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Re: Abendmahl
von jovetodimama am 15.01.2018 12:40Das habe ich begriffen. Ich habe aber auch gelesen, dass es nicht alleine, sondern wenigstens zu zweit erst eine richtige Abendmahlsfeier ist. Mit wem soll ich das tun? - Bei uns in der Kirche wird die Abendmahlsfeier in aller Regel zweimal pro Monat angeboten. Lektor(inn)en dürfen kein Abendmahl halten.
Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)
Re: wem gehört die Erde - was tat Jesus eigentlich am Kreuz?
von jovetodimama am 15.01.2018 11:43Finde ich gut. Deshalb bin ich dabei.
Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)
Re: Abendmahl
von jovetodimama am 15.01.2018 11:39Was für ein schöner Gedanke von Dir, Thomas:
Das Sich-Ekeln vor dem Abendmahl kenne ich auch. Nachdem ich vor Jahren einmal eine grausige Grippe bekommen habe, weil die stark erkältete Pfarrerin kurz vor dem Austeilen der Hostien feucht in ihre Hände gehustet hatte und dann das Abendmahl begann, bin ich nicht mehr zum Abendmahl gegangen.
Ich hatte aber eine gute Ausrede dafür, weil ich als Organistin während der Austeilung Musik spiele und diese unterbrechen müsste, um teilzunehmen.
Nun habe ich aber den Eindruck, dass Gott möchte, dass ich wieder teilnehme. Ich weiß aber noch nicht, wie oft und in welcher Form (eintauchen oder trinken) und unter welchen Voraussetzungen (z.B. wenn es ungeklärt Konflikte in der Gemeinde gibt) doch auch wieder nicht und wie ich das mit der musikalischen Untermalung am besten machen soll.
Was meint Ihr dazu?
Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)
Re: jovetodimama will dabeisein
von jovetodimama am 15.01.2018 05:59Liebe Solana,
vielen Dank für Deine Antwort!
Ich fühle mich durch sie getröstet und auch ermutigt, in der Gemeinde zu bleiben. Denn es fehlen jegliche Hinweise darauf, dass Gott mich anderswo haben will - abgesehen von der Familie zu Hause.
Ich habe vier Kinder - Johannes, Verena, Tobias und Dia - deshalb nenne ich mich hier "jovetodimama" - und vielleicht möchte Gott einfach, dass ich weniger Zeit in die Gemeinde investiere und statt dessen wieder intensiver für meinen Mann und meine Kinder dabin.
Gott schenkt mir auch weiterhin Kraft und Freude bei meinen Aufgaben, aber es hat sich eine große Unsicherheit eingestellt bei mir. Seitdem sich die Dinge so entwickelt haben, frage ich mich bei allen möglichen kleinen Handgriffen, ob ich das so tun darf, oder lieber nicht tun sollte, oder wen ich fragen muss. Bei den Menschen, die mir in der Gemeinde begegnen, frage ich mich, ob sie auch zu denjenigen gehören, denen es innerlich lieber wäre, ich würde Dinge nicht oder ganz anders machen, während sie nach außen hin freundlich sind. Manchmal ergibt sich die Glegenheit, sie zu fragen. Da habe ich dann schon viel Liebevolles, aber auch viel Verletzendes zur Antwort bekommen und auch erlebt, dass die Antwort ganz verweigert wurde. Immerhin sind die Antworten unterschiedlich. Man kann also nicht sagen, dass die ganze Gemeinde gegen mich wäre.
Gestern hat mich ein Gemeindeglied sehr für meine Arbeit gelobt und mir anvertraut, sie würde sogar nur deswegen kommen, aber das dürfe man ja nicht laut sagen. (Sie sagte es auch leise, sich verstohlen umblickend.) Das hat mich bewegt, und ich dachte mir im Stillen: Welches Spiel wird hier gespielt? - Sollte es noch ein paar geben, die mein Tun in der Gemeinde derart schätzen, und sollte das Personen, die sich durch mich an den Rand gedrängt fühlen, aufgefallen sein, könnte dies natürlich schon zu Neid und Eifersucht geführt haben.
Dabei habe ich niemals im Sinn gehabt, andere in der Gemeinde an den Rand zu drängen. Ich bin nur immer in die Lücken gesprungen. Dabei wurden die übrigen immer träger und verließen sich immer mehr darauf, dass ich schon an alles denke.
