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Cleopatra
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Re: Corona - Virus hat De erreicht ...

von Cleopatra am 15.03.2020 10:30

Hallo ihr lieben,
nachdem nun auch bekannt gegeben wurde, dass alle Veranstaltungen gemieden werden sollen, sind die Gottesdienste der Umgebung alle abgesagt.
 
Uns wurde aber auch ein mutmachendes Video weitergegeben, welches ich hier mit euch teile, weil ich es super finde und mutachend:
 
 
 
Wie ist es denn bei euch?
 
Eine Kirche in unserer Umgebung bietet nun online Gottesdienste an.
Wie das aussehen wird, weiß ich noch nicht, es gibt einen Livestreem, der gleich beginnt.
 
Wenn das gut ist und hier einige auch Interesse haben, so habe ich die Idee, dass wir uns auch Sonntag vormittags hier treffen können im Chat und so gemeinsam am Gottesdienst online teilnehmen und uns darüber austauschen.
 
Besteht hier Interesse?
 
Der Livestreem läuft hier
 
Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.03.2020 11:36.

Cleopatra
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Re: Corona - Virus hat De erreicht ...

von Cleopatra am 14.03.2020 08:17

Guten Morgen,
 
nun, bei uns wird es langsam ungemütlich.
 
Es gibt kaum mehr ein anderes Thema.
 
Gestern Nachmittag wurde nun bekannt gegeben, dass die Schulen nun alle bis zu den Osterferien geschlossen bleiben.
Die Eltern müssen sich nun am Wochenende ganz schnell etwas überlegen, da die Kinder natürlich nicht zu den Großeltern gebracht werden sollen.
Dies bedeutet, dass einige Elternteile auch nicht arbeiten gehen können und auf der Arbeit fehlen.
In großen Firmen wird das vielleicht noch einigermaßen abgefangen aber kleine Unternehmen werden sicher schon ihre Insolvenzverfahrensanträge in den Händen halten.
Ich selbst bin gestern auch schon angesprochen worden, was meine Arbeit angeht.
 
Ich unterhielt mich kurz mit einer Krankenschwester, die nun wohl angehalten war, auf jeden Fall arbeiten zu gehen, sie ist ja auch ständig bei der Risikogruppe.
Und wenn sie krank wird?
Nun, sie hat drei Kinder und weiß jetzt erstmal nicht, wie sie das managen soll.
 
Da die Schulen nun geschlossen werden, wird auch der Catering seine Arbeit pausieren, was Auswirkungen auf die Arbeit der Suppenküche hat.
Ich selbst fänd es schade, wenn die armen Menschen so auch keine warme Mahlzeit mehr bekommen, aber hier wollen wir nächste Woche erstmal schauen, ob wir es auch alles selbst kochen können, wenn genügend Besucher kommen.
 
Man spürt überall sehr viel Verunsicherung, Angst, Panik.
Hamsterkäufe fangen wieder an, mitlerweile sind es nicht mehr nur die Einkäufe, weil man ja schließlich verhungern könnte sondern weil die anderen einem schon alles weggekauft hat und man mehrere Tage ohne Toilettenpapier leben musste.
Also kauft sich diese Kategorie Mensch nun umso mehr für zuHause, was auch wieder dazu führt, dass andere ohne da stehen.
 
Ich sehe, wie die Menschen einen Ich-Tunnelblick entwickeln und das stimmt mich traurig.
 
Ja, was die Grenzen angeht, da wird es natürlich noch schwerer.
Eine Schwester, die nächste Woche aus Peru zurück kommen wollte, nachdem sie dort drei jahre in Dispui Suyani gearbeitet hat, kann nun nicht nach Hause.
Alles Geld ist natürlich trotzdem futsch, Die Frage nach dem Visum ist offen (da ist es ganz kompliziert, wenn man das Visum behällt), die Wohnung denke ich auch und und und.
 
Eine Freundin aus dem Tierschutz hat für diese Woche eine Tour geplant, um Straßenhunden zu helfen, ich rechne aber seit gestern mit der Absage.
 
