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solana

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Re: Gesprächspartner und lebhafter Austausch gesucht

von solana am 30.11.2015 11:42

Sonnenkind schrieb:

Es geht dabei um die Harmonie in der Schöpfung. Das bestärkt das Gottvertrauen.

Hallo Sonnenkind
Vielleicht kannst du mal ein bisschen erläutern inwiefern die Beschäftigung mit Astrologie dein Gottvertrauen bestärkt. Insbesondere würde mich interessieren, wie du den Einfluss der Gestirne auf menschliches Schicksal siehst und ob dein Vertrauen dann auf deinem Wissen darüber basiert oder "unmittelbar" auf Gott gerichtet ist. Dh zB ob du ihn nur "innerhalb der Naturgesetze im irdischen und im Makrokosmos" erwartest.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

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Re: Herzlich Grüß Gott - und wie ich IHN sehe

von solana am 30.11.2015 11:30

Kahate schrieb:

Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich meine Erkenntnisse niemandem aufdrängen möchte.

Hallo Kahate
Das ist schon mal eine gute Gesprächsbasis, finde ich 
Und ich finde deine Ehrlichkeit auch gut und wie du dir über deine Erwartungen im Klaren bist:

ich kann nur auf dieser Basis weiter diskutieren.
...
Aber ich würde mich schon sehr freuen, wenn ich irgendwo, irgendwie, irgendwann jemandem helfen könnte, nicht mit Gott zu hadern sondern IHN zu verstehen, wenn einmal etwas nicht ganz so läuft, wie man sich das als unvollendetes Lebewesen zunächst halt so vorgestellt hatte.

Dann werde ich mal versuchen, meinen Ansarz zu erklären - in der Abgrenzung zu dem, was ich von dir lese.

Zunachst einmal kann ich deinem letzten Satz schon fast zustimmen, mit einer kleinen Änderung - die mir aber sehr wichtig ist:

"Aber ich würde mich schon sehr freuen, wenn ich irgendwo, irgendwie, irgendwann jemandem helfen könnte, nicht mit Gott zu hadern sondern IHM zu vertrauen, wenn einmal etwas nicht ganz so läuft, wie man sich das als unvollendetes Lebewesen zunächst halt so vorgestellt hatte."

Wenn ich deinen Satz - ohne Änderung - dagegen lese, so hiesse diese Formulierung fûr mich: Ich vertraue Gott nur so weit, wie ich ihn und sein Handeln verstehe. Deshalb ist es mein Ziel, ihn immer besser zu verstehen, damit ich immer weniger Grund habe, mit ihm zu hadern.

Vielleicht hast du es aber nicht so gemeint?

Für mich ist die Basis des Gottvertrauens nicht, dass ich alles verstehe (und für gut befinde).
Oft erkenne ich erst im Nachhinein, wieviel Gutes mir etwas gebracht hat, das ich anfangs abgelehnt hatte und gar nicht wollte.
Und ich denke auch nicht, dass ich als "kleines Lebewesen" Gott überhaupt so erfassen kann, dass ich sein Wirken ausreichend beurteilen kann, um mir ein Urteil darüber erlauben zu können.

Daher halte ich mich eher an die Bibel - was "Wissen" über Gott betrifft.
Dort ist das gesagt, was wir über Gott wissen müssen, um auf dieser Basis - ihm vertrauend - unseren Lebensweg mit ihm zu gehen und ihn dabei erfahren.

Ich weiss nicht, was du genau mit "Bibel-Wortklauberei" meinst, die dir zu wider ist.

Ich mag es auch nicht, wenn um "die einzig richtige Bedeutung" einzelne Aussagen gestritten wird, um so gewonnenes "gesichertes Wissen" scheuklappenmässig an die Stelle von Vertrauen zu setzen und sich nur auf sein "Wissen" einlassen, nicht wirklich auf Gott.
Aber dennoch ist die Bibel die Basis, nicht ein "aus Erfahrung gewonnenes Gottesbild".
Und die Zusagen in der Bibel sind die Grundlage für das Vertrauen in Gott, nicht mein Verstehen seiner Absichten.
Der lebendige Glaube ist dann das, was ich - vertrauend auf diese Zusagen - täglich mit ihm erlebe. Wodurch wiederum mein "Verstehen" erweitert wird und ich oft genug ins Staunen gerate. Dieses Verstehen ist aber nicht die Voraussetzung für mein Gottvertrauen, sondern eine "Frucht" aus dem Weg mit Gott, im Vertrauen gegangen.
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.11.2015 11:31.

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Re: Probleme mit einer Bibelstelle

von solana am 29.11.2015 18:16

Das Problem ist, dass ich die Adresse nicht verlinkt kriege, wenn ich es versuche und dann drauf klicke, kommt "Error".

Bei der Google-Anfrage ist es diese Antwort:

[DOC]Chronologie des Alten Testaments (Entwurf) - Bibelkreis.ch
www.bibelkreis.ch/.../Chronologie%20des%20AT%20-%2005.2006.doc
Jahre Asas, des Königs von Juda, wurde Ela, der Sohn Bashas, König über Israel ... Jahr Asas (2Chron 15,9-10) führte Basha Krieg gegen Asa und sicherte die ... 

