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solana

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Re: Die Gewissheit, das ich einen Retter brauche

von solana am 01.02.2016 11:19

Hinter der Frage, ob wir einen Retter brauchen steht ja eigentlich erst mal die grundsätzliche Frage, ob wir auf "Gnade" angewiesen sind oder nicht.

Dh ob die Gnade Gottes nur "ein bisschen Hilfe" für den Menschen ist, damit er es besser schafft, aber das "Eigentliche" muss schon vom Menschen aus kommen.

Oder ob wir davon ausgehen, dass die Gnade/das Wirken Gottes die Grundlage ist - und der Mensch fügt sich da ein. Und sieht sein Mitwirken nicht als "sein Werk" an, sondern als das Werk Gottes durch ihn - aus Gnade, nicht aus "Verdienst" oder weil er irgendeinen Anspruch geltend machen könnte.

So wie es hier bspw ausgedrückt ist:

Eph 2, 8 Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es,
9 nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.
10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.

Das muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er das sieht, ob er Gnade nötig hat oder eigentlich doch nicht so unbedingt, nur ein klein bisschen "Nachhilfe".....
Ob er sich "in Gottes Werk einfügen" läst oder ob er seine eigenen Werke mit Gottes Hilfe verbessern möchte.

Wenn wir "Gottes Werk wirken" wollen, dann gibt es dazu eine Antwort Jesu:

Joh 5, 28 Da fragten sie ihn: Was sollen wir tun, dass wir Gottes Werke wirken?
29 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist Gottes Werk, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat. 

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.02.2016 11:31.

solana

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Re: Die Gewissheit, das ich einen Retter brauche

von solana am 01.02.2016 00:17

Ja genau, Jonas:
Röm 6, 1 Was sollen wir nun sagen? Sollen wir denn in der Sünde beharren, damit die Gnade umso mächtiger werde? 2 Das sei ferne! Wie sollten wir in der Sünde leben wollen, der wir doch gestorben sind?

Wer meint Sündenvergebung bedeutet "Freibrief zum Sündigen", der hat etwas ganz Grundlegendes missverstanden ....


Nochmal zurück zum Thema "Retter".
Jesus Christus ist der Retter für diejenigen, die erkennen, dass sie einen Retter brauchen und sich an ihn wenden, um gerettet zu werden.
Das wird im Evangelium ganz einfach gesagt und angeboten; Jesus verspricht: Joh 6,37 wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.

Das ist eine ganz einfache Botschaft, die auch schon ein Kind annehmen kann mit einem kindlichen Glauben.


Genauso wie Menschen, deren Notlage offensichtlich ist/war: die Kranken, die Sünder, die gesellschaftlich Verachteten wie Zöllner und Huren ...

Schwerer - zT bis hin zur Unmögliglichkeit - taten sich Menschen, die sich schon für selbst "gut genug" hielten - oder wenigstens für "fähig genug", es aus eigener Kraft zu schaffen: die gesellschaftlich hoch geachteten religiösen Führer, reich an Erkenntnis und Vermögen, die stolz auf ihre Verdienste waren (Lk 8, 10-14) und auf ihre Freiheit als Abrahams Kinder, die es nicht nötig haben, dass sie jemand aus der Knechtschaft der Sünde befreit (Joh 8,33-36). Die "Satten", Selbstzufriedenen und die, die meinten, schon selbst "genügend Durchblick" zu haben (Joh 9, 40,41)

"Wer nicht will, der hat, wer nicht isst, ist satt".