Ja, ich habe gestern nochmal einen Artikel gelesen und auch denen gezeigt, die Angst haben, in denen hevorgeht, wie klein dieser Virus ist im Gegensatz zur Influrenza und den übrigen Grippe-Zahlen, aber das stößt auf taube Ohren.
Alle verfolgen die Nachrichten und hier nur die negativ-Nachrichten (eine 103-jahre alte Chinesin ist vom Virus geheilt, 30.000 Chinesen außerdem-Zahl schon was älter)
 
Nun, ich könnte da noch ganz viel schreiben, aber mir fällt eben die Unsicherheit, die Angst auf und eben- was mich sauer macht- die vielen Falschmeldungen per Whattsapp und so weiter.
 
Wir dürfen aber den Blick nicht verlieren.

Wir leben in dieser Welt, die schon ein paar Jahre lang besteht.
Wir leben in einer Welt, die von Gott erschaffen wurde. Gott hat das letzte Wort.
Der Gott, der die Welt erschaffen hat, Krankheiten heilt, auf dem Wasser geht und so weiter- der Gott hat das letzte Wort.
 
Wenn der Mensch sich immer wieder über Gott erhebt und Gott spielen will- hier wird ihm wieder deutlich die Grenze gezeigt.
Und Gott hat in der Menschheit schon sooo viele Krisen erlebt.
 
Vor zwei Jahren gab es eine schlimme Grippewelle zum Beispiel.
Und je weiter wir fortschreiten, umso weiter ist auch die Medizin.
 
Ich denke, wenn diese Erde in zwei Jahren noch besteht, werden wir uns umgucken, wenn wir auf diese Zeit hier zurückblicken.
 
Ich selbst weigere mich mit ins Panikboot zu steigen.
 
Wir wollen bald Einkäufe für Senioren anbieten und ein Licht sein.
Wir wollen ganz normal auf die Hygiene achten und unser Immunsystem stark halten (um schneller gesund zu werden) und auf Gott schauen und diese doofen Falschmeldungen werde ich auch weiterhin entlarven, wenn ich eine zugeschickt bekomme und klarstellen, was gelogen ist, auch, wenn ich bisher das Gefühl habe, dass es nichts beim Absender bringt.
 
EIne Emotion schaffe ich aber nicht, abzustellen und das ist Wut ud Fassungslosigkeit, wenn es darum geht, wirklich kranken Menschen die wichtigen Dinge wegzukaufen.
Ich habe eine sehr kranke Cousine, sie hat Morbus Cron und Colitis Ulcera (unter anderem) und es gibt kein Toilettenpapier mehr, weil andere es im Keller bunkern.
Das ist etwas, was ich nicht verstehe und wirklich egoistisch finde.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.03.2020 08:20.

Cleopatra
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Re: Patientenverfügung - Vorsorgevollmacht

von Cleopatra am 12.03.2020 07:35

Guten Morgen,
 
ja, es gibt wirklich auch sehr viele "Unterthemen", die man da noch beachten muss.
 
Unsere Familie hat auch darüber schon gesprochen, für den Fall der Fälle weiß jedes Familienmitglied, was sich der jeweils andere diesbezüglich wünscht.
 
Die Idee eurer Familie liebe Cosima, die Geräte auf eine Frist zu beschränken, finde ich auch sehr gut und hilfreich.
 
Grundsätzlich finde ich auch sehr wichtig, dass wir uns schon rechtzeitig darüber Gedanken machen.
 
In unserer Familie sind fast alle in der Pflege ausgelernt und aktiv (ich ja nicht mehr).
Daher kennen wir auch viele Themen, die sowas mit sich bringt.
 
Aber ich würde auch jedem empfehlen, der sich noch nicht so intensiv damit beschäftigt hat und nicht genau weiß, auf was man da alles achten muss, eine solche Patientenverfügung einzuholen.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Cleopatra
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Re: Corona - Virus hat De erreicht ...

von Cleopatra am 10.03.2020 07:48

Guten morgen,
 
ja, das ist natürlkich doof, dass du langsam verunsichert wirst, aber natürlich auch verständlich.
 
