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solana

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Re: Gedanken zur Religion

von solana am 06.01.2016 12:00

Ich denke, bei der Suche nach Halt auch noch ein anderer Aspekt wichtig ist - die Suche nach "Identität". Nach dem, was "identisch" bleibt, wenn sich alles verändert im Laufe der Zeit, im Werden und Vergehen .... womit man sich "identifizieren" kann im Gegensatz zu dem, wogegen man sich abgrenzt ....

Diese Identität ist einmal in der "Breite" zu finden, in einzelnen Übereinstimmungspunkten, in vielen kleinen "Ankern", die Halt geben - aber auch "unbeweglich" machen. 
Und es gibt die Verankerung in der "Tiefe". Je fester der Halt hier ist, um so mehr Freiheit ergibt sich.
Um so mehr können Abgrenzungen überwunden werden, ohne dass die "Identität" in Frage gestellt ist.

Ich weiss nicht, ob du/ihr versteht, was ich meine - im Moment fällt mir keine bessere Formulierung dafür ein.... 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: Oase (27) Tretet nun hin zum Thron der Gnade... Hebräer 4, 16

von solana am 06.01.2016 11:35

Danke für die Grüdde, lieber Inyanel!

Ja, die Aussicht auf eine schöne Schneelandschaft ist schön, liebe Cosima, und auch Spaziergänge  durch den Schnee.
Aber Radfahren können ohne Schnee und Glatteis sind mir noch lieber , da freue ich mich lieber an solchen Bildern aus der Ferne ....

Liebe Cleo, du hast recht, auf Dauer hätten wir die Miete nicht aufbringen können. Es ist sowieso nicht leicht, weil der andere Sohn auch studiert und zur Zeit kein Stipendium hat. Mein Mann war sehr wütend, als er erfahren hat, dass die beiden Mitbewohner noch gar keinen Termin mit der Vermieterin ausgemacht hatten und auch noch gar keine definitive Zusage gegeben hatten - einer der beiden hatte sich noch gar nicht bei ihr gemeldet. Und er hat gedroht, dass er die Wohnung kündigt, wenn am nächsten Tag nichts Definitives ausgemacht wird. Dann haben sie endlich angerufen .....

Es wäre sehr schade gewesen, wenn es nicht geklappt hätte.
Jetzt fühlt sich unser Sohn da sehr wohl, die 3 verstehen sich prima, kochen auch gemeinsam. Auf meine Frage nach der Playstation sagte er mir, dass sie noch gar nicht damit gespielt haben, sondern sich unterhalten. Finde ich prima. 

Ein kleiner Frühlingsgruss:


Die Veilchen blühen schon .....
Gruss
Solana 

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Re: Neues Jahr - neuer Anfang - gute Vorsätze - ....?

von solana am 05.01.2016 11:27

Hallo Willy
Da muss ich an das "Meer der Liebe" denken; hier Gesang (Auswahl, ich konnte mich nicht entscheiden) und Text:

Gesang

Text

Die Formulierungen sind für der heutigen Geschmack vielleicht etwas "schwülstig" , aber ansonsten ein sehr schônes Lied.

Auf ein gutes Schwimmen!  



Gruss
Solana 

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Re: Gedanken zur Religion

von solana am 04.01.2016 10:56

Christ90 schrieb:

Der Mensch kann sein Verlangen nach Halt auch kompensieren, ihm aus dem Weg gehen ...


Hallo Christ90
Wenn du von "der Suche nach Halt" ausgehst, der religiösen Aktivitäten zugrunde liegt, dann kann man die Unterscheidung auch so formulieren::

Mit dem Halt ist es so wie mit dem Leben an sich.
Mt 16,25 Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.

Wer seinen Halt sucht in seinem "religiösem Tun", der wird dort keinen wirklich tragfähigen Halt finden, wird unfrei in Pflichten und religiösen Erfordernissen.
Wer seinen Wunsch nach "greifbarem" Halt aufgibt und sich "rückhaltlos" auf Gott einlässt, nur in Ihm seinen Halt sucht - der wird von ihm gehalten und dabei wirklich frei. 

