Suche nach Beiträgen von solana

Erste Seite  |  «  |  1  ...  167  |  168  |  169  |  170  |  171  ...  415  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 4144 Ergebnisse:


solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von solana am 16.12.2015 11:10

Hallo Kahate
Aus deiner Sicht gesehen, kann ich dein "Problem" schon verstehen.

 

Die Bibel ist keine Gottesbeschreibung.
Das AT ist ein Zeugnis davon, wie das Volk Israel Gott in seiner Geschichte und im Leben einzelner Menschen dieses Volkes erfahren hat.
Und es ermutigt dazu, sich auf diesen Gott einzulassen, ihm zu vertrauen und "seine eigene Geschichte" mit ihm zu erleben, als Teil dieses Volkes.
Ebenso auch das NT. Und hier wird die Botschaft viel persönlicher und ist an Menschen aller Völker gerichtet.

Ich finde es sehr bezeichnend, wie du dich ausdrückst:

das ist eben für mich auch keine Lösung. Wer sich mit weiterführenden Gedanken nicht befassen möchte, ....

Korrigiere mich bitte, wenn ich dich falsch verstehe.
Für mich klingt dein ganzer Text so, als ob du noch auf der Suche bist.
Als ob du davon ausgehst, dass Gotteserfahrung in deinem Leben davon abhängt, wie viel du vorher schon über Gott weisst. Je tiefer das Wissen, um so mehr Nähe zu Gott und um so mehr wird Gott im Leben Realität.

Wie ich dir im letzten Beitrag schon schrieb, halte ich das für eine Illusion.
Wir können Gott nicht - zuerst - über unser Wissen kennen lernen. Dazu reicht unser Verstand nicht aus.
Und das ist auch gar nicht notwendig, um Gott nahe zu kommen und das zu finden, was du wirklich suchst.

Nimm mal als Beispiel die Geschichte Moses.
Er wuchs am ägyptischen Königshof auf. Vielleicht hat er durch seine hebräische Amme (die ja eigentlich seine Mutter war) ein bisschen vom Gott Israels erfahren. Eben so viel wie ein Säugling bis zum Ende der Stillzeit erfahren kann (auch wenn damals vermutlich viel länger gestillt wurde als heute).

Als Erwachsener hatte er eine Begegnung mit diesem Gott und wusste nichts über ihn. Und er fragte diesen Gott, wollte mehr über ihn wissen. Nicht nur, um seinen eigenen Wissensdurst zu befriedigen, sondern auch, um die Fragen seiner Landsleute beantworten zu können, die er überzeugen sollte, diesem Gott zu gehorchen.

2. Mose 3, 13 Und Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Kindern Israels komme und zu ihnen sage: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt!, und sie mich fragen werden: Was ist sein Name? — was soll ich ihnen sagen? 14 Gott sprach zu Mose: »Ich bin, der ich bin!«1 Und er sprach: So sollst du zu den Kindern Israels sagen: »Ich bin«, der hat mich zu euch gesandt. (Schlachter)

Ich nehme an, dir ist diese Geschichte vertraut und du beziehst dich mit deiner Aussage "GOTT IST" darauf.

Für Mose und das Volk Israel war diese Information genug, um sich der Führung dieses Gottes anzuvertrauen.
Auf einem sehr schweren Weg durch viele Mühen und Gefahren, in die Wüste und in ein Land, das erst noch erobert werden musste.
Menschlich gesehen waren sie dazu völlig "unausgerüstet", hatten weder Vorräte, noch Waffen, weder Kriegserfahrung noch sonst etwas. Waren vollkommen von Gott und seiner Versorgung und Hilfe abhängig.

Der Weg war nicht leicht, oft genug gab es Zweifel und Aufbegehren ....

Aber nur so kann man Gott kennen lernen - das ist meine Überzeugung.
Nicht, indem man sich zuerst Wissen aneignet und ihn so immer besser kennen lernt.

Gott ist nicht der weit Entferne, Unnahbare ...

Je mehr man sich auf ihn einlässt, um so mehr erfährt man von ihm. Erkennt es tief in seinem Inneren, das tiefere Erkenntnis zu fassen vermag als der reine Verstand.
Das sind Erkenntnisse, die eine andere Dimension haben als das, was in Worte gefasst werden kann.

Worte dienen dazu, dies zu bezeugen und auch anderen Mut zu machen, das in ihrem Leben auch ganz persönlich zu erfahren.
Aber die Gotteserfahrung, die an diesem Zeugnis hängt, die kann nicht mit übermittelt werden. Die kann nur jeder selbst machen. Die ist nicht in Worte zu fassen und die ist auch nicht übermittelbar.

