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Lila

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Re: Wer geht weg ?

von Lila am 10.10.2016 13:33

Liebe Solana:

 

Danke, so empfinde ich auch.

Du hast geschrieben:

 

Ja, ich denke auch, dass Gott das nicht einfach so von uns verlangt - als Voraussetzung, um überhaupt gerettet zu werden und nachfolgen zu können.

Er sucht unsere Bereitschaft, nicht unsere Leistung.

 

Ich verstehe, was Du meinst. Denn nicht unsere Leistung wird uns erretten, sondern durch Glaube, und der wird durch Gehorsam echt. Wenn wir zu Jesus kommen, wie damals der Jüngling, und Jesus will dass unser Glaube in Taten lebendig wird, dann sollten wir unsere Leben von Jesus leiten lassen.

Für mich bedeutet die Geschichte dass ich mich selber prüfen soll. Bin ich wirklich bereit in Gottes Gebote zu wandeln? Dran bleiben, nicht davonlaufen.... Unsre Bereitschaft muss in der Liebe Konsequenzen folgen.

Jesus gibt uns dazu Seine Gnade und Kraft. Es kommt nicht aus eigene Anstrengung, dennoch fordert unsere Mitwirken durch die Liebe.

 

LG Lila

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Re: Wer geht weg ?

von Lila am 10.10.2016 12:51

Liebe Meciful!

Paulus äußerte sich zuweilen kritisch, wenn er über 'Gesetz' schrieb und sprach.
Dies tat er aber vor dem Hintergrund seiner eigenen Geschichte. Er selbst wusste sich - vor seiner Zeit als Apostel - als Pharisäer dem Gesetz verpflichtet.
 Er hatte Gerechtigkeit vor Gott gesucht durch 'Werke des Gesetzes'. Mit dieser Haltung und Einstellung, mit diesem Tun und Streben hatte er aber bereits das Gesetz Gottes nicht so gebraucht, wie es von Gott vorgesehen war.
Dies muss man stets beachten, wenn man Paulus recht verstehen will. Wenn Paulus sich als Apostel kritisch zum 'Gesetz' äußert, dann distanziert er sich eigentlich von seiner damaligen Haltung, seinem Streben nach Gerechtigkeit.
Dies stellt aber die eigentliche Bedeutung des Gesetzes als Weisung Gottes für sein Volk, als gesegneter und guter Gabe Gottes nicht in Abrede. Wie das Gesetz, die Gebote, die Verheißungen zu gebrauchen sind, dies lehrt uns z.B. der Psalm 119.

Hier erfahren wir, wie Christen nach den Geboten leben können ohne deswegen 'gesetzlich' zu werden. Wenn Johannes davon schreibt, dass es leicht sei, die Gebote zu halten und eben dies die Liebe zu Gott sei, dann ist auch dies keine 'Werkgerechtigkeit'. Jener Hinweis Jesu auf die Gebote in der

Geschichte mit dem reichen Mann sehe ich daher in der Linie des Psalms 119.


Da kann ich voll zustimmen!

Danke!

 

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Lila

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Re: Wer geht weg ?

von Lila am 10.10.2016 12:30

Gut, dann eine Gegenfrage: Kann ich errettet werden, wenn ich zwar reumütig bin, aber Gottes Gebote außer Acht lasse? Warum werden die Gemeinden nach ihren Werken gerügt?

 

Ach, mir wird warm ums Herz... Wie oft habe ich erlebt, dass reumütige Christen leise davonschlichen, wenn jemand ernsthaft Hilfe brauchte. Oft waren es ungläubige, die solche Menschen erbarmten.

Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass wenn ein Jude auch damals (Jesus starb noch nicht)seinen Sünden ehrlich bereut hat, wurde Versöhnt mit Gott. Sonst hätte Jom Kippur, der Versöhnungstag überhaupt keinen Sinn. Und auch diese vom Herzen kommende Reue wurde in Jesus Blut rückwirkend vergeben.

Ja, wenigsten wurde der Jüngling traurig, aber die selbstgerechten sind nicht mal dazu fähig!

Sind wir dazu autorisiert über Menschen wie diese Jüngling zu urteilen? Wären wir bereit, falls Jesus gefordert hätte von uns alles was wir haben, den Armen zu geben, obwohl wir Jesus Gnade angenommen haben?

Übrigens, das taten auch die Gläubigen in der Gemeinde damals.

