Suche nach Beiträgen von Plueschmors
Erste Seite | « | 1 ... 13 | 14 | 15 | 16 | 17 ... 46 | » | Letzte
Die Suche lieferte 458 Ergebnisse:
Re: Vorstellung
von Plueschmors am 30.05.2024 15:21Liebe Tabita,
auch von mir ein herzliches Willkommen!
Eine gute Einstellung, wie ich finde.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 30.05.2024 12:26Liebe Stella,
dann ist mir tatsächlich noch nie so ein "längjähriger Christ" begegnet, denn die Christen, die ich kenne - auch die standhaftesten! -, wissen alle, daß sie auch mal sündigen und fallen können aus Schwäche, was ja auch Johannes realistisch sah: "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist" (1.Joh 2,1). Also kein Wort davon, daß ein Christ "selbstverständlich sündlos ist und bleibt und nur noch Gottes Willen tut".
Christsein bleibt ein Kampf mit der Welt, mit dem Teufel, mit der Sünde in unserm Fleisch. Darum sind wir ja auch in Gemeinden organisiert, um uns gegenseitig zu helfen auf diesem steinigen Weg. Bei Dir klingt es aber, als würde man einfach eine neue CD in den Computer legen und schon dudelt ununterbrochen das kristallreinste Engelslob aus allen unsern Poren: Selbstverständlich ist kein Teufel mehr da, der den Christen Böses will, er langweilt sich nur noch mit den Bösen, die er eh schon gewonnen hat; selbstverständlich sind wir aller Welt enthoben und haben keine Gemeinschaft mehr mit ihren Werken; selbstverständlich regt sich keinerlei sündhaftes Begehren mehr in uns und selbstverständlich tun wir ununterbrochen nach dem Willen Gottes. Klar. Ist doch auch nichts leichter als das.
Weil sie nun einmal die Natur und Schwäche des Menschen realistisch einschätzen, denn wir bekommen zwar einen neuen Geist, aber kein neues Fleisch. Ich meine, hast Du mal eben das Beispiel eines echten Menschens zur Hand, der "zeitlebens sündlos in der Liebe Gottes" lebte? Bitte keine Märchen und Heiligenlegenden bitte...
Und hier würde mich interessieren, wie Du dieses "getreuliche Umsetzen" ganz konkret gestaltest. Heute ist Donnerstag. Wie verbringst Du also einen typischen Donnerstag selbstverständlich sündlos und selbstverständlich nach dem Willen Gottes?
Und derselbe Paulus war auch Realist genug, sich - trotz neuer Kreatur in Christus - als Erzsünder zu bezeichnen (1.Tim 1,15) und der Satans Engel nötig hatte, damit er sich nicht ob seiner Weisheit überhebe (2.Kor 12,7) und seine Schwachheit akzeptierte (2.Kor 12,9) und so sehnlichst nach Erlösung seines Leibes begehrte (2.Kor 5,8) und meilenweit davon entfernt war, sich als vollkommen zu bezeichnen (Phil 3,12). Paulus ist Apostel des Erbarmens und der Gnade Gottes und kein neutestamentlicher Mose. Gerade an ihm sehen wir doch, wie Sündern geholfen wurde und immer wieder und wieder und wieder geholfen wird. Fallen kann passieren, aber Gott richtet uns immer wieder auf, wie es ein guter Vater tut. Er erwartet von uns keine Perfektion, so wenig, wie wir von unseren Kindern Perfektion erwarten, sondern ganz im Gegenteil: Wir müssen jederzeit mit Fehlern rechnen und helfen, an diesen zu wachsen.
Derselbe Johannes lehrt aber auch, wie schon oft erwähnt, daß man eben auch jederzeit mit Sünde rechnen muß und Jesus dann unser Fürsprecher ist. Nirgendwo lehrt Johannes einen Punkt X, ab dem man schlicht nicht mehr sündigen kann und stets reinbleibt. Erst der Tod macht uns von aller Sünde frei, so daß wir erst im kommenden Leben vollendet werden.
Das "positiv veränderte Wesen" hat man doch auch schon dann, wenn man nicht rein sündlos ist. Ein wahres Kind Gottes ist man auch mit Dreck am Stecken, so wie auch meine Kinder meine wahren Kinder sind, auch wenn sie im Dreck liegen. Den wischt man dann weg kraft der Liebe und des Erbarmens. Weiter geht's! Aber ich kann nicht damit rechnen, daß meine Kinder bis zum Ende ihres Lebens rein bleiben. Das tut Gott nicht und die Seinen - Dich wohl ausgenommen - auch nicht.