Nun zurück zu dem "Problem".
Welches Problem willst du eigentlich genau beheben durch ein "Mehr" an konkretem Wissen über Gott?

Das Einlassen auf ihn ist immer ein Schritt des totalen Loslassens - egal wieviel Wissen man schon "erworben" hat. Und dieses Loslassen prägt den ganzen Weg mit ihm; man wird immer wieder in Situationen geführt, die ein "Loslassen" und ein "Sich Einlassen im Vertrauen" erfordern. Nur dadurch ist wirkliches Wachstum und Vorwärtskommen möglich.
Und zwar ein Wachstum, das zunehmend Erkenntnis und Einblick in das Wesen Gottes schenkt, zT in so überwältigendem Mass, dass einem die Spucke wegbleibt und man es gar nicht fassen kann. Und Worte können das noch viel weniger fassen. Sie können aber auf etwas "anspielen"; sie bringen ein Saite zum klingen bei demjenigen, der sich auch auf diesen Gott eingelassen hat - und er versteht .....
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Oase (26) Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht. (Ps 36, 10)

von solana am 14.12.2015 19:43

Oh, das hört sich nicht gut an, Cleo, dann wünsche ich dir ganz schnelle Erholung!
Und hoffe, dass es mit der Knochendichtemessung geklappt hat.
Kurier dich gut aus.
Wenn du wieder fit bist - es ist herrlich mildes Wetter angesagt für die nächste Zeit, ideal für schöne Spaziergänge ....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Oase (27) Tretet nun hin zum Thron der Gnade... Hebräer 4, 16

von solana am 14.12.2015 19:37

Dieser Reichtum, den uns Gott schenkt, dieser "Schatz in unseren Herzen", diese "Quelle" ist nicht nur dafür da, unsere eigenes Leben zu bereichern.
"Wenn das Herz voll ist, geht der Mund über" und eine sprudelnde Quelle hält ihr Wasser nicht zurück als ihren "Privatbesitz".


Darüber hatten wir gestern abend im Chat-Hauskreis einen sehr guten Austausch zu dem Thema "Segen", ausgehend von diesem Vers, der Verheissung Gottes an Abrahan:

Ich will dich segnen und und du sollst ein Segen sein. 1Mo 12,2

Auch hier werden beide Seiten angesprochen - Segen empfangen und selbst zum Segen für andere werden, Gottes Segen weiterfliessen lassen ....

Und wir sind "Erben" dieses Segens geworden - und dieses "Erbe" soll auch in unserem Lebenswandel zum Ausdruck kommen:

1Petr 3,9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, dass ihr den Segen ererbt.
10 Denn »wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der hüte seine Zunge, dass sie nichts Böses rede, und seine Lippen, dass sie nicht betrügen.
11 Er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach.

Segen und Frieden gehören zusammen.
Der tiefe innere Frieden zeichnet einen Gesegneten aus. Den Menschen, der an der Quelle angekommen ist, am Ziel seiner Suche, und nun aus der Fülle schöpft. Aus einer Fülle, die für alle reicht. Und der die Botschaft weiter gibt:

Offb 22,17 Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst. 

Dieses Lied finde ich dazu sehr schön:

https://www.youtube.com/watch?v=UdvH4U6rY1Q

 



Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von solana am 14.12.2015 11:13

Kahate schrieb:

Nennt mir doch die Stellen in der Bibel, die exakt beschreiben, wie Gott aussieht und wo er sich befindet und vor allem, woher und wie der Verfasser der Bibelstelle zu seiner Erkenntnis kam.

Hallo Kahate
Eine Stelle, die Gott "exakt in Worte fasst", gibt es nicht; ganz einfach deshalb, weil Gott nicht in Worte zu fassen ist.

Bibelstellen, die das aussagen - dass wir Menschen Gott nicht erfassen können (nicht mit unseren Gedanken und schon gar nicht mit unseren Worten beschreiben) sind bspw diese:

Jes 55,8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR,
9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. 

1Kor 2,11 Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes.

