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solana

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Re: Gott ist (auch) Böse

von solana am 12.12.2015 13:45

Marjo schrieb:

Der Gedanken, dass der Heilige Geist in alle Wahrheit führt, wird in weiten Teilen der Christenheit so verstanden, sich zu allen Themen zu Wort zu melden und den Anspruch zu erheben zumindest ein Grundmaß an Wahrheit weitergegeben zu haben. Schriftauslegung ist heute kein Handwerk mehr, welches man in vielen Moanten und Jahren gründlich erlernt hat. Schriftauslegung ist heute wenig mehr als der verlängerte Arm der Erfahrung.

Hallo Marjo
Ist nicht eigentlich gerade das die "Funktion" eines Forums?
Dass sich jeder hier gleichberechtigt einbringen darf mit seinen Erkenntnissen und Gedanken, die immer auch  Irrtümer enthalten können, da keiner von uns perfekt und vollkommen ist. Und dann "auf Augenhöhe" mit anderen darüber reden kann. Auch wenn er nicht ein mehrjähriges  gründliches Bibelschulstudium oä vorzuweisen hat.

Das Forum ist ja keine "Bibelstunde", bei der nur speziel beauftragte und befähigte Lehrer mit Autorität lehren und alle anderen sich belehren lassen. 

In so einem Diskussionsforum wird ein Gesprächspartner sich nur dann von jemand anderem überzeugen lassen, wenn er erkennt, dass die eigene Position falsch ist und ihm der Standpunkt des anderen besser einleuchtet.  Nicht, weil er den anderen als "Lehrautorität" anerkennt und seine Meinung als "automatisch besser und fundierter" einstuft - wie es eben beim Lehrer-Schüler-Verhältnis der Fall ist, bspw in einer Bibelschule.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

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Re: Gott ist (auch) Böse

von solana am 12.12.2015 10:53

Pausenclown schrieb:

Die Schrift liefert genug Argumente erst mal. Ich will damit nicht sagen das es dann blubb macht und mein Gegenüber kommt zur Einsicht.

Hallo Pausenclown
Ja, so ist es leider - diese Erfahrung haben sicher viele von uns schon gemacht.
Und haben die Erfahrung gemacht, dass man jemandem, der felsenfest von der Richtigkeit seiner Meinung überzeugt ist, nicht einfach so mit Argumenten aus der Schrift seine Irrtümer richtig stellen kann.

Denn da gibt es meistens einige grundlegende Hindernisse:

Wenn es wirklich so ist, wie du annimmst:

Also lese ich hier dumme Denkmuster kann sein, ich würde eher sagen, so denken Menschen die verloren sind und nicht erst verloren gehen.

dann wird er wohl schwerlich dem Schriftzeugnis überhaupt Glauben schenken.

Und dann kommen "Gegenargumente" wie: "Wenn man Christen fragt, dann verstecken sie sich immer hinter Bibelversen, anstatt selbst zu denken und ihre eigene Meinung so zu sagen, dass man sie auch nachvollziehen kann." 

Und wenn derjenige doch die Schrift als Autorität anerkennt, dann hat er sie auf eine ganz eigene Art und Weise gelesen und ausgelegt, bzw durch die Brille des "Zeitgeists" gelesen.
So ist er ja dann zu seinen verzerrten Aussagen gekommen.

Antwortet man so jemandem mit dem Schriftzeugnis - dann kommt die Antwort: "Ihr versteht das ganz falsch, das muss man so und so verstehen....."
Und dann geht der Streit los  ....

Wenn aber jemand nur "ein kleines bisschen irrt" und ihm nur noch ein bisschen zur richtigen Erkenntnis fehlt, ja, dann hat diese Methode die grösste Aussicht auf Erfolg.