Hast du denn schon etwas gebucht?
Wenn nicht, würde ich vielleicht eher dazu hin tendieren, jetzt nichts zu buchen und wenn, dann mehr oder weniger kurzfristig zu buchen, dass dir dann sooooo viele den Platz wegnehmen, scheint ja nicht wahrscheinlich zu sein, da die meißten bestimmt noch nicht an ihren Urlaub denken. (und wird es dann nicht auch wieder günstiger?)
 
Seit einiger Zeit mehren sich da ja wieder mehr die Bilder und Whattsapp-Sammelnachrichten, die sich lustig machen über die Hamsterkäufe und Panik davor (wobei ich immernoch die Befürchtung der chronisch Kranken echt ernst nehme und finde, dass die das auch tun sollten).
 
Ja, es gibt zwei Tote nun aus Deutschland, der eine war ein alter Mann aus einem Altenheim und bei dem anderen Mann wurde es nicht gesagt, als ich davon erfuhr.
Aber ich hoffe, dass sich die meißten dadurch weiterhin nicht verrückt werden lassen, denn wieviele Tote gibt es jetzt schon durch die Influrenza oder die normale Grippe (ich weiß es nicht, denn dies wird ja zur Zeit kaum komuniziert, weil sich alle auf den Coro stürzen)?
 
Ich war gestern kurz in der Arztpraxis, um ein Rezept abzuholen. Die Arzthelferin war schon sehr genervt von diesemThema, weil natürlich sehr viele ängstlich waren, als sie eine Erkältung bekamen.
 
Nun, ich selbst versuche mich auch langsam vom Thema etwas zu entfernen, ich merke, egal, wo man ist, überall wird davon gesprochen.
Und mir fällt eben immer mehr auf, wie das wohl ein grundsätzliches "Problem" der Menschen ist.
 
Sei es die Schweinegrippe, Vogelgrippe, Flüchtlinge, Klimawandel, Australien brennt und nun Corona- wenn es ein Thema geht, dann dreht es sich so extrem nurnoch um dieses eine Thema, dass alles andere untergeht.
 
Ich selbst will versuchen, aus diesem Strudel herauszukommen.
 
Der Blick muss immer auf Gott gerichtet sein, der immernoch Herr über allem ist während der Mensch immer wieder versucht (sogar durch Gentechnick) selbst Gott zu spielen.
 
Der Mensch erhebt sich selbst, will über Leben bestimmen, Tiere werden pervers zubereitet oder gegessen in anderen Ländern, aber auch hier in Deutschland elendig gehalten und getötet, damit der Mensch billiges Fleisch hat....
 
 
Aber bei einem Feuer, welches sich verselbstständigt aufgrund der Wärme, Winde und so weiter, oder ein Virus, welches sich dann auf den Menschen setzt, der ja eben so ekelhaft mit den Tieren umgegangen ist, da ist der Mensch machtlos.
Und das ist in diesem Zusammenhang auch gut, dass der Mensch mal wieder ein bisschen auf den Boden heruntergeholt wird und mal kurz innehällt und reflektiert, was für ein Chaos er selbst veranstaltet.
 
Das bedeutet auf keinen Fall (bitte nicht falsch verstehen) dass ich die Krankheit, das Sterben und die schlimmen Auswirkungen der Krankheit und dem Feuer gutheiße!!
 
Aber ich will den Blick immer mehr auf Gott hin lenken.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.03.2020 07:49.

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Re: Patientenverfügung - Vorsorgevollmacht

von Cleopatra am 10.03.2020 07:27

Guten morgen,
 
in meiner Ausbildung, als ich 16 Jahre alt war, hatten wir dieses Thema auch schonmal.
 
Ich finde, da kann man nicht früh genug mit anfangen, denn jedem kann jederzeit mal ein Unfall oder so passieren.
 
Ich habe ein Dina 6- Heft genommen, in dem ich selbst meine Wünsche eingetragen und in regelmäßigen Abständen neu unterschrieben habe, damit zu sehen ist, dass diese Wünsche noch aktuell sind.
 
