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Pal

67, Männlich

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Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von Pal am 23.12.2014 21:23

Salona: Kannst du mir bitte zeigen, wo hier irgendwer irgendetwas von "Unsicherheit des Heils" geschrieben hätte?

Mir wurde vorgeworfen, ich würde andere in Unsicherheit bringen, wenn ich schreibe, ein jeder muß sich selbstkritisch betrachten.

Dabei habe ich die Gewißheit von dem Heil, welches am Kreuz auf Golgatha, mit göttlichem Blut besiegelt wurde, niemals, in keinster Weise ,in Frage gestellt!

Dieses HEIL ist sicherer als der Atem, den ich hier und jetzt in meine Lunge ziehe!
Es ist das einzige Heil, welches uns arme Menschen erlöst!

Nur möchte ich mich, und uns, darauf hinweisen, das wir hier und heute noch nicht durch die Zielschnur gelaufen sind. Wir rennen noch im Wettlauf. Deshalb müssen wir uns an die Wettlaufregeln halten und in der richtigen Bahn laufen.
Es gibt da für mich nur eine "Bahn":
Rechne mit deiner Sündhaftigkeit ab, wie ein Christ, und dann bist du auch ein Christ!
Bringe Äpfel, dann bist du auch ein Apfelbaum!
Lebe wie ein Christ und dann bist du auch ein Christ! -

Benimm dich wie die "Sau am Trog", aber behaupte dann nicht, steif und fest, das du ein "süßes Lämmlein" wärest!

Mit dem Heil ist es ganz gut vergleichbar, wie mit der Vergebung.
Wurde die Vergebung allen Menschen, für alle Zeiten, zuteil? - Sicher nicht!

Vergebung und Heil sind wie lebendige Ströme des Wassers des Lebens. Darin muß man "schwimmen", um sie zu erfahren. - Darin muß man leben! Da geht es nicht um Theorie oder Theologie, dabei geht es um (alltags-)Leben.
Aus dieser Art des Lebens gewinne ich Glaubenshoffnung und übermenschliche Freude und Frieden.
Aber wenn ich mich davon entferne, kommt augenblicklich Unfriede in mein Herz, dann weiß ich, wovor ich mich zu hüten habe! -

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Pal

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Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von Pal am 23.12.2014 21:05

Pal:
das ich mich da womöglich einmal selbst überprüfen müßte
Henoch:
was sollen wir prüfen?
Die Bibel sagt es uns: 2Kor 13,5 Erforscht euch selbst, ob ihr im Glauben steht; prüft euch selbst! Oder erkennt ihr euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist? Wenn nicht, dann wärt ihr ja untüchtig.

Wie unternimmst du, liebe Henoch, eigentlich diese so wichtige Selbst-überprüfung?
Diesen deinen Glaubensstand, woran machst du ihn sicher?

Daran, das du eine Wahrheit, mit dem Verstand, begriffen hast. Ist das dein: Ich stehe darauf! - ?
Oder besteht diese Glaubens-Selbstüberprüfung darin, das du beständig auf dein eigenes Leben achtest, mit welcher Gesinnung, mit welcher Liebe, du das lebst, was du lebst?

Ich. für meinen Teil, sehe das gerade in den Zeiten, wo es stürmt und an meinem "Glaubenshaus" gerüttelt wird. Da zeigt sich mir nämlich immer wieder, ob ich auf dem Sand irgenwelcher, eigener, menschlicher Vorstellungen gebaut habe, oder auf dem Felsen des Hl.Geistes?

lG

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Pal

67, Männlich

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Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von Pal am 23.12.2014 20:10

Pal:
Ich möchte jeden hier bestätigen, das er die Ewigkeit ganz, ganz sicher mit Jesus Christus verbringen wird.

Micha:
so was würde ich hingegen niemals sagen - denn dann würde ich die, die noch Mitläufer sind oder nur relligiös in fataler falscher Sicherheit wiegen.

schade, nur das du meinen Satz nicht weiter zitiert hast. Denn so, alleine für sich, ist dieser Satz sehr irreführend!

