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Re: Wie kann man anderen Menschen klar machen, dass Jesus der Weg ist?
von solana am 13.09.2018 09:43Mir hat in dieser Frage das Bild vom Apfelbaum sehr geholfen.
Er bringt seine Frucht nicht aus Pflichtbewusstsein und macht sich keine Sorgen, wenn die Äpfel nach dem Reifen zu Boden fallen.
Er kommt einfach seiner Bestimmung als Apfelbaum nach.
Und weil er ein Apfelbaum ist, braucht er sich auch nicht darum zu sorgen, dass es nicht aus Versehen vielleicht Nüsse werden ... (Wie es in Mt 7,16 heisst: Man kann keine Trauben von Dornen lesen und Feigen von Disteln).
Wichtig ist, dass du wie eine "Rebe" am Weinstock bleibst und von ihm Saft und Kraft empfängst, dann kommen die Trauben von allein, ganz natürlich.
Und weiter mit dem Baum: Der Baum bringt Frucht und lässt los, lässt einfach fallen und macht Platz für Neues.
Und vor der Frucht steht die wunderschöne Blütenpracht.
Ich denke, wir dürfen auch unser Leben mit Gott einfach aus vollen Zügen geniessen und uns daran freuen - ohne den Gedanken im Hinterkopf: "Hab ich auch genug geleistet, genug Frucht gebracht ....".
Mir hat dieses Bild sehr geholfen.
Vielleicht kannst du auch etwas damit anfangen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Gott öffnet Türen
von solana am 13.09.2018 09:24Liebe Anne, ich freue mich mit dir und ich möchte dich auch ermutigen und dir sagen: Wenn Gott etwas schenkt und eine Tür auftut, dann schenkt er auch all das, was nötig ist, um richtig damit umzugehen. Die Kraft, auch geistig, und alles, was du sonst noch brauchst. So dass du befreit von der Sorgenlast und mit Freude und Zuversicht deine neue Aufgabe anpacken kannst.
Ich wünsche dir einen ganz tollen Start unter Gottes Segen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Moderne Verführung - Evangelium light?
von solana am 13.09.2018 09:16Einen Punkt finde möchte ich dazu ergänzen.
Unser Auftrag lautet ja, dass wir "Zeugen" sein sollen.
Dh wir sind keine Handelsvertreter, die andere von etwas überzeugen müssen durch tolle Argumentation und durch unsere Darbietung des Evangeliums in der optimalen Form.
Als Zeugen bezeugen wir in erster Linie das, was wir selbst mit Gott erfahren haben, was er in unserem Leben macht und laden damit andere dazu ein, auch daran teilzuhaben und Gott auch in ihr Leben zu lassen.
Deshalb ist es auch so wichtig, dass dabei Wort und Tat zusammenpassen - denn sonst wird das Gesamtzeugnis unglaubwürdig und schreckt eher ab, als dass es einlädt.
Wenn wir von erfülltem Leben, Liebe, Friede und Freude erzählen und sind dann griesgrämig und nicht liebevoll, dann können wir noch so eine perfekte Verkündigungspredigt halten, die Sprache unseres Tuns wird den Inhalt relativieren und evtl sogar in Frage stellen.
Als Zeugen sollen wir wie Lichter scheinen in der Dunkelheit.
Ein Licht scheint, weil es gar nicht anders kann, weil das seine Natur ist. Es muss sich nicht überlegen, ob es beim Scheinen auch wirklich alle wichtigen Punkte beachtet und ob es nicht die Helligkeit zu stark betont hat und zu wenig von der Farbe des Lichts wiedergegeben hat .....
Ein Licht scheint so, dass es hell und warm wird für andere und wir als "bezeugende Lichter" sollen so scheinen, dass Menschen unsere guten Taten sehen und unseren Vater im Himmel preisen (nicht uns 😉).
Und bspw in unserer Zuversicht und Freude - in einer Zeit, in der "Murren" und Unzufriedenheit dazu gehört.
