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Burgen

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Beiträge: 1881

Re: Tages (18) Gnade sei mit dir, mit euch, und Friede von Gott, dem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsere Sün

von Burgen am 20.01.2023 10:17



Freitag  


Wenn du deinem Nächsten etwas verkaufst oder ihm etwas abkaufst, 
soll keiner seinem Bruder übervorteilen.   3.Mose 25,14  

Wir sehen darauf, dass es redlich zugehe 
nicht allein vor dem Herrn, 
sondern auch vor den Menschen.   2.Korinther 8,11  


Hilf uns, 
ehrlich miteinander umzugehen, 
uns in Arbeit und Beruf gegenseitig zu achten und zu fördern. 
Sei du selbst Maß und Ziel für all unser Tun.  
(Aus einer Liturgie der Brüdergemeine)  

Psalm 105,1-15     1.Mose 9,1-17  




was ist das Evangelium? was ist die Errettung? ...
 Beitrag von Leah

Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Wie war das als ihr den Heiligen Geist empfangen habt?

von Burgen am 20.01.2023 01:50


fragende: Was mir noch im Kopf ist ist, daß Jesus die Jünger noch während sie mit ihm umherzogen Kinder nannte. Weshalb? Oder auch als er Petrus zurechtwies als dieser sagte, Jesus könnte doch Feuer vom Himmel fallen lassen wie Elia tat. Da sagte er doch: " Weißt du denn nicht wessen Geistes Kind du bist" oder so. War Petrus denn dann schon ein Kind Gottes, sein Geistes Kind? Das frage ich mich noch.

Hallo fragende, 

magst du mitteilen, ob und wie du in der Heiligen Schrift liest? Hast du vielleicht einen Leseplan nach dem du dich mit der Bibel beschäftigst? Und vielleicht auch ein christliches Lexikon oder eine Konkordanz? 
Es gibt auch ein Buch, der Name ist mir gerade entfallen, in dem die Evangelien der 4 Bücher nebeneinander stehen. Es ist recht interessant die Unterschiede und die Übereinstimmung zu betrachten. 
Und natürlich noch ein Notizheft, das ist auch sehr hilfreich. 

Vielleicht bittest du einfach vorher Jesus um Hilfe und Verständnis und beginnst dann. 

Es waren die beiden Brüder Jakobus und Johannes, die Feuer vom Himmel kommen lassen. 
Die Jünger kannten ihre Schrift, das sogenannte Alte Testament-Buch. 
Sie waren ganz sicher in Erwartung des Kommens des Messias und waren von Jesus berufen worden ihm zu folgen. 
Und sie erinnerten sich an Elia, der dies damals, lange vor ihrer Zeit tat. 
Damals war Elia ein Prophet, der die Baalspriester vernichtete, Götzendiener. 

Jetzt aber war Jesus gekommen, der für drei Jahre mit 12 Jüngern täglich durch die Lande zog und predigt, heilte, Wunder tat. 
Die 12 Männer waren noch keine Christen, sie lebten noch im Alten Bund und lernten durch den täglichen persönlichen Umgang mit Jesus das neue Denken, im Gegensatz zu vor etwa 400 Jahre zuvor in denen der alttestamentliche Gott schwieg. 
Nun, mit der Geburt Jesu begann die neue Zeit, die in vielen Büchern des AT schon angekündigt worden war. Dies führte zur unrechtmäßigen Verurteilung Jesu, seinen Tod und seine Auferstehung und später dann die Ausgießung des Heiligen Geistes. 

In der Apostelgeschichte nachzulesen die Predigt von Petrus und auch von Paulus. 
Da waren die beiden Männer inzwischen Christen. 

LG 



was ist das Evangelium? was ist die Errettung? ...
 Beitrag von Leah

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Re: Tages (18) Gnade sei mit dir, mit euch, und Friede von Gott, dem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsere Sün

von Burgen am 19.01.2023 08:28


Donnerstag 

Gott sieht die Enden der Erde und schaut alles, was unter dem Himmel ist.   Hiob 28,24 

Es ist nicht der Wille eures Vaters im Himmel, dass auch nur eins dieser Geringen verloren gehe.   Matthäus 18,14   


Vater aller Menschenkinder, Hüter deiner ganzen Welt, der mit Langmut trägt die Sünder, 
der die Schwachen führt und hält, täglich Gutes zeigt und gibet, immer segnet, 
alle liebet, alle siehet, leitet, kennt, allen alles Gute gönnt. 
Vater sende Mut den Schwachen, Licht in jedes dunkle Herz. (Johann Caspar Lavater)  




was ist das Evangelium? was ist die Errettung? ...
 Beitrag von Leah

Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Burgen am 19.01.2023 08:17



Ja, Elohim, und all die Gottesnamen, die Ausdruck seiner Persönlichkeit sind, besonders im Alten Bund 
zeugen von einem sehr lebendigen Gott als einer Person, obwohl er Geist ist und auch im Geist und in 
der Wahrheit angebetet werden will. 



was ist das Evangelium? was ist die Errettung? ...
 Beitrag von Leah

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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Burgen am 18.01.2023 20:47



Sich für Gott, als Vater, zu entscheiden ist mir fremd. Jedoch Gott als Vater kennenlernen wollen, das kann ich verstehen. 