Doch was habe ich daraufhin geschrieben?

Pal: Und Jesus wird das auch tun, wenn er sich hier und jetzt an seine Anforderungen hält.

Wir sind uns wohl alle bewußt, das es auch in der Gottes-sache Ursache und Wirkung gibt.
Oder etwa nicht?

Von nichts kommt nichts. Alles hat Ursachen und alles zeitig Wirkungen.

Nun wären meine Fragen an dich, lieber @Micha:
Du weißt also das es Pseudo-Christen gibt, die man keinesfalls in ihrer falschen, irreführenden Sicherheit lassen sollte.
Stimmt das? Habe ich dich damit richtig verstanden?

Wenn, ja, dann sind wir uns vollständig einig! JuphuhHUhuu!

Nun, lieber Micha:
Woher weißt du, das die törichte Jungfrau eine törichte und keine kluge ist?
Ich meine die Beiden sind sich ja außergewöhnlich ähnlich. Oder nicht?
Ich würde denken: Ich, als Mensch, weiß nie ob mein Nachbar-christ bei den Törichten oder bei den Klugen endet.
Also 100% kann ich das niemals behaupten.
Und DU? Kannst du das beurteilen/unterscheiden? -

Wenn du es 100% beurteilen kannst, bist du auf alle Fälle ganz super drauf.
Denn dann kannst du die Törichten aus ihrer falschen Heilsgewißheit aufrütteln und die Klugen in ihrer rechtmäßigen Sicherheit belassen.
Aber solltest du es nicht können, so wie ich, dann hast du ein Problem.
Denn bei wem setzt du welchen Maßstab an?

Sagst du: Wer mir die Formel xy nachspricht, wer durchs Taufwasser gefolgt ist, wer ... wer... der ist 100% sicher.? -

Nein, ich weißt im Grunde noch nicht einmal zu welcher der beiden Jungfrauen-Gruppen ich gehören werde!
Ja, ich hoffe/glaube ganz fest, das ich eine Kluge bin. Aber, dieweil ich die Gefahr meiner Selbsttäuschung nur zu gut kenne, könnte ich auch ein waschechter Heuchler sein, der sich selbst etwas vormacht und nur seine "Pharisäer-Geige" spielt.

Wie dankbar wäre ich dann, wenn du mir den Ernst meines Pseudo-Christentums vor Augen stellen könntest, ich mich bekehren würde und die "wahre Wiedergeburt" erlangen würde!

Aber weil mich ja alle für eine kluge Jungfrau halten - weil in meiner Gemeinde nur Heilsgewißheit herrscht - und sich keiner unterstellt, das ich mich da womöglich einmal selbst überprüfen müßte - nämlich ob mein Leben, den Anforderung der göttliche Liebe entspricht? - und so würde ich in meiner falschen Sicherheit verharren und die ermahnenden Wort des NT würden allesamt nur an mir abperlen, wie das kalte Wasser...


Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2014 20:24.

Pal

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Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von Pal am 23.12.2014 18:45

Kayla:
...ich bin dagegen, sich und anderen Christen immer wieder Unsicherheiten einzureden, dann brauchen wir gar nicht erst zu glauben...

Liebe Kayla, macht es dich unsicher wenn du Bibel-Texte, wie die von mir zuvor geposteten liest?
Oder wie gehst du damit um?

Ich möchte jeden hier bestätigen, das er die Ewigkeit ganz, ganz sicher mit Jesus Christus verbringen wird.
Und er wird das auch tun, wenn er sich hier und jetzt an seine Anforderungen hält.

Aber, falls er sich nicht an Gottes Anforderungen hält, sollte es ihm auch lieb sein, wenn jemand ihn über die ihm bevorstehende Gefahr aufmerksam macht. oder nicht? - Wenn ich dir sage:

Liebe Kayla, du hast einmal Jesus akzeptiert und damit ist alles ein für allemal erledigt.
Wäre dir diese Botschaft lieb?
Würde dir solch eine Nachricht helfen?

