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solana

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Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von solana am 19.02.2016 22:10

Vielleicht dazu 2 Fragen zum Nachdenken:

1) Bedeutet "frei von der Knechtshaft der Sünde" = "unfähig zu sündigen"?
(Röm 6 enthält dazu interessante Aussagen, zB Vers 14)

2) Warum stellt uns Jesus in der Geschichte vom Pharisäer und dem Zöllnen nicht den Pharisäer als Vorbild hin?

Und zum "Fruchtbringen" sollte man vielleicht auch noch das Gleichnis vom Weinstock und den Reben im Hinterkopf mit denken .... 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von solana am 19.02.2016 17:57

 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von solana am 19.02.2016 14:35

Ich muss da an die anschaulichen Bildchen von "Campus für Christus" denken, die bestimmt einige von euch kennen:

- der "natürliche" Mensch: ein Kreis, in dem das Ego auf einem Thron sitzt und ein Kreuz ausserhalb des Kreises
- der "geistliche" Christ: in dem Kreis sitzt das Kreuz auf dem Thron und das Ego zu Füssen des Throns
- der "fleischliche" Christ, der versucht, das christliche Leben in eigener Anstrengung zu leben: in dem Kreis sitzt das Ego auf dem Thron und das Kreuz zu Füssen des Thrones ....

An das letztere erinnern mich solche Formulierungen ganz stark, bei denen es um "mir angeeignet zu meiner Vervollkommnung" und "durch mein Leben mit Jesus" ....

Die Bildchen sind zwar etwas plakativ vereinfacht, aber sie zeigen deutlich die Botschaft: auf dem Thron kann immer nur einer sitzen und "herrschen".
Gruss
Solana 

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Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von solana am 19.02.2016 13:05

Ja, lieber Pal, und ich finde, es ist ein wunderbares Geschenk, das uns Gott dadurch macht. 
Wir haben hier die Gelegenheit, seine Liebe zu erfahren. Erleben wie er sein Schöpfungswerk in uns vollendet; unsere Schande wegnimmt und uns durch seine Liebe "ehrt" und zu sich emporhebt.

Wir lernen, dass wir "Empfangende" sind und wie wichtig es ist, in der richtigen Einstellung zu empfangen.
Mit leeren, offenen Händen - nicht als die "Reichen, Satten, Selbstzufriedenen", die keine Gnade und keine Liebe brauchen ....
Gruss
Solana 

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Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von solana am 19.02.2016 11:12

Liebe Jesus4ever
Ich denke, weitere Gespräche auf diese Art bringen überhaupt nichts.
Du gehst nicht wirklich auf irgendetwas ein, sondern nimmst das, was andere dazu sagen - nachdem sich sich mit deinen Gedanken auch auseinandergesetzt haben - nur als Anknüpfungspunkt, um immer wieder die selben Dinge zu wiederholen. Ohne dass man merkt, dass du - inhaltlich - überhaupt etwas vom Gesagten zur Kenntnis genommen hättest. 

Das sind keine wirklichen Gespräche, sondern erinnert mich eher an die Taktik eines gut geschulten "Haustürverkäufers" .... oder eben auch bestimmter Sekten, die auf diese Art neue Mitglieder werben.

Und du siehst auch, dass so langsam keiner der User hier noch Lust hat, solche Gespräche zu führen. (Mich eingeschlossen).

Es macht auch wenig Sinn, in einem Forum zu behaupten, völlig sündenfrei zu leben - weil das ja eh keiner nachprüfen kann.
Wie gesagt, ich kenne niemanden und habe auch noch von niemandem gehört, dass er so jemanden kennt ....

Ich habe - dagegen - bei mir selbst festgestellt und das auch von vielen anderen gehört, dass sie, je mehr sie im Glauben gewachsen sind, um so mehr hat sich die Stimme ihres Gewissens "verfeinert"  und sie haben immer mehr als "Sünde" erkannt und "entlarvt". Kleinigkeiten in Gedanken und Worten, unterlassenes Gutes usw. Und merken so immer mehr, wie wenig Gutes aus uns selbst kommen kann. Und wie sehr Gott selbst es ist, der uns verändert, der in uns wirkt. Und wie sehr wir darauf angewiesen sind, dass er selbst dies tut .....

Wenn ich stattdessen bei dir lese:

habe ich durch mein Leben mit Jesus angeeignet

 liest sich das für mich nach einem "Ego", das sich selbst immer mehr "vergrössert".
Anstatt zurückzutreten und Platz zu machen für die Herrschaft Gottes in seinem Leben, wird Jesus zum "Handlanger" degradiert, um das "fromme Ego" aufzubauen - jetzt mal ganz krass ausgedrückt.
Ein Ego, das vielleicht der leise mahnenden Stimme des Gewissens gegenüber genauso "abgestumpft" worden ist wir gegenüber dem Inhalt der Userbeiträge hier .....
Wie gesagt, nur ein Eindruck, der sich  mir aufdrängt .... 
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.02.2016 11:14.