Und wem die einfache Botschaft zu primitiv ist und er sie sich zurechtinterpretieren muss, um nicht so "rettungsbedürftig" zu erscheinen, der muss halt selbst sehen, wie weit er damit kommt ....
Gruss
Solana 

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Re: Bin zurück

von solana am 31.01.2016 15:55

Hallo Saschaw
Herzlich Willkommen (zurück).
Die frühe Forenszeit habe ich leider nicht mitbekommen, so habe ich keinen Vergleich.
Schön, dass du dich wieder einbringen möchtest!
Gruss
Solana 

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Re: Abwege

von solana am 31.01.2016 11:10

Hallo Thomas
Ja, Gemeinschaft ist wichtig und wenn du merkst, dass dir ohne diese Gemeinschaft etwas fehlt, dann ist das doch schon eine grosse Motivation, wieder hin zu gehen .... Oder hast du das Gefühl, dass dir noch mehr fehlt, was du in deiner Gemeinde nicht findest?

Gemeindeleben am Sonntag kann natürlich  kein Ersatz sein für ein Alltagsleben mit Gott, in dem er an jedem Tag immer wieder neu erfahren wird.
Die Predigt kann Impulse für dieses Alltagsleben geben, aber "zuhören" kann "leben" nicht ersetzen, das muss dann auch kommen.

Hast du schon mal ein seelsorgerliches Gespräch mit deinem Pfarrer gesucht? Er wird dir das sicher abieten, wenn du danach fragst.

Eine Frage habe ich noch zu deinem Usernamen "WurfBibel".
Ich kenne den Ausdruck aus einem bekannten Satireforum, in dem man sich über den christlichen Glauben lustig macht....
Wie bist du darauf gekommen und was möchtest du damit ausdrücken?
Gruss
Solana 

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Re: Hallo meine Freunde

von solana am 31.01.2016 10:57

Hallo Christian
Herzlich Willkommen im Forum!
Ich freue mich, dass du unseren Austausch bereichern willst und wünsche uns gute Gespräche miteinander.
Gruss
Solana 

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Re: Die Gewissheit, das ich einen Retter brauche

von solana am 31.01.2016 10:54

Kahate schrieb:

Liebe solana, merkst Du denn nicht, dass Du mit dem Bibelzitat von Mk 12, 28-34 meine Aussage geradezu bestätigst. Gerade wegen dieser Quintessenz hat die Kreuzigung von Jesus stattgefunden.

Hallo Kahate

Entschuldige bitte, aber da kann ich nicht anders. Wenn ich lese, dass du aus diesem Text "heraus"liest, dass Jesus gekreuzigt wurde, weil er das Liebesgebot verkündigte (das er im übrigen aus dem AT zitiert!), dann kann ich über so eine "kreative" Interpretation nur staunen und ich frage mich, wie du die Bibel liest.....
Es steht an vielen Stellen in den Evangelien, dass Jesus mit seinen Worten Empörung hervor gerufen hat und man ihn ergreifen wollte, zT sogar sofort töten. Und dass er ihnen entwich, weil seine Zeit noch nicht gekommen war.
Und nun siehst du ausgerechnet in der Stelle, wo ihm durch einen obersten religiösen Führer bestätigt wird: "Meister, du hast wahrhaftig recht geredet! " Das Motiv für die Kreuzigung?
Gerade mit diesem Liebesgebot stand Jesus völlig in einer Linie mit der gesamten Tradition. Dagegen konnte kein Jude sein ...

Aber es gab durchaus Dinge, mit denen die Juden nicht einverstanden waren und die sie als "Gotteslästerung" empfanden und die sie so empörten, dass sie Jesu Tod wollten - dazu gehört aber nicht das Liebesgebot.


Aber das ist eigentlich in diesem Thread gar nicht das Thema.
Es geht hier ja darum, ob wir Menschen von uns selbst aus in der Lage sind, vor Gott zu bestehen (zB durch Befolgung der Gebote, die im Liebesgebot ihre Quintessenz haben (Mt 22,40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.) - oder ob sie das nicht schaffen können und doch einen Retter brauchen.

Die Aussagen bisher waren übereinstimmend: "Nein, können sie nicht, sie brauchen trotzdem - auch wenn sie die Gebote kennen und sich alle Mühe geben diese zu befolgen - einen Retter."