Alle Gläubigen aber waren beisammen und hatten alles gemeinsam; 45 die Güter und Habe verkauften sie und verteilten sie unter alle, je nachdem einer es bedurfte.
Apg 2,44-45

Gehet aber hin und lernet, was das sei: «Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer.» Denn ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder.
Matth 9,13

Denn das Gericht ist unbarmherzig gegen den, der keine Barmherzigkeit geübt hat; die Barmherzigkeit aber rühmt sich wider das Gericht.
Jak 2,13

 

Ja, liebe Solana, du hast Recht, der Jüngling geht traurig weg. Umso barmherziger sind Jesus Worte:

 

Bei den Menschen ist das unmöglich; aber bei Gott ist alles möglich.

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.10.2016 12:31.

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Re: Wer geht weg ?

von Lila am 10.10.2016 09:48

Liebe Henoch!

 

Mir geht es hier gerade darum, warum dieser Jüngling weggeht. Und darum was Jesus sagte, nicht was wir denken. Es ist für uns viel bequemer der eigentliche Grund und Jesus Aussage vom Tisch zu wischen, denn dann müssen wir selber damit nicht auseinandersetzen, und so können wir ruhig kritisieren, obwohl in gegeben falls auch wir nicht anders reagiert hätten und würden traurig weggehen. ... Woher weißt Du, dass er vorher seine Sünde nicht bereut hat und um Vergebung gebeten hat? Ja, Jesus sagte zu diesem Jüngling:

Willst du aber in das Leben eingehen, so halte die Gebote!
Matth 19,17

Aber nein, wir wissen es besser was Jesus hätte sagen sollen.

Sicher ist es für einen Reichen schwer von seinen Güter zu trennen und das sagt auch Jesus. Wenn ich aber nicht reich bin, dann brauch ich nicht von meinem Geld trennen, falls Jesus es von mir verlangt? Aber auf die Frage wer dann gerettet werden kann, tut Jesus ganz entschieden gegen menschliche Meinungen Stellen, denn beim Gott ist alles Möglich!

 

Gott sei Dank!

 

Lg Lila

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.10.2016 09:57.

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Re: Wer geht weg ?

von Lila am 09.10.2016 23:52

Liebe Henoch!

 

Wenn der Jüngling so gerechtfertigt gefühlt hätte wie Du es schreibst, wäre er nie zu Jesus gekommen mit seiner Frage. Er vertraute Jesus, und nicht die religiöse Führer. Wir können von Jesus Reaktion merken, dass der Jüngling ehrlich bemüht war in Gottes Willen zu wandeln. Jesus sah das Herz von diesem Mann, darum hat Er lieb gewonnen, was von die selbstgerechten gegenüber nirgendwo lesen kann.

Meine Frage ist weiterhin:

Sind wir bereit auch unsere ganzen Vermögen, sei es viel oder wenig, an die Armen zu verteilen? Oder wir sagen, meine kleine Rente reicht nicht um armen zu helfen und lauf ich traurig davon? Alles was wir besitzen haben wir von Gott.

Hier ging es nämlich darum.

Und mit den Gesetzen ist es nicht meine Meinung, sondern Jesus forderte es. Da kann man drehen wie man will, es steht geschrieben! Und danach möchte ich mich richten, was Jesus sagte!

Ja beim Menschen schien es unmöglich sein (auch heute), aber beim Gott ist alles möglich!

Das ist unsere Hoffnung!

 

Lila

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.10.2016 00:16.

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Re: Wer geht weg ?

von Lila am 09.10.2016 20:37

Liebe Solana!

 

 

Man muss nicht erst alles weggeben, um bereit für die Nachfolge zu werden.

Jesus hat aber von dem Jüngling genau das verlangt, um es den Armen zu geben.

Die folgende Frage stelle ich mir selber:

Wenn aber Jesus von mir das verlangen würde, wäre ich bereit es zu tun?

Und das betrifft nicht nur „reiche Menschen".... Kann ich mein Brot teilen mit den Menschen, die in Not sind?

Die arme Witwe könnte ihr letztes Geld Gott geben.

Gib den Hungrigen dein Brot..." (Jes 58,6-8)

Dann wird der König denen zu seiner Rechten sagen: Kommet her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbet das Reich, das euch bereitet ist seit Grundlegung der Welt! 35 Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist; ich bin durstig gewesen, und ihr habt mich getränkt; ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt mich beherbergt; 36 ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich bekleidet; ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht; ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen.
Matth 25,34-36

Das gilt für jeder, ob arm oder reich ist.

 

Liebe Henoch!

 

In der Geschichte erkenne ich überhaupt kein stolz bei der Jüngling: Mit stolze Menschen ging Jesus ganz anders um. Und um ewiges Leben zu erlangen, verlangte Jesus selbst das Einhalten von der Gebote!

 

LG, Lila

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.10.2016 22:50.

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Re: Wer geht weg ?

von Lila am 09.10.2016 18:20

Ich würde vorsichtiger betrachten die Begegnung der reiche Jüngling mit Jesus.

 

Er har von Jesus gefragt was er tun sollte um das ewigen Leben zu erlangen. Das setzt schon mal Vertrauen in Jesus voraus.

 

Jesus selbst antwortete so:

Willst du aber in das Leben eingehen, so halte die Gebote!
Matth 19,17

Diese Wahrheit können wir nicht außer Acht lassen! Viele Christen verneinen das Gebot von Jesus hier! Von wegen kann man die Gebote nicht halten....

So, und dann antwortet der Jüngling:

Er spricht zu ihm: Welche? Jesus antwortet: Das: Du sollst nicht töten! Du sollst nicht ehebrechen! Du sollst nicht stehlen! Du sollst nicht falsches Zeugnis reden! 19 Ehre deinen Vater und deine Mutter! und: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! 20 Der Jüngling spricht zu ihm: Das habe ich alles gehalten; was fehlt mir noch?
Matth 19,18-19

Hatte er hier Unwahrheit behauptet? Nein, Jesus widersprach ihm nicht - dagegen bei diejenigen, die der Torah nicht gehalten haben, nannte Jesus Heuchler. Nein, Jesus sah in den Herzen dieser Jüngling das ehrliche Verlangen in Gottes Wille und Gebote zu leben. Darum lesen wir beim Markus Evangelium:

Da blickte ihn Jesus an und gewann ihn lieb...
Mark 10,21

Interessant, wie viele reden über diesen Jüngling demütigend, dennoch Jesus hatte ihn lieb gewonnen!

Also Jesus zeigt Ihm, dass da noch ein Gesetz gibt, die er noch nicht beachtet hat:

Da blickte ihn Jesus an und gewann ihn lieb und sprach zu ihm: Eins fehlt dir! Gehe hin, verkaufe alles, was du hast, und gib es den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm, nimm das Kreuz auf dich und folge mir nach!
Mark 10 ,21

Hat Jesus etwa gesagt, du sollst deine Sünden bekennen, oder bekehren? Nein, ganz einfach nennt ein Gesetz:

Ehre den HERRN mit deinem Gut und mit den Erstlingen all deines Einkommens,
Sprüche 3,9

Ja der Jüngling geht in diesen Moment noch betrübt davon. Wer weiß was später geschah...

Dennoch Jesus zeigt die Konklusion aus dieser Geschichte seine Jünger:

Als die Jünger das hörten, entsetzten sie sich sehr und sprachen: Wer kann denn gerettet werden? 26 Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist das unmöglich; aber bei Gott ist alles möglich.
Mathh 19,25

Also, BEI GOTT IST ALLES MÖGLICH!


Lila 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.10.2016 18:21.

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Re: Jesus ist gestorben – für mich?

von Lila am 08.10.2016 16:02

Danke Merciful, ich wollte damit eingentlich sagen, dass der Tod und Auferstehung Jesu gehören zusammen, damit wir leben können. Ja, wir sind mit Ihm gestorben, damit wir mit Ihm ewiges Leben haben!

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Re: Jesus ist gestorben – für mich?

von Lila am 08.10.2016 15:15

Warum Jesus sterben musste... Ja, dazu haben hier die Geschwister Antwort gegeben. ABER! Jesus lebt! Er ist auferstanden und lebt!

 

Noch eine kleine Weile, und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber seht mich, denn ich lebe, und auch ihr sollt leben!
Joh 14,19

Er ist gestorben für uns, und auferstanden und lebt, damit wir mit Ihm leben!

Und als ich Ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot. Und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte 18 und der Lebendige; ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Totenreichs.
Offb 1,17-18

 

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Re: Worte des Lebens

von Lila am 07.10.2016 23:10

Von ferne her ist der HERR mir erschienen: Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt; darum habe ich dir meine Gnade so lange bewahrt!
Jer 31,3

 

Sehet, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeigt, daß wir Gottes Kinder heißen sollen! Darum erkennt uns die Welt nicht, weil sie Ihn nicht erkannt hat. 2 Geliebte, wir sind nun Gottes Kinder, und noch ist nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen aber, daß, wenn Er offenbar werden wird, wir Ihm ähnlich sein werden; denn wir werden Ihn sehen, wie er ist.
1Joh 3,1-3

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