Es sei denn, es läuft so ab (wie leider seeeeehr oft ): "Hier steht es so .....". "Ok, das muss man aber so und so verstehen, denn an dieser anderen Stelle steht eindeutig.....". Nein, das kann nicht sein, denn dann würde das einen Widerspruch zu .... ergeben ....." Und nach 50 Seiten Thread sind die Fronten immer noch genauso verhärtet, alle genervt, die Argumente verlassen immer mehr die Sachebene und die Angriffe werden - zur Verstärkung der Überzeugungskraft - immer mehr mit "auf die Person (statt auf dir Sache selbst) gerichteten Nadelstichen" versetzt, um die Position des Gegenübers zu schwächen. Und aus demselben Grund geht man nicht auf Positives ein, an dem man anknüpfen könnte, sondern sucht nur noch nach Dingen, die man "verdrehen" und absichtlich missverstehen kann - am besten mit beissender Ironie, um den anderen auch noch lächerlich zu machen ....

Ich habe schon viele solcher erbittert geführter Diskussionen gelesen und auch selbst mit gemacht.
Aber dass sie so endeten, dass alle Gesprächspartner die Wahrheit erkannten und zur Einsicht kamen, übereinstimmend mit der richtigen Erkenntnis Gott zur Ehre einander "aufbauten" - das habe ich noch nicht erlebt, soweit ich mich erinnern kann.

Daher bin ich - für mich - zu dem Schluss gekommen, dass ich eigentlich nur den Gesprächspartner zum Nachdenken bringen kann.
Zum Nachdenken darüber, wo es bei ihm vielleicht "haken könnte" und warum er mit seiner Überzeugung nicht einmal selbst wirklich  zufrieden und "sicher" ist, so dass er unbedingt andere davon überzeugen muss, um sich selbst darin zu bestätigen.
Und ich kann - von meiner Erfahrung und den darin von Gott geschenkten Erkenntnissen her - Wege und Richtungen aufzeigen.

Sich darauf einlassen kann der Gesprächspartner nur selbst - wenn er dazu überhaupt bereit ist.
Und Erkenntnisse kann nur Gott ihm schenken, wir können nur "Wegbereiter" sein.

Aber wenn du das anders siehst und bessere "Überzeugungsarbeit" leisten kannst, Pausenclown, wäre ich dankbar, wenn du uns das hier in diesem Thread an diesem Thema vorführst, damit wir von dir lernen können.
Danke im Voraus.
Gruss
Solana 

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Re: Sing mir ein Lied...

von solana am 11.12.2015 20:42

Ja, sind dann wohl Laubfrösche, die nach dem "Laub" suchen ......  




Gruss
Solana 

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Re: Gott ist (auch) Böse

von solana am 11.12.2015 11:29

Vielleicht führt ja die Liebe und Geduld Gottes zu solchen absurden Äusserungen?

Mt 5, 44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen,
45 damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
46 Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner?
47 Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die Heiden?
48 Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.

Aber wir Menschen neigen eben dazu, uns zu "rechtfertigen", die Schuld von uns weg zu weisen, sie bei anderen zu suchen.
Und bei Gott.

Das war schon so zur Zeit des NT.
Und Paulus greift diese Argumentation im Römerbrief auf:

Röm 9, 19 Nun sagst du zu mir: Warum beschuldigt er uns dann noch? Wer kann seinem Willen widerstehen? 20 Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, dass du mit Gott rechten willst? Spricht auch ein Werk zu seinem Meister: Warum machst du mich so? 

Zu versuchen, mit Gott darüber zu "streiten", wer nun wieviel Schuld hat und wer wofür eigentlich gar nichts kann - und veshalb von Schuld frei gesprochen werden müsste (einen "Gottkrieg" führen) - das ist ein Weg, der bestimmt nicht zum Erfolg führt. Kein Mensch kann sich über Gott stellen und ihn ins Unrecht setzen um so selbst gerecht da zu stehen.

Gottes Liebe - auch gegenüber den "Bösen" eröffnet uns aber einen anferen Weg:

Röm 2,4 Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut? Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet?

Das Aufbegehren gegen alles Böse und Ungerechte in der Welt ist menschlich. Und im Blick auf die menschliche Ohnmacht wird daraus leicht ein Aufbegehren gegen Gott - das kann ich auch verstehen.

Aber wenn man da stehen bleibt, wird daraus nur Trotz und Verbitterung.