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Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von solana am 17.02.2016 21:55

Merciful schrieb:

Ich gehe momentan mit Johannes davon aus, dass ein Mensch, der in Christus ist, nicht sündigen kann. 

Vielleicht genauer: der Mensch, der im Geist lebt, kann nicht sündigen.
Das sagt auch Paulus:

Gal 5,16 Ich sage aber: Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen.

Während "das Fleisch" andererseits dem Gesetz Gottes nicht untertan sein kann:

Röm 7,18 Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht.

Röm 8,7 Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag's auch nicht.

Auch nach der Wiedergeburt lebt ein Christ weiterhin "im Fleisch", bis zu seinem irdischen Tod. Und steht so lange in der Versuchung, dem Fleisch nachzugeben und dessen Werke zu tun (Gal 5,19 Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, 20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen,
21 Neid, Saufen, Fressen und dergleichen.)

In "fleischlicher Anstrengung " mit eiserner Disziplin kann das Fleisch zwar bis zu einem gewissen Grad in Schach gehalten wzrden.
Durch strengen Gehorsam gegenüber dem "Zuchtmeister Gesetz".

Gal 3,23 Ehe aber der Glaube kam, waren wir unter dem Gesetz verwahrt und verschlossen auf den Glauben hin, der dann offenbart werden sollte.
24 So ist das Gesetz unser Zuchtmeister gewesen auf Christus hin, damit wir durch den Glauben gerecht würden.
25 Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister.

Wer wiedergeboren ist, der ist dem Fleisch "gestorben", auch wenn er es noch weiterhin hat:

Kol 2, 11 In ihm seid ihr auch beschnitten worden mit einer Beschneidung, die nicht mit Händen geschieht, als ihr nämlich euer fleischliches Wesen ablegtet in der Beschneidung durch Christus. 12 Mit ihm seid ihr begraben worden durch die Taufe; mit ihm seid ihr auch auferstanden durch den Glauben aus der Kraft Gottes, der ihn auferweckt hat von den Toten.

Röm 8,12 So sind wir nun, liebe Brüder, nicht dem Fleisch schuldig, dass wir nach dem Fleisch leben.

Statt das Fleisch mit eiserner Disziplin in Schach zu halten, werden wir aufgefordert, "im Geist zu leben" - und so dem Fleisch keinen Raum zu lassen.
Leben wir im Geist, dann prägt uns nicht das strenge Regiment des Zuchtmeisters. Wir werden getrieben vom Geist, durch den die Liebe Gottes "in unser Herz ausgegossen ist" (Röm 5,5) und der in uns ruft "Abba, lieber Vater!"(Gal 4,6)

Und die Herrschaft des Geistes ist geprägt von seiner Frucht Gal 5,22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht.  So wird das Gesetz erfüllt in Freiheit, Friede und Freude .....

Die Schilderung von Jesus4ever klingt für mich eher nach "Zuchtmeister und eiserne Disziplin" statt nach "Freiheit, Liebe, Friede und Freude im Geist" ....
Daher meine Nachfragen ....
Gruss
Solana

 

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Re: Oase (28) Was Gott verheißt, das kann er auch tun. (Luth84)

von solana am 17.02.2016 20:46

Hallo liebe Oasis
Danke für die guten Worte und die schönen Blumen.

Nach sehr viel Wind in der letzten Zeit war das Wetter heute wieder schön ruhig; der Hochnebel liess aber die Temperaturen sehr niedrig bleiben, weil die Sonnenstrahlen nicht durch kamen.
Erst am Abend kam dann doch noch die Sonne raus, um in einem wunderschönen Leuchten unter zu gehen:





Heute gabs beim Discounter Primeln im Angebot, in einer grossen Farbenvielfalt. Die Frostnächte solle ja bald erstmal wieder vorbei sein. Dann werde ich damit meine Ideen für "Recycling-Blumentöpfe" (inspiriert von der Seite: http://deavita.fr/diy-bricolage/reutiliser/pots-fleurs-recup-deco-jardin/ ) umsetzen ... 
Habt alle einen schönen Abend.
Gruss
Solana

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Re: Total zerschlagen

von solana am 17.02.2016 11:16

Herzlich Willkommen im Forum, liebe Vertrauenslos.
Ja, das ist keine einfache Situation und so eine Art Verhalten habe ich bisher noch in keiner Gemeinde kennen gelernt und auch noch nicht gehört.

Aus meiner Perspektive würde ich sagen: Sei froh, dass du ihr "wahres Gesicht" kennen gelernt hast und da raus bist. "Schüttle  den Staub von deinen Füssen" und such dir etwas Neues.

