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solana

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Neues Jahr - neuer Anfang - gute Vorsätze - ....?

von solana am 02.01.2016 11:09

Ein neuer Jahresbeginn ist ja immer auch eine Art "Neuanfang". Und es gibt wohl keinen Zeitpunkt, an dem mehr Menschen versuchen, alte Lasten hinter sich zu lassen und mit guten Vorsätzen ein neues, besseres Kapitel in ihrem Leben anzufangen. Meist mit viel Euphorie und Optimismus .... und dann kommt so nach und nach "der innere Schweinehund" wieder hoch und die guten Vorsätze werden eher lästig, eine "Pflichterfüllung", um den eigenen Ansprüchen zu genügen und mit sich selbst zufrieden sein zu zu können ..... und dann kommt meistens der Frust, wenn einen die Alltagsrealität dann doch wieder einholt ... und beim nächsten Mal fallen dann die guten Vorsätze schon ein bisschen bescheidener aus .....


Ich finde es sooo schön und befreiend, dass uns Gott in jedem Moment unseres Lebens einen neuen Anfang ermöglicht. Dass wir in jedem Augenblick alle "Altlasten" bei ihm ablegen dürfen und ganz befreit und unbeschwert das Neue, was vor uns liegt, anpacken. Mit unverstellter Perspektive, offen und unbeschwert wie ein kleines Kind, das sich noch nicht um das kümmert, was es aus dem "Gestern" mit ins "Heute" nimmt.

Und - anders als bei den guten Vorsätzen zum Neuen Jahr - setzt uns dieser "Neuanfang" nicht unter Druck, uns selbst verändern zu müssen, um einem Idealbild zu entsprechen.
Weil dieses "Idealbild" schon vollkommen da ist und nicht erst (durch Pflichterfüllung im Kampf gegen den inneren Schweinehund) erarbeitet werden muss.
In dieses Idealbild werden wir Stückchen für Stückchen hinein verwandelt. Nicht durch unsere Zähigkeit und Ausdauer, sondern indem wir Gottes Wirken in uns Raum geben.

Deshalb führt auch ein Scheitern an den eigenen Idealen nicht zu Frust und "Mittelmässigkeit".
Sondern dazu, dass wir erkennen, wie sehr wir von Gott abhängig sind und bereit dazu werden, ihn in unserer Schwäche ganz gross werden zu lassen. Deswegen verbaut unser Scheitern nicht den "Weg zum Idealbild", sondern öffnet ihn. Wir brauchen nicht unsere Ideale herunter zu schrauben und an unser "Können" anpassen. Uns nicht mit dem "Zweitbesten" zufrieden zu geben, wo wir "das Beste" nicht erreichen können. Uns steht immer die ganze Fülle offen. Weil er mit seiner Kraft und Hilfe immer für uns da ist.
Ist das nicht herrlich?
Gruss
Solana

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Re: Bilder verkleinern für die Galerie

von solana am 02.01.2016 09:54

Hallo Annette
Das geht bspw mit paint. Wenn du damit das Bild öffnest, siehst du bei den Bearbeitungsfunktionen das Symbol "Grösse ändersn" (rechts oben). Wenn du da drauf klickst, kannst du eingeben, wie gross/klein du das Bild haben möchtest.
Gruss
Solana 

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Re: Guten " Rutsch " ins neue Jahr

von solana am 31.12.2015 20:53



Ich wünsche euch allen auch einen guten Start ins neue Jahr, dass ihr ganz viel Freude, Zufriedenheit und viele schöne Erlebnisse haben möget und Gottes reichen Segen in allem erfahrt.
Gruss
Solana 

 

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Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von solana am 31.12.2015 20:36

Wintergruen schrieb:

Deshalb denke ich mir, das viele hier darin auch keinen großen Sinn erkennen und das so etwas nicht unbedingt Bücher, Zeit , ellenlange Diskussionen und ähnliches würdig ist, zu füllen .. Vielmehr ist der Kern der Schrift ein anderer als sich über Zeit Gedanken zu machen ..

