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Pal

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 05.09.2018 10:42

Cleo: Können wir uns darauf einigen, dass du dann eben von der Ausgießung des heiligen Geistes reden?

Ja, genau. Wenn ich hier im weiteren von "Pfingsten" rede, meine ich nicht das Pfingstfest, sondern die Ausgießung des HGs.

Cleo: Du verbindest, wie oben geschrieben, Pfingsten mit dem Ausgießen des heiligen Geistes. Jetzt sprichst du von Erfahrungen. Das Ausgießen aber geschah nur einmal- einmal zB an Pfingsten, bei den nächsten Christen zu unterschiedlichen Zeiten. Aber eben jedesmal einmal und dann blieb der heilige Geist.

Da ist es nun die große Frage: War die Ausgießung nur auf die Apg. beschränkt, wo ja 4 mal, an verschiedenen Orten, davon Zeugnis gegeben wird.
Oder ist diese Ausgießung eine sich immer mal wiederholende Angelegenheit, durch all die Jahrhunderte hindurch, bis in unsere heutige Zeit.
Hier gehen die Meinungen bereits sehr stark auseinander.
Die "Pfingsterl", wie könnte es anders sein, betonen eine noch heute passierende, besondere Ausgießung.

Cleo: Und das ist eben nicht mein Ding, ich würde da sagen "ich war total glücklich und dankbar" zB

Wie wäre es dann "mit so einem Ding", mit einer Ausgießung des HGs - also einem ganz besonderen Durchleben - in deinem Leben?
Wäre so etwas, für dich persönlich, überhaupt wünschenswert oder eben nicht? -
und die Frage stellle ich natürlich nicht nur Cleo! -

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Pal

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 05.09.2018 09:45

Cleo: Ich bin da, ehrlich gesagt, nicht so der emotionale Mensch.

Worum geht es (bei der Ausgießung des Hl.Geistes)?
Um menschliche Gefühle?
Oder um den Einfluß göttlichen Wirkens, das sich auch in Gefühlen widerspiegelt?

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Pal

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 05.09.2018 09:43

Cleo: Was ist in deinen Augen ein "Pfingstzentrum" wie du in der neunten Minute sagst?

Ohne die Jesus-Liebe ist kein noch so erstaunliches Pfingst-erlebnis, keine Bibel-intensiv-Interesse, kein Glaube, keine Gabe, kein nichts etwas wert!
Die Liebe zu Jesus muß mE das absolute Zentrum aller echten "Geistlichkeit" sein.

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Pal

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 05.09.2018 09:36

Noch einmal zur Info, für diejenigen die sich für das Thema interessieren:

Ich habe auf youtube eine 10 teiliges Thema eingestellt.

Hier die links:

1. Teil (doppelklick)
Welche Veränderung wirkte Pfingsten in den Jüngern?
Wie wichtig ist mir heute mein Pfingst(er-)leben?
Der redende Gottesgeist benutzt Prophetie als sein Sprachrohr.

2. Teil
Das lebendige "Pfingst-wasser" möge durch jeden Christen strömen.
Doch was, wenn ich in die Not gerate, nichts davon zu vernehmen?

3. Teil
Pfingsten ist nahe den Zerbrochenen.
Brauche ich neues Pfingstfeuer oder verbliebe ich lieber im dürren "Ikabod-Modus"?
Meine eigenen (Pfingst-) Durchbrüche um anderer willen.

4.Teil
Wenn mich böse Fleischlichkeit beherrscht, können üble Bestrebungen entstehen,
wie bei Simon dem Zauberer.
Lebe ich unter den Pfingstwirkungen, oder meide ich sie?

5. Teil
(Das Zungenreden)
Weil der Mensch selbst mit-entscheidend beiträgt, zu den Betätigungen der Pfingstgaben, deshalb gibt es so viele unterschiedliche Handhabungen.
Wir sollten das Gebrabbel nicht abwehren, aber wir können es.
Auch ohne Pfingstsegnungen kann man in den Himmel kommen.

6.Teil
(Das Zungenreden)
Paulus hat sein unverständliches Gebrabbel nicht verworfen, sondern von Herzen beübt.
Dies war eine nötige Selbstauferbauung, um sich selbst mit Gott zu verbinden.
Verinnerliche auch ich mir meinen Jesus auf solche Weise?

7. Teil
(Das Zungenreden)
Bildlich gesprochen: Pfingsten ist wie das "Sahne-häubchen auf dem Kuchen". Ich kann ohne es auskommen, aber tue mir leichter, mit der "Süßigkeit", um mit Jesus intensiver verbunden zu sein.