Erst wenn man weiter geht und erkennt, dass kein Mensch Gott gegenüber sein Recht behaupten und einfordern kann und bereit wird zur "Umkehr", dann erkennt er auch die Liebe, mit der uns Gott begegnet - und findet Frieden. Erkennt, wie gross die Liebe ist, die dem anderen bis zur "Selbstaufgabe" entgegen kommt und Gnade vor Recht ergehen lässt. Dann kann das in Bitterkeit verhärtete Herz so "erwärmt" werden, dass es bereit wird, Liebe zu empfangen und zu geben.
Und dann setzt der Veränderungsprozess ein .....

Deshalb die Ermutigung an Gottkrieg und andere die ähnlich drauf sind: Geh weiter! Wenn du ehrlich zu dir selbst bist und offen für das, was Gott dir zeigen wird, dann erkennst du!
Gruss
Solana

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Re: Oase (26) Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht. (Ps 36, 10)

von solana am 09.12.2015 20:05

Spikes für die Krücken sind eine tolle Idee, Cleo, wusste ich gar nicht, dass es so etwas gibt.

Gerade hatte ich ein lustig-frustiges Erlebnis.
Ich habe ein bisschen im Internet rumgesucht nach einem Gottesdienst am 24. 12. in unserer Nähe. Dabei stiess ich auf eine Gemeinde, die ich noch gar nicht kannte und war ganz begeistert von deren Aktivitäten, auch in Kleingruppen, Bibelkreisen, Gebetskreisen, Jugendarbeit .... Je mehr ich las, um so mehr gefiel mir die Gemeinde. Ich habe mich nur gewundert, dass ich von einer so aktiven Gemeinde bisher noch nichts gehört hatte.
Dann schlug ich den Lageplan auf und die Strassennamen sagten mir gar nichts.
Ein Blick auf die Anfahrtmöglichkeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln hat mich dann vollends verwirrt: "Von Montreal aus mit dem Autobus ....."

Dann endlich hab ich verstanden: Es gibt in Kanada eiinen Ort mit demselben Namen .....
Schade - doch ein bisschen zu weit weg für einen Gottesdienstbesuch ..... .
Gruss
Solana
 

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Re: Oase (26) Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht. (Ps 36, 10)

von solana am 09.12.2015 13:44

Hallo Cleo
Ja, wir hatten ein paar Mal etwas heftigeren Wind, einmal hab ich mich nicht mitdem Rad raus getraut. Aber als "Sturm" kann man das kaum bezeichnen, das Heftigste waren (angesagte, genau weiss ich es nicht) 75-80 km/h.
Ich habe von den Hausbewohnern oden Nachbarn niemanden gesehen, also weiss ich nicht, was passiert ist.

Aber in jedem Fall muss wohl das wenigstens Dach erneuert werden.

Jetzt ist hier doch kein weiterer Regen mehr angesagt, erst nächste Woche (aber so weit im Voraus ist die Vorhersage sehr unsicher).
Dafür steigt die Gefahr von Nachtfrösten .... und macht es wieder waghrscheinlicher, dass ich nachts mit Taschenlampe raus muss, um alles mit Vlies abzudecken, weil es doch mal wieder viiiiiel kälter wird als angekündigt.  

Deine Aussicht bei den Spaziergängen ist ja wirklich sehr schön, Cleo. 
Aber wenn der Weg so matschig ist, stelle ich mir Krückenlaufen ziemlich schwierig vor. Oder sieht das auf dem Bild nur so aus?

Gruss
Solana 

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Re: Oase (27) Tretet nun hin zum Thron der Gnade... Hebräer 4, 16

von solana am 09.12.2015 13:22

Eph 1,18 Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist.

Ja, "erleuchtete Augen des Herzens" - das brauchen wir in der heutigen Zeit immer dringender.

Es gibt so vieles, was wir ständig "vor Augen" haben, was sich in unsere Aufmerksamkeit drängt, an und gestellte Anforderungen,  die unser ganzes Denken vereinnahmen, "Reizüberflutung", die keinen Raum mehr lässt, in dem man zur Ruhe kommen kann, für Besinnung und Orientierung, Ausrichtung auf das, was wirklich das Wichtigste ist ....

