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Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 22.05.2024 20:04Dem schließe ich mich gerne an. Klar, strukturiert und präzise geschrieben. Ein Katechismus, der auf jeden Bierdeckel paßt zum kurzen Vergegenwärtigen. Wunderbar.
LG Plueschmors
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem
von Plueschmors am 22.05.2024 15:56Der Irrsinn des heutigen Tages: Norwegen, Spanien und Irland wollen einen Palästinenserstaat anerkennen. Das Morden, Vergewaltigen, Foltern und Verschleppen vom 7. Oktober hat sich also gelohnt für die Hamas und zahlt sich jetzt aus .
Also meine Vorfahren kommen u.a. aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten. Vielleicht sollte man da auch mal wieder mit aller Schärfe einiges zurückfordern nach unserm verlorenen Krieg.
Gott möge schützen: "Der HERR wird aus Zion brüllen und aus Jerusalem seine Stimme hören lassen, dass Himmel und Erde erbeben werden. Aber seinem Volk wird der HERR eine Zuflucht sein und eine Burg den Israeliten. Und ihr sollt's erfahren, dass ich, der HERR, euer Gott bin und zu Zion auf meinem heiligen Berge wohne. Dann wird Jerusalem heilig sein, und kein Fremder wird mehr hindurchziehen" (Joel 4,16.17).
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Gemeinsamkeit im Alltag 2
von Plueschmors am 22.05.2024 08:30Hallo zusammen,
es gibt nun - oder zumindest habe ich sie heute erstmals wahrgenommen auf mehreren Plakaten - eine "Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung", deren Slogans lauten:
- "Altern wird wahrscheinlich bald heilbar" und "Altern schneller heilen". - Also ich wußte bisher nicht, daß das Altern eine Krankheit darstellt, die es zu heilen gilt. Mit einer solchen Einstellung kann man ja nur krank werden, sobald die ersten grauen Haare oder Falten kommen. Der in Würde alternde Mensch als wandelnde Krankheit, die es zu verhindern gilt. Gruselig.
- "Wo willst Du in 800 Jahren leben" und "Wie alt willst du werden? 80, 100, 500...? Wähle jetzt!" - Also ich will mal hoffen, daß ich dann schon längst zum ewigen Leben erwacht bin und dieses elende - nicht des Alterns wegen! - Leben auf Erden hinter mir habe. Allein selbstbestimmt das Alter wählen zu sollen... Wie gut, daß meine Zeit in Gottes Händen steht und nicht in den Händen politischer Wirrköpfe.
- "100.000 Menschen sterben täglich an Alterskrankheiten. Zeit, sie zu retten!" und "Unbegrenzt langes Leben für alle". - Was würdet Ihr anfangen mit einem ewigen Leben auf dieser Erde? "Mit Deinen Urururenkeln tanzen gehen?" wie die Partei vorschlägt? Wie viele Menschen wären wir auf diesem Planeten in kürzester Zeit?
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Der im Himmel wohnt, lachet ihrer, und der Herr spottet ihrer.
von Plueschmors am 21.05.2024 20:10Ja, es ist eine verrückte Welt. Schon zweimal habe ich heute über ihren Irrsinn herzlich gelacht. Zunächst einmal wurden Haftbefehle vom Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Benjamin Netanjahu (israelischer Ministerpräsident) und Joav Galant (israelischer Verteidigungsminister) beantragt. Dieser Chefankläger heißt Karim Asad Ahmad Khan und ist ehemaliger Student und Lehrer islamischen Rechts, dazu Mitglied der Ahmadiyya.
Also das hat schon ein mehr als komisches Geschmäckle, wenn ein islamischer Rechtsgelehrter Haftbefehl gegenüber Juden beantragt. Daß zeitgleich auch Haftbefehl gegen drei hochrangige Hamas-Führer beantragt wurde, macht es keinen Deut besser.
Das andere ist eine Äußerung des ehemaligen iranischen Außenministers und Atom-Unterhändlers Mohammad Javad Zarif, wonach die USA Schuld am Tod des iranischen Präsidenten Raisi und seinen Schergen sein soll, weil es wegen der Sanktionen keine Ersatzteile für die veralteten Hubschrauber mehr gäbe, mit denen die Politiker im Iran herumgeflogen werden. Also mal ganz ehrlich: Der Iran baut fortgeschrittene Waffentechnik und beliefert Russland mit tausenden moderner Drohnen, die auf die Ukraine niederregnen, aber der Präsident des Iran muß wegen westlicher Sanktionen mit einem uralten US-Hubschrauber herumgeflogen werden, für den keine Ersatzteile zu bekommen sind... Ja, warum fliegen die denn nicht mit den ach so hypermodernen Hubschraubern der Russen herum?
Also mal wieder unglaublich, was die Welt an Irrsinn jeden Tag bereithält.