Dieses Heft hatte ich immer in meiner Tasche, bei meinem Portemonaye.
 
Grundsätzlich kann man sowas nämlich immer auch selber machen und bei sich haben.
 
Wahrscheinlich wird es dann nur nicht so ausführlich sein, wie diese 15 Seiten, die du beschreibst, liebe Burgen.
 
Aber insgesamt finde ich eine solche Patientenverfügung immer wichtig und gut.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Gebet und wenn etwas zwischen mir und Gott steht...

von Cleopatra am 09.03.2020 07:42

Liebe pray,
 
..jetzt im Moment kann ich da keinen "Satz aus dem Ärmel schütteln", wie man es formulieren könnte....aber vielleicht versteht man wie ich es meine
Ich denke, ich verstehe, was du meinst.
 
Ich musste da beim Lesen deiner Gedanken an den kranken Mann mit dem Hautaussatz aus Matthäus 8 denken, der Jesus einfach die Wahl ließ, ob er ihn heilen möge oder nicht. Ob er dazu in der Lage war, war für ihn unumstritten.
 
Und das ist ein sehr großer Glaubens- udn Vertrauensschritt, finde ich.
 
Ja, und dein Beispiel mit dem Freund, der nie Interesse an mir zeigt, es sei denn, er will etwas von mir- das finde ich da auch genau passend.
 
Zum Thema Fluch will ich auch nur kurz sagen, dass sie enorme Kraft haben, das sehen wir ja gerade im altenTestament.
Im neuen Testament kenne ich mehrere Bibelverse, die mir sagen, dass ich frei vom Fluch bin und nicht angeklagt werden kann.
Aber wir haben glaube ich keine Ahnung, was alles so passiert, was wir nicht sehen können.
 
So habe ich von einem Bruder aus der Gemeinde gehört, der im Ausland in einer christlichen Schule war, wie Kinder des Dorfes mehrmals die Lehrer dieser Schule verflucht haben.
Sie haben erlebt, wie diese Flüche Menschen getötet haben- nur diese Lehrer kamen nach Krankheit wieder zurück und wurden gesund (siehe- sie wurden erstmal auch etwas krank).
Diese Tatsache, dass sie nicht zu töten waren mit ihrem Fluch brachte die Kinder dazu, dass sie den stärkeren Gott kennenlernen wollten, da er ja stärker war als ihre Flüche.
 
Ich will da nicht zu tief in das Thema Fluch gehen, es würde ja hier das Thema abweichen.
Aber ich denke eben, dass es sooo vieles gibt, was wir nicht sehen- sofern es der Bibel nicht wiederspricht, denn das ist in meinen Augen der Maßstab aller Dinge.
 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.03.2020 09:12.

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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 09.03.2020 07:28

Guten morgen, ihr lieben,
 
ja, bei uns beginnen auch einige Knospen und Blüten, aufzuwachen.
 
Und es regnet shr viel.
 
Die Bäume, die Sturmtief Sabine umgeschmissen hat, liegen immernoch auf den Waldwegen, so haben wir fast täglich immernochHindernis-Parcour..
 
Wobei es nach und nach natürlich auch immer gefährlicher wird, da die Wege immer matschiger werden, eben auch die Umwege am Hang entlang.
 
Ich bin sehr gespannt, ob wir in den nächsten Tagen etwas von Indnoesien hören, denn das vergangene Wochenende war das intensive Gebetswochenende, an dem alle Welt für Indonesien gebetet hat. Opendoors hat es organisiert.
 
Ende der Woche wurde ich etwas krank, ich bekam eine Erkältung (vor allem Halsweh und Halskratzen), so dass ich mich entschied, Freitags nicht in die Suppenküche zu fahren, da dort ja auch alte und immungeschwächte Personen essen und ich so eben erst Recht nicht im Essen rummatschen möchte mit meinen Fingern.
 
Promt kam die Frage auf, ob ich den Virus hätte und ob ich mich beim Arzt gemeldet hätte und so wieter....
 
