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Re: Dürfen Christen Blut essen ?
von Lila am 27.08.2017 12:14Ihr lieben!
Paulus hatte kein grünes Licht gegeben Opferfleisch zu essen, es ging lediglich um die Fleisch, dessen Herkunft unbekannt war. Wenn aber bekannt wurde, dass es um Opferfleisch handelt, sollte man nicht essen wegen des Gewissens des Schwachen. Wenn wir es nur so lesen könnte man denken, naja, die Schwachen. Wir können aber erkennen, dass Paulus oft eine Art von Ironie bediente. So lesen wir schon vorher von Ihm:
Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christus; wir schwach, ihr aber stark; ihr in Ehren, wir aber verachtet.
1Kor 4,10
Paulus erklärt ganz genau, dass wir keine Gemeinschaft haben dürfen mit den Tischen der Dämonen:
Was sage ich nun? Daß das Götzenopfer etwas sei, oder daß ein Götze etwas sei? 20 Nein, aber daß sie das, was sie opfern, den Dämonen opfern und nicht Gott! Ich will aber nicht, daß ihr in Gemeinschaft der Dämonen geratet. 21 Ihr könnet nicht des Herrn Kelch trinken und der Dämonen Kelch; ihr könnet nicht am Tische des Herrn teilhaben und am Tische der Dämonen!
1Kor 10,19-21
Und wir können auch nicht ignorieren, dass Jesus selbst ganz klar Stellung bezieht.
Wie ernst es gemeint ist sehen wir bei den 2 Gemeinden, die von Jesus deswegen getadelt wurden:
An die Gemeinde von Peragmus schickt Jesus den Botschaft:
Aber ich habe etwas weniges wider dich, daß du daselbst solche hast, die an der Lehre Bileams festhalten, welcher den Balak lehrte, ein Ärgernis vor die Kinder Israel zu legen, Götzenopfer zu essen und Unzucht zu treiben. 15 So hast auch du solche, die an der Lehre der Nikolaiten festhalten, was ich hasse. 16 Tue Buße! Sonst komme ich bald über dich und werde mit ihnen Krieg führen mit dem Schwerte meines Mundes.
Offb 2,14-15
Und Thyatira sündigte ebenfalls durch Götzenfleisch:
Aber ich habe wider dich, daß du das Weib Isebel gewähren lässest, die sich eine Prophetin nennt und meine Knechte lehrt und verführt, Unzucht zu treiben und Götzenopfer zu essen. 21 Und ich gab ihr Zeit, Buße zu tun, und sie will nicht Buße tun von ihrer Unzucht. 22 Siehe, ich werfe sie auf ein Bett und die, welche mit ihr ehebrechen, in große Trübsal, wenn sie nicht Buße tun von ihren Werken. 23 Und ihre Kinder will ich töten, und alle Gemeinden werden erkennen, daß ich es bin, der Nieren und Herzen erforscht. Und ich will euch vergelten, einem jeden nach seinen Werken.
Offb 2,20-23
Ich möchte zu diesem Thema kein Kommentar mehr geben, denn es ist nicht wichtig was ich meine, sondern was Jesus sagte.
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Dürfen Christen Blut essen ?
von Lila am 26.08.2017 22:24Liebe Henoch!
Ich sehe es auch wie Du schreibst, dass nämlich vor Gott Blut nicht zu Speisen gerechnet wird, und es uns nicht erlaubt es zu verzehren.
Anderseits hat weder Jesus, noch die Apostel irgendjemand dazu gezwungen Gottes Gebote eizuhalten. Jesus hatte es unter die Liebe zu Gott gestellt.
Wenn wir Vater lieben, dann halten wir aus Gnade Seine Gebote. Und... sie sind nicht schwer. Ich glaube, wenn jemand Gottes Gebote so liebt, wie es wir in den Psalmen auch lesen, denen wird auch keine Probleme bereiten auf Blut essen zu verzichten. Das ist doch wirklich nicht schwer.
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Dürfen Christen Blut essen ?
von Lila am 26.08.2017 14:57Liebe Solana, darum habe ich geschrieben, nicht ausschließlich...
Ich denke, die Übersetzer kannten sich gut aus im griechisch, und darum schrieben sie nicht Götzenfleisch sondern opfern für die Götzen und zwar in alle Übersetzungen, auch in anderen Sprachen. Oft kann man von einem Wort nicht unbedingt auf die gesamten Kontext schließen. Manchmal ist die Bedeutung ein und das derselbe Wort abhängig von den ganzen Satz.
Götzenfleisch als solches können wir heute sowieso nicht verzehren, denn die kann man auf den Markt nicht kaufen. Aber der Götzendienst betrifft uns heute genauso, wie damals. Vielmehr sollten wir es in Herzen nehmen, dass wir Gottes Wort nicht verwerfen, denn das ist Götzendienst.