Aber wir müssen Gott ja auch nicht exakt in Worte fassen können, um unser Leben nach seinem Willen und gemäss der Bestimmung, die er uns gegeben hat, zu leben.
Alles, was für dieses "erfüllte" Leben - in Gemeinschaft mit Gott und unter seinem Segen - nötig ist, wird uns in der Bibel gesagt:

1. Petr 1, 3 Alles, was zum Leben und zur Frömmigkeit dient, hat uns seine göttliche Kraft geschenkt durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Kraft.
4 Durch sie sind uns die teuren und allergrößten Verheißungen geschenkt, damit ihr dadurch Anteil bekommt an der göttlichen Natur, die ihr entronnen seid der verderblichen Begierde in der Welt.
5 So wendet alle Mühe daran und erweist in eurem Glauben Tugend und in der Tugend Erkenntnis
6 und in der Erkenntnis Mäßigkeit und in der Mäßigkeit Geduld und in der Geduld Frömmigkeit
7 und in der Frömmigkeit brüderliche Liebe und in der brüderlichen Liebe die Liebe zu allen Menschen.
8 Denn wenn dies alles reichlich bei euch ist, wird's euch nicht faul und unfruchtbar sein lassen in der Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus.
9 Wer dies aber nicht hat, der ist blind und tappt im Dunkeln und hat vergessen, dass er rein geworden ist von seinen früheren Sünden.

Mehr brauchen wir doch gar nicht.
Nicht grosses Wissen über Gott befähigt uns dazu, sondern Er selbst.

"Wissen ist Macht" - und ermöglicht, unabhängig zu sein und auf der Grundlage des eigenen Wissens souverän zu handeln.

Das erfüllte Leben, zu dem wir von unserem Schöpfer vorherbestimmt sind, ist (laut biblischem Zeugnis) ein Leben in Abhängigkeit von ihm, indem er durch uns wirkt.
Nicht weil wir Wissen (und damit Macht und Kontrolle) über alles haben.
Sondern weil wir erkennen, dass wir gerade das nicht haben können und deshalb ihm die Kontrolle und die Herrschaft überlassen und uns in seine Hand geben. Weil wir ihm, seinen Zusagen und seiner Liebe vertrauen.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gott ist (auch) Böse

von solana am 14.12.2015 10:47

Michal schrieb:

Wahr ist, dass Gott nicht immer zum verstehen ist. aber muss ich immer alles verstehen? Nein!

Hallo Michael
Ja, da hast du sehr recht - und so wurde es ja auch in den Antworten gesagt.

Mich ärgert diese Art von Frage oder Titel, darum habe ich klar stellen wollen, dass Gott eben nicht BÖSE is! Bitte stellt das gerade, wenn Ihr mit Gott Probleme habt!

Stimmt, das ist sehr provokant formuliert.
Und das war wohl auch die Absicht des Threadstellers - zu provozieren (und vielleicht auch, zu ärgern).

Da sich aber niemand gross provozieren liess, sondern ernsthaft versucht wurde, über die Erfahrungen mit der Güte Gottes Erkenntnisse weiter zu geben und ihn zu ermutigen, das selbst auch zu erfahren, ist er wohl an keinem weiteren Gespräch interessiert und hat nicht mehr geantwortet .... 

Stört dich nun noch der Titel des Threads?
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Oase (26) Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht. (Ps 36, 10)

von solana am 13.12.2015 22:51

Liebe Cleo, ich schicke dir hier auch noch schnell einen kleinen Geburtstagsgruss.
So schönes, mildes und sonniges Wetter hattest du bestimmt noch nicht oft an deinem Geburtsag! 

Und gute Besserung für dich, liebe Sylvie!
Ich hatte vor einem Jahr auch eine Wurzelbehandlung, an einem Weisheitszahn. Das hat ewig gedauert; die provisorische Füllung wurde mindestens 10 mal erneuert, bis die Entzündung ganz abgeheilt war und er definitiv gefüllt werden konnte. Ich war schon ganz ungeduldig.
Vielleicht ist ja bei dir auch noch ein bisschen entzündet?

Gruss
Solana

 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gott ist (auch) Böse

von solana am 13.12.2015 16:42

Lieber Pausenclown
Ich fühle mich nicht angegriffen, habe lediglich versucht deine (oder lieber "Ihre"?) Kritik  ernst zu nehmen und darauf einzugehen.
Die Kritik, die sich ganz konkret auf Versäumnisse in diesem Thread bezog.

Wenn das nicht erwünscht war, dann entschuldige(n Sie?) bitte!
Gruss
Solana 

Dann halt so weiter im Thema wie bisher, wer dazu noch etwas sagen mag

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gott ist (auch) Böse

von solana am 13.12.2015 14:20

Alles gleichzeitig in einem zu machen: Forum, Gemeinde und Bibelschule - das ist zwar eine schöne Vorstellung, aber nur sehr schwer umsetzbar.