 

Hallo Wintergruen und Kahate
Ja, darin sehe ich auch nicht viel Sinn.
Zumal wir mit unserem menschlichen "Zeitbegriff" Gottes Handeln und seine Realität wohl kaum angemessen erfassen können.
Deshalb heisst es in der Bibel ja auch:

Ps 90,4 Denn tausend Jahre sind vor dir / wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache.

2Petr 3,8 Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, dass "ein" Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag.

Was mich viel mehr interessieren würde ist: Was machst du aus der Botschaft des Evangeliums, Kahate?
An einer Stelle schriebst du mal, dass sich dir die Nackenhaare sträuben, wenn du etwas "Übernatürliches" in den Evangelien liest.
Was bleibt denn "aus dem Blickwinkel der Jetztzeit zu betrachten und zu verstehen" von der Botschaft des NT, von Jesus selbst übrig und was ist "nicht mehr zeitgemäss"?

Wie sieht es bspw mit "dem Wort vom Kreuz" aus - das schon zur damaligen Zeit "den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit" war.

1. Kor 1, 18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist's eine Gotteskraft. 19 Denn es steht geschrieben (Jesaja 29,14): »Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.« 20 Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht? 21 Denn weil die Welt, umgeben von der Weisheit Gottes, Gott durch ihre Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die daran glauben. 22 Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit, 23 wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit; 24 denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit. 25 Denn die Torheit Gottes ist weiser, als die Menschen sind, und die Schwachheit Gottes ist stärker, als die Menschen sind.

Wie willst du das einem Atheisten vermitteln und wie siehst du das selbst "aus dem Blickwinkel der Jetztzeit"?
Gruss
Solana

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Re: Damit ich mich nicht überhebe!

von solana am 31.12.2015 11:27

Pal schrieb:

Um zu glauben das ER mich trotz meiner Unzulänglichkeiten mit SEINER LIEBE erfüllt. ER in mir, SEINE LIEBE in mir, - das ist das wirklich Entscheidende!

Hallo Pal
Ja, ich denke, dieser Lernprozess begleitet uns unser ganzes Leben.
Und es sind die ganz kleinen, alltäglichen Dinge, in denen wir das lernen. So wie ich es sehe, sind die grossen Prüfungen und das ganz Schwere eher "Bewährungsproben", in denen  wir quasi einen "Freischwimmer" machen müssen, weil uns der Boden ganz unter den Füssen weggezogen wurde. Und dort dann in ganz besonders tiefgehender Weise die Tragfähigkeit seiner Liebe zu erfahren und ihm ganz nahe zu sein, besonders reich gesegnet zu werden.
Wenn wir das erfahren:

Röm 8, 37 Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.

Dieses Erleben schenkt uns eine Zuversicht auch für kommende schwere Zeiten:

2Kor 12,10 Darum bin ich guten Mutes in Schwachheit, in Misshandlungen, in Nöten, in Verfolgungen und Ängsten um Christi willen 

Können das immer mehr umsetzen:

Joh 16,33 Das habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden

Aber der hauptsächliche Lernprozess geschieht im Kleinen, jeden Tag, jeden Augenblick.

In der Frage: "Wie gehe ich mit dem um, was mir heute, gerade jetzt im Moment alles "passiert"? Worüber ärgere ich mich und warum? Bin ich unzufrieden und lasse ich mich unter Druck setzen durch die Umstände und andere Menschen? Wovon ist mein innerer Friede Abhängig - von Erfolg, Anerkennung usw? Wonach richte ich mich aus bei meinem Tun? Wodurch werden meine Gefühle bestimmt und wie gehe ich mit all dem "Negativen" um, das ich beim mir selbst und in meiner Umgebung sehe?" 

Grosse Bewährungsproben sind manchmal nötig, um uns wachzurütteln und uns weiter zu bringen.
Durch den Segen, den sie bringen, sind sie auch eine "Auszeichnung", die "mit Freude" angenommen werden sollte:

Jak 1,2 Meine lieben Brüder, erachtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen fallt

Das finde ich sehr schwer. Denn dagegen rebelliert in uns alles; keiner wünscht sich das und empfindet sofort Freude dabei.
Und ich finde es sehr tröstlich zu wissen:

1Kor 10,13 Aber Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr's ertragen könnt. 

