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Pavle

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Re: Kowalski - stellt sich vor :-)

von Pavle am 07.02.2017 22:09

Misch ich mich auch mal mit (ich habe das Gefühl, dass man hier nicht durchblickt):

Der Millenarianismus hat tatsächlich mehrere (viele) Ausprägungen. 


Erstmal gibt es vier (Haupt-)Auslegungsarten der biblischen Prophetie:

  • die historische (einzige Auslegung bis zur Reformation)
  • die beiden jesuitischen, welche im Zuge der Gegenreformation entstanden sind (war ja blöd, dass alle Reformatoren das Papsttum als kleines Horn ansahen)
  1. den Futurismus (alles geschieht irgendwann mal in weit entfernter Zukunft - Francisco Ribera 1591)
  2. den Präterismus (alle ist schon längst geschehen - Luis de Alcasar 1614)
  • den liberaltheologischen Idealismus (alles sei nur symbolisch gemeint - 19. Jh. entstanden)
Jetzt wird kräftig gemixt 

Raus kommen vier (Haupt-)Richtungen (das sind nur die, die an ein Ende (Jesu Wiederkunft, Millenium und Endgericht) glauben):

  • der Amillennialismus glaubt einfach, dass alles symbolisch zu verstehen ist. Hier ist heute der Idealismus die Hauptrichtung - obwohl es die Richtung schon seit den ersten Jahrhunderten gab. Ist vor allem unter liberaltheologen sehr, sehr stark verbreitet.
  • der Postmillenarismus ist eigentlich nicht relevant. Mir ist nicht bekannt, dass irgendwelche bedeutenden christlichen Gruppen, dem P. folgen. Ursprünglich war es rk-Lehre, aber als die 1000 Jahre (Startpunkt 30/533/538/...) um waren, wurde es schwer. Seitdem gibt es kene ofizielle RK-Linie.
  • der Prämillenarismus sagt, dass das Millennium nach Jesu Wiederkunft sein wird. Das war die Hauptrichtung (die einzige Richtung?) aller nicht-liberalen Christen bis zur Mitte des 20. Jh.. Hier wurde v.a. die historische Auslegung verwendet.
  • Mitte des 19. Jh. entstand dann aus dem Prämillenarismus der Dispensationalismus, der (1.) eine geheime Entrückung vor der Großen Trübsal sieht und (2.) verschiedene Heilspläne=Haushaltungen (Dispensationen) erkennt. Dies Sicht ist heute in den USA vorherrschend und im Rest der Welt v.a. in der Brüderbewegung stark - wenn auch nicht unumstritten. Hier ist ein Mix aus allen vier Auslegungsarten vorhanden.
Auf Wikipedia gibts eine relativ gute Grafik (https://de.wikipedia.org/wiki/Millenarismus#/media/File:Sichtweisen_des_Millenniums3_(Deutsch).jpg).
Der Artikel ist aber Müll. 

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.02.2017 23:30.

Pavle

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Re: Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist - Trinität - ?

von Pavle am 07.02.2017 12:29

Wenn sich jetzt alle zurückziehen, muss ich doch nochmal auf @soj's Post antworten - sonst bleibt es leer im Raum stehen.

 

Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, 1. Timotheus 2.5

Das ist doch unstrittig. Jesus war 100 % Mensch - und 100 % Gott.

Das ist auch nicht seit dem 4. Jh. erst so, sondern von Anfang an. Nahezu alle sog. Kirchenväter waren von der Dreieinigkeit (nicht Dreifaltigkeit) überzeugt. Die ersten schrieben bereits um 91 n. Chr. (Clemens von Rom) - noch vor der Offenbarung. Dann gegen 110 Polykarp und Ignatius usw.
Die Behauptung, dass die Lehre der Dreieinigkeit nicänischen Ursprungs ist (Konzil von Nicäa 325), ist ... (mit fällt kein Wort ein, dass keine Beleidigung wäre).

Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, 1. Timotheus 2.5

Genau Jesus, der 100 % Mensch und 100 % Gott ist, ist der Mittler, weil Gott Vater jenseits von Raum und Zeit ist. 
Wäre Gott Vater nicht jenseits von Raum und Zeit, wäre er nicht Gott.
Würde Jesus nicht Gott sein, sondern ein Geschöpf, könnte er nicht mit dem Vater kommunizieren - unser Mittler sein. 

Niemand hat Gott je gesehen; der einziggeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn uns verkündigt. (Johannes 1,18)

Niemand - kein Geschöpf hat Gott je gesehen! Aber Jesus hat es, weil er eben 100 % Gott ist.


Ich finde es interessant, dass seltame Lehren niemals auf Johannes (Evangelium + Briefe) oder Petrus (Briefe) fußen, sondern in der Regel auf Paulus und Lukas (sein Schüler).
Aber der Heilige Geist ist so genial, dass er uns gleich davor gewarnt hat:

Darum, Geliebte, weil ihr darauf wartet, so bemüht euch, vor ihm rein und unsträflich im Frieden gefunden zu werden; und haltet die Geduld unseres Herrn für eure Rettung, wie auch unser geliebter Bruder Paulus nach der Weisheit, die ihm gegeben ist, euch geschrieben hat, wie auch in allen Briefen, wenn er in ihnen von diesen Dingen redet; wovon einiges schwer zu verstehen ist, was die Unwissenden und Leichtfertigen verdrehen, wie auch die andern Schriften, zu ihrer eigenen Verdammnis. Ihr aber, Geliebte, weil ihr das im Voraus wisst, hütet euch, dass ihr nicht durch den Irrtum der ruchlosen Leute mit ihnen verführt werdet und aus eurer eigenen Festigkeit fallt. (2. Petrus 3,14-17)

Mein Gottverständnis richtet sich auch deshalb ganz und gar und ausnahmslos nach demjenigen von Jesus Christus.

Schön, dann siehst du auch, dass Jesus Gott ist:

Er sagte ja selber:

Ich und der Vater sind eins. (Johannes 10,30)
Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat. (Johannes 12,45)

Zum Abschluss der zweifellos schönste Abschnitt der Bibel:

Prolog von Johannes

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dieses gemacht, und ohne es ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen. Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes. Dieser kam zum Zeugnis, um vom Licht Zeugnis zu geben, damit sie alle durch ihn zum Glauben kämen. Er war nicht selbst das Licht, sondern er sollte Zeugnis geben vom Licht. Er (das Wort) war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht; und die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Aber allen, die ihn aufnahmen, denen gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; die weder durch natürliche Abstammung, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen eines Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort wurde Mensch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, die Herrlichkeit des einziggeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
(Johannes 1,1-14)

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.02.2017 12:43.

Pavle

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Re: Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist - Trinität - ?

von Pavle am 06.02.2017 22:38

Ihr Lieben,

ab einem bestimmten Punkt ist es so, dass man denjenigen, der an einem Irrtum festhalten will, immer verstockter werden lässt, wenn man ihm widerspricht.

Ich antworte deshalb nicht mehr.

Henoch

Liebe @Henoch,

es ist doch etwas vermessen zu glauben, dass es die Aufgabe ist andere zur eigenen Überzeugung zu zwingen. Würdest du denn deine Überzeugung aufgeben? Hat in einem Forum, jemals jemand der eine Meinung hatte, diese revidiert? Das ist illusorisch. Da müssen wir uns an die eigene Nase fassen. Wir würde das doch auch nicht tun.
Hier geht es darum, dass wir anderen, die unschlüssig sind, helfen. Deswegen bin ich auch gegen das bannen von "Andersdenkenden". Sie sorgen i.d.R. selber dafür, dass man sie durchschaut. 
Eigentlich schlade, dass die Links gelöscht wurde. Ich wusste nicht ob ich lachen oder weinen soll. Die Lehre dort ist grotesk.