8. Teil
Eine ernste Warnung vor falscher Geistlichkeit, oder dem Verlust von zuvor besessener Pfingst-Wirklichkeit!

9. Teil
Der Vater gibt uns keinen Pfingst-skorpion! - Aber wir stellen das Unheil selbst her.
Das einzig akzeptable, geistliche Feuer ist das echt göttliche "Feuer vom Kreuzes-altar"!

10. Teil
Das Beispiel von Martha Wing Robinson, mit welcher Intensität sich Menschen bemühten, von sich selbst weg, zu der Fülle des innewohnenden, pfingst-wirkenden Christus zu gelangen.

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Pal

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Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 05.09.2018 09:16

Hallo liebe Cleo! - Ich fange mal einen extra Thread an...
=======================================
Cleo: Aber Pfingsten ist ursprünglich ein Fest aus dem alten Testament.


Wenn ich hier von "Pfingsten" rede, so meine ich nicht das Pfingstfest, sondern ganz explizit die Ausgießung des Hl.Geistes, wie sie ua in der Apg beschrieben wird.

Cleo: Die Gaben kann Gott uns geben und nehmen. Wir selbst aber haben doch gar nichts davon, es geht bei den Gaben darum, Gott zu dienen. Wieso sollte Gott uns dann für eine fest angegebene Zeit die Möglichkeit und Hilfsmittel wegnehmen, um ihm zu dienen? Die einzige ANtwort, die mir hierfür einfallen würde wäre vielleicht um Demut zu üben, aber das kann man auch ganz anders.

Ja, anundfürsich haben wir nichts selbst von den Gaben, und doch versetzen Gaben den Gabenträger in eine Art "göttlicher Position". Da wäre im AT ein Paradebeispiel Simson, mit seiner Gabe übermenschlicher Kraft.
Mit dieser Gabe vermochte er unsagbar hoch über den Normalzustand eines Ottonormalverbrauchers steigen. Und darin ist immer auch eine Gefahr enthalten, eben wegen unserer Menschlichkeit.
Ja, Gaben können zur Überheblichkeit führen. Das hat schon Paulus bittter erfahren, weshalb er den fäusteschlagenden Satan erhielt...
Ja, eine Antwort gibts du ja selbst. - Demütigung zum Nutzen.

Cleo: Du sprichst mehrmals über die Pfingsterlebnisse. Was meinst du damit? Erlebnisse, in denen wir den heiligen Geist bewusst spüren?

Ja, genau ich meine ein gewisses "Gefühls-level", weil eine Erfahrung von Gottesnähe mE immer mit Gefühls-empfindungen zusammenhängt.
Oder kennt ihr so etwas überhaupt nicht?
Habt ihr Gottes Gegenwart schon einmal ganz besonders stark empfunden?
Wann, wie, warum? -
Warum ist diese besondere Erfahrung - eben auch eines beglückenden Friedens, so emotional?

Könnte es eine intensive Gottbegegnung ohne Gefühlsregungen geben?
Mose am brennenden Dornbusch. Johannes Begegnung mit dem Auferstandenen in der Offb... etc.

dir ganz liebe Grüße!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2018 09:17.

Pal

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Bibelklar - Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 04.09.2018 21:40

Liebe Cleo... danke für dein feedback... bin gerade im Streß und versuche dir morgen zu antworten.. lG

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Pal

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Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 03.09.2018 19:58

Cleo: Was verstehst du unter dem Pfingst-wirkenden Christus? Ich kenne nur den Jesus Christus der Bibel, der zu Pfingsten des neuen Testamentes schon wieder im Himmel war.

Ich verstehe es so, das Pfingsten von Christus bewirkt wurde. Nämlich vom Geist Jesu.

Ich habe in diesen 10 Teilen die Problematik von der "Not" bzw "Tugend" der Pfingst-Auswirkungen behandelt.

Wo gibt es mE Schwierigkeiten, wo ist es ein noch heute vollgültiger Segen? -

Vielleicht magst du es dir ja man anhören? Dann können wir uns ja über den Inhalt austauschen.

lG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.09.2018 19:58.

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Re: Bibelklar

von Pal am 01.09.2018 13:14

Das Beispiel von Martha Wing Robinson, mit welcher Intensität sich Menschen bemühten, von sich selbst weg, zu der Fülle des innewohnenden, pfingst-wirkenden Christus zu gelangen.

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Re: Bibelklar

von Pal am 28.08.2018 06:11

Wenn mich böse Fleischlichkeit beherrscht können üble Bestrebungen entstehen,
wie bei Simon dem Zauberer.
Lebe ich unter den Pfingstwirkungen, oder meide ich sie?

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Pal

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Re: Bibelklar

von Pal am 27.08.2018 06:57

Pfingsten... 3.Teil

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