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solana

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Re: Woran erkennt man wahre Jesusnachfolger?

von solana am 05.02.2016 10:58

Burgen schrieb:

Vielleicht magst du, jesus4ever, die mal zu unserer Gedankenvielfalt äußern?

Ja, das würde mich auch interessieren .....

In der Zwischenzeit können wir ja mal "Merkmale" zusammentragen, als konkrete Beispiele, woran ihr fremde Menschen als Nachfolger Christi erkannt habt oder als solche erkannt worden seid - ohne dass das dazu gesagt werden musste.

Wenn ich da überlege, fällt mir da nicht wirklich etwas ein, das "mit untrüglicher Sicherheit" speziell auf einen Nachfolger Christi schliessen liesse - also im Unterschied zu einem Nichtchristen, der aus innerer Überzeugung gut handelt und anderen mit Liebe und Geduld begegnet.

Es gibt bestimmte Anhaltspunkte, die mich schon mal aufmerksam gemacht maben. Ich weiss nicht genau, wie ich es formulieren soll, ohne dass es seltsam klingt, aber mir ist ein bestimmtes Strahlen in den Augen aufgefallen, das von Freude und innerem Frieden zeugt und in starkem Gegensatz zu den Gesichtern anderer Menschen stand, auf denen eher Unzufriedenheit zu lesen war.
Oder wenn sich in Gesprächen eine andere Wertvorstellung zeigt als die übliche Konsumhaltung und wenn die Unterhaltung dann schnell den "Small-Talk-Bereich" verlässt und tiefer wird .....

Aber das sind, wie gesagt nur erste Anhaltspunkte, die aufhorchen lassen und aufmerksam machen.

Dann gibt es natürlich Situationen, in denen ein Christ sich von anderen absetzt, weil etwas "nicht tut", etwas nicht mitmachen kann, weil etwas gegen seine Überzeugung geht. Auch damit fällt er auf.
Aber auch das ist natürlich nur ein Anhaltspunkt. Es gibt auch Nichtchristen mit hohen moralischen Grundsätzen, die auch danach leben....

Wie sind eure Erfahrungen dazu? Fällt euch dazu etwas ein?
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

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Re: Woran erkennt man wahre Jesusnachfolger?

von solana am 04.02.2016 20:29

Henoch schrieb:

ja, das wäre ja auch unmöglich, dass der heilige Geist keine Frucht im Gläubigen bewirkt. 

Hallo Henoch und Cleo

Ja, da habt ihr natürlich recht, dass es unmöglich ist, dass er Heilige Geist keine gute Frucht im Gläubigen wirkt.

Mich stört dennoch diese Formulierung:

ob wir uns Seiner würdig erweisen oder ob wir zu denjenigen Schafen hingestellt werden, d ie aufgrund derer Versäumnissen den Einlass zum Herrn verwirkt haben.

Denn wir werden nicht aufgrund unserer Werke gerecht - auch nicht, indem wir die Errettung quasi "auf Vorschuss" bekommen und sie wieder verlieren, wenn wir sie uns nicht noch im Nachhinein "verdienen".....
Deshalb habe ich da nachgehakt
Ich kenne nämlich auch Christen, die sich selbst mit diesem Gedanken unter Leistungsdruck setzen (und meinen, der kommt von Gott) und die die dann diesen Druck auch an andere weitergeben und dort Schaden anrichten, wo Barmherzigkeit, Geduld  und Ermutigung vielleicht weiter geholfen hätten.
Gruss
Solana

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solana

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Re: Zeugniss von der Liebe Gottes!

von solana am 04.02.2016 16:06

Vielen Dank für deinen Bericht, liebe Annette.
Ja, es tut so gut, in so einer Situation  Gottes Hilfe zu erleben  und es ist auch schön, davon zu lesen.
Ich wünsche dir eine schnelle und komplikationslose Heilung und dass du auch weiterhin immer Liebe Menschen um dich hast.
Gruss
Solana 

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Re: Woran erkeñnt man wahre Jesusnachfolger?

von solana am 04.02.2016 14:08

Jesus4ever schrieb:

Für mich sind wahre Christen, welche die Lehren Jesus Christus als Masstab für ihre Lebenseinstellung und -führung über das althergebrachte Bibelzitatenrepertoir stellen, welches aus aus dem Kontext gerissenen Bibelzitaten besteht, die dafür herhalten müssen, sich und andern einzureden, nach der Bekehrung habe man das Ticket in den Himmel automatisch in der Tasche, egal wie man sich verhält. Für mich und mir gleichgesinnten JüngerInnen Jesu ist klar, Er sieht, ob wir uns Seiner würdig erweisen oder ob wir zu denjenigen Schafen hingestellt werden, d ie aufgrund derer Versäumnissen den Einlass zum Herrn verwirkt haben.

Hallo Jesus4ever

Deine Alternativenstellung hört sich für mich so an:  
"Es gibt 2 Sorten von Menschen, die sich selbst Christen nennen
- 1. die nur Worte gebrauchen, um sich selbst zu rechtfertigen.
- 2. die sich durch ihre Taten der Bezeichnung "Christ" als würdig erweisen - also soch durch ihre Taten rechtfertigen."
 
Ich finde beide Alternativen - so wie sie formuliert sind - nicht richtig.
Für mich ist das Kennzeichen eines Nachfolgers Jesu nicht, dass er sich selbst rechtfertigt - weder durch Worte noch durch Taten.
Nicht dass Worte oder Taten belangslos wären - aber sie sind nicht das, was uns rechtfertigt und "würdig" macht.
Worte und Taten sind ein Zeugnis dessen, was "in unserem Herzen ist":

Lk 6,45 Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser bringt Böses hervor aus dem bösen. Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über

Und auch gute Taten allein sind noch kein "Beweis" dafür, dass jemand ein aufrichtiger Nachfolger Jesu ist.
Du kennst doch sicher die Geschichte vomm Zöllner und vom Pharisäer (Lk 18, 9-14).
Hier sagt Jesus über den, der nach seinen Taten in den Augen der Menschen der "gute Mensch" war (und betet: Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die andern Leute, Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner.), über den sagt Jesus, dass er "nicht gerechtfertigt" nach Hause ging - im Gegensatz zu dem von ihm (und von den anderen "guten" Menschen) verachteten sündigen Zöllner (der es nicht wagte, die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig! ).

Wenn zu mir jemand sagt, dass er Nachfolger Jesu ist, dann glaube ich ihm das zunächst einmal - ohne dass ich einen Beweis verlange.
Und wenn ich sehe, dass er Fehler macht und nicht meinen Vorstellungen von perfekter Nachfolge entspricht, dann gehe ich zunächst einmal davon aus, dass er eben auch noch auf dem Weg ist (wie ich selbst auch) und dass er immer wieder auf Vergebung angewiesen ist (wie ich selbst auch) - auch wenn er an Punkten versagt, die mir weniger Schwierigkeiten machen .....

Ich unterstelle niemandem von vorn herein dass er versucht

sich und andern einzureden, nach der Bekehrung habe man das Ticket in den Himmel automatisch in der Tasche, egal wie man sich verhält.


nur weil er es nicht schafft,  so perfekt zu leben, wie ich es gerne hätte.

Und wenn jemand tarsächlich sagt, dass er so denkt, wie du es beschreibst, dann finde ich es besser, mit ihm zu reden und ihm zu erkären, was er falsch sieht, auch für ihn zu beten. Das finde ich viel besser und viel mehr der Nachfolge entsprechend, als solche Menschen zu verachten und sich viel "christlicher" zu fühlen als sie
Gruss
Solana 

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Re: Oase (28) Was Gott verheißt, das kann er auch tun. (Luth84)

von solana am 03.02.2016 18:00

Ja, hier ist es auch sehr windig und es gibt viele Schauer, so dass ich seit einigen Tagen nur mit Regenzeug Radfahren kann ....
Aber heute gab es auch ein paar schöne sonnige Abschnitte.

 
Obwohl es heute die ganze Strecke über nicht geregnet hat, wurde ich doch nass ... weil ich so angestrengt gegen den starken Seitenwind kämpfen musste, auf der Hin- und Rückfahrt .
Heute bin ich nach langer Zeit wieder mal bei Emiel vorbei gekommen und er scheint sich über die Möhre gefreut zu haben. Giersch gibt es momentan keinen mehr.