Wir sollten auch etwas vorsichtig mit dem Wort Sekte umgehen. Das ist ein dummer Begriff, der sowieso in der Regel falsch verwendet wird. Nebenbei sind wir alle Sektenmitglieder - da das Christentum eine jüdische Sekte ist.


PS Ich lehne @soj selektives Bibelverständnis durch und durch ab!

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.02.2017 22:59.

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Re: Jesus ist für Unsere Sünden gestorben - Fragen

von Pavle am 06.02.2017 13:27

Nur wenn wir Jesus Bild folgen, können wir auch zu Gott finden.

Ich finde das eigentlich ganz gut. Jesus leben ist die Landkarte und er selber das Ziel.

Also nur wenn wir Jesus Vorbild folgen, finden wir ihn (Jesus=Gott).


»Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. Wenn ihr mich erkannt hättet, dann hättet ihr auch meinen Vater erkannt. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.« (Johannes 14,6-7)

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

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Re: Welche Gesetze/Gebote für Christen noch zählen

von Pavle am 06.02.2017 11:16

Dem 4. Gebot.

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

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Re: Welche Gesetze/Gebote für Christen noch zählen

von Pavle am 06.02.2017 06:11

Hmm, und was ist mit dem 4.?

Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird weder der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz vergehen, bis alles erfüllt ist. (Matthäus 5,18)

Es ist aber leichter, dass Himmel und Erde vergehen, als dass ein i-Tüpfelchen vom Gesetz ungültig wird. (Lukas 16,17)

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

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Re: Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist - Trinität - ?

von Pavle am 06.02.2017 06:04

Ich finde es interssant, dass die Antitrinitarier immer den Begriff Dreifaltigkeit anstatt Dreieinigkeit verwenden. 

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

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Re: Jesus verstehen

von Pavle am 06.02.2017 05:56

Lieber @Beroer,

leider machst du deinem Nick keine Ehre. Ich gehe nicht davon aus, dass diese Angaben von dir stammen - aber kontrollieren solltest du sie schon.


zu 1. Johannes 5,20
Auf wen soll sich denn houtos beziehen? Es gibt keine andere Möglichkeit, als auf Jesus.
 
zu Johannes 1,40-41
du hast schlauerweise die Einheitsübersetzung genommen, weil da Jesus steht, obwohl in den Textquellen auto (ihm) steht. Aber auch so, ist Jesus nicht das Subjekt. Wo ist der Zusammenhang mit dem ersten Vers?

zu 2. Johannes 1,7
Außer dir wäre wohl niemand auf diese Idee gekommen. Das geht weder grammatikalisch noch sytaktisch.

Fazit: 1. Johannes 5,20 kann sich, wie auch nie jemand ernsthaft negiert hat, nur auf Jesus beziehen.

zu Philipper 2,5-7
Deine Widerlegung ist echt kreativ. Diese Lehre ist zwar unbiblisch, aber ich musste doch schmunzeln. Dein Prinzip ist wohl: Wo ein Wille - da auch ein Weg.


Aber wie erklärst du Johannes 10,30-33, 5,18, ... oder die ganzen anderen die hier genannt wurden?

Es gibt niemand ernsthaftes, der Jesus Göttlichkeit durch die Bibel nicht als erwiesen ansieht (ob man der Bibel glaubt, ist jetzt aber ein anderes Problem). Nicht einmal die ZJ bestreiten dies, sie sehen ihn eben nur als Gott 2. Klasse an.

Ich würde dir empfehlen einfach mal die Bibel durchzulesen. Dann wirst du viele Dinge anders sehen.

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.02.2017 06:20.

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Re: Welche Gesetze/Gebote für Christen noch zählen

von Pavle am 02.02.2017 21:02

Hier ist einiges durcheinander geraten. Zuerst sollte man klären, über welche Gesetze/Gebote man redet.
 