"Der im Himmel wohnt, lachet ihrer, und der Herr spottet ihrer" (Ps 2,4). Allmählich scheint es tatsächlich so zu sein, als gäbe Gott den Feind nun mehr und mehr der Lächerlichkeit preis.
Liebe Grüße und Segen und Frieden für Israel,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 18.05.2024 20:13Hallo Burgen,
also ich dachte irgendwie, Du hättest schon alles gelesen.
Ja, also da haben sich die Reformatoren echte Gedanken gemacht, schließlich ging es ja darum, die Kirche und das Christentum zu retten.
Karl V. war Kaiser des Heiligen Römischen Reiches - und nebenbei auch noch König von Spanien. Die katholische Antwort ("Confutatio") war auch schwach, wurde den Protestanten auch gar nicht erst ausgehändigt. Heute diskutiert auch die damalige Gegenseite eine Anerkennung der Confessio Augustana, was ich einigermaßen stark finde. Über ihren eigenen Schatten springen zu können war nicht immer selbstverständlich für die Römisch-katholische Kirche.
Ja. Amen. - Zum Thema ist mir heute noch Psalm 15 ins Auge gesprungen:
"HERR, wer darf weilen in deinem Zelt?
Wer darf wohnen auf deinem heiligen Berge?
Wer untadelig lebt und recht tut
und redet die Wahrheit von Herzen;
wer mit seiner Zunge nicht verleumdet, /
wer seinem Nächsten nichts Arges tut
und seinen Nachbarn nicht schmäht;
wer die Verworfenen für nichts achtet, /
aber ehrt die Gottesfürchtigen;
wer seinen Eid hält, auch wenn es ihm schadet;
wer sein Geld nicht auf Zinsen gibt /
und nimmt nicht Geschenke wider den Unschuldigen.
Wer das tut, wird nimmermehr wanken."
Da frage ich mich, wofür die TE dann eigentlich Jesus braucht. Nur als Zensor des Gottesworts, das angeblich "mit gelebter Liebe unvereinbar ist"? Schließlich findet sich die Lehre, Gutes zu tun, ja auch schon überreichlich im AT, wie hier Psalm 15 beweist. Mit diesem kurzen Psalm allein hätte man ja schon ein Leben lang zu schaffen, das Gute zu tun.
Liebe Grüße und einen gesegneten Sonntag,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem
von Plueschmors am 17.05.2024 15:44Hallo Pausenclown,
nein, aber das erste Opfer jeden Krieges ist bekanntlich ja immer die Wahrheit. Und daß die Vereinten Nationen auch nur - verzeihe bitte - aus Politclowns besteht, denen es allein um ihre Altersversorgung geht (so wie eigentlich allen Politikern), ist ja auch kein Geheimnis.
Ich bin sicher, das Israel das Möglichste tut, um die zivilen Opfer so gering wie möglich zu halten.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Gemeinsamkeit im Alltag 2
von Plueschmors am 16.05.2024 20:00Hallo zusammen,
bei uns in der Firma ist gerade "Mental-Health-Month" (der Monat der geistigen Gesundheit). Wir haben jede Woche einen Termin mit einer hochdotierten Trainerin aus Österreich von wegen wie man sich beruhigt und wie man richtig atmet und wie man zu einer gesunden Einstellung gegenüber Streß kommt usw. Heute Morgen gab es das erste Gemeinschafts-Yoga für alle Mitarbeitenden, die Interesse hatten.
Bei solchen Veranstaltungen merke ich doch immer wieder, wie wenig ich solche Tipps und Tricks brauche, sondern allein das gute Wort Gottes, um geistig gesund zu sein und zu bleiben. So viele Menschen sind offenbar verzweifelt auf der Suche nach Ruhe und Frieden und quälen sich mit Sport und irgendwelchen Techniken und Kursen und dies und das und finden doch nicht, was sie begehren.
Wohl dem, der seine Sorgen auf Gott werfen und in seiner Freiheit und in seinem Frieden ruhig aufatmen kann. Gott sei Dank.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 16.05.2024 14:13Das hat hier bisher auch noch keiner behauptet. Im grundlegenden evangelischen Bekenntnis heißt es ja immerhin so (Kapitel 18): "Der Mensch hat in gewissem Maße einen freien Willen, äußerlich ehrbar zu leben und zu wählen unter den Dingen, die die Vernunft begreift. Aber ohne Gnade, Hilfe und Wirkung des Heiligen Geistes kann der Mensch Gott nicht gefallen, Gott nicht von Herzen fürchten oder an ihn glauben oder nicht die angeborenen, bösen Lüste aus dem Herzen werfen, sondern dies geschieht durch den Heiligen Geist, der durch Gottes Wort gegeben wird. Denn so spricht Paulus: 'Der natürliche Mensch vernimmt nichts vom Geist Gottes' (1. Kor 2,14)". Diesem Artikel stimme ich - als Evangelischer - natürlich vollumfänglich zu.