Aber dann habe ich dir nur eine Teilwahrheit übermittelt.
Ja, Jesus hat alles für uns vollbracht!
Es geht auch überhaupt nicht darum, das du aus dir selbst heraus göttlichen Anforderungen jemals entsprechen könntest.
Es geht darum, das du glaubst, das ER in dir wirkend ist solange du ihn wirken läßt.
Doch das geht von Tag zu Tag im Zusammenhang mit deiner/meiner freiwilligen Liebe.
Dabei geht nicht um eine "Programmierung", sondern um Liebe.

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Pal

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Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von Pal am 23.12.2014 18:35

Solana:
Was macht den nun einen wiedergeborenen Christen aus?
Worin besteht sein neues Leben? Und wie äussert sich das?
Was ist vor der Wiedergeburt gestorben?
Was ist danach lebendig?
Worin besteht der Unterschied zm "Nur Gläubigen?"
Hat jemand darauf Antworten, die Klarheit bringen?

Gute Fragen brauchen gute Antworten, nicht wahr?

Ich versuche meine Einstellung diesbezüglich anhand der folgenden Passage zu klären:

Eph 4:18 deren Verstand verfinstert ist, und die entfremdet sind von dem Leben, das aus Gott ist, durch die Unwissenheit, so in ihnen ist, durch die Blindheit ihres Herzens; Eph 4:19 welche ruchlos sind und ergeben sich der Unzucht und treiben allerlei Unreinigkeit samt dem Geiz.
Eph 4:20 Ihr aber habt Christum nicht also gelernt, Eph 4:21 so ihr anders von ihm gehört habt und in ihm belehrt, wie in Jesu ein rechtschaffenes Wesen ist.
Eph 4:22 So legt nun von euch ab nach dem vorigen Wandel den alten Menschen, der durch Lüste im Irrtum sich verderbt.
Eph 4:23 Erneuert euch aber im Geist eures Gemüts Eph 4:24 und ziehet den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in rechtschaffener Gerechtigkeit und Heiligkeit.
Eph 4:25 Darum leget die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeglicher mit seinem Nächsten....

mE geht es hier nicht um irgendeine einmalige Angelgenheit sondern um ein fortwährendes Geschehnis. Das zu beachten ist von fundamentaler Wichtigkeit.
Leben, auch ewiges Leben besteht - nicht in dem Fürwahrhalten einer (biblischen) Wahrheit - Leben ist viel mehr!
Christleben ist ein spannendes fortwährendes sich Jesus nahen und sich, dementsprechend auch von allerhand, Sündhaftigkeit zu trennen.
Das alles will fortwährend gelebt sein und nicht nur einmal begriffen.
Könnt ihr mir folgen?

Heilsgewißheit ist etwas was ich auch glaube. Ich bin mir sicher das Jesus alle meine Sünden vergeben hat. Wie könnte ich auch ohne diesen Glauben je vor Gott erscheinen? - Aber kann ich mir nun 100% sicher sein, das ich bis ans Ende meines Lebens darin verharre? -
JA! - wenn ich dabei bleibe, zB den oben zitierten Versen zu entsprechen!
NEIN! - wenn ich nicht dabei bleibe, zB den oben zitierten Versen zu entsprechen!
JA! - Hier und heute, wenn ich - wie es die Schäfchen tun - auf den Hirten höre und ihm folge!
NEIN! - Wenn ich morgen oder übermorgen - wie es bekanntlich die Selbstbetrüger tun können - meine eigenen Wege einschlage und ungehorsam werde.

Das (fortwährende) Ausleben ist meine Garantie und mein Heil, nicht irgend ein Wissen um Jesu Wunderwerk!

