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Re: Frage zu Mt 15,24: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel
von nusskeks am 20.01.2020 09:45
Dieses Zeichen dort wird allgemeinhin unterschätzt, dabei wird ausdrücklich auf Jesu Herrlichkeit hingewiesen, welches durch dieses Zeichen offenbart sei. Krass.
Eine jüdische Hochzeit damals dauerte so eine Woche. Ohne Getränke bei einer Hochzeit darstehen zu müssen, ist nicht nur heute äußerst peinlich.
One of Israel
Re: Frage zu Mt 15,24: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel
von nusskeks am 18.01.2020 11:57Ah! Rückfragen! Schön! Markus 7 ab Vers 24 berichtet übrigens von der selben Situation.
Nein, sie war gar überhaupt nicht beleidigt. Im Gegenteil wechselte sie ihr Ersuchen um Hilfe und reagierte damit auf Jesu Worte. Zunächst sprach sie ihn als den Messias an (Kyrios, ben David). Die Juden hatten ihn in dieser Position unlängst verworfen gehabt, aber die Frau eben nicht. Als Jesus darauf nicht reagierte, warf sich die Frau zu seinen Füßen. Aus der Anrede als Messias wurde das ganz persönliche Anliegen einer verzweifelten Mutterr und einer glaubenden Frau. Darauf reagierte Jeshua anders, und erläutert die Situation. Der Frau wurde klar, dass Jeshua sie nicht beleidigte. Vielleicht hatte sie selber ein kleines Hündchen oder kannte es aus ihrem Umfeld.
Die Frau kannte die Juden und ihren Gott. Sie wusste von Jeshua und seinen vielen Wundern und Heilungen. Was muss die Frau für Hoffnung geschöpft haben als sie erfuhr, dass der ersehnte Messias endlich gekommen war. Klar, es war der Messias der zu den JUDEN gekommen war, aber gerade die Worte Jesu bezüglich des Welpen der am Tisch bettelt, öffnete der Frau eine völlig neue Perspektive. Der Messias der Juden würde von seinem Heil etwas abfallen lassen! DAS war für die Frau sicherlich eine Sensation und bestärkte sie nicht aufzuhören.
Sie hörte nicht auf und nahm das Bild mit dem Welpen bereitwillig auf. Tja... was soll man sagen? Sie hatte Erfolg! Jeshua schickte sie nicht weg! Und mit welcher göttlichen Kraft er dann das arme Kind heilte. Kein großes Gewese, kein Gehampel, keine großen Beschwörungen, keine öffentliche Austreibung! Nichts! Jeshua teilt der Frau lediglich mit, dass ihr Kind befreit sei! Wow! Das zieht einem ja die Schuhe aus! Es genügen wenige Worte aus dem Mund Jeshuas und Heilung ist gewiss.
Ich liebe diesen Bericht und ich sehe mich sehr gerne als Welpen der niedlich zum Tisch hinaufschaut. Denn dort am Tisch sitzt Jesus und der schickt mich nicht weg und alles, was er mit gibt ist gut, tröstend, lehrreich und sehr nahhaft!
Gelobt sei der Vater im Himmel, dass er uns seinen Sohn geschickt hat!
Soweit... wieder nur ganz kurz.
One of Israel
Re: Frage zu Mt 15,24: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel
von nusskeks am 18.01.2020 09:45Huhu!
Das sind schöne Fragen! Hm, welche nehme ich denn da mal zuerst? Ah! Ich weiß!
Ob es höflich war, kann ich nicht sagen. Dazu müsste ich hören, wie Jesus damals gesprochen hat. Allerdings ist "Höflichkeit" auch nicht immer hilfreich. Außerbem bedeutet "unhöflich" nicht automatisch "unfreundlich". Wie gesagt, ob Jesus unhöflich war, hängt ja von seinem Umfeld ab. Was wurde damals als "unhöflich" angesehen? Sicherlich nicht das gleiche, was wir darunter verstehen. Dazu ist Israel einfach ein viel zu unterschiedlicher Kulturkreis und immerhin ist die Begebenheit schon 2.000 Jahre her. Schaut man sich an, was in Europa vor 2.000 als "höflich" oder "unhöflich" galt, wird man sich vermutlich auch die Augen reiben.
Viel wichtiger als die Frage nach der Höflichkeit ist jedoch, dass Jesus die Wahrheit sagt. Er war nicht gesandt zu den Nationen außerhalb Israels. Zumindest nicht in erster Linie, da sich die Ausrichtung des Heils durch Jesus Christus gewandelt hatte. Denn in Matth 12 werden wir Zeuge, die die Schriftgelehrten, also die Führer Israels, Jesus als ihren Massias verworfen hatten.
Ja, genau. Das Wort im Grundtext bedeutet "Welpe" und meint einen Haushund der vor dem Tisch steht und niedlich guckt, damit etwas vom Tisch "herunterfällt". Es sind also nicht diese kranken und verwahrlosten Straßenköter gemeint, die man auch heute noch in Afrika und Asien so herumhumpeln sehen kann.
So weit mal ganz kurz.... Ich hoffe, etwas neueres Hintergrundwissen gegeben zu haben.
One of Israel
Re: Göttliche Planung - oder blinde Evolution?
von nusskeks am 16.01.2020 11:17Aus naturwissenschaftlicher Sicht bröckelt leider gar nichts. Das ist aber weder tragisch noch verwunderlich, gehen weltliche Wissenschaftler in ihrer Arbeit doch per Eigenvorgabe atheistisch vor. Sie untersuchen ihre Umwelt und schließen daraus auf die Vergangenheit und auf die Zukunft.