Die sagen mir, daß wir dazu aufgerufen sind, in der Liebe zu bleiben. Es ist aber auch klar, daß es auch andere Orte gibt, wo wir uns aufhalten können. Plötzlich sind wir nicht mehr in der Liebe. Und dann? Wer hat uns da hingebracht? Die Sünde! Schleichend... Dann ist Korrektur nötig. Darum lesen wir ja täglich im Wort Gottes, um uns immer wieder auszurichten und gegebenenfalls korrigieren zu lassen, weil es leicht geschieht, daß wir nicht in der Liebe - und damit in Gott - sind. Ich bin auch in vielen Forenbeiträgen der Vergangenheit schon gemein und verletzend oder eingeschnappt gewesen und was weiß ich was alles noch, was mir hinterher manchmal leid tat, manchmal aber auch nicht. Wie sagt es Martin Luther so schön:
"Unser Leben ist nicht eine Frommheit,
sondern ein Frommwerden,
nicht eine Gesundheit,
sondern ein Gesundwerden,
nicht eine Ruhe,
sondern eine Übung.
Wir sind's noch nicht,
wir werden's aber."
Deine Übung ist doch auch "in der Liebe Gottes bleiben" und nicht "in der Liebe Gottes ruhen". Und üben muß man ja nur, was man noch nicht vollkommen beherrscht.
Warum hat Jesus denn seine Apostel das Vaterunser gelehrt und damit zugleich, täglich um Vergebung zu bitten?
Und Du meinst, nur weil man einmal bestanden hat, hat der Teufel schon die Schnauze voll für den Rest Deines Lebens und stellt Dir niemals mehr nach?
Weil es eben der von Gott geschenkte Glaube ist und nicht irgendwelche Anleitungen, die zum ewigen Leben führen: "Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben" (vgl. Joh 3,36) und Jesus gibt es uns (vgl. Joh 10,28) und legt uns nicht erst Anleitungen vor, um es mühsam zu erreichen (vgl. 1.Joh 5,11).
Das scheint mir zwar nicht sonderlich bescheiden zu sein, aber gut, das ist ein anderes Thema. Mir reicht es erstmal, wenn Du hier in Deinem Thread die Not derer linderst durch Erklären und Diskutieren, die sich bisher viel Mühe damit gemacht haben, Dich besser zu verstehen. Ich bedanke mich also herzlich dafür, daß Du Dich doch noch gemeldet hast, womit ich ehrlicherweise nicht wirklich gerechnet habe. Vielleicht magst Du ja auch noch auf all die vorangegangenen Beiträge eingehen, die bisher unbeantwortet geblieben sind.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 29.05.2024 18:42Hallo Burgen,
im Laufe meiner Forenkarriere sind mir hier und da immer mal wieder Leute begegnet, die ernsthaft meinten, absolut sündlos zu sein. Sünde könne an Christen nicht mehr gefunden werden, sondern nur noch eitel reine Heiligkeit. Ob die TE dasselbe glaubt - und so scheint es mir -, haben wir ja leider noch nicht erfahren dürfen, da Nachfragen einfach kommentarlos übergangen werden, dabei wäre es die Aufgabe der TE, diesen Thread zu leiten, aufzuklären und mit allen Usern zu interagieren. Das geschieht hier aber nur ungenügend.
Ist ja alles gut und richtig, was Du schreibst. Mein Beitrag ist einfach nur mein abschließendes Fazit zu diesem höchst unbefriedigenden Thread aus Ignoranz und Wiederholungen, ohne daß die TE wirklich auf die Fragen der Mitschreiber einginge. Wer die Erlösung vom Bösen verspricht, muß aus meiner Sicht weitaus bessere Argumente vorlegen als irgendwelche vagen biblischen Anleitungen, von denen bis jetzt nicht völlig klar ist, was sie alles ganz konkret beinhalten sollen.
Mir ging es darum zu zeigen, daß Hiob ein Gerechter war, der alles ablegte, was mit gelebter Liebe unvereinbar war: Er war gerechter als alle. Frommer als alle. Rechtschaffener als alle. Gottesfürchtiger als alle. Und dennoch wurde er nicht vom Bösen erlöst, sondern mußte da mitten hindurch. Und wie! - Von Jesus will ich gar nicht erst anfangen... Was ist denn die Summe des Buches Hiob? "Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege!" (Röm 11,33).
Mich würde daher brennend interessieren, wie die TE den Fall Hiob sieht. Und mehr noch wie sie die tröstet, die unter dem Bösen schlimm zu leiden haben, denn nach ihrer Theorie dürfte es das Böse ja gar nicht geben, wenn man sich nur an ihre famose Anleitung hält, von der wir - wie oben geschrieben - allerdings bis jetzt leider noch immer nicht wissen, wie genau sie aussieht.