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Re: Probleme mit einer Bibelstelle

von solana am 29.11.2015 17:56

Hallo Jesfreric
Ich hab mal gegoogelt und bin auf eine Erklärung in der Chronologie von Liebi gestossen, die ich aber weder verlinken,noch kopieren kann.
Kannst ja selbst nach "Ela Basha Krieg" googeln, dann findest du sie.
Ansonsten hier ein Zitat daraus, das anderswo gepostet wurde:

Thomas Fuchs vor 8 Monaten (bearbeitet)
Das 36. Jahr Asas2Chr 16,1 Im 36. Jahr der Regierung / des Königreiches [malkhuth] Asas zog Basha, der König von Jisraël, wider Juda herauf; und er baute Rama, um Asa, dem König von Juda, niemand aus- und eingehen zu lassen.
1Kön 16,6 Und Baesa legte sich zu seinen Vätern, und er wurde begraben zu Tirza. Und Ela, sein Sohn, ward König an seiner Statt. ...8 Im 26. Jahre Asas, des Königs von Juda, wurde Ela, der Sohn Bashas, König über Jisraël zu Tirza, zwei Jahre.
●2Chr 16,1 zählt ab Rehabeams Gründung des südlichen Königreiches (malkhuth): 975 – 36 = (inklusiv!) 940
●940=16. Jahr von Asa●Ein Jahr nach dem großen Überlauf aus dem Norden im 15. Jahr Asas (2Chron 15,9-10) führte Basha Krieg gegen Asa und sicherte die Grenze (1Chr 16,1b)!

 

...

RogerLiebi.ch
Bibelklasse.de

zitiert aus: https://www.youtube.com/all_comments?lc=ps9Ueb52XQP0JWn5B6xi8atUDSxURnPqREPLe0ut-s8&v=oNHCZHE6JsA

Vielleicht hilft das ein bisschen weiter.
Gruss
Solana 

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Re: Adventsthread

von solana am 29.11.2015 14:36

Danke für das schöne Gedicht, liebe Burgi, finde ich toll, dass du so etwas "gerade eben mal rasch" aus dem Ärmel schütteln kannst!
Danke dir auch, iebe Poola für den Kaffee und die guten Wünsche .
Und natürlich auch an Cleo für den Thread ....

Wenn ich an "Advent" denke, sehe ich immer ein Bild vor mir aus dem Album meiner Eltern: Die beiden mit mir als Säugling vor dem Adventskranz mit brennender Kerze. Wie ich mit grossen, staunenden Augen das Licht betrachte und die beiden sich über meine Faszination freuen.

Es ist schon erstaunlich, was eine kleine Kerze, die man im hellen Sonnenschein kaum wahrnehmen würde, aus einem dunklen Raum macht.
Sie bringt so viel "Atmosphäre", dass wir sogar extra das helle elektrische Licht ausmachen und den Kerzenschein gebniessen, wenn wir es "romantisch" haben wollen ...... .

Auch wenn ich an die erste Zeit meiner Kindheit zurückdenke, empfinde ich diese Zeit ganz anders als die Erwachsenen.
Meine Mutter hat in dieser kalten, schlecht isolierten und schlecht heizbaren Erdgeschosswohnung in den Wintern schrecklich gefroren, erzählt sie.
Ich dagegen erinnere mich an "Wärme". Wie meine Mutter mich morgens aus dem Bett holte und mich auf den warmen Kachelofen setzte. Dort lagen auch schon meine Kleidungsstücke zum Vorwärmen, die sie mir dann anzog ..... Wärme und Gemütlichkeit .....

So können schon Kleinigkeiten so viel Licht und Wärme bringen, dass das Dunkel kaum noch wahrgenommen wird.
Ein freundliches Wort, ein Lächeln, eine kleine Geste ... ein Adventsstrauss einer einsamen Nachbarin gebracht, der in ihren Augen ein fast ungläubiges Staunen weckt und sie stammelt "für mich?????"
Nicht nur Kerzen am Adventskranz und staunende Kinderaugen ..... 
Gruss
Solana

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Re: Oase (27) Tretet nun hin zum Thron der Gnade... Hebräer 4, 16

von solana am 29.11.2015 14:03



Mt 4,16 das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen; und denen, die saßen am Ort und im Schatten des Todes, ist ein Licht aufgegangen.«

1Petr 2,9 Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht;

Jetzt ist wieder die dunkelste und kälteste Zeit des Jahres.
Die Zeit, in der es besonders gut tut, ein bisschen Wärme und Licht zu erfahren. 
Und gerade in der Dunkelheit erstrahlt das Licht um so heller, auch in der Dunkelheit und Kälte unserer heutigen Zeit.
Daran wollllen wir und immer wieder erinnern lassen, dass wir herausgerufen sind aus der Finsternis und dazu berufen SEIN Licht weiter zu geben.
Gruss
Solana

 

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Re: Oase (26) Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht. (Ps 36, 10)

von solana am 29.11.2015 13:54

Hallo Adi , schön, dich zu lesen.
Wir können ja beide Oasen nutzen, hier "normal" wie immer weiter bis S. 10,  mit Dingen aus unserem alltäglichen Leben und in der andere Oase speziell "Adventsthemen". Passt doch ganz gut .
Gruss
Solana 

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Re: Gott ist (auch) Böse

von solana am 29.11.2015 11:18

Ja, es ist eine problematische Sache, Gott mit Eigenschaften beschreiben zu wollen, die wir konkret nur im menschlichen Bereich kennen.
Die sind immer völlig unzulänglich.
Wenn man es dennoch tun will, muss man die eine oder die andere Seite "relativieren", um die Unzulänglichkeit des Vergleichs bewusst zu halten.