Ja, ich bin 100% überzeugt, das Gott weiß welches mein Ende ist!
Aber ER hält mich mit Bibeltexten, wie den obigen, in einer verantwortungsvollen, nützlichen Spannung:
Ich weiß nämlich nicht das, was Gott weiß!
Nur das ich hier und heute begreife:
Pal, richte dich nach meinem Wort und laß es nicht aus deinem Gemüt weichen! Gehorche dem Einfluß des Hl.Geistes, dann gibt es kein Problem! Aber dämpfe, widerstehe oder lösche diesen Geist, dann hast du das größte Problem! - Und das sagt Gott jedem von uns.

mM

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Pal

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Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von Pal am 23.12.2014 17:21

Micha: Hallo Pal, ich trenne nicht, ich unterscheide = Unterschied

Lieber Micha, also du "trennst" die beiden Begriffe - Errettung/Heilsgewißheit  - Heiligung nicht.
Habe ich dich richtig verstanden?

Du unterscheidest da "nur" wie folgt:
Micha:
HEILIGUNG wiederum bedeutet "nur" das wir [für einen besonderen Zweck] ge-heiligte Gefäße sind für den Tempel, nicht für uns - abgesondert, ausgesondert, abgegrenzt und aussortiert. Gereinigt und "geheiligt" zum göttlichen Gebrauch.- Das ist "Alles".

Errettet werden wir durch Gnade, aus Glauben, und das von ihm damit sich keiner rühme - Sein Blut hat gesühnt ein für allemal. Geheiligt werden wir durch sein Wort, das uns wäscht und reinigt von allem was nicht heilig ist.

Du sagst zwar, das du nichts trennst, aber du beschreibst die beiden Begriffe hier, als ob sie gar nicht mit einander zu verbinden wären. Das verstehe ich nicht?

Ist dann für dich die Erettung das Fundament und die Heiligung, nur ein unabhängiges Nebenproduk, worauf es nicht so sehr ankommt?
Für mich ist (anhaltende) Heiligung, das direkte Produkt der Rettung. Und damit vollautomatisch auch der Beweis einer vorhandenen Rettung.
Ich meine, es gibt gar keine echte Rettung ohne Heiligung!

Das ist (bildlich gesprochen) wie ein menschlicher Körper, in dem das Fleisch und die Knochen ganz und gar zusammen gehören.
Oder nicht? - Kein Teil kann alleine bestehen.
Kein Skelett kann ohne Muskeln rumlaufen, auch kein Fleischhaufen ohne Knochen, etc...

Um ein lebendiger Leib zu sein, um zum Weinstock zu gehören, benötigt der Christ das Heil aus Glauben an die Vergebung durch Jesu Blut genauso wie das sich von jeglicher Sündhaftigkeit (schlußendlich ja von seinem Ego-Selbst) loszulösen. -
Das alles freilich aus Liebe.
mM

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Pal

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Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von Pal am 23.12.2014 17:01

Henoch: ich sehe das anders herum.

Weil man Christ ist, sorgt Gott dafür, dass man es bleibt!
Weil man Gläubiger und wiedergeborener Christ ist, sorgt Gott dafür, dass man gehorsam lebt.
Weil man schon Himmelsbürger ist, bringt man Frucht durch den hl.Geist.

Liebe Henoch, das ist nun aber interessant!
Wenn du das, was Gott in deinem Leben so wunderbar bewirkt, derart betonst, dann bist du eine Person, bei der Gott alles heilswichtig erledigt hat und erledigen wird. - Du bist tatsächlich fern aller Risiken!
In einer gewissen Beziehung, das es nämlich ER in uns und nicht wir, aus uns selbst heraus, vollbringen, stimme ich dir auch völlig überein.
Doch nun kommt die Frage nach der Eigenverantwortung.
Wofür bist du selbst verantwortlich? -
Für nichts? -
 

 Pal:
Glaube = Gehorsam und Gehorsam ist Glaube!
Henoch:
Das ist ein sehr guter Einwand. Nur in was sollen wir im neuen Bund gehorchen?? Doch in die Gnade! Sonst haben wir den Bund doch gar nicht angenommen.
Du fragst tatsächlich, in was wir gehorchen sollen?
Oder meinst du damit, es gäbe nichts mehr zum gehorchen?