Da wird auch gut das "Bindende" (religio im Sinne von "Rückbindung") sichtbar.
Das, woran man sich "bindet", das gibt einem Halt, dem liefert man sich aber auch aus, begibt sich in eine Abhängigkeit.
Wirkliche Freiheit und Sinnerfüllung kann es nur geben, wenn dieser Halt unabhängig ist von allem, was der Mensch selbst leisten und hervorbringen kann. Sonst bleibt er auf sich selbst zurückgeworfen wie Münchhausen, der sich selbst am eigenen Schopf aus dem Sumpf zieht.

Gruss
Solana 

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Re: Gedanken zur Religion

von solana am 03.01.2016 18:54

Hallo Sonnenkind
Dies Unterscheidung in "Religion" und "Glaube" ist ein spezieller Sprachgebrauch in christlichen Kreisen.

Im "Amtsdeutsch" gibt es diese Differenzierung nicht.
Im Duden heisst es bspw zum Begriff"Religion": 

BEDEUTUNGSÜBERSICHT:
 
1. (meist von einer größeren Gemeinschaft angenommener) bestimmter, durch Lehre und Satzungen festgelegter Glaube und sein Bekenntnis
2. gläubig verehrende Anerkennung einer alles Sein bestimmenden göttlichen Macht; religiöse Weltanschauung
3. Religionslehre als Schulfach, Religionsunterricht
...
SYNONYME ZU RELIGION

Bekenntnis, Glaube, Glaubenslehre, Konfession, Religionslehre
Religionslehre, Religionsstunde, Religionsunterricht; (Schülersprache) Reli

(zitiert aus: http://www.duden.de/rechtschreibung/Religion

Die oben angesprochene "Differenzierung" definiert "Religion" als alles das, was Menschen an religiöser Pflichterfüllug tun, um von sich aus einen Weg zu Gott zu finden.
"Glaube " bedeutet - dagegen abgesetzt - den Weg annehmen, den Gott uns in Jesus Christus anbietet und in dieser persönlichen Beziehung zu leben.

Wenn diese Unterscheidung nicht geläufig ist, kann es zu Missverständnissen kommen .
Gruss
Solana 

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Re: Gedanken zur Religion

von solana am 03.01.2016 11:10

Ja, Willy, das sind sehr gute Gedanken dazu, finde ich.

Was bei anderen Religionen ein vereinendes Element sein könnte, weiss ich nicht.
Im Christentum ist es die Liebe:

Kol 3, 14 Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit.
15 Und der Friede Christi, zu dem ihr auch berufen seid in "einem" Leibe, regiere in euren Herzen; und seid dankbar.

Die Liebe ist das "Band der Vollkommenheit", die die ganze Gruppe von Menschen mit all ihren Fehlern und Schwächen zusammenhält.
Und zwar nicht die Liebe, die die jeder einzelne aufbringen kann, sondern die Liebe, mit der wir geliebt werden von unserem gemeinsamen Herrn und die er "in unser Herz ausgegossen" hat (Röm 5,5).

Je mehr - bei jedem einzelnen - dieser Herr im Zentrum des Lebens steht und das Leben auf ihn hin "in Liebe" ausgerichtet wird, um so mehr "regiert sein Friede" in den Herzen. Und wo dieser Friede regiert, da ist Offenheit und Sicherheit da, um auch den Mitmenschen liebend zu begegnen.
Weil man sich nicht durch sie "in Frage gestellt" sieht, seinen "Wert" nicht "beweisen" muss, sich nicht hervortun (und die anderen kleiner machen) und zeigen, wie besonders und einzigartig man ist, um Anerkennung kämpfen usw...
Je mehr wir auf diesen Herrn sehen, um so mehr eint er uns.

Je mehr wir auf uns selbst sehen und uns mit anderen vergleichen, um so mehr Trennendes baut sich auf Um so mehr sind wir darauf angewiesen, Einigkeit herzustellen durch "Gemeinsames" - in der Abgrenzung gegen "die anderen" durch  "Trennendes". Um so genauer muss "definiert" und festgelegt werden, was jeder einzelne zu welcher Frage denken darf, um wirklich dazu zu gehören.
Weil es ein Gerüst von Dogmen ist, das eint - und trennt.

Und ein "Gerüst" gibt eben nur dann Halt, wenn es unverrückbar fest steht....