Gruss
Solana 

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Re: Oase (28) Was Gott verheißt, das kann er auch tun. (Luth84)

von solana am 30.01.2016 17:14

Ja, das ist wirklich ein schöner Oasentitel, liebe Burgen!
Diese Gewissheit brauchen wir alle.

Besonders dann, wenn es im Leben stürmisch wird .....
So wie heute hier das Wetter wieder mal ..... tiefhängende, dukle Wolken und heftiger Wind, zT leichter Regen  ....auch für Morgen ist es ähnlich angesagt, nur mehr Regen .....

Wenn man dann - in den Stürmen des Lebens - nur das Unwetter im Blick hat und nur seine eigene Kraft dagegen setzen will, dann geht es uns wie Petrus: Mt 14, 30 Als er aber den starken Wind sah, erschrak er und begann zu sinken und schrie: Herr, hilf mir!

Wie gut, dass wir nicht auf uns allein gestellt sind und dass es von unserer Stärke abhängt!
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.
Gruss
Solana 

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Re: Die Gewissheit, das ich einen Retter brauche

von solana am 30.01.2016 13:51

Christ90 schrieb:

Btw: Für die ersten Christen war Jesus Retter nicht weil, sondern vielmehr obwohl er am Kreuze starb. Was ja auch einleuchtet: Hätte man Jesus nicht gewaltsam umgebracht, hätten wir dann etwa keine Erlösung?

Hallo Christ90
Ich verstehe schon, wie du es meinst (denke ich zumindest ), aber so wie du das hier sagst, hört es sich so an, als ob der Kreuzestod von den ersten Christen als eine Art "Missgeschick/Unfall" gesehen worden wäre.

Der Meinung kann ich mich nicht anschliessen.
Denn sonst hätten sie die Taufe bestimmt nicht als Symbol für "mit ihm gestorben und begraben sein" verstanden, sich "in seinen Tod hinein" taufen lassen. 

zB:

Röm 6,4 So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln.
Kol 2,12 Mit ihm seid ihr begraben worden durch die Taufe; mit ihm seid ihr auch auferstanden durch den Glauben aus der Kraft Gottes, der ihn auferweckt hat von den Toten. 
Kol 3, 3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott. 

Das Ablegen des alten Menschen ist nicht unabhängig vom Tod Jesu ("mit ihm"), genauso wenig wie das neue Leben nicht unabhängig von der Kraft der Auferstehung ist. 
Gruss
Solana

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Re: Die Gewissheit, das ich einen Retter brauche

von solana am 30.01.2016 11:09

Kahate schrieb:

Das ist die Quintessenz aus der Leidensgeschichte von Jesus Christus für jeden Menschen:

Du sollst den Herrn deinen Gott lieben mit deiner ganzen Seele und deinen Nächsten wie dich selbst!

Und so, wie Menschen mit/an Jesus gehandelt haben, so haben Menschen nach dem Sinn Gottes NICHT mit einander umzugehen. Sagt ab jeder Gewalt - lebt mit einander im Frieden - Ihr alle seid Kinder Gottes!

Hallo Kahate
Es steht dir natürlich frei, zu glauben, was dir am einleuchtendsten erscheint.

Ich möchte dir aber trotzdem auch gerne etwas zu bedenken geben:

Wenn es wirklich nur um diese "Quintessenz" gegangen wäre, dann hätte die Kreuzigung gar nicht stattgefunden!
Denn mit dieser Quintessenz stand Jesus ganz in einer Linie mit der Tradition und hätte keinerlei Anstoss erregt.
Das wurde ihm sogar von der Seite der religiösen Führer bestätigt:

Mk 12, 28 Und es trat zu ihm einer von den Schriftgelehrten, der ihnen zugehört hatte, wie sie miteinander stritten. Und als er sah, dass er ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Welches ist das höchste Gebot von allen? 29 Jesus aber antwortete ihm: Das höchste Gebot ist das: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, 30 und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften«. 31 Das andre ist dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3.Mose 19,18). Es ist kein anderes Gebot größer als diese. 32 Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Meister, du hast wahrhaftig recht geredet! Er ist nur "einer," und ist kein anderer außer ihm; 33 und ihn lieben von ganzem Herzen, von ganzem Gemüt und von allen Kräften, und seinen Nächsten lieben wie sich selbst, das ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer. 34 Als Jesus aber sah, dass er verständig antwortete, sprach er zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und niemand wagte mehr, ihn zu fragen.