Habt alle noch einen schönen Abend;
Gruss
Solana 

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Re: Ist das Böse aus der Welt verschwunden, als Jesus alle unsere Sünden am Kreuz getragen hat?

von solana am 03.02.2016 11:49

Hallo Henoch
Das hasst du schön beschrieben.
Allerdings ist so der Begriff "Okkultismus" schon sehr weit gefasst, wenn du das alles mit einschliesst :

Es geht um die Vorstellung, dass wir das Gute fördern (Heilung, Gerechtigkeit, Humanismus Selbsterkenntnis und -Entfaltung)... , und das Böse (Egoismus, ...) bekämpfen müssen und um die Vorstellung, dass dadurch Frieden zu erreichen sei.

Dieses "Ansinnen", das Gute zu fördern, ist ja eigentlich prinzipiell nicht verwerflich, auch in der Bibel werden wir dazu aufgeordert, zB Röm 12,21 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

Das, was man in diesem Zusammenhang (das Gute, Heilung, Gerechtigkeit, Humanismus Selbsterkenntnis und -Entfaltung, fördern und das Böse, Egoismus..., bekämpfen)  in Zusammenhang mit "Magie" bringen könnte, ist wohl der Gedanke, dasss der Mensch das selbst in der Hand hat und es von sich aus "erzwingen" kann, wenn er nur richtig handelt. Dass es der Mensch ist, der sich des Guten und des Bösen "bedient", um das eine oder das andere zu erreichen - der Mensch, der frei und unabhängig zwischen gut und böse steht und die Wahl und die Macht hat.

Das ist ein sehr optimistisches Menschenbild und widerspricht in vielem der eigenen Erfahrung und auch der Bibel.
Wir sind nicht "frei" von uns aus.
Wir haben nicht - jederzeit - die freie Wahl zwischen gut und böse.
Wir sind nicht diejenigen, die sich die "Mächte"  untertan und dienstbar machen können.

Wir können uns nur entscheiden, in wessen Dienst wir uns begeben wollen - und diesem Herrn sind wir dann dienstbar.

Röm 6,16 Wisst ihr nicht: wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und müsst ihm gehorsam sein, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?

Da Böse überwinden gelingt nur demjenigen, der auch die Macht hat, darüber zu triumphieren. Und diese Macht hat niemand, der sich zum "Knecht" des Bösen gemacht hat....diese Macht haben wir nur als Knechte Gottes.

Röm 6, 17 Gott sei aber gedankt, dass ihr Knechte der Sünde "gewesen" seid, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, der ihr ergeben seid.
18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit.

Gott hat es in der Hand und der Mensch kann es nicht aus Gottes Hand nehmen und sich damit "selbständig" machen. (wie Adam und Eva es versuchten ).
Die einzige Möglichkeit, über das Böse zu triumphieren, ist, in Gottes Hand zurück zu kehren und sich in seinen Willen und sein Wirken einzufügen.

Das zu erkennen und uns zu dieser Umkehr zu leiten - dazu dient auch das Böse in der Welt.
Im Umgang mit den "Mühsalen der Welt":

1 Mose 3, 16 Ich will dir viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst; unter Mühen sollst du Kinder gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Mann sein, aber er soll dein Herr sein. 17 Und zum Mann sprach er: Weil du gehorcht hast der Stimme deiner Frau und gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen -, verflucht sei der Acker um deinetwillen! Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang. 18 Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen. 19 Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden

haben wir die Chance, unsere Ohnmacht zu erkennen - dass wir ohne Gott nur "Staub" sind - und ihn zu suchen, um uns in seine Hand und unter seine Herrschaft zu begeben.

Gruss
Solana 

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Re: Inspirierende Kunst- Jeah i like :)

von solana am 02.02.2016 22:32

Du siehst, Saibot, solche Art Werbung kommt hier nicht gut an.
Ich nehme den link raus - und wenn sich jemand für diese Bilder intressiert, kann er sich ja an dich wenden per PN und dann kannst du ihm die Adresse geben .