Klar, kannst du etwas gegen die Gemeinde und/oder den Pastor unternehmen.
Aber - hast du dich mal gefragt, "wozu"? Was genau soll es dir bringen?
Wenn sie von oben einen eingeschüttet bekommen, kannst du sowieso nicht mehr dahin zurück, denn dann werden sie obendrein noch sauer auf dich sein.

Suchst du Rache oder geht es dir um die anderen Gemeindemitglieder, die noch da sind?
Würde  es ihnen etwas helfen, wenn  du den Brief schreibst?
Wenn ja, dann könnstest du vielleicht jemanden um Hilfe bei der Formulierung bitten, damit der Brief "diplomatisch" und nicht "bissig" ausfällt.
Das sind mal meine Gedanken dazu.
Gruss
Solana 

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Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von solana am 17.02.2016 11:00

Burgen schrieb:

in deinem Beitrag von 10 Uhr7 schreibst du genau das, was jeder von uns mit der täglichen Hilfe Gottes lebt.


Ja, liebe Burgen, das dachte ich auch, als ich den Beitrag las.

Ich finde es auch ziemlich seltsam, dass sich jemand für selbst total sündenfrei hält in seinem Lebenswandel und gleichzeitig davon ausgeht, dass alle anderen - die nicht zu der Gruppe gehören - Sünde gar nicht ernst nehmen und absichtlich und bewusst sündigen .....Auch Menschen, die sie gar nicht kennt, wie bspw im Internet....

Ob das eine Sekte ist, kann man so natürlich nicht beurteilen, auf alle Fälle ist das eine "Sektenmentalität".



Liebe Jesus4ever
Deine Selbsteinschätzung hinsichtlich deiner Sündlosigkeit will ich gar nicht beurteilen, ich kann nicht in dein Herz sehen.

Aber mit dem, was du dir unter "Liebe" vorstellst, ist definitiv etwas falsch.
Das musst  du doch selbst auch sehen.

Nochmal zu deiner Beschreibung: 

Es ist anfangs eine grosser innerer Kampf Kraftakt, bedingt Selbstüberwindung


Wenn ich jemanden liebe - und gerade "anfangs", in der ersten Zeit grosser Verliebtheit - ist es nie "ein grosser innerer Kampf Kraftakt, bedingt Selbstüberwindung", wenn ich etwas tun soll, von dem ich weiss, dass der Geliebte es gerne möchte.
Im Gegenteil, es ist mir die grösste Freude, ihm dadurch eine Freude zu bereiten!

Und wenn ich selbst jemandem aus ganzem Herzen liebe und der würde zu mir sagen:

Es [war] anfangs ein grosser innerer Kampf Kraftakt, bedingt Selbstüberwindung um [dir einen Gefallen zu tun z], doch mit der Zeit wird es immer einfacher, selbstvertändlicher.

([] von mir) 

Dann würde ich darüber sehr traurig werden und könnte darin nicht sehr viel Liebe erkennen, wenn sich jemand dazu zwingen und selbst überwinden muss.

Siehst du da nicht selbst, dass da etwas nicht stimmen kann?
Meinst du nicht, dass Gott über so eine Art von Liebe auch traurig ist?
Er, der uns so sehr liebt, dass er alles für uns getan hat, damit wir frei, in Frieden und Freude und in der Fülle seines Segens leben können?
Meinst du wirklich, dass er sich freut, wenn uns das Tun seines Willens eine "Qual" ist, die mit der Zeite "leichtere Routine" wird?
Gruss
Solana 

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Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von solana am 16.02.2016 22:00

Liebe Jesus4ever

Wenn es um "Früchte" geht und darum, dass Gott es ist, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen - wie passt denn dann das dazu:

Es ist anfangs eine grosser innerer Kampf Kraftakt, bedingt Selbstüberwindung

"Früchte bringen" ist ein ganz natürlicher Vorgang. Das passiert den "Reben" automatisch, wenn sie fest am Weinstock bleiben. Darum müssen sie nicht kämpfen, das kostet keine "Selbstüberwindung".
Es ist im Gegenteil ein Akt der "Selbstverwirklichung" für die Reben.
Und Gott wirkt das Wollen und Vollbringen - hast du selbst zitiert.

Genauso wie ein Kind Gottes durch den in ihm wohnenden Geist Gottes ganz natürlich "Abba lieber Vater" ruft - ohne Selbstüberwindung.

Im Gegensatz zum "Knecht", der  Leistung erbringen muss, um seinen Wert zu beweisen und nicht entlassen zu werden er ist ein "Fremdling" kein "Kind", ist "fremdbestimmt", deshalb erfordert die Arbeit Selbstüberwindung.
Lies noch mal die Galater 4 dazu und was ich zum "Beweisen müssen" geschrieben habe.
"Beweisen müssen durch Kampf, Kraftakt und Selbstüberwindung" hat mit "Frucht bringen" und "Kindschaft" wenig zu tun.....
Gruss
Solana

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