Im Gegensatz zu einer lebendigen Liebesbeziehung.
Hier ist Raum für Entwicklung und Entfaltung.
Ein "Fehler", eine Schwäche, eine Unvollkommenheit, noch nicht ausgereifte Erkenntnis usw sind dann kein "Ausschlusskriterium" für die Gemeinschaft mehr. Weil es nicht auf die Perfektion jedes einzelnen ankommt, sondern auf die Bereitschaft, sich auf unseren Herrn einzulassen und ihm zu vertrauen, dass er auch verkorkseste Leben heilen kann und das angefangene Werk in jedem zu Ziel bringt, der sich ihm anvertraut.
Das gibt Gelassenheit und Zuversicht, Nachsicht und Geduld mit anderen.

Phil 1,6 und ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird's auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu.

Phil 3,15 Wie viele nun von uns vollkommen sind, die lasst uns so gesinnt sein. Und solltet ihr in einem Stück anders denken, so wird euch Gott auch das offenbaren.

Nur vorsorglich, damit nicht der Einwand kommt: "also soll jeder denken, alles egal, was er will, Gleichmacherei ...."

Natürlich müssen wir Irrtümer aufdecken und die Wahrheit bezeugen.
Aber nicht unsere Arbeit/unser Kampf/unsere Überzeugungskraft ist es, die andere zur Wahrheit führt. Es ist nicht unser "Werk", nicht wir fangen es an und vollenden es - wir sind nur Werkzeuge. Und wenn wir manchmal ein bisschen mehr Vertrauen auf unseren "Baumeister" hätten in Bezug auf die "geistliche Entwicklung" unserer Geschwister, dann könnte der Umgang miteinander ein viel grösseres Zeugnis seiner Liebe geben.

Joh 13,35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.

Gruss
Solana

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Re: Oase (27) Tretet nun hin zum Thron der Gnade... Hebräer 4, 16

von solana am 02.01.2016 18:45

Hallo Adi, ja ich bin auch so froh! Danke für die Anteilnahme.
Hat es geklappt mit dem Aufraffen?

Hier ist heute sehr gemischtes Wetter, aber auch so schön:




 
Die Kraniche hatten sich gesammelt als ich unterwegs war und sich dann doch für einen anderen Schlafplatz entschieden. War das ein Schreien und Schwärmen um mich herum ....
Ich wünsche allen einen schönen Abend.
Gruss
Solana 

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Re: Oase (27) Tretet nun hin zum Thron der Gnade... Hebräer 4, 16

von solana am 02.01.2016 13:09

Danke für die guten Wünsche, lieber Inyanel!
Fühl dich frei, jederzeit hier rein zu schneien und aufzutanken, wenn du mal Zeit und Lust dazu hast! Wir feuen uns, dich zu lesen.

Ich möchte euch auch noch etwas Schönes mitteilen: Jetzt "steht" endlich die WG bei unserem Sohn.
Bis zum Schluss hörte es sich immer noch ein bisschen unsicher an, aber an Sylvester wurde der Mitvertrag endlich unterzeichnet und einer der beiden Neuen ist auch schon eingezogen, hat ein paar "praktische Extras" mitgebracht wie Mikrowelle, Fernseher, Playstation4 (gaaaaanz wichtig fürs Studium ) ....der 2. zieht übermorgen ein und bringt Kühlschrank und Sitzmöbel fürs Wohnzimmer mit....
Unser Sohn hat noch 1 Woche Ferien, aber jetzt hat er schon keine besondere Lust mehr, uns zu besuchen .... Kann ich aber auch gut verstehen . Ich freue mich mit ihm. Und bin sehr erleichtert, dass wir jetzt nur noch 1/3 der Miete zahlen müssen .
Gruss
Solana 

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Re: Neues Jahr - neuer Anfang - gute Vorsätze - ....?

von solana am 02.01.2016 12:57

Ja, Trinken ist auch eine Möglichkeit ... wenn man genug trinkt, kommt man auch irgendwann auf den Grund und muss gar nicht schwimmen .

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Re: Neues Jahr - neuer Anfang - gute Vorsätze - ....?

von solana am 02.01.2016 12:29

Ja, Willy, das mit dem Schwimmen ist ein schönes Bild.
Wer "von oben" gehalten wird, braucht sich nicht an ein Stück "Treibholz" festzuklammern, um nicht unter zu gehen. Der kann es loslassen, wegschwimmen lassen und kann "frei" schwimmen ....
Gruss
Silana 

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