Einmal ist er im Alten Bund kennen zu lernen, indem man die Bibelbücher liest und sinniert, unterstreicht, vielleicht in den Anhang schaut wie zB die Konkordanz zu Rate zieht. 

Andererseits sind wir versucht, Gott unsere eigenen Väter als Vergleich zum Verstehen heranführt. 

Bei mir war es so, dass ich zwar mit Jesus ging, ihn kennenlernte und ihm auch vertrauen wollte. 
Aber der Vater - damit konnte ich gar nichts anfangen. Das quälte mich sehr. 
Andere wollten helfen, jedoch verstand ich dies nicht. 

Heute glaube ich, dass das geschehen kann, wenn jemand sich "nur" mit dem NT beschäftigt. 




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 Beitrag von Leah

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Re: Wie war das als ihr den Heiligen Geist empfangen habt?

von Burgen am 18.01.2023 20:16



Fragende: Denke dass es schon ab Bekehrung ist. Würde gern Eure Meinung lesen.

Es gibt bekanntlich viele Wege nach Rom   

Schon als Kind war ich gerne im Gottesdienst, ganz allein. 
Das Vaterunsergebet war dann eines der ersten Gebetsformeln, um es mal so auszudrücken, 
und dann eben die wohl üblichen Kindergutenachtgebete. 

Mit 20 dann hat mir jemand von Jesus erzählt, den ich anschließend auch kennenlernen wollte. 
In dieser Zeit begann ich dann täglich die Losung und die angegebenen Bibelstellen zu lesen 
und auch zu beten. 

Auf einer Freizeit mit den angemeldeten Menschen nach Italien ging mir aus dem Petrusbrief 
eine Bibelstelle nie mehr aus dem Sinn. Morgens trafen sich alle zur Bibelarbeit. 
Und dieser Urlaub hat alles verändert. 

Richtig entschieden das weitere Leben mit Jesus als dem Eckstein zu leben kam dann ca 3 Jahre später. 
Dort im Jugendbund mit an die 40 anderen zum Teil viel jüngere Menschen als ich kam dann vor dem 
Leiter mit ihm mein Übergabegebet. 

Und wieder eine längere Zeit danach führte Gott es, dass ich in einem Missionszentrum zum Seelsorge-
Seminar fuhr. Der Ort wurde für etwa 10 Jahre meine 2.geistliche Heimat. 
Zu Beginn schrieb ich alles mit, ich war wie ein Schwamm und die Tränen flossen wie Wasserbäche. 

Und immer fuhr ich verändert nach Hause. 
Inzwischen sind viele Jahre ins Land gegangen und nun bereite ich mich so langsam auf das Ende 
meines Lebens vor und erwarte auch die Abholung Jesu von dieser Erde. 
Allerdings, ganz profan, will ich natürlich erst dann sterben, wenn vorher mein Hund nicht mehr lebt
und er ist noch mitteljung ;) Manchmal handelt Jesus ja ziemlich schnell in einem Menschenleben. 
Und im alten Bund durften der eine oder andere Mensch auch mit Gott handeln ...  
Wir leben ja im neuen Bund und sehen wie sich der alte Bund in Jesus offenbart im Leben. 

Naja, das alles ist nun weit ausgeholt. Jeder Mensch erlebt seine Zeit mit Jesus anders und für ihn selbst besonders. 
Jesus zu kennen, dem Abba zu vertrauen und den Helfer durch den Heiligen Geist zu haben trägt uns gut durch. 
Gott ist treu und will nicht, dass eines seiner Kinder verloren geht. 

LG 
Burgen 



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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Burgen am 18.01.2023 11:36



Ja, Gott war und ist er. Das lesen wir schon im Alten Bund. 

Wie merkt man das, wie kann man wissen, dass er im Menschen lebt?  

Liest und hört man Zeugnisse anderer an Jesus glaubende Menschen 
kann es sein, dass in einem selbst das Verlangen hochkommt, 
ebensolche Erfahrungen und Erlebnisse mit ihm haben zu dürfen. 

Wenn jemand sein eigenes Leben anhand des Wortes Gottes ausgeliefert hat, 
wird derjenige es wissen. Vielleicht braucht derjenige einen Beter Fürbitter, 
einen vertzrauenswürdigen Menschen, der ihm seelsorgerlich zur Seite steht und 
uU auch die Beichte abnimmt. 
Sozusagen - mit seiner Hilfe reinen Tisch machen lernt. 