Es gab zu jesu Zeiten fünf Gruppen von Vorschriften:

  1. Das Moralgesetz – die Zehn Gebote.
  2. Die Zeremonialgebote (Opfer, Tempeldienst)
  3. Die Bundesgebote (Beschneidung, Feiertage, Neumonde)
  4. Die Reinheitsgebote (Hygiene-, Gesundgheits-, Speisevorschriften, ...)
  5. Die selbstauferlegten nachexilischen Vorschriften.


Was gilt für uns?

1. Ich denke es ist unstrittig, dass die Zehn Gebote nicht aufgehoben sind. Mord, Diebstahl und Vergewaltigung sind immer noch gegen Gottes Willen. Sie waren ja bereits vor der Gesetzgebung gültig (Kain & Abel, Noah, Josef, Abraham, ...); denn wo aber kein Gesetz ist, da gibt es auch keine Übertretung. (Römer 4,15). Also war der Dekalog bereits seit der Schöpfung gültig.
Also weiterhin GÜLTIG.

2. Diese wurden mit dem Tod Jesu obsolet. Sie waren ja bloße Symbolik. Niemand denkt ernsthalt, dass ein Totes Schaf meine Sünden wegnehmen kann. Folglich seit Jesu Tod UNGÜLTIG.

3. Die Bundesgebote waren ja speziell für das Volk Israel.
Natürlich UNGÜLTIG für uns.

4. Es hat sich nichts geändert. Eine Leiche anzufassen ist auch heute noch gefährlich. Natürlich sind dank unserer Lebensumstände einige obsolet geworden (z.B. benutzen wir keine Tontöpfe), aber das ändert ja nicht den Sinn. Diese Vorschriften waren ja im hygienischen/gesundheitlichen Sinne notwendig. Wenn sich heute noch die Menschen z.B. nach Katastrophen daran halten würde, würde es viel weniger Epidemien geben. Also für uns Wesreuropäer teilweise obsoltet, aber im Prinzip GÜLTIG.

5. Die waren nicht mal von Gott gegeben. Demnach UNGÜLTIG.

Noch drei Dinge:

  • Das sechste Gebot heißt nicht, "du sollst nicht töten", sondern "du sollst nicht morden".
  • Mitlwerweile nehmen immer mehr Hebraisten an, dass es nicht "du sollst nicht ..." heißt, sondern "du wirst nicht ..." heißt.
  • Die Todesstrafe war nötig - und von Gott verlangt - weil der Staat Israel bzw. Juda Theokratien waren. Die gabs aber nur wegen Übertretung des Dekalogs. Mit Jesu Tod, änderte sich alles. Jesus sagte selber: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. (Johannes 18,36). Also ist es klar gegegn Gottes Willen, eine christliche Theokratie zu gründen.

Josua 24,15:
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.02.2017 21:05.

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Re: Jesus verstehen

von Pavle am 16.01.2017 13:54

Lieber Beroeer, 

es ist doch unstrittig, dass sich Jesus aud Erden, dem Vater untergeordnet hat (Wer übringens, diese Vater-Sohn-Beziehung mit der uns bekannten vergleicht, der hat nichts verstanden.)

Ich verstehe nicht, was du uns eigentlich sagen willst. 
Wer ist für dich Jesus?

Ich habe herausgelesen, dass du glaubst, dass Jesus nur einer von Gottes Söhnen ist. Vertritts du diese Meinung? Glaubst du an die präexistenz Jesu?

Das soll kein Test sein, aber es ist nur fair und ehrlich, wenn man weiß, auf welchem Standpunkt dein Gegenüber steht.

Ich glaube an den dreieinigen Gott, der Zeit und Raum geschaffen hat. Und ich glaube, dass ein Individuum dieses dreieinigen Gottes sich erniderigt hat, um uns zu eretten. Das ist meine Überzeugung und m.M.n. auch das was die Bibel sagt.

Josua 24,15:
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.01.2017 14:07.
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