Und da finde ich, ist die Adventszeit eine gute Gelegenheit - wenn man sich nicht von der vorweihnachtlichen Hektik der Welt mitreissen lässt.

Vorberitung auf Weihnachten ist nicht die Vorbereitung eines perfekten, harmonischen Familienfestes.

Wie es in der Predigt des Johannes heisst:

Lk 3, da geschah das Wort Gottes zu Johannes, dem Sohn des Zacharias, in der Wüste.
3 Und er kam in die ganze Gegend um den Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden,
4 wie geschrieben steht im Buch der Reden des Propheten Jesaja (Jesaja 40,3-5): »Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn und macht seine Steige eben!
5 Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden; und was krumm ist, soll gerade werden, und was uneben ist, soll ebener Weg werden.
6 Und alle Menschen werden den Heiland Gottes sehen.«

Es geht um die Vorbereitung in unseren Herzen, um "Wege", die darin für Gottes Wirken geebnet werden sollen, Hindernisse ausgeräumt, Krummes begradigt usw

In Ps 84 heisst es in der Schlachter-Übersetzung von solchen Herzen:

Ps 84, 6 Wohl dem Menschen, dessen Stärke in dir liegt, [wohl denen], in deren Herzen gebahnte Wege sind!1 7 Wenn solche durch das Tal der Tränen2 gehen, machen sie es zu lauter Quellen, und der Frühregen bedeckt es mit Segen. 8 Sie schreiten von Kraft zu Kraft, erscheinen vor Gott in Zion

Solche "gebahnten Wege" für Gott in unseren Herzen entstehen, wenn wir uns nicht einfach im Strudel der Hektik mitreissen lassen von dem, was un "unmittelbar vor Augen" liegt.
Sondern innehalten und die "Augen des Herzens"  auf das (bzw den) ausrichten, was wirklich das Wichtigste in unserem Leben ist.
Dann öffnen wir ihm die "freie Bahn" für sein Wirken in uns. Und alles bekommt seine Ordnung - und in uns wird alles hell - erfüllt von seinem Licht.

So wie David singt:
 
Ps 16, 8 Ich habe den HERRN allezeit vor Augen; steht er mir zur Rechten, so werde ich festbleiben. 9 Darum freut sich mein Herz, und meine Seele ist fröhlich; auch mein Leib wird sicher liegen.

Gruss
Solana

 

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Re: Oase (26) Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht. (Ps 36, 10)

von solana am 08.12.2015 19:01

Oh, liebe Cleo, das hört sich ja wirklich sehr turbulent an; manchmal kommt halt alles zusammen.
Aber gut, dass es jetzt vorwärts geht mit der Diagnostik und du hoffentlich bald weisst, woran du bist und eine gezielte Behandlung bekommst!

Ich habe heute das warme (bis 15°) und  (noch) sonnige Wetter (vor dem angkündigten Regen)  genützt und bin einkaufen gefahren.
Hier ein paar Eindrücke von unterwegs:

Auf dem Hinweg habe ich gestutzt, als ich an diesem Haus vorbei führ:



dachte ich: "Huch, was haben die denn da für ein Gerümpel gelagert?"

Und ein paar Meter weiter sah ich dann (zurückblickend) diesen Anblick:

 

Ich bin schon eine Weile nicht mehr da entlang gefahren (zuletzt vor meiner Op), und da sah noch nichts nach geplanten Abriss aus. Oder vielleicht war es nicht ganz freiwillig? Ist das Dach einfach eingestürzt und nun ist das Haus unbewohnbar?

Der Abendhimmel war wieder wunderschön:

 
Auf dem Rückweg hab ich mich dann noch nett unterhalten mit einem Radler, den ich vom Sehen kenne. Er hat mich eingeholt  und ich habe seine leises Rennrad gar nicht gehört, weil meine breiten Reifen ein ziemlich lautes Geräusch machen. Als er mich dann plötzlich von der Seite ansprach, bin ich total erschrocken .