"Tut alles ohne Murren und Zweifel, damit ihr scheint als Lichter in der Welt, mitten unter dem verdorbenen Geschlecht ...." ( Phil 2,14).
Das ist heute vielleicht sogar aktueller als damals, in unserer Zeit ist Kälte, Dunkelheit und Unzufriedenheit sehr dominierend.
Und schon ein bisschen Wärme durch einen freundlichen Blick oder ein gutes Wort kann ins Herz treffen.
Und wenn wir Freude und Zuversicht ausstrahlen in einer Situation, in der andere nur meckern und unzufrieden sind, bleibt das nicht unbemerkt ....
Gruss
Solana
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Re: Auftrag der Heilung
von solana am 12.09.2018 14:59Liebe Cleo, ich denke, jetzt hast du mich falsch verstanden.
Ich meinte nicht, alles, was man schon 20Jahre lang macht, muss deshalb richtig sein.
Es ging mir um die richtige Erwartungshaltung.
Wenn Burgen das so lange Zeit schon so macht, dann wird sie sicherlich auch schon Enttäuschungen erlebt haben und konnte richtig damit umgehen, wurde nicht sauer oder verbittert, und erwartet immer noch Grosses von Gott.
Das sagt mir, dass sie damit auf einem sehr guten Weg ist.
Gruss
Solana
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Re: Auftrag der Heilung
von solana am 12.09.2018 11:21Liebe Burgen
Wenn du seit 20 Jahren so lebst, sagt das viel darüber aus, dass deine Einstellung richtig ist.
Dass du viel von Gott erwartest - ohne dich darauf zu versteifen und enttäuscht und verbittert zu werden, wenn Gott es dann doch anders macht, als du es dir gewünscht hast.
Ich denke auf diese Gefahr zielen die warnenden Worte der letzten Beiträge.
Menschen haben da oft eine falsche Erwartungshaltung.
Und das führt zu Enttäuschungen.
Allerdings kann es auch zuviel Vorsicht und Zurückhaltung geben, eine Ängstlichkeit, die sich nicht traut, Grosses von Gott zu erwarten, um ja nicht enttäuscht zu werden .... meist gingen in der Vergangenheit dann solche Enttäuschungen voraus .....
Da wäre es vielleicht besser, die eigene Einstellung zu überprüfen, wo da etwas falsch sein könnte - nicht vorsichtshalber gar nichts mehr zu erwarten ....
Wir bewegen uns wohl alle zwischen diesen beiden Extremen und lernen immer wieder dazu durch neue Erfahrungen mit Gott.
Schön, wenn wir uns dadurch Mut machen lassen, mehr zu erwarten!
Gruss
Solana
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Re: Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus. - Philipper 4,13
von solana am 11.09.2018 22:09Liebe Burgen
Ich denke, bei diesem Satz ist es gut, den Kontext mit zu beachten.
Phil 4, 11 Ich sage das nicht, weil ich Mangel leide; denn ich habe gelernt, mir genügen zu lassen, wie's mir auch geht. 12 Ich kann niedrig sein und kann hoch sein; mir ist alles und jedes vertraut: beides, satt sein und hungern, beides, Überfluss haben und Mangel leiden; 13 ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht.
Sagt ja: Paulus hat gelernt, sich genügen zu lassen mit dem, was Gott ihm schenkt.
Er hat erfahren, dass, wenn Gott ihm eine Aufgabe gibt, dann sorgt er auch dafür, dass er all das hat, was er braucht, um diese Aufgabe zu erfüllen.
Er weiss, dass er sich nicht sorgen muss, denn Gott wird ihm die Kraft geben, mit allem fertig zu werden, was er ihm zumutet, auch an Beschwernissen und Mangel.
Wir machen uns auch so oft Sorgen, ob wir dieses oder jenes schaffen können, ob unsere Kraft dazu reicht und was ist, wenn dieses oder jenes Unvorhergesehene passiert?