So wie ich es sehe, ginge das nur mit "ganz Gleichgesinnten", nicht in einem offenen Forum.
Also müsste man entweder den Zugang beschränken durch viel strengere Vorgaben als es bis jetzt der Fall ist. Oder zugangsbeschränkte Unterbereiche einrichten, wo bspw alle mitlesen können, aber nur bestimmte Leute schreiben dürfen, die sich an die entsprechend festzulegenden Regeln halten. 

So wie es jetzt ist, bringt sich halt jeder ein, so gut er kann.

Und das, was du forderst, Pausenclown:

Eine positive Erfahrung wird einer evtl. negativen Lesart der Bibel gegenüber gestellt. Was soll das Gegenüber damit anfangen? Hat er z.B. Fragen zur Bibel wie oben beschrieben zum AT soll er mit meiner Erfahrung mit Gott was bitte anfangen? Warum legen wir ihm die Schrift nicht aus und lassen mal unser Bild von Gott weg? Die Schrift liefert genug Argumente erst mal. Ich will damit nicht sagen das es dann blubb macht und mein Gegenüber kommt zur Einsicht. Wir sollen Zeugnis abgegeben, was mehr ist wie eine Erfahrung mit Gott.

 ist doch auch jetzt schon möglich und wird auch gemacht.

Man kann aber niemanden zwingen, das Zeugnis so anzunehmen und sich davon überzeugen zu lassen.
So eine "Verbindlichkeit" ist in einem Forum nicht da.

Wenn das bei diesem Thema in deinen Augen zu ungeschickt gemacht wurde, fände ich es wirklich gut, wenn du uns demonstrieren würdest, wie es besser geht.

So kämen wir dann - nach diesem Exkurs zur Methodik - dann auch wieder zu eigentlichen Thema zurück .... .
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Oase (26) Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht. (Ps 36, 10)

von solana am 12.12.2015 22:56

Die Orchideen sehen wirklich toll aus, liebe Cosima.

Ich wünsche auch allen einen schönen, gesegneten Adventssonntag. 

Gruss
Solana 

 


angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gott ist (auch) Böse

von solana am 12.12.2015 17:47

Kahate schrieb:

Die Beiträge von Forenmitgliedern zu verschiedenen meiner Gedanken, Überlegungen und Erkenntnissen hatten für mein Empfinden sehr oft den Charakter und/oder die Form von Belehrungen, weil ja doch in der Bibel steht... bzw. weil meine Überlegungen nicht fundiert sind, einen (nicht näher schlüssig dargelegten) Fehler beinhalten oder einfach nur dummes Zeug sind.

Hallo Kahate
Ja, so kann es manchmal rüberkommen, wenn jemand neu in ein Forum kommt und Gedanken vorstellt, die für die meisten ziemlich befremdlich klingen.

Das kann daher kommen, dass einzelne Forenmitglieder sich als "Lehrer" berufen fühlen - aber diejenigen, an die sie das Wort richten, sich aber nicht als "Schüler" sehen .

Manchmal ist es aber auch die Reaktion auf die "entgegengesetzte" Konstellation.
Häufig kommen nämlich Neue in ein Forum, die sich selbst in der Rolle des "Lehrers" sehen und sich berufen fühlen, den "dummen, rückständigen Mainstream-Christen" des Forums endlich mal "die Augen zu öffnen" und ihnen "die richtige Erkenntnis der Wahrheit" beizubringen. 
Und dann schnell sauer reagieren, wenn ihre "Lehre" nicht so begeistert aufgenommen wird, wie sie sich das eigentlich vorgestellt hatten  - und dann wird die Diskussion meistens schnell unschön und führt schliesslich zur Selbstlöschung aus Protest durch den neuen User, der als Lehrer nicht den gewünschten Erfolg hatte ....

Wenn so etwas wiederholt vorkommt, dann führt das unter den alteingesessenen Mitgliedern leicht dazu, dass sie bei bestimmten Formulierungen, die von neuen Usern gewählt werden, "hellhörig" werden und etwas genervt reagieren - nach dem Motto "Nicht schon wieder so ein selbsternannter Lehrer mit grossem Sendungsbewusstsein  !"
Und entsprechend fallen dann die Kommentare aus ....... 

Daher mein Hinweis an dich im anderen Thread, deine Formulierungen so zu wählen, dass dieser Eindruck vermieden wird .
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.12.2015 17:51.
Erste Seite  |  «  |  1  ...  167  |  168  |  169  |  170  |  171  ...  415  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite