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Cleopatra
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sündigt ein Christ nicht mehr?

von Cleopatra am 02.09.2019 07:27

Hallo ihr lieben,
 
in einem Thread nebenan kam folgender Gedanke auf:
 
Cleopatra schrieb: Der Mensch sündigt ja leider ständig.

Merciful schrieb: Welcher Mensch sündigt leider ständig? Es gibt Menschen, die Buße taten und es gibt Menschen, die noch nicht Buße taten. Biblisch betrachtet geht es um Umkehr. In Christus ist der Mensch eine neue Kreatur. Christus spricht von einer Gerechtigkeit, die weit besser ist als jene der Pharisäer. Wären Christen Menschen, die noch immer ständig sündigen, so hätten sie nicht wahrhaft Buße getan.
Nun, ich denke schon, das der Mensch Buße getan hat, leider aber immerwieder sündigt.
 
Das ist wirklich schade, ja.
 
Aber:
 
1. Johannes 1, 8 Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. 9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit. 10 Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
Römer 7, 13 Ist nun das Gute mir zum Tod geworden? Auf keinen Fall! Sondern die Sünde, damit sie als Sünde erschiene, indem sie durch das Gute mir den Tod bewirkte, damit die Sünde überaus sündig würde durch das Gebot.
14 Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft;
15 denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht2; denn nicht, was ich will, das tue ich, sondern was ich hasse, das übe ich aus.
16 Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so stimme ich dem Gesetz bei, dass es gut ist.
17 Nun aber vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde.
18 Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt3; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht.
19 Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
20 Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde.
21 Ich finde also das Gesetz, dass bei mir, der ich das Gute tun will, nur das Böse vorhanden ist.
Ich denke schon, dass ein Christ nicht weiter sündigen möchte.
 
Aber sind wir mal ehrlich- sündigen wir garnicht mehr?
Wer kann von sich aus behaupten, garnicht mehr zu sündigen?
 
Ein falscher Gedanke schon reicht aus, Sünde ist allgegenwärtig.
 
Genau das ist ja eben das Schlimme. Definiert man mal die Sünde, dann wird uns bewusst, wie oft wir trotzdem sündigen.
 
Dieser Thread soll auf keinen Fall einen Christen runterziehen, ich erhoffe mir hier mehr eine Sensibilisierung zu diesem Thema.
 
Denn ich denke schon, dass wir bei jeder Sünde Gott enttäuschen, traurig machen.
 
Und das wollen wir ja nicht mehr, wir wollen unser Leben ja Gott ganz widmen und ihn mit unserem Leben ehren, anstatt ihn traurig zu machen.
 
Ich glaube, dass wir vieles unbewusst tun und daher ist es hilfreich, es erstmal ins Bewusstsein zu rufen.
 
Das Thema kam in einem anderen Thread auf aber ich finde, dieses Thema kann man gut als eigenes Thema mal anschauen und besprechen.
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Sucht ihr echt noch nach Gemeinden???

von Cleopatra am 01.09.2019 13:26

Lieber Vielton, deine Idee mit den Hauskreisen finde ich sehr gut.
 
Liebe Leyla, wäre das nicht etwas für dich?
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Sucht ihr echt noch nach Gemeinden???

von Cleopatra am 01.09.2019 13:25

Hallo ihr lieben,
ich kam gestern nicht mehr dazu, zu antworten.
 
Aber jetzt ganz schnell, bevor hier irgendwelche Missverständnisse entstehen, denn da sehe ich das so wie Merciful, lieber nachfragen, bevor Missverständnisse das Gespräch erschweren.
 
Ich hatte mit der Aussage gemeint, dass Sünde nicht kleingeredet werden sollte oder tolleriert werden.
 
Und damit habe ich im Hinterkopf genau die Bibelstelle gehabt, die Merciful anschließend zitiert hat.
 
Der Mensch sündigt ja leider ständig.
 
Von daher ist auch mal Sünde in der Gemeinde, eben weil der Mensch in der Gemeinde ist.
 
Das Thema sollte daher nicht verschwiegen werden, ich hatte garnicht an diese Richtung gedacht, das war mir jetzt völlig neu, dieser Gedanke.
 
Ich hoffe Merciful, dass dir meine Antwort geholfen hat im Verständnis?
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Cleopatra am 01.09.2019 08:50

Wow, eine tolle Geschichte, liebe Burgen, das ist ja total etwas für mich...
Ihr Lieben, nur kurz vom Handy aus- ich bin froh, dass die Quaddeln über Nacht weggegangen sind. Wir tun bei akuten Wespen Stichen immer schnell eine halbe Zwiebeln auf die Stelle, die zieht das Gift heraus. Ansonsten Kühlen.
Ich selbst bin heute morgen auch mit einem dicken kleinen Findeg, einem dicken Ellenbogen und einem dicken Bauch aufgewacht- ich glaube, bei mir war der Übeltäter eine Mücke (schade, dass man sie nicht immer als Grund für einen dicken Bauch nennen kann) .... Und es ist soooooo doof, sich nicht jucken zu dürfen...
LG Cleo

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Re: Der Regenwald und co

von Cleopatra am 30.08.2019 08:05

Ja, was mit unserer wunderbaren natur passiert, finde ich ganz ganz schlimm.
Bei mir im Oberbergischen kann man noch Natur erleben und genießen.
 
Aber die Sache mit dem Regenwald finde ich schrecklich.
Es heißt dass jede Minute eine Fläche von 3 Fußballplätzen abbrennt.
Wie viele Tiere und Pflanzen verlieren hier ihr Leben und dann wird die Hilfe verweigert, es wurde gestern nur eben für einen bestimmten Zeitraum verboten, eine neue Feuerrodung zu beginnen (mit Ausnahmen)?
Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll.
 
Zu gleicher Zeit erlebt Spanien gerade einen Höhepunkt, weil die große Tomatenschlacht gespielt wird- mit überreifen Tomaten bewerfen sich die Leite, ganze Straßen sind rot..... und an anderer Stelle dieser Erde stirbt ein Mensch an Hungersnot.
 
Nein, ich glaube, verstehen können wir das nicht.
 
Manchmal frage ich ich, ob es Gott nicht reut, uns Menschen so erschaffen zu haben, dass wir einen freien Willen haben.
 
Aber die Sünde ist gegenwärtig.
 
Aber es bringt natürlich nichts, nur zu jammern oder zu urteilen.
 
Wichtig ist immer- was tue ich? Wo bringe ich mich ein?
Und schätze ich die Natur noch?
 
Ich habe zB immer einen Kotbeutel dabei, wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin.
Sollte er mal auf den Weg machen, entferne ich alles.
Ich schmeiße auch keinen Müll einfach irgendwohin und trenne den Müll.
 
Ich finde, in Deutschland ist das noch ziemlich gut geregelt.
 
Vorgestern habe ich mir dann auch diese Stoffbeutel geholt, die es jetzt überall zu kaufen gibt für Salat und Gemüse.
 
Und ich will die Natur weiter ehren. Denn Gott hat sie erschaffen.
 
Trotzem benutze ich zb auch das Auto, denn Busfahren ist bei uns eben sehr schwer möglich, da zu manchen Orten der Bus nur einmal am Tag hinkommt.
 
Ja, wir müssen uns selbst reflektieren.
 
Und ich finde auch, dass wir für die Umwelt beten können.
Ich will beten, dass Gott eingreift.
 
Und das hat er bereits getan- als Christen gebetet haben für den Regenwald, hat es geregnet und große Teile wurden gelöscht.
 
Es bringt also auch etwas, zu beten und eben sich selbst zu reflektieren.
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Kann Gott wirklich alles?

von Cleopatra am 30.08.2019 07:53

Ja, Gott kann alles, aber Menschen können auch einiges- leider.
 
Ich kann geli nur zustimmen, möchte aber auch noch einen weiteren Punkt bringen:
 
Es ist mir leicht zu sagen, dass Gott ja hätte verhindern können, das jenes oder solches geschieht. Außerdem hätte Gott ja zum beispiel auch dafür sorgen können, dass ich wieder gesund bin oder mehr Geld habe.
 
Aber wieso tut er es nicht?
 
Erstens, weil er sehr viel mehr Sicht hat, als ich. Ich vergleiche es gerne mit dem Bachlauf, und ich bin das kleine Schiffchen im Bachlauf.
Gott kann vor- und zurückgehen, Steine wegbringen, Steine hinlegen, um einen Wasserfall zu verhindern oder Richtungswechsel herbeizuführen.
 
Ja, das kann und tut er. Aber ist es auch seine Pflicht?
 
Was sind unsere Erwartungen? Ist Gott da, um uns ein schönes, sorgenfreies Leben zu bescheren....?
Oder sind wir da, um Gott zu ehren...?
 
Dieser Gedanke war mir mal sehr wichtig geworden.
 
Aber ich habe auch den Menschen erwähnt. Da musste ich dran denken, als ich mich mit der Nazizeit mehr beschäftigt habe.
War da Gott weg?
Weil der Mensch gesündigt hat?
 
Nein, denn wir haben unseren freien Willen. Und manchmal muss ein Mensch tatsächlich auch leiden, weil ein anderer Mensch etwas tut. Dann können wir aber Gott nicht die Schuld geben.
 
Diese beiden Punkte sind mir auch wichtig.
 
Vor allem im Schmerz neigen wir dazu, aus dem Schmerz oder dem Frust heraus Gott "anzuklagen".
Aber dann hilft der Blickwechsel, heraus aus unseren Gefühlen, hinein in Gottes Wort.
 
Gott hätte auch zu jeder Zeit verhindern können, dass Jesus gefangen genommen wird. Oh man, was wird ihm das schwer gefallen sein, nicht einzuschreiten.
Ich kann mir gut vorstellen, wie er sich zusammenreißen musste.
Aber er hatte eine weitere Sicht- die Notwendigkeit der Sündenvergebung.
Und auch obwohl es ihn schmerzte, hat er nichts getan.
Und heute können wir davon mehr als provetieren.
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Sucht ihr echt noch nach Gemeinden???

von Cleopatra am 30.08.2019 07:41

Das stimmt, liebe chestnut.
 
Ich weiß ja nun nicht, was im Vorfeld vorgefallen ist und wieso diese Gemeinden dir das geäußert haben, aber ich sehe deinen Frust und deinen Schmerz dahinter und das tut mir sehr leid.
 
Ja, Gott ist anders, er kann damit umgehen.
 
Und es gibt auch Gemeinden, die damit ("damit" müsste erstmal klar definiert werden, muss aber nicht sein im öffentlichen Forum) umgehen können.
 
Jede Gemeinde an sich ist ja etwas anders. Womit eine Gemeinde meiner Meinung nach nicht umgehen muss, ist Sünde.
 
Aber eine Gemeinde sollte ja eben auch noch ein Halt und eine Geborgenheit sein, ein Ort, an dem man so sein darf, wie man ist, aber auch in Liebe einander korrigieren lassen kann.
 
Liebe Leyla, hast du dir mal gedanken gemacht, womit genau diese Gemeinden es nicht schaffen konnten?
 
Eine Krankheit hat ja viele Symptome. Es ist ja leicht, zu sagen "wegen einer Krankheit wird man nicht aufgenommen", aber welches Symptom genau ist es, was diese Gemeinden daran hindert?
 
Ist es die Menge der Aufmerksamkeit? Die Traurigkeit? Oder irgendetwas anderes?
 
Vielleicht hilft das ja etwas bei der verarbeitung?
 
Liebe Leyla, es tut mir echt leid, dass du so frustriert und traurig bist, vielleicht findest du ja mit uns einen Weg, es etwas zu verstehen und vielleicht findest du (das hoffe ich) liebe Geschwister in deiner Nähe die dich in ihrer Gemeinde aufnehmen, denn ich finde Gemeindeleben sehr wichtig.
 
Ganz liebe Grüße, Cleo

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Re: Muss ich immer nur alles schlucken?

von Cleopatra am 28.08.2019 07:46

Liebe geli,
 
ich sehe das genauso wie du.
 
Ja, das ist so die "typisch christliche" Motivation - bzw. ich nenne es lieber: die "Typisch christliche Manipulation", damit man am Ende doch das tut, was der andere erwartet.

Und derjenige ahnt vermutlich nicht, wie fies das ist.
 
Denn als Betroffener leidet man dann wirklich arg, schließlich will man ja auch alles nach Gottes Willen tun.
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Muss ich immer nur alles schlucken?

von Cleopatra am 27.08.2019 08:30

Ich finde gelis Beispiel auch sehr bezeichnend.
 
Und vor allem eben auch die Aussage, dass man sonst gerne Schuldgefühle projeziert.
 
Ein bisschen habe ich mich auch gefragt, wie man ein einjähriges Kind abgeben kann, ohne dabei zu bleiben, aber ok.
 
Christ sein bedeutet nicht Helfer-Syndrom zu bekommen.
 
Wir müssen auch auf uns selbst aufpassen.
 
Ich musste das auch schmerzlich erfahren, als ich drei Monate nach meinem schweren Unfall in der Reha war:
 
Ich hatte mich immer hinten angestellt und anderen ihre Probleme angehört und bemitleidet (mit ganzem Herzen).
 
Aber in der Reha war ich, weil ich viel verloren war und eben noch sehr krank war.
Es ging diesmal um mich, um meine Gesundheit.
 
Natürlich bekam man dann jeden Tag sehr viele Anwendungen, und das Handy blieb natürlich auf dem Zimmer.
 
Da ich aber plötzlich nicht für eine "Freundin" Tag und Nacht zur Verfügung stand, wurde ich mehrmals am Tag angerufen.
Ich solle mich jetzt um sie kümmern, sie wollte gerne reden und bemitleidet werden.
 
Als ich dann mal am Abend aufs Zimmer kam und mein Handy sah, sah ich die vielen Anrufe und dann eine SMS "ich stehe auf der Brücke, wenn du nicht zurückrufst, springe ich..." oder an einem anderen Tag "Die vielen Tabletten liegen direkt neben mir, ich muss sie nurnoch schlucken..."
 
und so weiter, um mich zu nötigen, mich wieder beiseitezuschaffen und alle Aufmerksamkeit dieser Person zu widmen.
 
Das war damals so schlimm für mich, da ich ja psychisch auch noch sehr labil vom Unfall war.
 
Ich musste deshalb mein Handy wegtun, um mich auf die Anwendungen zu konzentrieren, leider konnten mich dann auch meine Nachbarn mehr erreichen, die sich um kein Kanninchen gekümmert haben, als sie beim Tierarzt waren um es einschläfern zu lassen.
 
Diese Person hat später immerwieder versucht, Kontakt zu mir aufzunehmen, sogar unter unterschiedlichen Nicknamen hier und über unterschiedliche Mitarbeiter hier.
 
Es hieß von ihr aus immer- wenn ich nicht wieder den Kontakt zu ihr habe und ihr seelsorgerlich helfe, dann habe ich ihr auch nicht vergeben, und als Christ muss man doch vergeben.
 
Es hat lange gebraucht bis ich damals gelernt habe- ja, vergeben sollen wir. Aber vergeben bedeutet nicht, sich selbst in Situationen zu setzen, die einem schlecht tun.
 
Rein psychologisch ist es ganz schlecht, immer alles zu schlucken. Nichts aufzuarbeiten und keine Grenzen zu zeigen.
 
Es ist natürlich immer so ne Sache, wie man es tut ;-D
Wenn du sagst, dass du in einer Art Ghetto wohnst, wo niemand Interesse am Nächsten hat, dann ist es doch schon gut wenn du durch ein Lächeln oder ein nettes Wort Licht und Salz sein kannst.
 
So, wie du es beschreibst, scheinen dir dann die Nachbarn ja zu vertrauen, wenn sie dir  von ihren Problemen erzählen, das ist ein echt gutes Zeichen, denn dann hast du vielleicht schon als Licht der Welt geleuchtet und kannst so Zeugnis geben.
 
Oder wie genau meinst du es?
 
Vielleicht verstehe ich es auch etwas besser, wenn du da näher beschreibst, denn sonst könnte man es auch so sehen, dass Gott dich vielleicht wegen dem vielen Egoismus und Desinteresse als Licht hingestellt hat...?
 
Nur so, wie du es beschreibst, scheint es dir ja nicht zu gefallen bzw nicht gut damit zu gehen...?
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Apostel Paulus verteitigt sich, das Amt, den Unterhalt, Verdienst - 1.Korinther 9

von Cleopatra am 26.08.2019 10:21

Oh sorry da war ich wohl noch etwas müde beim Schreiben, ich meinte "über dein Wissen"
Liebe Grüße, Cleo

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