Das ist in etwa so, als verspräche einer den kostbarsten Wein aus goldenen Kelchen und servierte dann bestenfalls nur den billigsten Essig aus Plastikbechern oder sonst einfach nur Regenwasser aus irgendeiner Pfütze.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 27.05.2024 22:32Hallo,
also da die TE auf Teufel komm raus ja nicht konkreter werden mag und Nachfragen aus dem Wege geht, nehme ich aus diesem relativ sinnfreien Thread mit, daß es hier und da unter gewissen Christen wohl ein erstrebenswertes Ideal gibt, das es zu erreichen gilt: Vollkommene Sündenfreiheit schon jetzt hier in diesem irdischen Leben. Wahrscheinlich so eine Art Donatismus, die Sündern das Christsein abspricht und allein perfekte Heilige duldet.
Da wir aber noch im Fleisch stecken und Sünde in uns lebendig ist, kann ein solcher Zustand nicht dauerhaft beibehalten werden. Niemand kann also in diesem Leben kraft irgendeiner aus Paulusbriefen u.a. zusammengeschusterten "Anleitung" vom Bösen erlöst werden. Was wurde denn von Hiob gesagt? "Es ist seinesgleichen nicht auf Erden, fromm und rechtschaffen, gottesfürchtig und meidet das Böse" (Hiob 1,8). Und was hat Hiob nicht dennoch alles an Bösem erleiden müssen!
Es ist auch eine seelsorgerliche Katastrophe, so etwas zu lehren, denn gerade die Sünder sind ja Jesu Patienten. Sie brauchen keine Pharisäer, die ihnen mangelnden Ehrgeiz in der Befolgung irgendwelcher willkürlichen Anleitungen unterstellen.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 27.05.2024 10:35Hallöchen,
was sie genau meint, ist mir auch nach wie vor ein Rätsel. Gelebte Liebe scheint nicht besonders mitteilsam und nur unwillig auf andere eingehend zu sein.
Und? Welche Antwort und neue Fragen gibt es denn?
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Wie groß bist du ... Heute ist der Tag, den du gemacht hast ...
von Plueschmors am 25.05.2024 19:40Guten Abend, liebe Burgen und alle!
Danke Dir, das ist sehr lieb. Es geht heute auch schon sehr viel besser als gestern, da war ich abends nämlich kurz davor, meinen Fuß abzuhacken und in die Elbe zu werfen, weil die Schmerzen nicht eine Sekunde nachgelassen haben trotz aller Anwendungen (Hochlagern, Kühlen, Quarkwickel, Tabletten, Salben...). Eben bin ich auch zum ersten Mal wieder ohne Krücken ein paar Schritte durch die Küche gegangen, um beim Tischabräumen zu helfen, aber nur nicht übermutig werden. Morgen auch nochmal konsequent dem Gelenk Gutes tun, dann kann ich Gott sicher auch wieder fröhlicher loben und danken, als es mir gestern möglich war.
Das kenne ich auch. Mittlerweile habe ich gelernt, die zu ignorieren: "Du kannst nicht wehren, daß die Vögel hin und her in der Luft fliegen; aber daß sie dir in den Haaren nisten, das kannst du ihnen wohl wehren. Ebenso wird keiner sein, dem nicht böse Gedanken einfallen; aber man soll sie wieder ausfallen lassen, damit sie nicht tief in uns einwurzeln" (Martin Luther).
Sagt sich zwar leicht, aber Gedanken sind eben wirklich nur Gedanken. Die können nichts tun, selbst wenn sie zwanghaft werden. Das sind bloß Wolken. Ankucken, vorüberziehen lassen, nicht weiter beachten. Ich weiß aber, daß Frauen da oft größere Schwierigkeiten haben und nicht gut abschalten können und noch lange wachliegen. Männer sind aus meiner Erfahrung meistens sorgloser (um nicht zu sagen leichtsinniger...). Mir hat früher, wenn ich nicht einschlafen konnte - statt Schäfchenzählen -, immer Psalm 4,9 gut geholfen: "Ich liege und schlafe ganz mit Frieden; denn allein du, HERR, hilfst mir, dass ich sicher wohne". Mit einem Wort Gottes auf den Lippen oder im Herzen schläft es sich sowieso immer gut ein, finde ich. Da ist man so richtig geborgen, als säße die Mutter noch mit am Bett ihres Kindes und sänge oder läse, bis das Kindlein eingeschlafen ist.
Das ist sooo schön zu lesen. Wie gut, daß wir diesen unsern guten Hirten haben, der sich Tag und Nacht um uns bekümmert. Warum sollten wir uns auch um unwillkommene Gedanken kümmern, zumal nicht wenige davon vom Teufel sind, dem es nur darum zu tun ist, uns unruhig und verdrießlich zu machen? Zu Jesus hin und ein Lied gesungen oder ein Wort Gottes dahersagen, das wird den Teufel samt seiner bösen Gedanken-Armee schon in die Flucht treiben. "Kommt morgen wieder, ihr blöden Gedanken, heute will ich Jesus loben" etc.