Ich bitte Euch alle, die Ihr hier mitlest, mir Eure Gedanken dazu zu schreiben und auch für mich und die Gemeinde, in der ich bin, zu beten.
"Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen?" (Mt. 5, 13) - Kann es möglich sein, dass man als Christ durch Überengagement versehentlich die Gemeindesuppe versalzt?
Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)
Re: Bund der Ehe - Ehebund; heute (noch) aktuell?
von jovetodimama am 14.01.2018 22:38Wo hast Du denn das herausgelesen?
P.S.: Ich glaube, mit diesem enormen inneren Frust über die Bibel kannst Du in keiner(!) Gemeinde Anschluss finden. Das ist wie eine innere Blockade - manchmal führen unsere Überzeugungen dazu, dass Dinge, die wir uns wünschen, in unserem Leben einfach nicht passieren.
Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)
Re: Fühle mich unwohl in Kirchen/Gemeinden
von jovetodimama am 14.01.2018 22:33Bei diesen Gegebenheiten würde ich zunächst hintanstellen, wer außer Dir noch so im Gottesdienst sitzt, und erst einmal schauen, wo in erreichbarer Nähe Gottesdienste zu für Dich möglichen Zeiten angeboten werden. Es sollte so sein, dass Dir ein regelmäßiger Gottesdienstbesuch in derselben Gemeinde möglich ist. Denn wenn Du nur alle paar Wochen in derselben Gemeinde auftauchst, weil Du immer wieder wechselst, findest Du nur schlecht Anschluss.
Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)
Re: Noch eine Neue
von jovetodimama am 14.01.2018 22:25Liebe Auch-eine-Neue ,
ich bin auch erst seit heute hier dabei und habe gerade durch Dich entdeckt, dass es mein besonderes Anliegen ist, Menschen wie Dir, die "ihre" Gemeinde suchen, eine Heimat zu geben.
Das Gefühl, dass man sich über Dein Dasein freut, das Gefühl, dass Du willkommen bist und geliebt von Gott, das Gefühl, dass Du loslassen und sein kannst.
Vielleicht ist es nicht so wichtig, wie die Beziehung zu dem Pastor Deiner Gemeinde ist, wenn Du sonst in der Gemeinde findest, was Du schon so lange suchst.
Liebe Grüße!
Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)
Re: jovetodimama will dabeisein
von jovetodimama am 14.01.2018 22:11DLieber Thomas,
vielen Dank für Deine umfangreiche Antwort!
Was Du zu der Frage, wie man erkennt, ob eine Gemeinde auf gutem oder schlechtem Wege ist geschrieben hast, spricht auf besondere Weise in meine Situation:
Wäre ich allein auf die Predigten und die Verkündigung meiner Gemeinde angewiesen, ich wäre, glaube ich, geistlich schon verhungert. Darum höre und lese ich viele Predigten im Internet.
Was Du zur Reaktion auf das Sich-einbringen in die Gemeinde schreibst, finde ich besonders interessant. Denn tatsächlich gibt es in unserer Gemeinde, so kommt es mir vor, verschiedene Gruppen: Die größte Gruppe bestehet aus Menschen, die sehr selten einen Gottesdienst besuchen oder neu in der Gemeinde sind, die sich über die Mitarbeit freuen und dankbar konsumieren, was sie angeboten bekommen. Eine kleinere Gruppe, bestehend aus Menschen, die früher einmal sehr aktiv in der Gemeinde waren, sich aber aktuell kaum noch einbringen, übt sich abwechselnd im Kritisieren, Einfordern und Ausbremsen. Und eine sehr, sehr kleine Gruppe von Menschen arbeitet mit sehr viel Liebe und großer Einsatzbereitschaft daran mit, dass ein vielfältiges Gemeindeleben, wo Menschen sich willkommen fühlen und im Glauben wachsen können, möglich wird.
Zu dieser letzteren Gruppe gehöre ich, doch um den kritischen Stimmen aus der mittleren Gruppe zu begegnen, hat die Gemeindeleitung mir nun Kompetenzen entzogen, die ich mehrere Jahre innehatte, und Mitgliedern der mittleren Gruppe übertragen. Das hat zum Erfolg, dass die betreffenden Arbeitsbereiche derzeit nicht regelmäßig und nicht in der gewohnten Qualität abgedeckt werden. Das tut mir angesichts der Menschen aus der ersten Gruppe leid, da man nie weiß, wann sie in die Gemeinde kommen. Ich finde, sie sollten sich so willkommen fühlen und einen solchen Eindruck bekommen, dass sie Lust haben, wiederzukommen.