Mit dieser Lehre wäre er auf keinerlei Widerstand gestossen.

Und hätte die Lehre seiner Anhänger nach seinem Tod ebenso gelautet, wäre keiner von ihnen verfolgt, misshandelt und hingerichtet worden. Bis auf den heutigen Tag leiden und sterben Christen in vielen Ländern der Welt nicht für eine Quintessenz, der jeder vernünftige Mensch mit einem Glauben an eine höhere Macht und moralischen Grundsätzen zustimmen könnte. 

Aber Jesus hat seine Verkündigung nicht "angepasst" an das, was daie religiösen Führer gerne hören wollten.
Und die ersten Jünger haben das Evangelium weitergegeben, ohne die Lehre so "weich zu spülen", dass es niemandem weh tat und sie in Frieden hätten leben können - anerkannt und bewundert für ihre Erkenntnis.  
Und bis heute stösst sich selbst unsere "freiheitliche" Gesellschaft am Ärgernis des Kreuzes, verspottet und verachtet Menschen, die an dieser Botschaft festhalten, so wie sie damals war und für heute noch gültig ist.

Aber es ist natürlich keiner gezwungen "sein Kreuz auf sich zu nehmen und Jesus nachzufolgen" - auch in "Schmach".
Wer die Botschaft auf so eine Quintessenz reduziert, wird auf keinen Widerstand stossen - im Gegensatz zu Jesus. Wenn du "Nachfolge" so siehst .....

Gruss
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Re: Das Wort vom Kreuz als Ärgernis und Torheit

von solana am 29.01.2016 13:36

Prima, dass du dich gleich einbringst, Andreas, und ich finde es toll, dass so immer mehr Aspekte dazu kommen.

Ja, du hast recht, das geht unserem menschlichen Denken gewaltig gegen den Strich und wir hätten lieber eine Demonstration von Macht und Herrlichkeit.

So wie es auch im Korinthertext heisst:
"die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit,  wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit;" (22,23)

Da muss ich daran denken, was Jesus einmal über diese Mentalität bei den Juden sagte:

Joh 6,26 Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von dem Brot gegessen habt und satt geworden seid.

Es geht um die Brotvermehrung, die das Volk miterlebt hatte; Und nun fanden sie Jesus auf der anderen Seite des Sees, obwohl er nicht mit der Jüngern ins Boot gestiegen war.
Eigentlich müssten sie solche Zeichen doch als solche erkennen .....
Aber nein - als er ihnen gegenüber dann auf das eigentliche Thema zu sprechen kam:

27 Schafft euch Speise, die nicht vergänglich ist, sondern die bleibt zum ewigen Leben. Die wird euch der Menschensohn geben; denn auf dem ist das Siegel Gottes des Vaters. 28 Da fragten sie ihn: Was sollen wir tun, dass wir Gottes Werke wirken? 29 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist Gottes Werk, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat. 30 Da sprachen sie zu ihm: Was tust du für ein Zeichen, damit wir sehen und dir glauben? Was für ein Werk tust du? 31 Unsre Väter haben in der Wüste das Manna gegessen, wie geschrieben steht (Psalm 78,24): »Er gab ihnen Brot vom Himmel zu essen.«

Gerade hatten sie doch eigentlich überzeugende Zeichen gesehen, waren doch mindestens genauso satt geworden wie das Volk Israel durch das Manna ....

Wer seinen Glauben auf Zeichen aufbauen will, der braucht immer neuen Nachschub, ist nur kurzfristig satt ....
Gruss
Solana 

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