Ich hatte so einen an meiner Seite und fühlte mich nach so einer intensiven Zeit 
leicht und freudig beschwingt - bis zum nächsten Mal ... 
Und so lernt ich dem Wort Gottes zu vertrauen, und dranzubleiben 




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Re: Wie war das als ihr den Heiligen Geist empfangen habt?

von Burgen am 18.01.2023 11:22



Der Heilige Geist ist in der Bibel als eine Kraft bezeichnet, die der Mensch nicht machen und bewerkstelligen kann. Es geht sozusagen in seinem Inneren ein Licht mit Freude auf. Vielleicht gepaart mit der Erkenntnis, dass Jesus Christus die vergebene Last von den Schultern genommen hat und der Mensch ein neuer Mensch ist. 
Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus, der Retter und Erlöser lebt in mir. Das bedeutet zugleich, dass wir in der Welt leben, jedoch nicht (mehr) von der Welt sind. 
Der Heilige Geist ist das Pfand dessen.dass Gottes Jesus Geist in uns lebt und durch das speisen des Gotteswortes uns ernährt. 
Gott liebt die Menschen. 
Das wird uns in den vier Evangelien nahegebracht. Denn niemand gibt sein Leben anstelle eines anderen in den Tod. 
Der Heilige Geist ist es auch, der von Sünde überführt und schenkt, dass wir ihn um Vergebung bitten um dann freudig auf dem Glaubensweg weiter zu gehen, zu leben. 

Herzlich Willkommen hier mitten unter uns. 
Wir schätzen alle, dass es hier anonyme Teilnahme gibt. 
Ich wurde damals in die evangelische Kirche hineingetauft und dort auch konfirmiert. 
Die ersten Glaubensschritte mit anschließender Gemeinschaft mit Menschen erlebte 
ich im Jugendbund für entschiedene Christen und der landeskirchlichen Gemeinschaft, 
sowie der Liebenzeller Mission. 
jedoch immer der Landeskirche verbunden. 


LG
Burgen 




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Re: Tages (18) Gnade sei mit dir, mit euch, und Friede von Gott, dem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsere Sün

von Burgen am 18.01.2023 11:04


Mittwoch 


Du hast geleitet durch deine Barmherzigkeit dein Volk, das du erlöst hast.   2.Mose 15,13  

Christus hat gelitten, ein für alle Mal um der Sünden willen, 
der Gerechte für die Ungerechten, damit er euch zu Gott führe.   1.Petrus 3,18   


Jesus Christus ist der Eine, der gegründet die Gemeine, 
die ihn ehrt als teures Haupt.  
Er hat sie  mit Blut erkaufet, mit dem Geiste sie getaufet, 
und sie lebet, weil sie glaubt. 
(Philipp Friedrich Hiller)   




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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Burgen am 17.01.2023 22:06


VATER unser, der du bist in dem Himmel! - Geheiligt werde dein NAME. Mt 6,9 (Schlachter - 1990)

Jakobgutbewohner: So ganz verstehe ich vielleicht deinen gesamten Gedankengang in deiner Antwort nicht.

Hallo, Jakobgutbewohner, und @alle, 

ja, das kann gut sein, dass du meinen Gedankengang nicht verstehst. Ich orientiere mich an der Heiligen Schrift. 
Zumindest versuche ich das. 

Vermutlich wäre es hilfreicher, wenn du dich vorgestellt hättest ;)  

Jesus war zu Lebzeiten, besonders während der letzten drei Dienst-, Heilungs- und Wunderzeitenjahre jederzeit 
mit seinem Abba, Vater Gott zutiefst verbunden. 
Ich vermute, dass er während seiner intensiven Gebetszeiten - besonders früh morgens, seine Sorgen mit seinem 
Abba besprach. Und er bezog daraus seine Kraft. Gott war seine "Tankstelle", das Brot seines Lebens. 

Und jetzt lesen wir, dass "Unser Vater" im Himmel ist, es heißt, dass es mehr als einen Himmel gibt. 3 oder 7 sollen es sein. 
Jesus Christus dagegen lebt im Geist in jedem Menschen der glaubt. 
Alle Feinde Gottes werden unter die Füsse Jesu gebracht. 

Römer 12,1-3 sagt Paulus
Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, Kraft der Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber darbringet als ein lebendiges , 
heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: das sei euer vernünftiger Gottesdienst! 

Passt euch nicht diesem Weltlauf an, sondern verändert euer Denken/Wesen durch die Erneuerung eures Sinnes, 
um prüfen zu können, was der Wille Gottes sei, der gute und wohlgefällige und vollkommene. 

Denn ich sage kraft der Gnade, die mir gegeben ist, einen jeden unter euch, dass er nicht höher von sich denke, 
als sich zu denken gebührt, sondern dass er auf Bescheidenheit bedacht sei, wie Gott einem jeden das Maß des 
Glaubens zugeteilt hat.  (Schl. 1990, 7.Auflage) 

Als Christ sitzen wir mit und in Jesus - Mensch und Gott - zur Rechten Gottes durch den Heiligen Geist. 
das ist der gefolterte, gekreuzigte, gestorbene, hocherhobene und auferstandene Jesus. 
Gott wird sich später als Schechina , wohl wie Lichtwolke zu verstehen? über den König JESU setzen. 
Dann, wenn wir alle bei und um ihn sein werden. Und wir für immer die neue Erde und den neuen Himmel 
kennen und erforschen dürfen. Darauf freue ich mich!

Je Älter ich werde, desto lieblicher wird mir das (schlichte und einfache) Wort Gottes. 

LG 
Burgen 


 



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Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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