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Dürfen Christen Blut essen ?
von Lila am 26.08.2017 13:43Wenn wir aufmerksam lesen geht es nicht ausschließlich um Opferfleisch, sondern um opfern für die Götzen, was auch in einem Götzendienst bedeutet. Unter anderem aber heißt wie ich schon erwähnt habe opfern für die Götzen, wenn ich gegenüber Gott ungehorsam bin und Seinen Worte verwerfe.
Ja, ich kann meinem Leben für den Geld opfern und geizig sein, aber das bedeutet opfern für das Mammon und damit Götzendienst.
Also es geht hier nicht nur um Opferfleisch, sondern um opfern für das Götze.
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Dürfen Christen Blut essen ?
von Lila am 26.08.2017 12:59Das kommt zuerst. Die Entscheidung, Gott zu gehorchen, ohne "wenn" und "aber".
Genau, darauf kommt es an!
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Psalm 119,114
Re: Dürfen Christen Blut essen ?
von Lila am 26.08.2017 12:36Liebe Solana!
Das Blutverzehr und Götzendienst steht nicht im Zusammenhang, und wird auch genauso Unzucht, sowie und Erstickten. Ausserdem steht jedes Mal das "und" dazwischen.
Götzen oder Götzenopfer steht eindeutig getrennt von Blut. Oder gilt die Verbindlichkeit nicht auch für Unzucht? Nach welchen Kriterien entscheidet man, dass es für Unzucht gilt aber nicht für Blutverzehr?
Zu Götzen, was versteht Gottes Wort darunter?
Was war König Sauls Sünde?
Siehe, Gehorsam ist besser denn Opfer, und Aufmerken besser denn das Fett von Widdern; 23 denn Ungehorsam ist eine Zaubereisünde, und Widerstreben ist Abgötterei und Götzendienst. Weil du nun des HERRN Wort verworfen hast, hat er dich auch verworfen, daß du nicht König seist.
Und was lehrt uns die NT?
Tötet nun eure Glieder, die auf Erden sind: Unzucht, Unreinigkeit, Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht, welche Götzendienst ist; (Epheser 5.3) 6 um welcher Dinge willen der Zorn Gottes über die Kinder des Unglaubens kommt;
Kol 3,5-6
Gottesfurcht würde mich davor hüten Seinem Wort zu widerstreben oder umdeuten, denn das ist Götzendienst.
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Dürfen Christen Blut essen ?
von Lila am 26.08.2017 11:21Das kann ich so einfach nicht stehen lassen!
Sachliche Richtigstellung:
Die Begründung beschränkte sich nicht nur auf Noahs Zeiten, sondern wird Begründet was der Heiliger Geist durch den Aposteln an die gläubigen Heiden anbefohlen haben!
Zitiere ich noch einmal:
Darum halte ich dafür, daß man diejenigen aus den Heiden, die sich zu Gott bekehren, nicht weiter belästigen soll, 20 sondern ihnen nur anbefehle, sich von der Verunreinigung durch die Götzen, von der Unzucht, vom Erstickten und vom Blut zu enthalten.
Apg 15 19-20 Es hat nämlich dem heiligen Geist und uns gefallen, euch keine weitere Last aufzulegen, außer diesen notwendigen Stücken: 29 daß ihr euch enthaltet von Götzenopfern und von Blut und vom Erstickten und von Unzucht; wenn ihr euch davor in acht nehmet, so tut ihr recht. Lebet wohl!» Apg 28-29
Was aber die gläubig gewordenen Heiden betrifft, so haben wir hingesandt und angeordnet, daß sie von alledem nichts zu beobachten haben, sondern sich nur hüten sollen vor dem Götzenopfer und dem Blut und dem Erstickten und der Unzucht. Apg 21,25
Es ist anbefohlen und notwendig, angeordnet...
Ich wäre Dankbar, wenn man wirklich das schreiben würde, was man tatsächlich geschrieben wurde.
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Dürfen Christen Blut essen ?
von Lila am 25.08.2017 21:53Liebe Burgen,
ob jemand hier Blutwurst isst, weiß ich nicht und auch nicht meine Aufgabe das zu erforschen. Jeder steht vor Gott in den Verantwortung unabhängig von Konfessionen. Gott wird uns nicht danach fragen, welcher Konfession wir angehören. Ich würde nicht mal verachten oder verurteilen, dennoch sollte ich Farbe bekennen zu Gottes Willen und Gebote an uns. Wäre das Gesetzlichkeit wenn wir Christen vor Unzucht, oder Götzendienst warnen? Ich denke nicht, und beide stehen in einem Satz mit dem Verbot von Verzehr von Blut und erstickten Tiere.
Aber jetzt mache ich wirklich Schluss, und falls jemand nicht weiß, Rapp hat sich nicht selber gelöscht, sondern wurde von den Forum Leitung ohne Angaben gelöscht. So versteht man hier die Liebe. Traurig....
Und ich hoffe, diesen Beitrag nicht gelöscht wird um sie Sache zu verschleiern.