Vielleicht hast du auch ein paar andere Themen, über die du dich austauschen möchtest?
Dazu bist du herzlich Willkommen.
Gruss
Solana

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Re: Nicht GANZ neu hier, aber...

von solana am 02.02.2016 21:30

Herzlich Willkommen zurück im Forum, liebe Mona!

Ich finde es toll, dass du doch weiter dran geblieben bist mit deiner Suche und jetzt merkst, dass sie dich zum Ziel führt.
Und ich kann auch gut nachvollziehen, dass es dir schwerfällt, deinen Freunden zu vermitteln, was in dir vorgegangen ist und noch vorgeht, vor allem, wenn du schon ein paar solche Reaktionen erlebt hast ....

Setzt dich nicht zu sehr unter Druck damit, komm einfach erst mal an und freue dich an dem, was du alles findest. Und mach dir keine Sorgenn über das, was du noch nicht schaffst. Wenn du Gott um Hilfe bittest, wird er dir zur richtigen Zeit die richtigen Worte geben. Und auch den Wunsch in dir wachsen lassen, deinen Freunden von dem zu erzählen, was dich glücklich macht.
Gruss
Solana

 

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Re: Inspirierende Kunst- Jeah i like :)

von solana am 02.02.2016 21:05

Hallo Saiboth
Soweit ich sehe, ist das eine Verkaufsseite.
Kommst du hier ins Forum, um dafür Werbung zu machen oder suchst du Austausch über Glaubendsthemen?
Gruss
Solana 

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Re: Ist das Böse aus der Welt verschwunden, als Jesus alle unsere Sünden am Kreuz getragen hat?

von solana am 02.02.2016 11:09

Jonas schrieb:

weil mir scheint, das vielleicht gedacht wird, das dadurch, das Jesus alle unsere Sünden getragen hat, es in der Welt nicht mehr den Satan und die Dämonen geben wird mit ihren Verführungen oder das alte Fleisch, das in Sünden immer wieder mal reinfällt.


Ja, Jonas, das ist eine gute Idee, Danke.

Es ging in dem Thread ja um den "Retter" Jesus, der uns befreit hat von der Macht der Sünde.
Das hört sich für manche eben ganz "passiv" an - "Jesus hat schon alles für mich gemacht, deshalb kann ich mich beruhigt zurücklehnen, das Böse kann mir ja nichts mehr anhaben, darum brauche ich mich nicht zu kümmern ...." 

Diese Freiheit bedeutet aber nicht, das das Böse nun für uns verschwunden oder nun unbedeutend geworden wäre. Oder dass wir als "Freie" so weit über den Dingen stünden, dass es keine Rolle mehr spielt, ob wir Gutes oder Böses tun.

1 Petr2, 15 Denn das ist der Wille Gottes, dass ihr mit guten Taten den unwissenden und törichten Menschen das Maul stopft -
16 als die Freien und nicht als hättet ihr die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit, sondern als die Knechte Gottes. 

Wir sind dazu befreit, Gottes Willen zu tun - der das Beste für unser Leben ist, so wie unser Schöpfer das für unser Leben als "Optimales" festgesetzt hat.
Nur im Einklang mit unserer Bestimmung finden wir Erfüllung, Friede und Freude - auch wenn wir nicht alle Dinge bis ins Letzte verstehen, nicht wissen, was der morgige Tag bringt und was in den Köpfen unserer Mitmenschen vor sich geht usw usw. Wir haben so vieles nicht in der Hand - sind aber in der Hand Gottes und dürfen seiner Liebe und Führung vertrauen. 

Frei von der Macht der Sünde heisst, dass die Sünde uns nicht mehr beherrschen kann und wir in der Lage sind, das umzusetzen, was Gott zu Kain sagt:

1Mo 4,7 Ist's nicht also? Wenn du fromm bist, so kannst du frei den Blick erheben. Bist du aber nicht fromm, so lauert die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie.

Über die Sünde herrschen aus eigener Kraft können wir nicht. Paulus beschreibt das sehr schön in Röm 7.

Aber er sagt auch:

Röm 5,17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus.

In dieser Herrschaft ist die Freiheit.
Gruss
Solana 

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