So wie bspw Jesus gesagt hat:

Mk 10,18 Aber Jesus sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein.

Die mittelalterlichen Mystiker machten es "anders herum".
Sie sagten bspw von Gott, dass er ein "überhelles Dunkel" sei - um damit auszusagen, dass die "Lichtqualität" Gottes so weit über allem irdisch bekannten Licht erhaben ist, wie die irdische Dunkelheit von irdischen Licht entfernt ist. Also für uns unvorstellbar viel heller, von unvorstellbar viel höherer "Qualität".

Wenn wir uns das bewusst halten, dann lässt uns das noch mehr staunen darüber, wie nahe uns Gott kommt.
Er bleibt trotzdem nicht der Ferne, über alles Erhabene - er tritt in unser Leben in unsere "Niedrigkeit", keine Armseligkeit ist ihm zu tief und zu weit entfernt.
Und hebt uns zu sich empor, auch wenn wir das ganze Ausmass dieses Handelns an uns noch gar nicht erfassen und begreifen können. Wir können uns darauf einlassen und es erleben.

Gruss
Solana

Übrigens: Kleiner wird euch nicht mehr antworten können; er hat sich selbst gelöscht.
Vermutlich waren die Gespräche hier und die Antworten auf seine Beiträgre nicht nach seinen Erwartungen. 

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Re: Herzlich Grüß Gott - und wie ich IHN sehe

von solana am 29.11.2015 11:01

Ich grüsse dich auch, Kahate.
Ja, ich stimme dir auch zu, eigentlich ist es "unlogisch", nicht an Gott zu glauben.
Also für sich selbst festlegen, "ich glaube nur, was ich selbst sehe, was mir logisch einleuchtet, was mir wissenschaftlich bewiesen werden kann oa"

Denn die Unzuverlässigkeit von all dieses Dingen erleben wir ja tagtäglich im Alltag; die Spanne menschlichen Irrtums in seiner  Einschätzung dessen, was er da vor sich hat, ist so gross, dass man sie nicht gerade als "tragfähig" einstufen kann für eine Weltanschauung, die das ganze Leben bestimmt.

Ich denke, darüber sind wir uns hier alle einig. (anders als die Atheisten, denen du versucht hast, das begreiflich zu machen).

Wir gehen davon aus, dass es Gott gibt und er ist der Mittelpunkt unseres Lebens.
Und darum geht dann auch meistens der Austausch: wie wir Gott in unserem Laben erfahren, unseren Weg mit ihm gehen - in ganz konkreten Fragen und Situationen.

Ich persönlich bin der Meinung, dass man Atheisten nicht zum Glauben an Gott bringen kann, indem man versucht, sie mit Logik und Beweisen zu überzeugen. Wenn sie nicht selbst merken, dass ihnen etwas fehlt und bereit sind, sich dem zu stellen, was in ihrem Leben unbeantwortet bleibt durch ihr atheistisches Weltbild.
Und hier sind die "schlagkräftigsten Argumente", wenn wir mit unserem Leben und unserem Reden Gottes Wirken in uns "bezeugen" - so wie es im NT vom "Licht" beschrieben wird, das einfach leuchtet, aus seinem Wesen heraus, und damit auf Gott als den Ursprung dieses Lichts verweist. Es muss niemanden davon überzeugen, dass es hell ist und dass das Licht irgendwo herkommt .

Mt 5,16 So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

Gruss
Solana 

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Re: Flüchtlingskrise - Vorbote der Endzeit?

von solana am 28.11.2015 12:22

Pal schrieb:

so heftig zur Sache - der Endzeit - das uns Erdenbewohnern doch mulmig werden kann. Plagen, Katastrophen, Tod, Verderben, Hunger, und all das aufgrund eines himmlisches Buches, das unbedingt geöffnet werden muß...

Ja, das sind sehr heftige Sturmfluten ..... wenn wir darin nicht untergehen wollen, dann müssen wir das wohl als Gelegenheit  sehen, "auf dem Wasser gehen" zu lernen . Petrus kann uns da vielleicht ein kleines Vorbild sein  ..... und dort, wo wir zu versinken drohen wie Petrus, können wir es auch so machen wir er.

Mt 14, 30 Als er aber den starken Wind sah, erschrak er und begann zu sinken und schrie: Herr, hilf mir!
31 Jesus aber streckte sogleich die Hand aus und ergriff ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?

Wolltest du in diese Richtung weiter denken? Oder worum ging es dir genau?
Gruss
Solana

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