Umso größer war dann das Erstaunen, dass ich am Sonntag zur Gemeindestunde kam und wieder fast gesund war ;-D
 
Ich habe gaaaanz viel Vitamin C zu mir genommen, mich ruhig verhalten und gut.
 
Heute merke ich noch etwas Halskratzen, aber ich denke, morgen oder übermorgen ist alles wieder vorbei.
 
Das ist ja normal zu dieser Jahreszeit.
 
Habt ihr auch schon die Kraniche gehört?
Letzte Woche waren sie vereinzelt bei uns zu hören.
 
Ihr lieben, ich wünsche euch einen guten Start in die Woche.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Das Matthäus-Evangelium

von Cleopatra am 07.03.2020 09:20

Danke liebe geli,
 
das, was du da schreibst über die drei Wunder war mir völlig neu.
 
Sehr schön, wie wir uns hier gegenseitig ergänzen und so immer mehr dazu lernen ;-D
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.03.2020 11:52.

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Re: Gebet und wenn etwas zwischen mir und Gott steht...

von Cleopatra am 07.03.2020 09:14

Liebe pray,
 
mir fiel sofort auf, dass es eben auch mehr ergänzende Bibelverse gibt.
 
Eine Ergänzung fehlte mir sofort, das "in deinem Namen."
 
Ja, Gott erhört Gebete.
 
Manchmal aber erhört er sie nicht.
 
Ich finde allein den Gedanken auch sehr paradox, wieso sollte Gott meine Gebete und Wünsche erhören, wenn ich nicht mal seine Prinzipien beachte?
 
Nun, ich hatte vor einiger Zeit auch ein "Gespräch" mit jemanden, der mir sagte, so viele seien selbst Schuld, wenn sie krank seien, schließlich würden sie sagen, sie seien krank und würden den Wunsch Gottes, dass es uns gut geht und die Sündenfolge "Krankheit" nicht für sich so in Anspruch nehmen.
 
Nun, was bedeutet das?
 
Dass man sich als Folge irgendwann fragt: "Welche Sünde ist denn da noch bei dem? Er ist ja noch krank...?"
 
Und das setzt ja auch enorm unter Druck.
 
Ich denke, dass man wie bei vielen Themen hier auch sagen muss, dass es mehrere Möglichkeiten gibt.
 
Das Gebetsanliegen ist ja nicht etwas, was man in einen Automaten eingibt und wenn man den richtigen Hebel drückt, kommt dann die Erfüllung heraus.
 
Gott hat mit jedem Menschen etwas eigenes und persönliches vor.
 
Oft habe ich schon erlebt, dass ich oder andere Christen inständig für etwas gebetet haben, und diese Gebete nicht in Erfüllung gingen.
Wir waren soooooo davon überzeugt, dass es der einzige Weg war, der richtig ist und erst Jahre später hat Gott mir bei einigen Punkten gezeigt, wie es leider nötig war, den anderen Weg zu gehen, ohne diese Gebetserhöhung.
 
Das war manchmal auch sehr schwer, zu akzeptieren und ich denke, dann ehrt man Gott auch, wenn man sein letztes Wort dazu auch akzeptiert.
 
Denn worum geht es denn bei allen Dingen, weshalb wir überhaupt auf der Erde sind?
 
Es geht immer um Gottes Ehre, nicht um Selbsterfüllung oder Lotta-Leben.
 
Diese Gebetserhörungen sind Geschenke Gottes, die er selbst entscheidet.
 
Und wie zum Beispiel bei Cosimas Beispiel finde ich, sieht man eben auch, dass Gottes Ehre das Ziel ist.
 
Dieses Ziel sollten wir auch nicht vergessen.
 
Und wie ehren wir Gott? Unter anderem eben, indem wir seine Prinzipien und seine Moral akzeptieren und uns an seine Wünsche und Richtlinien halten.
 
Das "in deinem Namen" muss nicht einfach als Zauberformel ausgesprochen werden, es muss genau so gemeint und eben auch so am Ende erzielt werden.
 