Als ich mich neulich mal wieder bei solchen Überlegungen ertappte, kam gleich dieser Gedanke dazu: Wenn es Gottes Wille ist und er das so fügt, dann schenkt er auch die Kraft, richtig damit umzugehen - worüber mir Sorgen machen?
"Sorgen" sollten wir uns eher darum immer auf Gott hin ausgerichtet zu sein und alles von ihm zu erwarten.
Aus seiner Hand dankbar als Geschenk annehmen, was er uns gibt und auch die Kraft dazu, richtig damit umzugehen.
Das befreit zum Leben, gibt Frieden und Freude und Zuversicht.
Und wenn du das "Dienen" ansprichst: es braucht auch viel Kraft und auch die bekommen wir von ihm.
Derjenige, der dient - freiwillig, obwohl er es nicht muss - und sich unterordnet, zeigt dadurch eigentlich wahre Grösse.
Es ist viel leichter, sich über andere zu stellen als sich zu erniedrigen und zu dienen.
Deshalb sagt Jesus ja auch: Mt 23,11 Der Größte unter euch soll euer Diener sein.
Das mit Freude zu tun aus Liebe - auch dafür braucht es Gottes Kraft und nur so kann es wirklich gelingen ohne Krampf.
Gruss
Solana
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Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von solana am 11.09.2018 18:30Ja, liebe Burgen, das war echt eine tolle Überraschung.
Ich habe meinem Mann zwar recht gegeben, dass das wohl der ideale Hund für uns wäre, als wir das so besprachen.
Dachte aber bei mir: Na, so einen Hund zu finden, wird wohl recht schwer sein. Leonberger sind ja schon nicht leicht zu finden und so eine Mischung wird wohl noch viel schwieriger ....
Ist ein schönes Geschenk, passend zu unserem (31.) Hochzeitstag heute 😉.
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Re: Moderne Verführung - Evangelium light?
von solana am 11.09.2018 18:21Für mich ist es die stärkste Liebespredigt 😉.
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Re: Moderne Verführung - Evangelium light?
von solana am 11.09.2018 17:24Ja, da hast du recht, Leah.
Gerade im Kreuz zeigt sich die Liebe Gottes ganz besonders tief und intensiv.
Das ist aber keine Höllenpredigt 😉
Gruss
Solana
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Re: Moderne Verführung - Evangelium light?
von solana am 11.09.2018 17:12Hallo Leah
Meine Beiträge waren nicht als Vorwurf gedacht. Ich habe nur versucht, aufzuzeigen, wo ich anders denke.
Und da unterscheiden wir uns meiner Ansicht nach doch: Ich denke nicht, dass man die Liebe Gottes überbetonen kann und dass das eine Verführung in die falsche Richtung wäre.
Falsch verstandene Liebe - etwa die Vorstellung davon, dass Gott aus Liebe verpflichtet wäre, einem alle Wünsche zu erfüllen - ja, das wäre eine Verführung in die falsche Richtung.
Aber Vertrauen in die Liebe Gottes kann meiner Ansicht nach gar nicht gross genug sein.
Was du über falsche Bekehrungen aus fleischlicher Kraft schreibst, ja, das gibt es.
Das würde aber - so wie ich das sehe - durch mehr "Höllenpredigt" auch nicht verhindert. Eine Bekehrung aus reiner Angst vor der Hölle ist doch auch nicht weniger fleischlich.
Wie gesagt, es ging mir nicht darum, dir irgendwelche Vorwürfe zu machen.
Es ging mir im Gegenteil darum, gegen den - meiner Ansicht nach zu Unrecht erhobenen - Vorwurf, ein Evangelium der Liebe Gottes ohne gleichzeitige Höllendrohung, sei eine Verführung und ein Evangelium "light", zu argumentieren.
Denn Evangelium ist nun mal die frohe und frohmachende Botschaft.
Gruss
Solana
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