kein Streitgegner mehr da ist, dann sind nervtötende Diskussionen aus .
Gruss
Solana 

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Re: Mitglieder kommen und gehen

von solana am 27.02.2016 11:50

Hallo Jonas
Hast du nicht so ein Antwortfeld?



 

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Re: Mitglieder kommen und gehen

von solana am 27.02.2016 11:34

Hallo Jonas
Ich kopiere die Bibelzitate aus dem Bibelserver in den Text.
Danach nutze ich die Funktion I  in der Kopfzeile des Antwortfelds, um das Zitat kursiv zu schreiben.
Gruss
Solana 

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Re: Mitglieder kommen und gehen

von solana am 27.02.2016 11:00

Ja, Sascha, ich kenne das Forum ja noch nicht so lange wie du. Aber auch schon in dieser viel kürzeren Zeit hat sich das Forum sehr verändert. ....

Gerade weil es auch ein Kommen und Gehen ist, ändert sich eben auch die Zusammensetzung der User, die sich einbringen, wie in anderen Foren auch.
(Es gibt eine recht pessimistische Analyse zu allgemeinen Entwicklung: https://glaubenstexturen.wordpress.com/2013/10/09/woran-sterben-christliche-internetforen/)

Deshalb ist es auch so wichtig, dass sich jeder "positiv" einbringt, der positive Erwartungen an das Forum hat. Mit hilft, eine gute Gesprächsatmosphäre zu erhalten und die Dinge zu fördern, die ihm am Herzen liegen. Von allein kommt da nichts, alle müssen mitbauen und mit pflegen.
"Wildwuchs" stellt sich dagegen von alleine ein .

Deswegen habe ich ja auch betont, wie wichtig es ist, nicht nur Erwartungen zu haben, sondern selbst auch dabei mit zu wirken, dass sich Positives einstellen kann.
Gruss
Solana 

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Re: "Lieber Gott, und was willst du....?"

von solana am 26.02.2016 15:00

Vor einiger Zeit hatte ich ein interessantes Gespräch zu dem Thema Stille/zur Ruhe kommen.
Es ging darum, dass in unserer heutigen "lauten, beschäftigten" Zeit praktisch kein Raum mehr da ist für ein zur Ruhe kommen der Gedanken. Die Menschen verlernen immer mehr, "sich selbst auszuhalten" ohne Ablenkung.

Die Gedanken sind ständig mit irgend etwas beschäftigt, die Zeit - ob Arbeit oder Freizeit - ist ständig ausgefüllt mit Eindrücken, die verarbeitet werden müssen und mit denen man sich auseinandersetzt.

Erst durch schwere Schicksalsschläge, die die "Sinnfrage" aufwerfen oder durch Zwangspausen, bsw Krankheit, werden die Menschen dann oft so unvermittelt damit konfrontiert, dass sich für viele erst mal ein tiefes Loch auftut und sie erst lernen müssen, damit irgendwie umzugehen.

Das war mir vorher noch nie so deutlich bewusst.

Aber ich merke auch immer mehr, wie wichtig es ist, stille vor Gott zu werden. Die Gedanken bewusst "abziehen" von allem Planen und Sorgen. Und einfach nur offen zu sein für IHN, hinhören und sich verändern und neu ausrichten zu lassen.
Gruss
Solana

 

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Re: Wann und wie der Heilige Geist im Leben wirkt...

von solana am 26.02.2016 11:03

Liebe J4e
Wenn du den Textzusammenhang beachtest, ist es doch klar, dass Paulus hier über alle Menschen spricht:

Röm 2, 1 Darum, o Mensch, kannst du dich nicht entschuldigen, wer du auch bist, der du richtest.

und kommt zu dem Fazit - bezüglich Juden und Heiden (aus beiden ist die römische Gemeind hervorgegangen):

Röm 3, 23 sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,
24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.

Warum sollten die Heiligen in Rom davon ausgenommen sein?
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.02.2016 11:03.

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Re: Die Sündendiskusion

von solana am 26.02.2016 10:51

Hallo Marjo
Vielleicht hat das etwas damit zu tun, dass wir durch Worte und Taten etwas "bezeugen".

Taten sprechen dabei für sich selbst.
Die leuchten aus sich selbst wie das Licht.

Mt 5,16 So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

Da sind Erklärungen nur in soweit nötig, dass die Menschen nicht uns selbst dafür preisen, statt unseren Vater im Himmel......

Bei Worten ohne Taten ist das anders.
Sie können aus einem überfliessenden Herzen kommen und "den guten Schatz darin" bezeugen.

Lk 6,45 Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser bringt Böses hervor aus dem bösen. Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.

Es kann aber auch sein, dass jemand viel Worte macht, die "hohl" sind - als "Ersatz" für nicht vorhandene Taten.