Ich glaube aber, dass Gott uns auch außerhalb davon oft Geschenke und Freuden macht, indem er Gebete erhört.
 
Ja, nur eben nicht ausschließlich, wenn wir nur seine Gebote einhalten.
Denn dann hätten wir ja quasi ein Anrecht drauf und das wäre dann dieses Leistungsdenken.
 
 
Ein Kind muss den Eltern gehorchen.
Der Vater kann de Kind Dinge verbieten und erlauben, hat aber auch immer im Blick, dass das Kind dabei erzogen werden muss und eben auf die große weite Welt vorbereitet werden muss.
Würde der Vater dem Kind immer und jeden Tag ein Eis erlauben, nur, weil es jedesmal fragt, nachdem es das Zimmer aufgeräumt hat, wäre es auf Dauer nicht gesund und gut.
Aber manchmal kann es eben sein, dass der Vater so da sitzt, wiedermal sieht, wie das Kind aufräumt und sich Mühe gibt, nicht zu laut zu spielen, dass er einfach mal hingeht zur Tiefkühltruhe und ein Eis holt.
Oder einfach mal nachgibt, so wie im Beispiel mit der Frau, die eingroßes Anliegen hatte und täglich beim König flehte, bis dieser irgendwann nachgab.
 
Das sind so meine groben Gedanken dazu
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Psalm 91 — unser Schutzpsalm - und ...

von Cleopatra am 07.03.2020 08:56

Wow, ja, ich habe den Psalm jetzt auch mal gelesen, du hast mich neugierig gemacht.
 
Ich zitiere ihn mal hier rein, ja?
 
"Psalm 91
 
1 Wer im Schutz des Höchsten wohnt, bleibt im Schatten des Allmächtigen.
2 Ich sage zum HERRN: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, ich vertraue auf ihn!
3 Denn er rettet dich von der Schlinge des Vogelstellers, von der verderblichen Pest.
4 Mit seinen Schwingen deckt er dich, und du findest Zuflucht unter seinen Flügeln. Schild und Schutzwehr ist seine Treue.
5 Du fürchtest dich nicht vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeil, der am Tag fliegt,
6 vor der Pest, die im Finstern umgeht, vor der Seuche, die am Mittag verwüstet.
7 Tausend fallen an deiner Seite, zehntausend an deiner Rechten - dich erreicht es nicht.
8 Nur schaust du es mit deinen Augen, und du siehst die Vergeltung an den Gottlosen.
9 Denn du hast gesagt: "Der HERR ist meine Zuflucht!"; du hast den Höchsten zu deiner Wohnung gesetzt;
10 so begegnet dir kein Unglück, und keine Plage naht deinem Zelt.
11 Denn er bietet seine Engel für dich auf, dich zu bewahren auf allen deinen Wegen.
12 Auf den Händen tragen sie dich, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.
13 Auf Löwen und Vipern trittst du, Junglöwen und Schlangen trittst du nieder.
14 "Weil er an mir hängt, will ich ihn retten. Ich will ihn schützen, weil er meinen Namen kennt.
15 Er ruft mich an, und ich antworte ihm. Ich bin bei ihm in der Not. Ich befreie ihn und bringe ihn zu Ehren.
16 Ich sättige ihn mit langem Leben und lasse ihn mein Heil schauen.""
 
 
 
Diese Worte sind Ehre Gottes und Vertrauen pur.
Stimmt, wie du es schreibst- es gibt kein wenn-dann.
 
Der Psalmist vertraut Gott pur und liebt ihn.
 
Und wenn wir dann noch besehen, in welcher zeit es geschrieben wurde- da gab es keine Masken und Handschuhe und Desinfektionsmittel.
Da war die Zeit noch viel unsicherer als heute.
 
Solch ein Vertrauen ist für mich ein sehr großes Vorbild.
 
Der Psalmist schaut nicht auf die Umstände, die damals sicher nicht sehr rosig waren.
 
Nein, er schaut nur auf Gott, dem alles vermag.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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