Gruss
Solana

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Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von solana am 31.12.2015 10:54

Solana schrieb:

Ja, lieber Kahate, es scheint mir auch ein bisschen schwierig, zu verstehen, worauf du eigentlich genau hinaus willst.

Hallo Kahate
Diese Frage stellt sich mir nach deinem letzten Beitrag um so mehr.

Für mich ist ein Dialog eigentlich ein gegenseitiges Geben und Nehmen, so dass (im Idealfall) beide Seiten davon etwas mitnehmen und auch etwas weitergeben. Dazu gehört Offenheit und Bereitschaft, nicht nur zu geben, sondern auch bereit zu sein, sich vom Gesagten etwas anzunehmen, Anregungen und Gegenargumente ernsthaft zu durchdenken  - gerade das bringt einen doch weiter. Wer davon ausgeht, erhätte nichts mehr dazu zu lernen im Leben, der kann in Gegenargumenten nur "unberechtigte Kritik" sehen - und dann ist ein Streit schon vorprogrammiert .

Kahate schrieb:

Dazu stelle ich sofort die Gegenfrage: Wie kommst Du zu der Frage, ob ich von Euch weiterzulernen bereit bin?

Ich muss sagen, dass auch bei mir ein bisschen der Eindruck entstanden ist, dass es dir darum geht, dass wir von dir lernen sollen, weil du dich schon viel weiter vorangeschritten in der Erkenntnis siehst. Täuscht das? 
Mir ist nicht klar, worauf du hinaus willst.
Willst du darüber diskutieren, wie man Atheisten am einfachsten einen Zugang zur Bibel vermitteln könnte oder ist es dein Verständnis von der Bibel und von von Gott, das du uns vermitteln möchtest; sollen wir von dir lernen - und du selbst bist schon zur vollen Erkenntnis gelangt?
Gruss
Solana 

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Re: Hallo, ich heiße Annette und möchte mich vorstellen

von solana am 30.12.2015 21:48

Herzlich Willkommen im Forum liebe Annette! Schön, dass du hergefunden hast.
Es gibt hier noch mehr Tierfreunde und Katzenbesiter (ich gehöre auch dazu ),.
Ich freue mich auf den Austausch mit dir.
Gruss
Solana 

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Re: Oase (27) Tretet nun hin zum Thron der Gnade... Hebräer 4, 16

von solana am 30.12.2015 20:38



Ich wünsche dir einen schönen Urlaub, liebe Sylvie!
Danke für deine Anteilnahme, liebe Adi. Wenn ich etwas Neues höre, berichte ich  .

So, jetzt ist es wieder ruhig, beide Kinder sind wieder gefahren und feiern mit ihren Freunden Sylvester.



Die Blumen freuen sich über das milde Wetter:



Und die kleinen Erdbeeren auf der Fensterbank treiben immer noch neue Blüten und Früchte:

 

Gruss
Solana 

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Re: Ja..."Hallo" erst mal...

von solana am 30.12.2015 11:30

Hallo Thilo
Herzlich Willkommen hier!
Ja, das kann ich gut nachempfinden, was du beschreibst.
Ich war zwar nie so weit, dass ich die Existenz Gottes bestritten hätte, aber ich hatte auch eine Zeit, in der ich so eine innere Leere und Suche spürte. Und das Bibellesen hat mich dann auch wieder auf die richtige Spur gebracht; dahin, dass ich merkte: hier ist das, was die Leere füllen kann und mich ans Ziel meiner inneren Rastlosigkeit und Suche bringt, mir das "zu Hause" gibt, nach dem ich mich gesehnt habe.
Ich wünsche Dir, dass du das auch findest!
Gruss
Solana 

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Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von solana am 30.12.2015 11:21

Kahate schrieb:

Ihr beide seid wohl am ehesten noch in der Lage (wenn Ihr das auch wollt), meine Beweggründe für alles, was ich bisher geschrieben habe auch zu verstehen und zu vertreten.

 

Ja, lieber Kahate, es scheint mir auch ein bisschen schwierig, zu verstehen, worauf du eigentlich genau hinaus willst.