Am Sonntag hat uns unser Sohn eröffnet, dass sein neuer Mitbewohner frühestens im Januar einzieht und wir bis dahin die ganze Miete ohne Wohngeldzuschuss (den hat er noch nicht beantragt, weil die Situation noch unklar war) noch weiter bezahlen müssen  ....Aber für Januar sei es angeblich zu 100% sicher .... (so klang es vorher auch .....). Jetzt kümmert mein Mann sich um den Wohngeldantrag, damit die Kosten wenigstens ein bisschen reduziert werden...

Der Regen ist jetzt angekommen; die ersten Tropfen sind schon gefallen. Aber es soll mild bleiben, schön.
Gruss
Solana 

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Re: Oase (27) Tretet nun hin zum Thron der Gnade... Hebräer 4, 16

von solana am 07.12.2015 11:28

Joh 4,14 wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.


Je mehr wir "unter dem sanften Joch Jesu" uns befreien lassen und von ihm lernen, um so mehr sprudelt seine reiche Quelle in unser Leben hinein und macht uns reich, sprudelt durch uns auch hin zu anderen Menschen.

Der "Schatz", den Gott "in unser irdenes Gefäss" hinein gelegt hat, das Licht das er darin angezündet hat, lässt sich nicht verbergen. In allem, was wir tun und sagen, kommt zum Ausdruck, was in unserem Inneren ist. Aus welcher Quelle wir schöpfen, was vorherrschend und bestimmend für uns ist. Und auch, was was uns wertvoll und lieb ist, was wir selbst als unseren "Schatz" ansehen. Das, wonach wir als erstes trachten, bestimmt unser ganzes Wesen und schlägt sich in allem nieder.
In allem, was wir tun und sagen, bezeugen wir so, was uns am meisten "am Herzen liegt".

Das ist uns oft gar nicht so bewusst.
Es lohnt sich aber, mal darauf zu achten, aus welchem "Schatz" Worte und Taten genau entsprungen sind, ja sogar Gefühle entstehen.

Wenn wir jemandem ein hässliches Wort sagen, das uns später leid tut, weil wir bspw verletzt waren - dann haben wir nicht aus diesem Schatz geschöpft. Sondern haben uns ganz ausfüllen lassen von dem Gefühl der Verletztheit, von dem Unrecht, was der andere uns gesagt oder getan hat. Daraus haben wir "geschöpft" und "menschlich" darauf reagiert. Damit haben wir "bezeugt", dass wir "menschlich" sind und "menschlich normal" handeln und reden, wie alle anderen Menschen auch.

Wenn wir stattdessen aus dem Schatz schöpfen, den Gott in uns hinein gelegt hat, dann bezeugen wir, damit, dass in uns noch eine andere Quelle sprudelt, heben diesen Schatz und bringen ihn ans Licht; Je mehr wir diese Quelle freilegen und Hindernisse (wie bspw unsere verletzten menschlichen Gefühle) beiseite räumen, um so reicher sprudelt diese Quelle und macht die "Wüste" in unserem Inneren fruchtbar.

Lk 6,45 Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser bringt Böses hervor aus dem bösen. Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.

Lk 12,34 Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.







2) Wohl dem, der einzig schauet / nach Jakobs Gott und Heil!
Wer dem sich anvertrauet, / der hat das beste Teil,
das höchste Gut erlesen, / den schönsten Schatz geliebt;
sein Herz und ganzes Wesen / bleibt ewig ungetrübt.

Aus: "Du meine Seele singe"
zitiert nach: http://www.liederdatenbank.de/song/173 

Gruss
Solana 

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Re: Garten

von solana am 06.12.2015 17:17

Der Stielmangold ist schon ein bisschen anders als Spinat; er hat dicke, fleischige Stengel, die ein bisschen wie Spargel schmecken. Auch die BNlâtter schmecken weniger streng als beim Blattmangold.



Wenn man ihn ganz jung erntet, ist er dem Spinat ähnlicher. Aber wir mögen die Stiele besonders gern. Schmeckt  auch gut in Rahmsauce.
Gruss
Solana 

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