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Merciful

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Re: Mit Gott versöhnt, aber noch nicht am Ziel

von Merciful am 26.07.2019 18:19

Dieses Buch der Weisung soll nicht von deinen Lippen weichen,
und du sollst sinnen über ihm Tag und Nacht,
damit du alles hältst, was darin geschrieben steht, und danach handelst,
denn dann wirst du zum Ziel gelangen auf deinem Weg, und dann wirst du Erfolg haben.


(Josua 1, 8; Zürcher Bibel)

Und sie sprachen zu ihm:
Befrag doch Gott, damit wir erfahren, ob der Weg, den wir gehen, zum Ziel führt.


(Richter 18, 5; Zürcher Bibel)

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Re: Mit Gott versöhnt, aber noch nicht am Ziel

von Merciful am 26.07.2019 14:25

Cosima schrieb:
Ja, danach strecke ich mich aus, immer mit dem Ziel "Jesus Christus" vor Augen,
obwohl ich weiß, dass ich errettet und versöhnt bin. Gott sei Dank!

(Den Rechtschreibfehler in deiner Aussage habe ich mir zu korrigieren erlaubt.)

Ich hänge an deinem "obwohl"; dieses "obwohl" will nach meinem Verständnis nicht so recht hineinpassen in deine Aussage.

Das "obwohl" kann eine Auffassung im Sinne "ich bin ja versöhnt und errettet und somit gewissermaßen schon am Ziel" nahelegen.

Aber ist dies die Aussage des Paulus? Sagt er nicht vielmehr und ausdrücklich "ich bin noch nicht am Ziel!?"

Ich würde daher in deiner Aussage eher ein "weil" setzen.

Weil ich mit Gott versöhnt bin, darum kann ich nun auf dieser Grundlage jenen Weg zu Gottes Ziel laufen.

Ohne jene Versöhnung in Christus Jesus wäre ein Lauf zu jenem Ziel vergebliche Müh'.

Was nun aber den Begriff "Rettung" betrifft, so verstehe ich diesen eher dynamisch, weniger statisch.

Also eher im Sinne eines wiederkehrenden Vorgangs, weniger als unbedingt dauerhaften Zustand.

Denn ich persönlich zumindest erlebe zuweilen heftige Sündennot.

In solcher Sündennot kann ich dann Rettung aus dieser Not erleben.

Diese Rettung gilt es dann im Alltag zu bewahren und zu bewähren.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.07.2019 18:02.

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Re: Mit Gott versöhnt, aber noch nicht am Ziel

von Merciful am 26.07.2019 10:38

Nicht, dass ich es schon ergriffen habe oder schon vollendet bin;
ich jage ihm aber nach, ob ich es auch ergreifen möge,
weil ich auch von Christus Jesus ergriffen bin.

Brüder, ich denke von mir selbst nicht, es ergriffen zu haben;
eines aber tue ich: Ich vergesse, was dahinten, strecke mich aber aus nach dem, was vorn ist,
und jage auf das Ziel zu, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus.


(Brief des Paulus an die Philipper 3, 12-14; Elberfelder Bibel)

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.07.2019 10:57.

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Re: Gibt es heute noch Wunder?

von Merciful am 25.07.2019 12:43

Micro schrieb: ... es ist doch so, dass ich unter Zeitnot stehe ...

Hallo, Micro,

die Beiträge dieses Threads habe ich nicht gelesen.

Ich habe gelernt, mit meiner Zeit zu haushalten.

Es ist nicht sinnvoll möglich, alle Threads zu verfolgen.

Noch weniger ist eine aktive Beteiligung an allen Threads möglich.

Auch innerhalb eines Threads kann ich nicht alle Beiträge lesen.

Das Lesen und Schreiben kann in Stress ausarten.

Diese Erfahrung habe ich (leider) häufig 'machen' müssen.

Mir hat es geholfen, Abstand zu nehmen.

Den einen oder anderen Beitrag lese ich.

Und manchmal schreibe ich.

So einfach wie möglich.

Letztlich zählt nur Glauben an Jesus, der in Liebe tätig ist.

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Re: Gibt es heute noch Wunder?

von Merciful am 24.07.2019 18:54

Micro schrieb:
Für mich ist die Darstellung gegensätzlicher Positionen ein Reife-und Lernprozess,
welche nun mal aus Rede-und Gegenrede besteht.

Hallo, Micro,

das sehe ich ähnlich.

Christen können zu einzelnen Themen unterschiedliche Auffassungen haben.

Die Gemeinschaft der Christen muss daran nicht zerbrechen.

Die Auffassung des Bruders oder der Schwester kann meine eigene Position ergänzen oder auch korrigieren.

Unterschiedliche Auffassungen können und sollen angesprochen werden.

Argumentative Auseinandersetzungen sollten nicht als gegenseitige Angriffe missverstanden werden.

Geht es doch darum, gemeinsam zu lernen, Erkenntnis und Einsicht in Liebe zur Reife zu bringen.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.07.2019 18:55.

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Re: Mit Gott versöhnt, aber noch nicht am Ziel

von Merciful am 24.07.2019 13:20

An dieser Stelle eine kurze Anmerkung.