One of Israel
Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020
von nusskeks am 13.01.2020 09:39Mir wurde immer wichtiger, dass ein Christ lernt zu dienen.
1. Durch seine Erlösung.
Die Erlösung eines Menschen geschieht nicht zum Selbstzweck. Man wird vom Vater im Himmel also nicht erlöst, um erlöst zu werden. DIe Erlösung ist eine Befreiung. Man wird befreit aus der Sklaverei und Knechtschaft der Sünde hinein in die Sklaverei und Knechtschaft Gottes. Letzteres wird meist "netter" mit "Dienst" formuliert, aber es läuft auf das gleiche hinaus.
2. Durch seine Nachfolge
Die Nachfolge des Christen wird bestimmt durch den Geist Gottes. Dieser Geist ist gleichzeitig der Heilige Geist und der Geist Christi. Zwar beschreiben diese Bezeichnungen alle den selben Geist, jedoch ist ihr unterschiedlicher Bezug nicht rein rhetorischer Natur. Es ist dieser Geist, welcher uns überhaupt erst zu einen Christen macht. Es ist dieser Geist der in uns das Leben ist. Nicht nur das Leben, in Bezug auf Gott als Beziehung sondern auch das Leben in Bezug auf die Ewigkeit. Dieser Geist wohnt einen Menschen der 1. durchgemacht hat inne. Es ist dieser Geist der den Dienst für Gott initiiert und fortlaufend ermöglicht. Durch diesen Geist wird Existenz und Leben eines Menschen zu einem Gottesdienst.
Ich diene durch Gebet, durch Arbeit, durch Seniorenpflege, durch Kochen und Putzen. Alles im Dienst an Gott. Ja, ich schaffe den "Biblionär" ohne Joker in 1:45 Minuten, aber ich wäre der Ärmste unter allen Christen, würde mich DAS ausmachen. Ja, ich kann meiner Tochter quasi alle Fragen beantworten, die sie zum Leben als Christ hat. Aber ich wäre erbärmlich, wäre ich ihr kein guter Vater in ALLEN Belangen. Bemessen lasse ich mich von Gott und meinem Nächsten. Ich ordne mich unter.
Nehmt meine Zeilen einfach als Gedanken, die mir durch den Kopf gehen. Mir waren sie wichtig. Vielleicht sind sie euch Anstoß, Ermutigen, Ärgernis oder Trost. Manchmal vielleicht alles zusammen... alles zu seiner Zeit.
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Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020
von nusskeks am 13.01.2020 08:47Als fortgesetzten Prozess erlebe ich das, was der Vater im Himmel an mir arbeiten lässt. Seit vielen Jahren bete ich zum Beispiel für mehr Gelassenheit. Alle möglich unerwarteten Dinge mach(t)en mich unsicher, ließen Sorgen aufkommen oder machten mir schlicht Angst. Mit meiner Vorstellung eines dem Vater im Himmel vertrauenden Mannes, ließ und lässt sich so eine Empfindung nicht vereinbaren. Aus meiner Sicht ist jemand, der sich vom himmlischen Vater geliebt weiß, durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Damit meine ich nicht Gefühlslosigkeit, sondern eine fest Zuversicht in allen Notlagen. Eine feste Hoffnung in aller Not. Einen spürbaren Trost durch Gottes Wort.
Dahin geht die Reise. Ich bin gerne dabei.
One of Israel
Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020
von nusskeks am 13.01.2020 08:43Derzeit startet eine meiner Töchter im Glauben so richtig durch. An Christus glauben, auch im täglichen Leben, tut sie schon einige Jahre. Jetzt kommt regelmäßiges Bibelstudium hinzu mit der Begründung, dass sie den Gott an den sie glaubt besser kennenlernen will.
Fast jeden Tag stellt sie Fragen zu Bibelabschnitten. Es kommt zu Diskussionen und zu Erklärungen. Sie fragt so lange, bis sie etwas verstanden hat und alle Zeweifel ausgeräumt sind. Das kann schnell gehen oder auch mal zwei Tage dauern. Derzeit liest sie die Bibel von vorn bis hinten durch. Parallel lese ich mit, was mir hilft die Geschehnisse ebenfalls frisch vor Augen zu haben.
Herausfordernd und unglaublich befriedigend empfinde ich diese Phase. Ohne jeden theologisch verstellen Blick kommt sie mit Gedanken und Fragen. Das kommt mir sehr entgegen. Mir liegt eine realistische Wahrnehmung der Bibel sehr am Herzen. Wenn Gott Teil der Realität ist, dann weitet sich unser Blick für unsere Umwelt, unsere Nächsten und uns selbst.
One of Israel
Re: Wer wird Biblionär?
von nusskeks am 11.01.2020 10:47Schneller als 1:45 Minuten ohne Joker schaffe ich derzeit nicht.... aber mein Ehrgeiz ist geweckt unter die ersten 25 zu kommen. Dafür muss man 1:42 Minuten schaffen.
One of Israel
Re: Wer wird Biblionär?
von nusskeks am 10.01.2020 19:01Hallo pray,
habe nicht mitgezählt. Waren einige. Die ganzen Gewinne unterhalb der Million würde ich allerdings auch gerne haben. Diverse Fragen unterhalb von 500.000 waren schwerer als die zwei letzten. Der Schwierigkeitsgrad ist wohl nicht immer klar einzuschätzen.
One of Israel
Re: Wer wird Biblionär?
von nusskeks am 09.01.2020 18:01Hat schon ein bissl herausgefordert... leider wurde mir die Million nicht ausbezahlt.
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