Du hast uns doch nach unserer Meinung gefragt. Und die haben wir dir gesagt, so wie wir das verstehen, was du uns an Gedankengut hier vorgestellt hast, und wie wir das aus unserer Sicht einschätzen.
Nun scheint dir das nicht zu gefallen und du willst dich zurückziehen, weil wir deine Ansichten nicht so teilen?

Ich habe versucht, mich in das Gottesbild, das du hier vorgestellt hast, hinein zu denken. Und habe dann von daher beschrieben, an welchen Stellen ich da nicht mitgehen kann und warum nicht, was mir daran widersprüchlich scheint.
Nicht, um dir etwas "zu unterstellen", sondern als Anregung für dich, daran weiter zu denken, wenn du eine Rückmeldung hast, wie das bei mir (als eine Meinung unter anderen) ankommt.

Diese Zuspitzung:

Ich bin mir sicher, dass Gott nichts von Marionetten bzw. von Dauer-Kopfnickern und Leierkasten-Jasagern hält.

kommt nicht von mir. Das hast du in meine Aussagen hinein gelesen, und obwohl in mehrmals darauf hin gewiesen und erklärt habe, wie ich es meine, hältst du weiter daran fest.

Durch diese "Polarisierung": entweder "Verstand abschalten" oder "nur den Verstand gebrauchen und von Gott eigentlich nichts wissen wollen", weist du mir das eine Extrem zu und meinst, ich unterstelle dir das andere Extrem.

Wie ich schon mehrmals schrieb, geht es mir nicht um bornierte Extrempositionen, weder in der einen noch in der anderen Richtung. Und ich schalte auch nicht meinen Verstand aus und denke genauso wenig, dass du deinen Verstand vergötterst.
Es geht auch nicht um ein abstraktes Denkmodell, das man "bewusst" vor sich herträgt, sondern um die Wertmasstäbe, die wir verinnerlicht haben und nach denen wir - meistens unbewusst - unsere Prioritäten setzen und unser alltägliches Handeln ausrichten.

Und da finde ich bspw den Vergleich mit dem "Mammon" sehr anschaulich.
Denk mal an die Geschichte mit dem reichen Jüngling: Der war sehr bestrebt, Gott in allem zu gefallen und ein Leben nach seinen Geboten zu leben.
Aber irgendwie fehlte ihm doch etwas....
Jesus hat ihn durch gezielte Fragen darauf gestossen.

Die Quintessenz der Gebote, die der Jüngling zu befolgen meinte, hat Jesus an anderer Stelle so formuliert:

Mt 22, 37 Jesus aber antwortete ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt«.
38 Dies ist das höchste und größte Gebot.
39 Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3.Mose 19,18).
40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

Als Jesus ihn aber vor die Entscheidung stellte: Kompromisslose Nachfolge oder Geld - da kam zutage, was wirklich den ersten Platz in seinem Leben einnahm....
Obwohl der Jüngling auch vorher schon "sein Bestes" getan hatte und viel Engagement gezeigt....
Aber durch diese Aufforderung wurde klar, dass sein Herz mehr an seinen Gütern hing als an Gott und dass er von daher die "Prioritäten" in seinem Leben setzte.

Um solche "Prioritätensetzung" geht es mir.
Wenn jemand sagt: "Ich glaube nur, was ich sehe" - dann sind diese Prioritäten ganz eindeutig und offensichtlich.
Wenn jemand sagt: "Ich glaube an Gott - aber nur so weit, wie sich das mit meiner Logik und mit meiner Vorstellungskraft vereinbaren lässt" - dann ist nicht immer offensichtlich und auch nicht immer bewusst, was für eine "Herzenshaltung" eigentlich dahinter steht.

Ich verstehe schon dein Anliegen, dass du es Atheisten leichter machen willst, zum Glauben zu finden.
Aber ich glaube nicht, dass man ihnen wirklich einen Gefallen damit tut, wenn man alles, was irgendwie "unlogisch" oder "unvorstellbar" in der Bibel ist, weglässt oder uminterpretiert, damit sie es besser annehmen können.....
Gruss
Solana

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