Ich denke, es geht mir in diesem Thread weniger um eine Erörterung eines Themas.

Denn was die Lehre betrifft, sehe ich hinsichtlich des Themas keinerlei Unklarheit.

Wir alle wissen, dass wir als Christen zur Liebe berufen sind.

Aber im Alltag sieht es doch leider häufig anders aus.

Im Alltag lassen wir uns ablenken durch andere Interessen und Motive.

Daher gab es bereits in der frühen Christenheit neben der Lehre auch das ermahnende Wort.

Ermahnung sowohl im Sinne des Tröstens als auch im Sinne der Erinnerung an das Gebot.

Insofern sehe ich diesen Thread eher praktisch-seelsorgerlich.

Es geht darum, den Alltag zu unterstützen und ein Verhalten in Liebe durch Besinnung einzuüben.

Besinnung meint hier immer Gebet und ein Bedenken der vorlaufenden Gnade und Liebe Gottes.

Ich hoffe, meine Worte sind in ihrer Aussageabsicht verständlich.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.07.2019 13:23.

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Re: Mit Gott versöhnt, aber noch nicht am Ziel

von Merciful am 24.07.2019 12:35

Denn ich habe ihn erkoren, dass er seinen Söhnen und seinem Haus nach ihm gebiete,
den Weg des HERRN einzuhalten und Gerechtigkeit und Recht zu üben,
damit der HERR über Abraham kommen lasse, was er ihm gesagt hat.


(1. Mose 18, 19; Zürcher Bibel)

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Re: Mit Gott versöhnt, aber noch nicht am Ziel

von Merciful am 24.07.2019 07:33

Burgen schrieb: Da geht es nicht um den fleischlichen, natürlichen Menschen.

Hallo, Burgen,

ich frage mich gerade, weshalb du darauf hinweist, dass es nicht um den fleischlichen, natürlichen Menschen geht!?

Dies ist doch ohnehin klar. Auf diesen Gedanken würde niemand kommen.

Burgen schrieb: Fehlerlos - ein ganz schön hoher Anspruch.

Ohne Tadel zu sein am Tag Christi - dies sehe ich auch nicht als menschlichen Anspruch.

Es ist Gottes Wille, Weg und Ziel, seine Kinder zu erneuern und zur Vollkommenheit zu bringen.

Burgen schrieb: Das nimmt den Stress heraus und führt in eine vertrauensvolle Zuversicht in die Liebe unseres Herrn.

Auch der Begriff Stress ist vom Menschen her gedacht, der sich abmüht um Gott zu gefallen.

Darum soll es in diesem Thread nicht gehen.

Erneuerung geschieht immer von Gott her. Es geht mir um Besinnung auf das Gebot Gottes.

Gottes Gebot und Gottes Weg sind eins. In der Besinnung auf das Gebot bleiben wir auf dem Weg.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.07.2019 11:00.

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Mit Gott versöhnt, aber noch nicht am Ziel

von Merciful am 23.07.2019 14:59

Und ich bete dafür,
dass eure Liebe reicher und reicher werde an Erkenntnis
und zu umfassender Einsicht gelangt,
und dass ihr so zu prüfen vermögt, worauf es ankommt;
dann werdet ihr rein sein und ohne Tadel am Tag Christi,
erfüllt von der Frucht der Gerechtigkeit, die Jesus Christus wirkt,
zur Ehre und zum Lob Gottes.


(Brief des Paulus an die Philipper 1, 9-11; Zürcher Bibel)

Mit Gott versöhnt, aber noch nicht am Ziel - so habe ich diesen Thread überschrieben.

In der frühen Christenheit war in der Gemeinde das Wissen vorhanden, dass diese sich auf einem Weg befindet hin zu Gottes Ziel.

Die Christen wurden so bezeichnet, als Menschen des neuen Weges (Apostelgeschichte 19, 2+23).

Bereits im Alten Testament finden wir häufig das Bild des Weges - der Glaubende als Mensch, der mit Gott unterwegs ist.

Sind wir uns heute noch dessen bewusst, dass wir auf einem Weg gehen hin zu einem uns vorgegebenen Ziel?

Durch die enge Pforte hindurch haben wir den schmalen Weg betreten, der zum Leben führt.

Aber die enge Pforte ist eben doch nur der Anfang des Weges.

Welche Regel gilt für die Wanderschaft des christlichen Pilgers auf Erden?

Paulus formuliert diese Regel etwa in dem von mir zitierten Vers.

Es geht darum, an Liebe und Weisheit reich zu werden, nach Gottes Gebot zu leben.

Demut aber ist der Weisheit Anfang.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.07.2019 15:00.

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 21.07.2019 21:33

Weil er zu mir hält, will ich ihn retten,
ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen.
Ruft er zu mir, erhöre ich ihn,
ich bin bei ihm in der Not,
ich befreie ihn und bringe ihn zu Ehren.
Ich sättige ihn mit langem Leben
und lasse ihn meine Rettung sehen.


(Psalm 91, 14-16; Zürcher Bibel)

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