Ja, Amen. Und ich danke auch, daß ihr fleißigen User alle da seid und Gutes schreibt zur Ehre seines Namens.
Liebe Grüße und einen gesegneten Sonntag,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Wie groß bist du ... Heute ist der Tag, den du gemacht hast ...
von Plueschmors am 24.05.2024 14:44Hallo zusammen,
verstehe, vielen Dank. Tatsächlich fällt mir persönlich Freude und Fröhlichkeit meistens schwer, obwohl es ja so viele Gründe gibt jeden Tag, voller Freude und Fröhlichkeit zu sein. Da tut es gut, wenn man durch ein Wort Gottes wieder aus dem Gram und Verdruß aufgeweckt wird und weiß, daß doch eigentlich alles gut ist, auch wenn das Leben meistens andere Wege nimmt als die, die wir geplant haben.
Und dazu kommt, daß wir auch vieles als selbstverständlich voraussetzen, wofür wir jede Minute dankbar sein sollten. Ich laboriere gegenwärtig an einem entzündeten Sprunggelenk herum. Nervt. Eigentlich hätte ich genug zu tun und muß jetzt mühsam mit Krücken durchs Haus humpeln. Aber sonst habe ich keine Beschwerden. Und das ist doch wunderbar und ein guter Grund, Gott zu danken. Kein Grund zum Jammern, auch wenn es Schmerzen sind.
Wie es bei Luther so schön im Kleinen Katechismus heißt zur fünften Bitte des Vaterunsers: "Wir bitten in diesem Gebet, daß der Vater im Himmel nicht ansehen wolle unsere Sünden und um ihretwillen solche Bitten nicht versagen, denn wir sind dessen nicht wert, was wir bitten, haben's auch nicht verdient; sondern er wolle es uns alles aus Gnaden geben, obwohl wir täglich viel sündigen und nichts als Strafe verdienen." Also atmen kann ich, sehen kann ich, den Rest des Körpers bewegen kann ich, wie Paul Gerhardt das auch so schön in diesem Gedicht zusammenfaßt und schließt:
"Führe deines Lebens Lauf
Allzeit Gottes eingedenk.
Wie es kommt, nimm alles auf
Als ein wohlbedacht Geschenk.
Geht dirs widrig, laß es gehn!
Gott und Himmel bleibt dir stehn."
Also sei der gegenwärtig verstauchte Knöchel mir lieb und wert als "ein wohlbedacht Geschenk". Gott weiß es ja so sehr viel besser als meine blödes, murrendes Fleisch. Wichtig ist, daß das Gotteslob lauter und herzlicher ist als das Murren. Das will ich mir gerne vornehmen in diesen Tagen und immer. Danke für die Eröffnung.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Wie groß bist du ... Heute ist der Tag, den du gemacht hast ...
von Plueschmors am 23.05.2024 16:29Hallo Burgen,
eine besonders spannende Seite für alle Interessierten habe ich einmal unter bibelbund.de gefunden. Dort werden in liebevoller Kleinarbeit die Verknüpfungen des Neuen Testaments zum Alten aufgeführt.
Wie kommst Du denn auf ein Ehepaar? Ich lese in den bekanntesten Übersetzungen immer von zwei Jüngern (Lk 24,13), die später auch "einige Frauen" erwähnen, die sie allerdings in Schrecken versetzt hätten (V. 22). Wo kommt denn aber das "vielleicht Ehepaar" her?
Wow, was für ein Satz vor die Füße derer, die eh schon Schwierigkeiten haben mit der Trinität ... Anscheinend nach Joh 4,24: "Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten". "Gott Jesus" ist ja aber gerade kein Geist, sondern ist ja wie wir ein Mensch aus Fleisch und Blut geworden, "hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden", wie es so schön heißt im Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel.
Hab sonst weiter nix auszusetzen . Nur eine Frage noch: Was soll hier denn genau diskutiert werden?
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 23.05.2024 09:47Hallo Stella,
"rein nichts mehr"... Und Du glaubst ernsthaft, so ein Zustand absolut vollkommener Sündenfreiheit fern von jeglichem Bösen könne dauerhaft schon in diesem Leben erreicht werden? Lebst Du selber schon darin?
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 22.05.2024 20:04Dem schließe ich mich gerne an. Klar, strukturiert und präzise geschrieben. Ein Katechismus, der auf jeden Bierdeckel paßt zum kurzen Vergegenwärtigen. Wunderbar.
LG Plueschmors
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).