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Dürfen Christen Blut essen ?
von Lila am 25.08.2017 15:39Liebe Solana!
Mir ging nicht um Formulierungen, denn Gottes Wort ist hier klar.
Wieder zu Sachlichkeit, obwohl eigentlich nicht mehr schreiben wollte, dennoch dass man nicht das Eindruck entsteht ich hätte jemanden verurteilt.
Anfang diese Thema in einem anderen Thread, wo Henoch noch anders gedacht hat, habe zu Ihr gesagt, dass wenn ich käme, braucht sie sich nicht zu verstellen, was auch bedeutet, ich würde sie deswegen nicht verurteilen.
So, und wenn ich jemand lieb habe, da möchte ich auf Gottes Wort hinweisen, und da bin ich froh, dass Hennoch wirklich geprüft hat, und Gott ihr die Wahrheit erkennen ließ.
Und zu dir Solana:
Du hast das Blut unter den Speisevorschriften gestellt, damit eindeutig als Gewissenfrage behandelt und damit Gottes klares Wort ignoriert:
Ich sehe das so:
Wenn das Verständnis von Speisevorschriften in Streit führt, bei dem sich Menschen verletzt fühlen oder herabgewürdigt, "gerichtet" oder "verachtet" .... - dann ist da irgendwo der Wurm drin. Und es wurde eindeutig das Liebesgebot verletzt.
Sich von Blutverzehr zu enthalten, hat mit der Speise Gesetze überhaupt nicht zu tun. In Gottes Auge ist Blut keine Speise! Vorher habe ich deutlich aufgeführt.
Dann hast Du mit deinem % Rechnerei Gottes Wort hinterfragt. Weil in gewaschenem Fleisch noch Blutreste befinden, muss ich mir dann erlauben doch noch Blut zu verzehren? Bitte, lies mal zurück, warum ich so reagiert habe.
Und liebe heißt nicht Behauptungen zu tolerieren, die Gottes klares Gebot missachtet. Im Gegenteil, wenn ich Gottes Liebe habe, und den Nächsten auch liebe, weise ich in solchen Fall auf Gottes Wort hin. Und dahinter steht weder Verurteilung, noch Verachtung. Das habt Ihr nur behautet.
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Dürfen Christen Blut essen ?
von Lila am 25.08.2017 10:56Liebe Solana und Cleo!
Schauen wir mal sachlich nach...
Muss davon ausgehen, dass Du nicht verstanden hast, was ich geschrieben habe... Blut gehört nicht zu den Speisevorschriften, ganz einfach, weil es Gott nicht als Speise betrachtet.
Beim Speise, Festtage ist die Beurteilung ganz anders. Da gibt uns Gottes Wort Freiheit zu entscheiden. (Aber da wiederhole ich mich, denn das habe ich auch schon geschrieben).
Nochmals zu den Bibelvers:
Darum halte ich dafür, daß man diejenigen aus den Heiden, die sich zu Gott bekehren, nicht weiter belästigen soll, 20 sondern ihnen nur anbefehle, sich von der Verunreinigung durch die Götzen, von der Unzucht, vom Erstickten und vom Blut zu enthalten.
Apg 15 19-20
Es hat nämlich dem heiligen Geist und uns gefallen, euch keine weitere Last aufzulegen, außer diesen notwendigen Stücken: 29 daß ihr euch enthaltet von Götzenopfern und von Blut und vom Erstickten und von Unzucht; wenn ihr euch davor in acht nehmet, so tut ihr recht. Lebet wohl!»
Apg 28-29
Was aber die gläubig gewordenen Heiden betrifft, so haben wir hingesandt und angeordnet, daß sie von alledem nichts zu beobachten haben, sondern sich nur hüten sollen vor dem Götzenopfer und dem Blut und dem Erstickten und der Unzucht.
Apg 21,25
Es ist anbefohlen und notwendig, angeordnet... Also man sollte Gottes Klare Anweisung nicht durch menschliche Meinung durchkreuzen. Und nachdem Gott es schon Noah, und auch die Israeliten sein Gebot gab Blut nicht als Speise zu betrachten, erübrigt sich jeder menschliche Interpretation. Der Heiliger Geist spricht hier Klartext. Warum das so ist? Ich bin nicht Gottes Ratgeber, sondern Sein Kind. Darum höre ich auf Ihn.
Außerdem niemand wurde hier von mir herabwürdigt, und wenn man beleidigt fühlt, weil Gottes Wort wichtiger ist, als menschliche Meinungen, kann ich leider auch nicht helfen. Herabwürdig wurde eher derjenige, der Gottes Wort als Maßstab nimmt.
Noch ein Wort:
Henoch schrieb:
Ja so ist es! Habe ich auch die Erfahrung erlebt.
Ich verabschiede ich mich auch, schade, dass man diejenige die groß von Liebe sprechen, so lieblos sich verhalten. Zeigt mir aber noch mehr deutlich, dass die Auslegungen trennen, nur in Gottes Wort finden wir Einheit.
Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114