Ist Gnade für dich dann eine Art "Perpetuum mobile" (eine hypothetische Konstruktion, die – einmal in Gang gesetzt – ohne weitere Energiezufuhr ewig in Bewegung bleibt und dabei Arbeit verrichtet)?
Oder wie denkst du Dir das?

Wie gefällt dir denn zB der Gehorsam gegenüber diesem "Befehl" Jesu?
1Jo 3:16 Daran haben wir erkannt die Liebe, daß er sein Leben für uns gelassen hat; und wir sollen auch das Leben für die Brüder lassen.
Brauchst du noch andrere Gehorsams Gebote der göttlichen Liebe? -

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Pal

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Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von Pal am 23.12.2014 14:57

Ja, Solana, deine Fragen sind bedenkswert!

Solana:
Also kann man schon sagen, dass Sündenerkenntnis, und immer wieder "Bussfertigkeit" und sich erneut ausrichten lassen .... ein unbedingtes Merkmal ist, das einen Christen ausmacht.
So sehe ich das auch!


Wenn meine "Mathe"(Logik) stimmt, dann lautet die Antwort auf die Frage: Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ?

Man wird Christ, indem man Christ bleibt!
Man wird Gläubiger, indem man gehorsam bleibt!
Man wird Himmelsbürger, indem man die passenden Früchte auslebt.

Man ist kein Wiedergeborener, wenn man ungehorsam, fruchtlos, unchristlich lebt.

Diese Täuschung erfahren dann auch die törichten Jungfrauen: Ich kenne euch gar nicht!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2014 15:08.

Pal

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Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von Pal am 23.12.2014 14:44

Ihr beruft euch mit, der Betonung der Heilsgewißheit, auf den Vers:
Joh 10:28 und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren ewiglich, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben.
Joh 10:29 Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben.

Aber das der Vers vorher auch dazu gehört, ist euch doch klar, oder?

Joh 10:27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir!

Schafe hören und Schafe folgen. Das ist kein einmaliger Event wie etwa:
Meine Schafe haben einmal meine Stimme gehört und sie sind mir einmal, bei ihrer Bekehrung, gefolgt.  Dann würde da ev so etwas stehen!
Nein, es beinhaltet eine fortwährende Aktivität. Hören, folgen, von Tag zu Tag, mein ganzes Erdenleben lang.
Wer dabei bleibt und hört und folgt, der ist 100% sicher.

Aber wer eines Tages seine Ohren verstopft und dem Teufel folgt, wie könnte der diese Sicherheit weiter genießen? -

Mit anderen Worten lautet meine "mathematische" Gleichung:

Glaube = Gehorsam und Gehorsam ist Glaube!
und zwar nicht einmalig, sondern fortwährend...
Oder seht ihr das anders? -

off topic:
Liebe Henoch, meinst du eigentlich, du wirst Judas Iskarioth im Himmel treffen? -
Denn so wie ich dich verstehe, kann man gegen Gottes Geist lügen und betrügen und daraufhin, mit dem leiblichen Tode bestraft, in die himmlische Herrlichkeit eingehen.... ???? -

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2014 14:51.

Pal

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Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von Pal am 23.12.2014 14:34

Lieber Micha, jetzt frage ich mich, wie du diese zwei Komponenten <Heiligung> <Heilsgewissheit> trennst?
Denn eigentlich sind diese beiden Dinge untrennbar miteinander verbunden. Das eine kommt doch gar nicht ohne das andere klar.

Oder hast du einen Lebensbereich der absoluten, unveränderbaren Garantie?
Und einen anderen Lebensbereich, wo es darauf ankommt, wie sehr du dich beeiferst, bzw. ob du lahm oder faul wirst?

Verstehst du meine Fragen?

Antworten
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