Der Mensch kann sich nun einmal nicht selbst erlösen. Er kann sich noch nicht einmal für Gott entscheiden, was auch religiöser Hochmut wäre, sondern Gott macht, daß wir ihn erkennen. Nicht wir wählen Gott, sondern Gott wählt uns. Wir sind böse von Natur kraft der Sünde und tot in ihr und suchen Gott noch nicht einmal. Niemand kann und darf sich rühmen. Es ist allein die von Gott geschenkte Gnade, die Menschen rettet und erwählt. Aus Gnade sind wir unwürdig errettet durch den von Gott geschenkten Glauben. Nicht wir tun das, sondern Gott allein, beides, das Wollen und das Vollbringen. Nichts aus uns, aber alles aus Christus.
Ja! Amen.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Gemeinsamkeit im Alltag 2
von Plueschmors am 15.05.2024 22:04Guten Abend Burgen,
mal nicht so pessimistisch. Problem unseres Landes ist eben der Überfluß. Wie heißt es so schön im Lied des Mose: "Als aber Jeschurun fett ward, wurde er übermütig. Er ist fett und dick und feist geworden und hat den Gott verworfen, der ihn gemacht hat. Er hat den Fels seines Heils gering geachtet" (5.Mose 32,15)...
Gibt's wieder mehr Not, wird auch wieder mehr gebetet.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 15.05.2024 21:13Warum heißt es im Vaterunser dann nicht anders? "Gott, hilf mir, daß ich mich vom Bösen erlöse"? Dieses "Wirken mit Gott" geht doch nur dann, wenn dieser Gott in und durch uns wirkt. Es ist nämlich nichts in uns, was ohne Gott zum Guten wirken könnte. Gott wirkt das Gute allein. Wir sind nur sein Werkzeug.
Du verstehst es nur noch nicht. Ich will es erklären:
Der natürliche Mensch vernimmt gar nichts vom Geist Gottes. Was interessiert es ihn, ob er von Gott aufgerufen wird oder die Linde rauscht oder in China der gute alte Sack Reis umfällt? Gott muß da sein, dann hört man auch erst den Ruf. Ohne Geist ist alles Fleisch und zu nichts nütze. Der Geist kommt aber nicht aus uns, sondern von oben.
Natürlich ist das Heil ganz allein Gottes Sache. Was im Toten sollte sich denn dem Heil zuwenden können? Irgendwelche esoterischen "Gottesfunken" unserer Seele im Rahmen einer "Engelssprechstunde"? Wir sind ganz tot in Sünden. Christus erst ist es, der uns lebendig macht. Gott allein wirkt unsre Wachsamkeit, so wie er allein auch alles andere Gute wirkt, wofür wir auch ihm allein zu danken haben und nicht uns selbst.
Genau. Und wem und wozu ist das gegeben? Doch nur den Unvermögenden, "den Ungerechten und Ungehorsamen, den Gottlosen und Sündern, den Unheiligen und Ruchlosen, den Vatermördern und Muttermördern, den Totschlägern, den Unzüchtigen, den Knabenschändern, den Menschenhändlern, den Lügnern, den Meineidigen" (1.Tim 1,9-10), damit wir unsere Bosheit erkennen und die in uns herrschende Sünde im Zaum halten können, damit wir auf dem rechten Wege bleiben. Aber auch das nur durch Gottes Wort und Beistand und Gnade, die wir täglich erflehen.
Glaube ist eben ein Geschenk und keine "Verantwortlichkeit". Daraus folgt auch die Religionsfreiheit, denn für seinen Glauben kann der Mensch schlicht nichts - niemand hat ihn in einer Dose im Supermarkt gekauft -, er ist ihm von Gott gegeben, was sogar die Politik zivilisierter Länder erkannt hat, auch wenn sie nicht christlich ist. Und Gott sei Dank ist dem so, daß wir uns über diese Verwandlung freuen dürfen und anderen keine Vorwürfe zu machen brauchen.
Menschen sind nun einmal schwach. Es ist schon ein großer Gewinn, wenn man mit Martin Luther beten kann: "Mir ist es bisher wegen angeborener Bosheit und Schwachheit unmöglich gewesen, den Forderungen Gottes zu genügen. Wenn ich nicht glauben darf, dass Gott mir um Christi willen dies täglich beweinte Zurückbleiben vergebe, so ist's aus mit mir. Ich muss verzweifeln. Aber das lass ich bleiben. Wie Judas an den Baum mich hängen, das tu ich nicht. Ich hänge mich an den Hals oder Fuß Christi wie die Sünderin. Ob ich auch noch schlechter bin als diese, ich halte meinen Herrn fest. Dann spricht er zum Vater: Dieses Anhängsel muss auch durch. Es hat zwar nichts gehalten und alle deine Gebote übertreten. Vater, aber er hängt sich an mich. Was will's! Ich starb für ihn. Lass ihn durchschlupfen. Das soll mein Glaube sein".
Plueschmors
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).