Diejenigen aus der mittleren Gruppe, die nun als Gruppe die Aufgaben übertragen bekommen haben, die ich bisher alleine erledigt habe, sind im Gegensatz zu mir nicht jeden Sonntag im Gottesdienst und kriegen daher gar nicht so genau mit, was abläuft. Sie wollen auch nicht regelmäßiger am sonntäglichen Gemeindeleben teilnehmen, aber sie wollen mitreden und vor allem mitbestimmen. Sie dürften jetzt von der Gemeindeleitung aus sogar über mich bestimmen und festlegen, was ich wann in welchem Umfang in der Gemeinde tue, wenn ich dazu nicht klar Nein gesagt hätte.
Nun habe ich einen Teil meiner bisherigen Aufgaben in der Gemeinde behalten und einen Teil abgeben müssen. Daraufhin habe ich für zwei weitere Bereiche, für die ich bisher keine Zeit hatte und die derzeit von niemandem erledigt werden, meine Mitarbeit angeboten, was die Gemeindeleitung jedoch abgelehnt hat.
Abschließend würde ich also sagen, dass mein Engagement in der Gemeinde teils geschätzt wird, teils tatsächlich Anstoß und Unverständnis erregt, insbesondere, was meine Motivation dazu betrifft. Ich habe den Eindruck, dass bis in die Gemeindeleitung hinauf kaum jemand etwas damit anfangen kann, wenn ich sage, dass ich soviel mitarbeite, weil ich Jesus liebe.
Ich würde mich freuen, wenn Du mir hier schreibst, wie Du über diese spezifische Situation denkst.
Auch über alle anderen Antworten, wer auch immer hier mitliest!
Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)
jovetodimama will dabeisein
von jovetodimama am 14.01.2018 16:42Hallo, liebe Geschwister im Glauben!
Ich suche den gedanklichen Austausch mit Christen aller Konfessionen, die ihr Christsein ernst meinen und sich aufrichtige Gedanken machen über Themen, die Nichtchristen, wenn überhaupt, dann nur oberflächlich interessieren.
Im "echten Leben" (also in der Familie, im Wohnort, in der Kirchengemeinde) finde ich derzeit nur wenige, mit denen ich über solche besonderen Themen sprechen kann.
Ein Themengebiet, das mich aktuell interessiert - "Wiedergeburt" - umfasst folgende Fragen:
- Woran kann man erkennen, ob man wiedergeboren ist im Sinne von Joh. 3,3?
- Woran kann man dies bei anderen erkennen?
- Wozu ist es notwendig, dies zu erkennen?
- Welche Konsequenzen ergeben sich daraus?
Aktuell interessiert mich auch das Thema "Gemeinde":
- Woran erkenne ich, ob eine Gemeinde auf einem guten oder schlechten Weg ist?
- Wie kann ich (m)eine Gemeinde von innen stärken, wenn ich den Eindruck habe, dass sie auf keinem guten Weg mehr ist?
- Ab wann bleibt nichts anderes mehr übrig, als die Gemeinde zu wechseln?
- Wie findet man, hat man sich für einen Wechsel entschieden, eine Gemeinde, die nicht nur auf einem anderen, sondern auf einem besseren Weg ist?
Mich interessiert außerdem das Thema "Gebet":
- Wie sprecht Ihr Gott an im Gebet?
- Bei welchen Gebetsformen habt Ihr schon einmal spontane Gebetserhörungen erlebt?
- Gibt es Eurer Meinung nach Konfessionen, die ein nicht-biblisches Gebetsverhalten tradieren?
- Kennt Ihr Menschen, die Euch aufgrund Eurer Gebetsgewohnheiten das rechte Christsein absprechen?
Natürlich gibt es noch viel mehr, worüber ich gerne Eure Meinungen und Erfahrungen lesen und von Euch dazulernen würde. Ich freue mich daher, wenn Ihr mir recht bald und zahlreich antwortet und mir helft, mich rasch hier im Forum zurechtzufinden.
Liebe Grüße und Gottes Segen!
Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)