Ich denke, ein richtiges Zeugnis erkennt man vor allem daran, dass es Gott die Ehre gibt und nicht sich selbst.
Und dass es den anderen (näher) zu Gott führt und nicht dazu, dass der Angesprochene sich dem Zeugnisgeber gegenüber "mickrig" fühlt und eingeschüchtert wird.
Es weist auf Gottes Wirken hin und ermutigt dazu, Gott auch im eigenen Leben ebenso wirken und herrschen zu lassen. 

Wenn ein Zeugnis arrogant rüberkommt, dann hat das oft auch mit der Wortwahl zu tun - weil sich darin auch viel von der Einstellung offenbart.
Wenn es in erster Linie um das geht, was "ich erreicht, mir angeeignet, mir gelungen .... Ich, ich, ich ...... mit Gottes Hilfe", dann bekommt so ein Zeugnis für mich ein "Geschmäckle". Und dieses Geschmäckle verstärkt sich noch, wenn dier Bezeugende sich selbst als Vorbild darstellt, dem alle anderen nacheifern sollten. Denn da steht mir zuviel "gerühmtes Ich" im Vordergrund .....
Wir sollen einander dienen, mit dem, was wir empfangen haben, nicht einander die eigenen Fortschritte unter die Nase reiben.

Aber das ist mein Empfinden. Andere mögen das anders sehen und auch gute Gründe dafür haben.
Gruss
Solana 

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Re: Wann und wie der Heilige Geist im Leben wirkt...

von solana am 26.02.2016 10:08

J4e schrieb:

Liest man die Worte so sieht man auch an wen was gerichtet wurde.

Ja, liebe J4e, wenn man schon eine vorgefasste Meinung hat und dann die Worte durch dir Brille dieser Meinung "auseinander sortiert", weil man meint, das eine kann nur für die einen zutreffen und das andere nur für die anderen .... dann ist es klar, dass man in den Texten genau das findet, was man vorher schon gedacht hat. 

Das steht aber in keinem einzigen Text so drin.
Paulus schreibt an alle Geliebten Gottes und berufenen Heiligen in Rom (Röm 1, 7) - nicht an "ein paar Heilige unter euch - für euch sind die Verse mit den Zusagen - und den Rest, der es noch werden muss - für euch sind die Ermahnungen".
Gruss
Solana

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Re: Mitglieder kommen und gehen

von solana am 26.02.2016 08:30

Ich finde die Selbstlöschfuktion eigentlich ganz gut.
So ist man nicht gezwungen, den Administrator um Löschung zu bitten oder als Karteileiche dabei zu bleiben, wenn das Löschen zu umständlich wird.
Andererseits führt diese leichte Löschmöglichkeit natürlich auch dazu, dass sich so manch einer im ersten Ärger - bspw über eine Antwort auf einen Beitrag, die ihm nicht gefällt - löscht. Und dann, mit abgekühltem Kopf, die Löschung bereut und sich dann wieder neu anmeldet ....(usw  )

Es gibt auch ganz unterschiedliche Erwartungen, die User haben, wenn sie hier her kommen; und manche Erwartungen erfüllen sich nicht.

Manche suchen Gemeinschaft in Gesprächen mit Gleichgesinnten, Austausch, gegenseitiges Aufbauen und Weiterbringen.
Da ist die Chance wohl am grössten, dass sie hier finden, was sie suchen und sich auch einbringen können.

Manche kommen, um nur einseitig zu geben.
Wollen ihre Erkenntnisse und Einsichten weitergeben, weil sie davon überzeugt sind, dass sie schon sehr weit fortgeschritten sind im Glauben und dass andere von ihnen lernen sollten ..... Die "Belehrten" sehen das nicht unbedingt genauso  ..... und wenn dann Belehrungsversuche auf taube Ohren stossen, ziehen die Lehrer weiter ....

Manche kommen mit einer einseitigen "Konsumhaltung", mit der Erwartung, dass ihnen hier etwas geboten wird. Ohne konkrete Erwartung, nur sollte es "möglichst viel bringen" und das Bedürfnis nach irgend etwas, was einem zu fehlen scheint, stillen. Und wenn dann nicht genug geboten wird und immer noch ein Gefühl von Unzufriedenheit und Unausgefülltheit bleibt, dann zieht man halt weiter. In der Hoffnung, anderswo besser unterhalten zu werden .... 

Es ist halt wie im echten Leben.
Wenn Gemeinschaft und Beziehungen bereichernd sein sollen, dann muss gegenseitiges Geben und Nehmen da sein und die Bereitschaft, sich auf den anderen ein zu lassen und nicht nur erwarten und fordern.
Und so kann man auch in virtueller Gemeinschaft viel Gutes erfahren.
Gruss
Solana 

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